Ein Busfahrer, der die Linie auf der ich jeden Morgen zur Uni fahre, ist wirklich super freundlich und zuvorkommend.

An der Haltestelle an der Uni, wartet er auch häufiger einen Moment länger, wenn er sieht, dass welche aus dem Hörsaal laufen, um den Bus noch zu bekommen.

Wenn es letzten Winter in der Uni mal später wurde, nach 21 Uhr, und der Verkehr weniger dicht war, hat er auch einmal zwischen zwei Stationen gehalten, um mir einen Umweg nach Hause zu ersparen.

Dürfte er eine Aufmerksamkeit annehmen, sagen wir mal bei den noch etwas wärmeren Temperaturen zur Zeit einen Gutschein in eine Eisdiele o.ä. ?

Ich feier bald einen runden Geburtstag zudem ich meine Eltern, einen meiner beiden Brüder mit Frau, Onkel, Tante + Cousinen und Cousins mit Famile einladen werde zu einem Abendessen in ein gutes Restaurant.

Wie an der Beschreibung erkennbar werde ich eben einen Bruder nicht einladen, da wir uns nie verstanden habe und ich froh war, ihn nach dem Umzug zwecks Studium nicht mehr sehen zu müssen und ich habe auch an einem Kontakt kein Interesse. Er hat sich teils unmöglich verhalten, daher dieser Schritt.

Wie reagiert man am besten auf evtl. Nachfragen, wo denn der Bruder bleibe? Sagen, dass er nicht eingeladen wurde oder Nachfragen ignorieren?

Mir wird öfters nachgesagt, ich hätte einen eher "kühlen" Charakter.

Ist dies grunsätzlich eine negative Charaktereigenschaft, oder könnte man sie auch unter Umständen positiv werten?

Mein Bruder (40) hat vor 3 Jahren das zweite Studium abgebrochen und hängt seit dem nur noch zu Hause bei meinen Eltern herum, arbeitet nicht, hilft nicht im Haushalt und spielt nahezu den ganzen Tag Computer.

Meinen Eltern ist dieser Zustand anscheinend vergleichsweise egal, die unterstützen ihn immer noch.

Ich mache mir meinerseits Sorgen, dass er in diesem Alter nicht mehr aus dem Quark kommt.

Meine Frage: Ab welchem Alter sollte man spätestens anfangen zu arbeiten (d.h. mit Schule und Studium fertig sein), um überhaupt noch eine Stelle zu bekommen?

Und wie umschreibt man die Angelegenheit "Ich habe drei Jahre herumgegammelt." geschickt im Lebenslauf ohne einen negativen Eindruck zu hinterlassen.

Ich bin letzten Monat wegen heftiger Rückenscherzen zum Physiotherapeuten gegangen und hatte Glück, dass ich an einen sehr freundlichen und umsichtigen Angestellten in der Praxis geraten bin.

Ich habe nächste Woche meinen vorerst letzten Termin dort. Da ich während der Behandlung sehr gut aufgehoben gefühlt habe, möchte ich mich gern erkenntlich zeigen und ihm einen Geldschein extra zustecken.

Da ich vor einigen Monaten einmal an den wenig freundlichen Besitzer der Praxis geraten bin, möchte ich eigentlich kein Trinkgeld in die allgemeine Trinkgeldkasse stecken, sondern es soll schon bei "meinem" Therapeuten selbst ankommen.

Könnte es unangemessen oder beleidigend sein, wenn ich ihm am Ende des nächstens Termins einfach einen 20 Euroschein in die Hand drücke, die er für sich behalten soll? Oder ist dies in der Branche nicht üblich (Trinkgeld geben)?

Meine mittlerweile sehr demente Großmutter kann nicht mehr in Ihrer eigenen Wohung leben und hat sich dazu entschieden, in ein Altenheim zu ziehen. Wegen Studium, Arbeit oder auch eigener schwerer Krankheit gab es einfach keine andere Lösung. Am Anfang gefiel es ihr dort sehr gut, sie hat ein schönes Zimmer mit Blick auf den Park und die PflegerInnen sind auch alle sehr freundlich und liebenswürdig mit ihr. Nach 2 Wochen fragt Sie mich nun jedes Mal wenn ich komme, ob ich kommen würde um Sie wieder in Ihre alte Wohnung zu bringen und weint dabei so sehr. Der Anblick bricht mir wirklich das Herz und irgendwie habe ich, warum auch immer, ein schlechtes Gefühl, dass ich Sie eben nicht mitnehmen kann, wie sie sich das wünscht. Ich bringe es auch nicht über das Herz ihr die Wahrheit zu sagen, dass ihre Wohnung schon seit einer Woche geräumt ist. Ihre Lieblingsstücke aus der Wohnung haben wir ihr natürlich mit ins Heim gebracht. Mich macht es unglaublich traurig, meine Oma so zu sehen, obwohl ich selber weiß, dass es praktisch keine eigene Lösung gab. Ich weiß auch langsam nicht mehr, wie ich ihr Trost spenden soll. Habt ihr einen Ratschlag wie ich ihr das Leben dort etwas schöner gestalten kann? Das ich sie oft besuche und auch mit ihr Spazieren gehe versteht sich für mich von selbst.

Ich bin es von zu Hause aus gewöhnt, eigentlich im Haus immer ein paar Schlappen (Birkenstock) zu tragen, als Hausschuhe. Wenn Mitschüler oder sonstige Bekannte zu Besuch kommen, wirs allerdings schon mal komisch geschaut, wenn ich damit an die Haustür komme. Mir wird gesagt, dass dies bei anderen eigentlich nicht üblich sei, wenn Besuch kommt. Dazu muss ich sagen, das ich anlassentsprechend zu Hause auch schon mal andere Schuhe trage, z.b. bei Familienfeiern etc. Wie ist es bei euch? Ist es so ungewöhnlich, seine Hausschuhe bei angemeldeten Besuch einfach anzulassen. Mag eigentlich nach einem langen Tag nicht auch noch zu Hause meine Sneaker tragen, sondern etwas relativ offenes.