Bekannt ist das Modell aus Portugal und anderen Ländern.
Portugal hat den Konsum und Besitz von Drogen entkriminalisiert. Endkonsumenten erwarten keine Geldstrafen oder Haft, stattdessen wird auf Information, Aufklärung und Hilfe gesetzt.
Seit der Gesetzesänderung im Jahr 2001 ging die Zahl der Drogentoten um fast 80% zurück im Vergleich zur Situation der 80er und 90er Jahre.
Wäre dieses Modell nicht auch bei uns gut?
Was haltet ihr von einem staatlichen Monopol auf Drogen. Dieses würde sicherstellen, dass kontrollierte Mengen von Substanzen,ohne dem Risiko der Verunreinigung durch Streckmittel, an die Bevölkerung abgegeben werden.
Zusätzlich können dadurch Steuern generiert werden.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Einführung von Grenzwerten. Wer kenmt es nicht - Am Wochenende einen Joint geraucht, am Dienstag kontrolliert und den Führerschein verloren.
Wäre es nicht besser, Grenzwerte einzuführen, anstatt Konsumenten anhand von positiv/negativ Tests strafrechrlich zu verfolgen? Eine Beeinflussung kann schließlich nur vorliegen, wenn eine Substanz aktiv im Blutkreislauf zirkuliert, und nicht wenn bloß Abbauprodukte nachgewiesen werden.