Was kann ich für meine demente katze tun?
Hallo, ich habe eine katze die schon immer eigentlich bei uns wohnt , seit 16 Jahren. Vor zwei Jahren ca wurde festgestellt dass sie ein wenig dement ist. Am Anfang hat man das nur gemerkt weil sie öfter miaut bzw geschrien hat als sonst und ein wenig verwirrt war. Mittlerweile merke ich es aber an einigen Sachen. Sie ist fast immer wenn ich zu Hause bin bei mir, kuschelt viel mehr, sucht meine Nähe und geht fast nicht mehr raus und wenn dann nur kurz. Sie schafft manche Sprünge nicht mehr und schreit eigentlich ständig, woran ich irgendwie merke dass sie nicht weiß was sie tun soll und irgendwie Hilfe braucht. Außerdem schreit sie auch ständig weil sie denkt sie hat hunger obwohl ich ihr ständig essen gebe, aber sie vergisst es. Sie läuft ständig planlos Rum und sitzt oft einfach so da und glotzt ins nichts. Ich kuschel sehr oft mit ihr, streichel sie, lass sie bei mir schlafen und wenn sie rumsitzt und glotzt Versuche ich sie abzulenken und rufe sie oder Spiel mit ihr.
Vielleicht kennt sich ja der ein oder andere aus, was ich noch tun könnte damit es ihr so lang wie möglich damit gut geht. (Ansonsten geht's ihr gut, waren erst beim Tierarzt wegen einer Krankheit und da wurden blutbilder getestet. Ist also nur die blöde Demenz.). Hat jemand Ideen? Ich mach mir ein wenig Sorgen dass ich ihr nicht genug bieten kann für die letzten paar Jahre und dass es ihr schlecht geht. Danke schonmal
2 Antworten
Das gleiche wie beim Menschen, wir sind auch nur ein Säugetier....
Schwermettale ausleisten, gescheite Nahrung, geistige Aktivität erhöhen, frische Luft+ Bewegung falls es geht, Massagen sprichwort unterstützung der Entgiftung, dann gibts noch weitere Möglichkeiten mit Enzymen, Aminosäuren oder ähnlichem Mikronährstoffen in ver. med. Fragestellungen zu Unterstützen was Dosierung und Empfehlung bei Tieren angeht kann ich nichts konkretes sagen. Allgemein gute Fette wie Kokosöl mit Caprilsäureanteil geben Proteine Harnsäurearm eher Wild / Rind statt Produkte wie Schwein oder Eier, nundenn ich hab keine Katze weiss leider nicht was in so Katzenfutter steckt... Genug trinken, genug mikronährstoffe...
Homöopathie
https://de.wikipedia.org/wiki/Humoralpathologie
kann man sich auch noch anschauen, allgemein musst du dich in vielen sachen einlesen ich denke mit 16Jahren hat Sie aber gut durchgehalten, der Tod ist bestandteil des Leben, obs wirklich was bringt kann man auch nur im einzelfall dann beobachten....
Unsere Katze hatte im Alter dann eine Arthrose, also konnte sie auch nicht mehr so weit nach oben hüpfen. Wenn sie nach unten sprang, miaute sie auch ständig, weil sie Schmerzen hatte. Mit einem Medikament im Futter vom Tierarzt wurde es besser. Sie war früher auch keine so Verschmuste, das änderte sich dann, als sie älter war. Man musste ihr dann am Ende den Futternapf zeigen oder sie zum Katzenklo bringen, weil sie es sonst nicht mehr fand. Hab einfach Geduld mit Ihr. Und ab und zu zum Tierarzt.
Bei uns ging dann mal etwas, auf dem Teppich. Das haben wir dann eben wieder entfernt.
Unserer Mieze ging es dann mit den Medikamenten wieder relativ gut. Kurz vor Weihnachten letztes Jahr wachte sie dann am Morgen einfach nicht mehr auf. Sie wurde 19 Jahre alt.