Was bedeutet das Bedürfnis Trost?

2 Antworten

Demenzkranke können sich gar nicht mehr oder nur eingeschränkt mitteilen. Sie können nicht mehr über ihre Gefühle, Ängste, Sorgen, Erlebnisse reden. Sie können sich nicht richtig ausdrücken, finden nicht die passenden Worte, können möglicherweise nicht mehr sprechen, vergessen, was sie erlebt haben und was sie eigentlich sagen wollten. Aber sie haben in ihrem täglichen Leben auch Situationen, die ihnen Angst bereiten, die sie traurig oder böse machen. Gefühlsbeladene Situationen prägen sich besonders stark ein, wenn auch nur im Unterbewusstsein! Wenn z. B. jemand zu dem Demenzkranken unfreundlich ist, empfinden sie es mindestens genauso wie gesunde Menschen. Deshalb ist gerade mit Demenzkranken ein liebevoller, trostreicher Umgang notwendig.

das bedeutet, das alle Menschen und natürlich erst recht Demenzkranke hin und wieder das Bedürfnis haben getröstet zu werden.