Demenz – die neusten Beiträge

Gesetzlicher Betreuer für meinen Vater?

Hallo.

Mein Vater hat Demenz. Heute habe ich aus dem Pflegeheim einen schlimmen Anruf bekommen. Mein Vater hat vergessen, dass er neben mir, als seinen Sohn, noch eine Tochter hat. Er kann sich an meine Schwester nicht mehr erinnern.

Schuld daran, so vermutet man, ist nicht nur die Demenz und der hohe Alkoholkonsum, sondern auch die Corona-Beschränkungen.

Normalerweise hat ihn seine Tochter regelmäßig alle 2 Wochen besucht. Das fiel nun durch das Besucherverbot weg.

Ich habe meinen Vater seit Wochen daran erinnern müssen, dass er eine eigene Tochter hat. Seit Dienstag kann er sich gar nicht mehr an seine Tochter erinnern.

Meine Schwester ist geistig behindert und kann nicht verstehen, warum sich ihr Vater nicht mehr bei ihr meldet.

Außerdem stapeln sich bei meinem Vater im Pflegeheim die Bestellungen und Rechnungen, wie Bücher, "veredelte" Goldmünzen und so weiter. Er weiß nicht mehr, wie man eine Überweisung macht und hat die Kontrolle über seine Finanzen komplett verloren.

Da mein Vater im minus war und sein Dispo Kredit fast ausgeschöpft war, gab ich ihm am Sonntag 5.000 Euro. Diese waren am Mittwoch schon wieder verbraucht und er ist schon wieder im minus.

Ich habe erkannt, dass mein Vater dringend Hilfe braucht. Er schadet sich selbst.

Kann ich für meinen Vater über das Pflegeheim einen gesetzlichen Betreuer beantragen? Auch, wenn er das nicht einsieht?

Medizin, Finanzen, Demenz, Familie, Recht, Vater, Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Pflegeheim

Oma hat Demenz und das macht die Familie kaputt?

Hallo zusammen.

Vorgeschichte: Ich wohne bei meiner Freundin zuhause und verstehe mich super mit Der Familie. Aber die Oma hat stark schwankende Demenz. D.h Sie ist an einem Tag normal und am Abend oder nächsten Tag läuft sie durch das Haus und stellt alles um und danach ist sie körperlich fertig und liegt im Wohnzimmer.

Das Anliegen: Wir haben aus einem alten Zimmer vom Haus ein musikzimmer eingerichtet mit Mikrofon etc. Haben dafür das Bett was darin war auseinander gebaut und versorgt. (Natürlich mit Absprache der Eltern, ohne Oma da sie es wieder vergessen würde). Danach war erstmal ruhe und wir konnten es gut nutzen und es war toll. Dieses zimmer umzubauen war nicht billig, aber irgendwann war jedentag entweder der Tisch im zimmer verschoben oder irgendwas wurde reingemüllt. Dann vor ein paar tagen hat sie den Tisch bewusst kaputt gemacht und uns direkt ins gesicht gelogen das sie es gar nicht war obwohl wir es gehört und gesehen haben. Und immer die bettteile hergeholt und verlangt das wir es wieder aufbauen sollen. Als grund weil sie telefonisch mit jemandem geredet hat das eine Pflegekraft einzieht und sie dann dauerhaft betreut. Natürlich war das auch gelogen es gab nie ein telefonat oder diese Pflegekraft das haben wir nachgeschaut. Jeden Tag war sie so sturr und wollte das bett wieder rein und die Familie wird immer genervter. Das Zimmer stand zuvor nur leer und wurde nie! Genutzt aber dann beim Musik zimmer hatte es ein nutzen. Aber jetzt soll wieder ein ungenutztes zimmer entstehen.. Und die Eltern werden keine Pflegekraft einstellen weil sie immer gut für die Oma sorgen.

Habt ihr eine Lösung? & Altersheim kommt nicht infrage das wollen beide seiten nicht und Geld halt.

Lg Delvin

Demenz, Familie, Angst, Stress, Oma, Krankheit, Psychologie, Nerven

Opa (90 und hochgradig dement) soll ins Pflegeheim. Wer kann/darf dies veranlassen?

Hallo, Opa war schon in den letzten Jahren ziemlich starrsinnig und hatte gewisse geistige Ausfälle. Vor 1 Jahr wurde dann in einem Krankenhaus bei einer geriatrischen Beurteilung festgestellt: "MOCA=18 (bei < 26 = eingeschränkt kognitive Funktion)". Seitdem hatte sein Gedächtnis nochmals stark nachgelassen. Nun ist er nach einer OP vor ca. 3 Wochen noch dementer und verwirrter geworden. Lt. sozialem Dienst des Krankenhauses soll er in ein Heim. Darf der behandelnde Arzt dies veranlassen? Oder muss ich (einziger Angehöriger, habe Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht von Opa seit 2016) den Heimvertrag für ihn unterschreiben? Falls ich dies veranlasse und außerdem noch seine Wohnung auflöse, kann ich dann rechtlich belangt werden, wenn Opa wider erwarten wieder geistig fit werden sollte? Oder muss erst bei einem Betreuungsgericht mit medizinischen Unterlagen beantragt werden, dass Opa für unzurechnungsfähig und nicht mehr geschäftsfähig erklärt wird?

Ergänzung: Eigentlich habe ich überhaupt kein Interesse daran, für Opa Entscheidungen zu treffen, aber als einziger Angehöriger bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Ich will auch nichts haben von ihm, sondern wäre froh, wenn ich keinen Stress wegen ihm hätte. Wenn man den dementen und starrköpfigen Opa jetzt fragen würde, dann würde er sicherlich antworten, er will wieder nach Hause. Dort würde er dann aber vermutlich nur wenige Tage überleben. (Mit dem ambulanten Pflegedienst hat es schon vor seiner OP überhaupt nicht funktioniert)

Pflege, Demenz, Opa, Recht, Heim, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim

Welche nächst höhere Stelle gibt es über dem Betreuungsgericht in Deutschland? bzw. was kann man in diesem Fall machen?

Sachverhalt: Ein Mitglied meiner Familie hat aufgrund des Alters und einer Erkrankung eine Person die über alles Entscheidet / alles koordiniert etc. (Diese Person ist eine Anwältin). Diese ist für: die Finanzen, die Häuser sowie die Koordination der Pflege für diese Person zuständig. Sie wurde vom Betreuungsgericht hierfür beauftragt. Nun ist es jedoch so, dass diese Person, die über alles entscheidet, nachweislich Fehler, zulasten der zu betreuenden Person macht. Z.b Sie hat es nicht im Griff, dass Pflegepersonal zu koordinieren! Damit meine ich: z. B. wenn eine Pflegekraft wechselt, sie hat es nicht im Griff, bei der Firma sich rechtzeitig um eine neue zu bemühen, des Weiteren bekommt sie es nicht hin, eine vernünftige Nebenkostenabrechnung zu erstellen bzw. der Hausverwaltung, die sie selbst installiert hat, alle nötigen Unterlagen zu übersenden, damit die Hausverwaltung diese erstellen kann. Sie gibt uns keinen Termin bei sich, um mit Ihr sprechen zu können. Wenn Sie etwas nicht weiß, über die von Ihr zu betreuende Person, schreibt sie E-Mail,s auf die man schnell antworten soll. Sie lässt sich ohne Ende Zeit für die Beantwortung von Fragen oder die Klärung von Problemen.( in Bezug auf die Person). Auch hält sie es nicht für nötig, auf unseren Wunsch hin, uns einen Persönlichen Termin bei Ihr zu geben. Sie hat, so sagt sie: Keine Zeit bzw. geht darauf nicht ein! Das Pflegegericht sieht jedoch keinen Fehler hier. (Eine Krähe hackt der anderen ja kein Auge aus) was kann man machen. Fakt ist, die demente Person zahlt die ganze Sachen selbst, aber es wird nachweislich nicht zum Wohle dieser Person gehandelt. Muss man in dieser Sache" schlechten Geld" noch gutes hinterherwerfen, um dieses zu klären? (Vor Gericht ziehen, ein Anwalt aufsuchen)

Pflege, Demenz, Geld, Deutschland, Politik, Recht, Betreuung, Macht

Oma hat Alzheimer?

Ich komme direkt zur Sache...

Meine Oma hat Alzheimer, und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann es nicht ertragen Ihr zuzusehen wie sie Ihr Gedächtnis immer mehr und mehr verliert. Sie ist mittlerweile so weit das sie Namen nicht mehr weiss, und sie hat gefragt, was wir an Weihnachten gemacht haben, obwohl wir da bei Ihr waren. Sie fragt immer wieder das gleiche und ruft uns alle fünf Minuten an.

Mein Vater will sie bald mit mir besuchen, aber ich weiß nicht ob ich das aushalten würde. Ich erkenne sie nicht mehr wieder, weil ich meine Oma so lustig und lebensfroh in Erinnerung habe. Aber nun ist sie das nicht mehr.

Nun zu meinem Fragen:

  1. Weiß sie, bzw. merkt sie selbst wie Ihr Gedächtnis immer mehr schwindet? Kann man beschreiben, wie sie sich fühlt? Ich möchte nicht, dass sie es merkt oder sie sogar weiß, dass sie bald alles vergessen wird?
  2. Wie weit wird es sich entwickeln, also was wird sie noch alles vergessen? Kann man das beantworten?
  3. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie nicht besuche. Ich möchte ihr zwar eine Unterstützung sein, aber wir oben schon erwähnt, verkrafte ich das nicht. Ich weiß, dass es letzten Endes meine Entscheidung ist, aber was soll ich machen? Gibt es einen Weg, wie es für mich leichter ist, es zu verkraften? Ich kann momentan mit niemandem darüber sprechen, weil ich keine Person habe, der ich vertraue.

Vielen Dank für alle Antworten, dieses Thema belastet mich wirklich sehr. Und bitte stellt mir Fragen, falls ihr noch etwas wissen müsst, um meine Frage zu beantworten. Vielleicht hat ja jemand selbst Erfahrungen mit der Krankheit bei bekannten gemacht?

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Was kann ich für meine demente katze tun?

Hallo, ich habe eine katze die schon immer eigentlich bei uns wohnt , seit 16 Jahren. Vor zwei Jahren ca wurde festgestellt dass sie ein wenig dement ist. Am Anfang hat man das nur gemerkt weil sie öfter miaut bzw geschrien hat als sonst und ein wenig verwirrt war. Mittlerweile merke ich es aber an einigen Sachen. Sie ist fast immer wenn ich zu Hause bin bei mir, kuschelt viel mehr, sucht meine Nähe und geht fast nicht mehr raus und wenn dann nur kurz. Sie schafft manche Sprünge nicht mehr und schreit eigentlich ständig, woran ich irgendwie merke dass sie nicht weiß was sie tun soll und irgendwie Hilfe braucht. Außerdem schreit sie auch ständig weil sie denkt sie hat hunger obwohl ich ihr ständig essen gebe, aber sie vergisst es. Sie läuft ständig planlos Rum und sitzt oft einfach so da und glotzt ins nichts. Ich kuschel sehr oft mit ihr, streichel sie, lass sie bei mir schlafen und wenn sie rumsitzt und glotzt Versuche ich sie abzulenken und rufe sie oder Spiel mit ihr. 

Vielleicht kennt sich ja der ein oder andere aus, was ich noch tun könnte damit es ihr so lang wie möglich damit gut geht. (Ansonsten geht's ihr gut, waren erst beim Tierarzt wegen einer Krankheit und da wurden blutbilder getestet. Ist also nur die blöde Demenz.). Hat jemand Ideen? Ich mach mir ein wenig Sorgen dass ich ihr nicht genug bieten kann für die letzten paar Jahre und dass es ihr schlecht geht. Danke schonmal

Demenz, Katze, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Mein Vater ist sehr vergesslich geworden (ich mache mir Sorgen um ihn)?

Abend Leute ich mache mir seit längerem Sorgen wegen meinem Vater er ist seit ca. 6 Monaten richtig vergesslich geworden und es wird immer schlimmer. Ich habe mit ihm geredet er ist gleich ausgeflippt. Er war gleich beleidigt usw. Es wird immer schlimmer ständig vergisst er Schränke zu schließen. Lässt Sachen an Orten zurück wo sie nicht hingehören. Am meisten waren es die Schränke. Vor ein paar Wochen hat er den Gasherd auf dem Garten nicht zugedreht. Da meinte er habe es vergessen. Immer wieder macht er was auf oder so und kann sich nicht mehr erinnern. Genauso ist es so. Ich stelle ihn eine simple Frage. Zum Beispiel frage ich ihn ob er mir einen 13ner Maulschlüssel geben kann? Er zieht sein Gesicht zusammen und schüttelt mit dem Kopf und versteht nicht was ich möchte. Vorgestern hat er Milch, Käse, Schale vergessen und dann habe ich ihn angesprochen er meinte meine Schwester habe es zurückgelassen. Dann habe ich meine Schwester angesprochen sie meinte Vater habe es rausgeholt und nicht aufgeräumt. Später mit ihr in der Küche fragte ich meinen Vater warum er sagt dass meine Schwester es war. Dann ist er gleich abnormal ausgerastet. Er so:,, WAS WAS DU NERVST DAMIT. WIESO VERGISS DU NICHT DEINEN COMPUTER AUSZUSCHALTEN. WIESO VERGISST DU NICHTS? JEDER KANN DOCH MAL WAS VERGESSEN!!!DU NERVST DAMIT!!! Ich war einfach sprachlos meine Schwester fragte total verwirrt was hier los ist ich war einfach nur noch erschrocken und beleidigt. Schließlich habe ich ihn vor ein paar Stunden gesagt dass ich mir ziemliche Sorgen um ihn mache da er seit langem viel vergisst. Das letzte Mal habe ich ihn vor 6 Monaten angesprochen. Ich bat ihn mal zum Arzt zu gehen. Er war beleidigt. Ich verstehe nicht er sagt immer :,, Nie hilft mir jemand immer muss ich alles selber machen. Dabei bekommt er Hilfe. Er verscheucht alle die ihn Hilfe anbieten. Ich meine er motzt rum. Macht einen fertig. Schreit. Meint er brauche keine Hilfe. Ich hab einfach das Gefühl er bekommt Demenz. Ich sags euch wir haben ihn öfter vorgeschlagen zum Arzt zu gehen. Doch er will nicht. Zum Psychologen will er auch nicht. Deswegen bringt Arzt auch nicht. Was sollen wir machen? Ich liebe meinen Vater 😢doch es tut mir weh.

Gesundheit, Demenz, Vater, vergesslich, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung

Meine demente Mutter macht Ihre Pflegerin schlecht, wie damit umgehen?

Meine Mutter (Demenz im Anfangsstadium) hat seit ca. 4 Wochen eine 24-Stunden-Pflegerin, die bei Ihr im Haushalt wohnt. Gestern Abend fing sie auf einmal an die Pflegerin schlecht zu machen. Sie würde sie anlügen, man kann sich nicht auf sie verlassen usw. Wir wissen alle das es nicht stimmt, denn die Pflegerin kümmert sich wirklich sehr gut um meine Mutter. Ich denke, das es Verständigungsprobleme sind, da sie nicht ganz so gut deutsch spricht und manchmal die Fragen meiner Mutter nicht so richtig versteht.

Ein Beispiel von gestern Abend: Meine Mutter hat erzählt das die Pflegerin den ganzen Tag gesagt hätte, sie würde am Abend nicht weg gehen (sie trifft sich manchmal Abends mit den anderen Pflegerinnen). Dann wäre sie aber doch weggegangen. Ich weiß z.B. das die Pflegerinnen das immer sehr kurzfristig entscheiden ob sie sich treffen oder nicht. Das hat meine Mutter dann als Lüge aufgefasst. Manchmal denke ich auch, das sie generell ein Problem hat das sie weg geht, weil sie Angst hat alleine zu sein. Ich kenne ja auch meine Mutter und vermute das sie sie mehrmals am Tag fragt ob sie weggeht. Manchmal versteht die Pflegerin die Frage dann nicht richtig und antwortet mit nein nein um vielleicht dann auch Ihre Ruhe zu haben. Und wenn Sie dann doch weggeht das kann meine Mutter dann nicht gut ab und fängt dann an sich zu beschweren und sie schlecht zu machen.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht ein paar Tipps wie man am besten damit umgehen kann?

Pflege, Demenz, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung

Demenzkranke Oma, wie soll ich meinen Eltern erklären, dass ich sie nicht mehr besuchen will?

Hallo, heute hab ich mal eine ernste Frage und ich möchte nur wirklich ernsthafte Antworten, weil das für mich ein sehr schweres Thema ist.

Meine Oma hat seit ungefähr zwei Jahren Demenz. Ich sehe sie eigentlich nur einmal, höchstens zweimal im Jahr, deshalb war die Veränderung von ihr für mich sehr plötzlich und hat mich sehr getroffen. Als wir sie letzen Herbst besucht haben, wusste sie nicht mehr, dass ich eine ganz kleine Schwester habe und dass ich 14 und nicht 11 bin. Sie verwechselte mich dauernd mit meiner kleinen Schwester (die andere) und fand das Klo nicht mehr. Sie vergaß die Katze und wusste nicht mehr von unserem letzten Besuch. Und sie hat mich plötzlich sehr oft beleidigt ("Du siehst so ungepflegt aus Kind, letztens hast du doch noch Kleider an und hattest nicht so hässliche Jungsklamotten an [natürlich nicht ganz so, aber vom Sinn her schon, außerdem hat sie dauernd negativ über meine Zahnspange gesprochen]) Das verletzt mich alles sehr. Jetzt soll ich zu Weihnachten wieder meine Oma besuchen (also fast ein Jahr später [öfter geht wegen der Entfernung nicht]). Ich will sie aber nicht besuchen, klar das klingt hart, immerhin ist sie meine Oma,. aber der letzte Besuch hat mich psychisch total fertig gemacht. Ich könnte von meiner besten Freundin und ihren Eltern aus zu ihnen kommen, aber ich weiß nicht wie ich meinen Eltern sagen soll, dass ich meine Oma nicht mehr sehen will. Ich möchte lieber die schönen Erinnerungen an sie haben und nicht Beleidigungen und so... Siet letzten Mal wird sich die Demenz ja verschlechtert haben.

Ich bitte um Hilfe, eure Lia

Demenz, Oma, Krankheit, Alzheimer, Demenzkranke, psychische Erkrankung, Besuch

Bin ich mit 15 schon Dement (oder habe Alzheimer)?

Hallo ich bin 15 (!!) jahre alt und ich glaub ich hab Alzheimer oder so etwas!!! Ich lege oft Sachen irgendwo hin und finde sie 2 sekunden (!!!) später nicht mehr :o

Heute in der Schule habe ich ein Blatt eingeordnet und war mir sicher das ich es eingeordnet habe, aber später sehe ich das ich mein Blatt in einen völlig falschen Ordner eingeheftet habe und das nicht mal "normal" sondern das blatt war mitten in meinem Geschichtsordner der sogar ne andere farbe hat. Ich hab mich ein paar Sekunden später sogar gewundert wo mein blatt auf einmal hin ist (obwohl ich es selber eingeheftet hab??!!!)

Ihr denkt jetzt vielleicht so "ach das ist normal, das hat jeder mal" Aber NEIN ich habe solche Situationen 15-20 mal täglich!!!

Ich denke auch manchmal das ich bestimmte Wörter sage, aber ich sage dann was ganz anderes O.o -> anstatt Eule sagte ich Rentier (?!) und als jemand sagte "du meinst doch Eule" sagte ich "ja, sagte ich doch"

Mit passiert so etwas ständig und das schlimmste kommt erst...ich habe mit 12 (!!) meinen Namen falsch geschrieben (unterbewust)

Und ich denke auch fast nie und starre manchmal für 10 Minuten einfach ins Leere und mache nix und denke nix (jetzt ohne sch**ß!! ich denke wirklich fast nie weil es mir zu anstrengend ist und ich es vergesse ??!! und ja ich weiß das sich den Text überlegen auch als denken gilt)

Ich hatte als Kind auch nie Fantasie oder hab mir Sachen vorgestellt, so wurde ich bei der Frage "naa wie sieht dein Einhorn aus?" (mit 5 oder so) voll verwirrt und hab dann was gesagt wie "hää was für ein Einhorn, hier ist keins" oder so was!!!!!!!!! Das ist ziemlich erschreckend!!!!!!!!!

Ich vergesse so oft Sachen das ich echt angst vor mir selbst habe und nicht mehr nah an Feuer gehe weil ich echt nicht mehr normal bin und Angst habe das ich unterbewusst das Feuer berühre oder so O.o

Ich bin gestört!! Bitte helft mir!! Ich checke Sachen oft nicht und habe keine Emotionen gezeigt als meine Eltern sich scheiden lassen haben, das ist doch nicht normal!!

BITTE HELFT MIR UND SAGT MIR WAS BEI MIR FALSCH LÄUFT UND WAS ICH DAGEGEN TUEN KANN!!!!

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Pflege mit demenzkranker oma überfordert mich

hallo, also ich wende mich mit diesem Thema jetzt einfach an euch, weil ich nicht weiter weiß.. ich bin weiblich und fast 15 und lebe mit meinen eltern und meiner demenzkranken( seit 5 Jahren) Oma und meinem bruder, der wegen dem studieren aber nur alle zwei bis drei wochen heimkommt, in einem haus. meine oma hat ihre eigene wohnung die allerdings in unserem haus ist. wir kümmern uns nun schon diese 5 jahre seit mein opa gestorben ist jeden tag um sie. meine mutter hatte vormittags und abends ihre arbeit. diese vormittagsarbeit hat sie aufgegeben nachdem sich der zusatdn von meiner oma verschlechtert hat, jetzt geht sie nur noch abends von 17.00 bis 22.00 uhr ca.sie kümmert sich den ganzen tag um ihre mutter und wenn sie dann in der arbeit ist, kümmer ich micj. am abend ist es meists besonders schlimm und sie fragt ale 5 minuten wo sie denn wohnt und ich ich sie zu ihrere wohnung tragen kann. ich weiß, dass sie nichts dafür kann und versuche deshalb auch ruhig zu bleiben, was mir nicht immer ganz gelingt. mein vater hatte noch nie ein super verhältnis zu seiner schwiegermutter aber auf ihn ist immer verlass, wenn ich mal am abend was unternehmen will. seit ca zwei wochen hat meine oma jetzt angefangen in der nacht nicht mehr richtig zu schlafen trotz tabletten. sie hat die wohnung mehrfach auf und zu gesperrt und ist dann auf dem gang herumgelaufen. ich schlafe in dem zimmer das direkt an der treppe ist, an der sie hochkommen kann und die an ihre wohung grentzt und habe grhört, dass sie wach ist, was mich total erschreckt hat. ich hab meine mutter gerufen und die hat sie dann beruhigt und ab dem zeitpunkt konnte meine mutter keine nacht mehrschlafen. gestern nacht lag ich wieder um 12 in meinem bett und hab dann wieder gehört wie die tür aufgesperrt wird, zuerst dachte ich mir, ich bilde mir das nur ein, weil ich langsam aber sicher völig durchdrehe. aber dann habe ich es wieder und wieder gehört und schließlich auch wie sie wieder herumgegangen ist. ich hab dann meine mutter gerufen und die is dann runter gegangen zu ihr und hat sie beruhigt und hat danach ich weiß nicht was genau es war aber es war wohl sowas wie ein nervenzusammenbruch gekriegt. ich hab nun angst in meinem zimmer zu schlafen und schlafe deshaltb bereits woanders also in einem andren zimmer. meine mutter kann gar nicht mehr schlafen und mein vater regt auf. die dosis von ihrern tabletten wurde bereits verdreifacht, aber das bringt irgendwie nichts. nun ist meine familie und ich total erschöpft, wir sind am ende haben keine erholungszeiet mehr und ich kann einfach nicht mehr. natürlkich haben wir schon allle geredet aber das heim ist keine alternative und das einzige was bleiben würde ist dass meine oma zu ihrer anderen tochter kommt, aber wir wollen sie ja nicht abschieben...

ich weiß das ist keine frage an sich aber habt ihr vielleicht irgendeinen rat?

Demenz, Altenpflege

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