Drogen – die neusten Beiträge

Wie bekomme ich die Angst vor'm kiffen weg?

Ich habe vor ein paar Monaten mit Freunden Joints geraucht. Erst ging es mir ganz gut, lachen wie die anderen musste ich aber nicht, es war so als ob ich gar nicht mehr lachen konnte. Als ich meinem Kumpel versuchte zu erklären wie es mir ging, wurde alles das ich beschrieben habe, wie es mir ging, noch doller. Irgendwann konnte ich nicht mehr richtig sehen, alles verpixelte sich schwarz, dann bekam ich ein dröhnen auf die Ohren, so dass ich nichts mehr hören konnte für eine kurze Zeit. Sprechen ging irgendwann auch nicht mehr weil mein Mund so ausgetrocknet war, dass meine Zunge im Mund so klebte dass das mit dem reden nicht klappte. Ich bekam herzrasen nach jeden zweiten Herzschlag fühlte es sich an als würde die ganze Welt mit all ihrer Last auf mich drücken. Ich bekam außerdem starke Zukungen die ich nicht unter Kontrolle bekam. Mein Zeitgefühl war quasi gar nicht mehr da. Eine halbe Stunde fühlte sich wie 2 Jahre an. Irgendwann existierte nur noch das, das ich sah. Ich versuchte mir vorzustellen dass dieser Raum in dem ich war zu einem Haus und das zu einem Hof gehörte. Ich konnte weder lachen noch weinen. Meine Freunde schwärmen total vom high sein und ich würde es auch gerne mal sein, aber ohne sonen badtrip. Das Problem ist das ich jetzt angst vor der Wirkung habe und ich dadurch noch leichter in was schlechtes rutschen kann. Ich hatte die Wirkung ein paar mal auch nicht so krass, aber so lachen wie die anderen konnte ich nie, ich bin dann immer mehr in mich selber gekehrt. Kann man gegen die angst was tun? (Ich habe nach diesem Vorfall auch nochmal gekifft wo es dann etwas besser war)

Angst, Drogen

Muss ich Kriminell werden?

Hallo liebe Community,

Ich heiße Tom und werde dieses Jahr noch 18. Ich habe meine Schule in der 8. Klasse durch eine PTBS abbrechen müssen und bin daher ohne Abschluss ins Beruffsleben gerutscht. Nach hunderten Bewerbungen und Gesprächen ohne einen einzigen Arbeitstag bin ich an mein Limit gekommen. Seit 2 Jahren schlafe ich auf 2 übereinander gestapelten Madratzen da ich mir kein neues Bett leisten kann. Immer mehr und mehr merke ich wie ich in eine verzweifelte Lage komme. Der Wunsch "normal" leben zu können zerfrisst mich. Es ist kein schönes Gefühl Brot zu stehlen um essen zu können. Um ehrlich zu sein habe ich das Leben gerade satt. Dennoch gebe ich nicht auf sondern versuche meine Lage zu verbessern, mir bleibt nichts anderes übrig. Im Winter schiebe ich Schnee, im Herbst fege ich Blätter und im Sommer beaufsichtige ich mit einem guten Freund (der Bademeister ist) Personen im Freibad. Kaum einer weis wie schwer es finanziell für mich aussieht durch den frühen Abbruch meiner Schule. An Fleiß und mangelnder intelligenz liegt es dennoch nicht. Ich verdiene schon ein wenig Geld dennoch ist damit leben echt kein Zuckerschlecken. Außer planliche Ausgaben sind nicht drin. An sich werde ich mehr und mehr krank von diesem dasein. Am liebsten würde ich Audi fahren und eine schöne Wohnung besitzen mit einem noch besseren Doppelbett. Ich habe die Bedenken kriminell zu werden um dies mir leisten zu können :( Ich beschäftige mich seit 5 Jahren mit Finanzinstrumenten und Wertpapiere, dennoch habe ich kein Startkapital um damit erfolgreich handeln zu können. Durch meinen nicht vorhandenen Schulabschluss ist eine Job suche sehr schwer. Ich bekomme von den meisten Betrieben nicht mal eine Antwort. Ich bin in 2 Seiten geteilt. Auf der einen würde ich gerne einfach keine Probleme bekommen mit der Polizei, auf der anderen will ich mir etwas leisten können ohne wie ein Hund jeden Cent umdrehen zu müssen :( Viele meiner "Bekannten" verkaufen Cannabis. Da ich ein Medizinischer Patient bin kenne ich mich dort sehr gut aus. Alleine die Kosten für meine Medizin liegen bei 450€ im Monat. Oft genug bekam ich Angebote mir den einen oder anderen Euro dazu zu verdienen, mit dem Handel oder dem verpacken von Ware. Immer lehnte ich dankend meiner Familie zu lieben ab. Heute war wieder ein Tag, an dem ich darüber nachdenke. Diese typischen "was, wäre, wenn" Momente. Was würdet ihr machen an meiner Stelle ? Würdet ihr weiter für wenig bis gar nicht arbeiten oder den Kampf mit der Polizei für mehr Geld wagen ?

ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Ich wünsche euch allen noch ein schönen Abend :)

Liebe Grüße aus Braunschweig

PS: Ich habe mich mit der Rechtschreibung sehr bemüht. Ich bin selber Legastheniker.

Leben, Arbeit, Geld verdienen, Drogen, arbeitslos, kriminell, verzweifelt

Cannabis Kalter Entzug?

Hey Leute, ich bin 15 Jahre alt und Kiffe seid ich 14 bin jeden Tag ungefähr 1 Gramm. Woher ich dass Geld habe? Zeitung verteilen, Fugen Kratzen, Rasenmähen, Taschengeld und noch viel mehr. Ich habe das Schuljahr trotz des starken Konsums Noten mäßig gut überstanden und werde versetzt. Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Ich will nun eine Pause machen da 1. Ich langsam merke wie der Konsum immer heftiger wird. 2. Das Kiffen natürlich in meinem Alter nicht gut ist für die Entwicklung meines Gehirns usw. Ich bin jetzt 3 Tage "Clean" aber ich habe sehr Starke Entzugs Erscheinungen, wie z.b bin ich letzte Nacht nach einem sehr komischen Traum völlig verschwitzt aufgewacht. Es war soviel Schweiß dass ich erst dachte ich hätte mich eingepisst. Nach dem ich mich dann mit Youtube Videos schauen abgelenkt habe konnte ich dann auch irgendwann die Nacht überstehen, jedoch habe ich nur 2-3 Stunden wirklich geschlafen. Am Tag habe ich überhaupt keinen Hunger und könnte beim Anblick von Essen schon fast Kotzen. Zudem blubbert und brummt mein Magen die ganze Zeit. Ich habe schon überlegt einfach mit dem Kiffen weiter zu machen und dann Anfang der Sommerferien auf zu hören somit sitze ich nicht jeden Tag mit heftigen Entzugserscheinungen in der Schule und kann mich nicht Konzentrieren. Jedoch kann dies ja auch keine Lösung sein. Was kann ich am besten gegen die Symptome vornehmen oder sollte ich wirklich erst Anfang der Sommerferien (Nächste Woche Freitag) den Entzug der wahrscheinlich 1-2 Wochen Dauert, beginnen?

Gruß D.

Drogen, Cannabis, Entzug

Nach Pilztrip leicht verändert?

Hallo,

und zwar hab ich vor einem Monat im Urlaub Pilze genommen welche in einem Shake waren und sehr stark dosiert. Davor nahm ich noch nie Pilze. Wir waren auch alle gut drauf und keiner dachte das die Pilze so stark seien. Jedoch waren die Optics bei mir einfach so krass das ich 2 Stunden nur rum gelegen bin, zwar keine schlimmen Optics wie Geister hatte, jedoch kam ich auf die Optic nicht klar. Es war einfach zu viel drin befürchte ich. Nach den 2 Stunden war der Rausch gut und ist auch ganz sanft und leicht abgeklungen. Am nächsten Tag fühlte ich mich dann ganz normal und wir gingen noch einen trinken haben auch recht viel getrunken. Als ich am nächsten morgen aufgewacht bin war alles normal nur am Mittag hatte ich einen krassen Flashback ich fühlte mich abwesend und hörte geräusche leicht anders und sah die dinge leicht nachziehend. Die erste Woche hielt dies sehr stark an ließ dann zum Glück nach war jedoch noch da. In der Woche trank ich nichts und wir nahmen auch nichts anderes mehr. Dann trank ich noch ein abend recht viel und es war wieder viel schlimmer.

Jetzt ist es schon ein Monat her ich hab seit 2 Woche nichts mehr getrunken es wurde auch viel besser jedoch ist es immernoch leicht da z.b. das mit dem nachziehen. Mir kommt es auch so vor als ob es Mittags am schlimmsten ist. Abends wenn ich im Bett chille und nichts mache merke ich beispielsweise nichts mehr davon. Nun die Frage an euch hatte jmd ein ähnliches Problem? Was kann ich noch tun das es komplett weg geht? Auch wenn es nicht mehr stark ist belastet es mich doch noch weil es eben doch anders ist.

Ich danke euch schon mal für eure Antworten und hoffe Ihr habt gute Tipps die mir helfen...

Liebe Grüße

Drogen, Pilze

Mein Freund hat Schluss gemacht nur weil ich es nicht akzeptiere das er Drogen nimmt. Was jetzt?

Gestern hat er Schluss gemacht. Ich habe seinen Eltern gesagt das er Drogen nimmt weil ich es einfach nicht mehr aushalten konnte, dass er sich damit so kaputt macht und mich dann noch so fertig macht. Es verletzt mich einfach wenn er sowas macht. Er verändert sich total. Auf einmal bestellt er sich fast jede Woche neue Drogen. Ich glaube bzw. ich weiß das es meine Schuld ist. Ich wollte damals ein letztes mal Teile (MDMA) nehmen weil mein letzter Trip damals, sehr gescheitert ist. Und seit dem haben wir fast jedes Wochenende sowas konsumiert. Aber ich habe dann aufgehört weil es einfach nichts bringt. Doch er macht es immer noch und er merkt nicht wie sehr ihn das verändert. Jetzt zieht er sogar schon Emma und Speed und vieles mehr. Ich warte auf den Tag wo er sich anfängt zuspritzen. Er will nur noch was mit seinen drogensüchtigen "Freunden" unternehmen und sich jedes Wochenende so abschießen. Ich weiß das er mich liebt. Wir haben so viele Dinge erlebt die ein "normales" Paar sich nicht einmal vorstellen kann. Ich habe ihn dann darauf angesprochen warum er nicht einfach aufhören kann, sowas zunehmen. Ich konnte es doch auch. Ich frage mich ob das schon ne Sucht bei ihm ist. Er sagte mir das es Spaß macht Drogen zunehmen. Na klar macht es Spaß aber das ist doch nicht das Leben. Wenn man Drogen nimmt ist man ein paar Stunden in seiner eigenen Welt aber sobald man wieder nüchtern ist, ist trotzdem alles wie vorher. Man kann Probleme mit Drogen nicht beseitigen. Ich mach mir nur Sorgen um ihn. Ich war selber nicht besser. Ich habe auch Drogen genommen aber ich weiß wann es Zeit ist aufzuhören, bevor es zu spät ist. Das Problem ist einfach nur wir streiten fast jeden Tag und immer wieder über den gleichen Mist. Drogen! Ich habe ihn mal gefragt was ihm wichtiger sei....ich oder die Drogen? Er beantwortete es so: "Ich möchte mich zwischen diesen beiden Sachen nicht entscheiden weil mir beides wichtig ist." Das ist doch krank! Kann man ihm noch helfen? Ich vermisse ihn einfach. Ich vermisse den Jungen in den ich mich verliebt habe. Der Junge der auch ohne Drogen konnte und ich für ihn, eine der wichtigsten Personen war. Jetzt hat er mich in WhatsApp blockiert. Und ich kann an nichts anderes denken, als an ihn. Soll ich ihn vergessen? Oder soll ich ihn machen lassen und es akzeptieren? Soll ich ihm überhaupt noch schreiben? Oder mich einfach um mein Leben kümmern? Es heißt ja ...Was du liebst lass frei. Kommt es zu dir zurück, bleibt es für immer. Kommt es nicht wieder, hat es dich nie geliebt. Bitte versteht mich nicht falsch aber ich mach mir Sorgen. Warum? Weil ich ihn liebe.

Liebeskummer, Drogen

Wie soll mein Leben weitergehen (Derealisation, Depersonalisation)?

Liebe Community,

ich schreibe diese Frage um hoffentlich antworten zu bekommen die mir helfen. Erstmal zu mir. Ich gehe noch zur Schule und bin eigentlich ein relativ guter Schüler. Ich habe gute Freunde und eine nette Familie. Durch verschiedene Freunde bin ich auf Cannabis gekommen. Ich habe zum ersten mal vor einem halben Jahr gekifft (Es war kein Gruppenzwang; Ich wollte diese neuen Erfahrungen sammeln). Natürlich habe ich mich davor gut informiert. Ich bin nämlich ein sehr vorsichtiger Mensch. Bei den ersten Malen trat keine Wirkung auf. Meine erste Erfahrung war direkt eine sehr unangenehme Erfahrung! Ich hatte einen starken Realitätsverlust und habe mich von meinem Körper getrennt gefühlt (als wäre ich in einem Film). Dieser Zustand hielt für ca. 3 Stunden an. Ich hatte aber einige Tage danach immer noch Phasen in welchen dieser Zustand viel schwächer auftrat. Ich habe mich danach im Internet darüber informiert und keine 100% passende Antwort darauf gefunden. Da ich unbedingt einmal "High" sein wollte habe ich das öfter wiederholt. Immer die gleiche Wirkung! Ich war bis dahin noch nie betrunken. An einem Abend habe ich dann mit Freunden Alkohol konsumiert. Das komische ist, dass exakt die selbe Wirkung auftrat wie beim kiffen! Ich wusste echt nicht was mit meinem Körper falsch war alle meine Freunde reagierten normal. Vor kurzer Zeit habe dann im Internet von "Derealisation und Depersonalisation" gehört. Direkt wusste ich, dass ich "das" hatte. Alles stimmte mit der Beschreibung dieser beiden Dinge überein! Ich kann jetzt seit einigen Tagen an nichts anderes mehr denken und habe Angst. Durch diese Angst kommt die verfremdete Wahrnehmung zurück in den Alltag. Ich fühle mich sehr unwohl! Ich weiß, dass das nur Einbildung ist und es irgendwann verschwinden wird aber, dass ist leichter gesagt als es ist. Ich habe Selbstmordgedanken welche ich aber niemals durchführen würde. Ich bereue meine Leichtsinnigkeit mit der Substanz. Nun meine Fragen: Soll ich mit meinen Eltern darüber sprechen? Wie lange dauert der Zustand ungefähr noch an? Wie kann ich die Situation so hinnehmen wie sie ist? Werde ich für mein ganzes Leben so auf Alkohol reagieren (Ich kann ja nicht für mein ganzes Leben kein Alkohol mehr trinken)? Ich habe relativ viel Stress (ich kaue Fingernägel und habe ab und zu Zuckungen in den Augen) wie soll ich mit dem umgehen? Falls jemand diesen langen Text gelesen hat will ich mich hiermit bedanken! Ich hoffe ich bekomme konstruktive Antworten. Ich weiß, dass ich noch jung bin und ich Mist gebaut habe. Leider kann man das jetzt nicht mehr ändern und ich muss das ausbaden (das muss mir niemand sagen)!

Vielen Dank

Angst, Stress, Seele, Gras, Drogen, Cannabis, Depersonalisation, Derealisation

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