Studium im Tourismus absolute Katastrophe oder kann man sich hocharbeiten?

Hallo Leute, Ich bin so verzweifelt und habe schon seit Tagen Kopfschmerzen vor all der Sorge und dem nachdenken. Ich habe mich dieses Jahr für die Studiengänge Tourismusmanagement (München) und BWL angemeldet aber BWL ist kein Fach das mich begeistert und ich bin nicht so gut darin. Das andere gefällt mir aber egal auf welche Seite ich gehe, der Tourismusbereich ist immer unten in der Rangliste, sogar unter Landwirtschaft und Verkaufsjobs '_' . Leider ist es so, dass man unten in der Hackordnung wenig verdient. Aber kann ich mit Studium noch aufsteigen mit der Zeit? Die Hochschule wirbt großkotzig mit der Qualifizierung für Manager Bereiche und sehr vielfältigen Möglichkeiten der Berufswahl. Aber ob man da auch eingestellt wird wird ja nicht garantiert. Ich weiß man wird nie gleich auf kommen mit vielen anderen Studiengängen, aber das schafft man mit Germanistik und Kulturwissenschaft vermutlich auch nicht ohne Glück. Ich weiß ich werde nur einmal studieren aber es gibt keine anderen Studiengänge wo ich denke, dass ich es wirklich gerne möchte. Mache ich das jetzt falsch glaube ich vor dem Nichts zu stehen, da ich dann für eine Ausbildung auch schon wieder zu alt bin. (Bin schon fast 22). Und vor allem, kann ich auch in einen anderen Bereich wechseln, wenn der Tourismus zu mau ausfällt? Z.B Eventmanagement oder sogar in die Wirtschaft ? Immerhin ist BWL ja auch die Basis. Ich habe momentan einfach so sehr Angst, dass ich später ohne finanzielle Sicherheit dastehe und mir alles, was ich jetzt habe nicht mehr leisten kann (komme aus einem mittelständischen Haushalt). Ich wollte nie Reich werden und auch nie im Luxus leben. Meine einzig normale Anforderung ist der Wunsch ein sicheres Leben zu führen und Miete und Familie bezahlen zu können mit alle paar Jahre Urlaub. Sry für die lange Geschichte, aber ich bin echt am Ende. Also bitte nicht abwertend werden. Ich erwarte davon auch nicht die Welt aber muss man damit wirklich um die Existenz fürchten? Bitte schreibt eure Erfahrungen und ob ihr selber das gleiche gemacht habt. (Bezogen jetzt auf ein Studium in der Sparte). LG.

Tourismus, Wissen, Lernen, Studium, Schule, Wirtschaft, Abitur, BWL, Fachhochschule, Tourismusmanagement, Universität
Berufskrise-und jetzt?

Hallöchen,

ich (20) stecke zurzeit in einer "kleinen" Krise. Ich hab in meinem Leben bisher nichts erreicht. Ich bin nach der 8. Klasse vom Gymnasium aus Faulheit auf die Realschule gewechselt und habe dort meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht. Dann hab ich ein FsJ angefangen und es abgebrochen, eine Ausbildung zur Kinderpflegerin abgebrochen und jetzt wieder eine schulische Ausbildung abgebrochen, die ich angefing, weil ich Angst hatte nichts mehr zu bekommen, aber sich im Endeffekt herausgestellt hat, dass sie mir eh nichts gebracht hätte (zwar eine abgeschlossene Ausbildung, aber ich hätte eh noch eine Ausbildung dranhängen müssen). Ich weiß ich bin absolut dämlich. Ich will einfach einen Beruf, der mir gefällt und ich hasse es Zeit mit Dingen zu verschwenden, die mich nicht weiterbringen. Dann kommt noch dazu, dass ich kaum Interessen hab und mir kein Standartberuf wirklich zusagt. Ich würde eingehen, müsste ich als Verkäuferin oder Bankkauffrau arbeiten. Aber wer würde mich überhaupt nehmen mit dem Lebenslauf?

Jetzt überlege ich meine Fachhochschulreife nachzuholen, um vielleicht später studieren zu können, weil dann meine Chancen sicher besser stehen würden. Nur frage ich mich jetzt, ob ich dafür schlau genug bin. Ich traue mir eigentlich nichts mehr zu. Ich hab mich in den Beruf der Lektorin verliebt, nur bezweifle ich, dass ich dafür gut genug bin.

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand irgendeine Idee hat, was ich mit meinem Leben anfangen soll^^

Bitte nur sinnvolle Antworten...meine Uhr tickt^^

Danke im Voraus :)

Beruf, Zukunft, Job, Angst, Ausbildung, Abitur, Fachhochschule, Lektor, studieren
prüfungsfehlversuche auf uni mitnehmen?

hallo community,

ein freund von mir möchte zum wintersemester von der fachhochschule auf die universität wechseln. zwar ist er noch im ersten semester, hat aber festgestellt, dass die fachhochschule ihm nicht liegt und ihm die grundlagenforschung der universität mehr zusagt. er würde dann entweder chemie oder biologie studieren, und das von vorne im 1. semester.

nun ist die frage: er will sich sicher gehen, dass er keine fehlversuche mitnimmt, falls er wechselt. was passiert, wenn er die klausur in mathematik verhaut oder nicht antritt? nimmt er den fehlversuch mit auf die universität?

denn die mathematikmodule seiner fh unterscheiden sich in ihrer tiefe wesentlich von die der universität. da werden viele themen völlig ausgelassen werden. andere freunde haben von fh zur fh gewechselt - hatten fehlversuche - diese wurden allerdings nicht mitgenommen. (die haben an ihrer ersten fh umwelttechnik, auf der zweiten fh dann biotechnologie angefangen). ihre begründung war, dass die module nicht gleich waren, da biotechnologie eben wesentlich weniger stoff in mathe hat als umwelttechnik.

lässt sich das jetzt auch auf seine situation übertragen oder ist das völlig egal und er nimmt alle fehlversuche mit, falls er welche bekommt?

auf eine schnelle antwort wären wir sehr erfreut. im schlimmsten falle würde sich mein kumpel noch vor den eher schwierigeren klausuren exmmatikulieren.

gruß, drachenpalme

Studium, Mathematik, Fachhochschule, Universität
Masterarbeitsthema Arbeitsrecht?

Hi Leute,

ich stehe momentan vor einer immer größer werdenden Herausforderung. Es geht um die Themenfindung meiner Masterarbeit im arbeitsrechtlichen Sektor. Ich habe meinem Betreuer bereits drei Vorschläge inklusive Gliederung unterbreitet, allerdings gingen diese nicht "weit" genug. Da ich eine Theoriearbeit schreibe (also ohne ein betreuendes Unternehmen) muss ich eine aktuelle Rechtsproblematik aufgreifen und in meiner Arbeit auch einen Lösungsvorschlag hierfür entwickeln. Eventuell auch eine Gegenüberstellung eines aktuellen Meinungsstreits inklusive Stellungnahme und Entscheidung für eine Seite zu einem rein arbeitsrechtlichen Thema.

Die von mir gemachten Vorschläge haben sich hauptsächlich auf bereits vorhandene Literatur bezogen (Beispiel: Kündigung alkoholkranker Arbeitsnehmer) und da es hier keine abweichende aktuelle Rechtsprechung gibt (korrigiere mich wer kann) reicht es an dieser Stelle leider nicht aus. Der Eigenanteil ist hier offenbar zu gering und das Thema nicht spezifisch genug, ich wäre eben auf alle relevanten Punkte eingegangen und hätte auch eigene Anmerkungen dazu gemacht, etc.

Leider habe ich also wie schon geschildert Probleme, geeignete Themen zu finden und wende mich nun an die Arbeitsrechts-Community hier auf der Plattform. Wisst ihr von irgendwelchen grundlegenden Änderungen oder wichtigen Meinungsstreiten in der letzten Zeit, die sich als Thema anbieten? Vorrangig gerne im Individualarbeitsrecht, aber auch kollektivrechtliche Vorschläge sind willkommen.

Von meinem Betreuer kam trotz meiner Problemschilderung lediglich der Hinweis, dass ich mich durch die entsprechenden Fachzeitschriften der letzten 5 Jahre wälzen soll (was ich auch tue, grad ist NZA dran). Ich würde mich aber trotzdem über einige Denkanstöße bzw. Hinweise eurerseits freuen, damit ich dann in diese Richtung weiterrecherchieren kann.

Vielen Dank und schönen Gruß

basher

Studium, Recht, Arbeitsrecht, Thema, Fachhochschule, Jura, Masterarbeit, Universität, Masterstudium

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