Schule wird mir zu viel?

Ohne Witz ich kann nicht mehr! Ich gehe jetzt in Österreich in eine HLW in die 4.Klasse (12.Klasse). Das heißt, dass ich ja theoretisch nächstes Jahr Matura hätte...Aber ich kann nicht mehr. Es zum Teil auch der Fehler von mir gewesen, dass ich zu Distance Learning Zeiten nicht ordentlich mitgelernt habe...Da Problem ist aber jetzt ich packe garnichts mehr! Ich habe allein in der Schule mit Unterrichtsstunden ein 40 Stunden Woche! An 3 Tagen davon mit jeweils 10 Stunden. An solchen Tagen schaffe ich danach garnichts mehr. Weder Hausübung noch mir irgendwas für Tests und Schularbeiten anzuschauen...Dann Mittwoch ein "kurzer Tag" mit trotzdem 8 Stunden. Bis ich zu Hause bin ist aber auch eine Stunde rum. Da bin ich dennoch so erschöpft, dass ich einfach ins Bett falle. Es liegt ja inzwischen echt nicht mehr an Schlafmangel, weil ich schlafe ja nach der Schule nur mehr. Selbst das Abendessen lasse ich inzwischen an manchen Tagen aus, weil ich einfach zu müde bin. Und es ärgert mich so, weil inzwischen bin ich ja nichtmal mehr viel feiern und müder als zu den Spitzenzeiten, wo ich 3-4 Mal die Woche saufen war.

Am Wochenende schaffe ich dann aber auch nix, weil ich auch da die meiste Zeit mit schlafen verbringe...Die Hausübungen stauen sich an, die Schularbeiten und Tests rücken immer näher, aber die Energie sich was anzuschauen ist nicht vorhanden. Selbst mein Zimmer sieht aus wie Sau, weil ich mit Aufräumen nicht hinterher komme. Dabei habe ich das erst vor einer Woche wieder in Ordung gebracht, aber es sieht trotzdem schon wieder so aus. Und ich weiß nicht was ich machen soll. Abbrechen darf ich nicht. Da würde die ganze Familie den Kopf schütteln, aber keiner sieht wie ich mich fühle und dass es absolut unrealistisch ist in gewissen Fächern jemals durch zu kommen. Und es ist ja wirklich fraglich 1 Jahr vor dem Abschluss alles aufzugeben, aber realistisch... Die Lehrer haben ja auch kein Verständnis. Dies sehen ja nur, wie ich die HÜs nicht mache und bei den Tests verkacke. Dass ich allein letzte Woche aber jede Mittagspause für ein Schulprojekt geopfert habe und zusätzlich an einem Tag auch noch länger geblieben bin für dieses Projekt, sieht dann wieder keiner...Ich kann nicht mehr. Dann überlege ich jeden Tag mich Krank zu melden, aber dann fehlt mir ja wieder Stoff. Außerdem ist selbst das nicht möglich, weil ja jeden Tag irgendwas ist, wo ich nicht fehlen sollte. Was kann ich tun?

Schule, Stress, Abitur, Burnout, Lehrer, Matura
Psychische Belastung durch Überstunden als Azubi?

Liebe Community,

ich befinde mich momentan in einer schwierigen Situation und hoffe auf Rat. Als Auszubildende in meinem Unternehmen hab ich über 100 Überstunden angesammelt, die größtenteils aus Spätschichten hintereinander resultieren. Oder ich meine freien Tage nie bekommen habe. Arbeite 6 Tage die Woche 40h, obwohl 37,5h vorgesehen sind als Azubi. Meine Arbeitszeiten sind so gestaltet, dass ich oft nur einmal pro Woche eine Frühschicht habe, wenn überhaupt. Sogar wenn ich für eine Mittelschicht eingeteilt bin, werde ich oft einfach wieder auf die Spätschicht gesetzt, ohne Rücksicht auf meine Wünsche oder Bedürfnisse.

Das Problem ist, dass ich mich nicht traue, etwas dagegen zu sagen. Weder gegenüber meinen Ausbildern noch gegenüber meinem Chef. Die Vorstellung, dass ich meine Unzufriedenheit äußere, macht mich nervös und ich fürchte, dass dies zu einer unangenehmen Atmosphäre am Arbeitsplatz führen könnte. Ich hab es sehr gemocht anfangs dort zu arbeiten, aber jetzt wird mir alles zu viel und ich hab viel zu oft „Ja“ gesagt, um dass das jetzt selbstverständlich geworden ist.

Zusätzlich belastet mich meine Angststörung, die sich zwar gebessert hat zu damals, aber immer noch präsent ist. Ich hab Angst, Konflikte anzusprechen oder für meine Rechte einzustehen. Oder generell das Gefühl nie genug zu sein und immer mehr leisten zu müssen. Ich wache teilweise depressiv auf und das erste woran ich denke ist, dass das alles hoffentlich bald vorbei ist. So ein enorm psychischer Druck und ich fühle mich ohnmächtig, obwohl ich doch eigentlich was dagegen tun könnte.. belastet mich dann wieder einmal mehr, weil ich nicht so sein will!

Es ist auch schwierig, nebenbei für die Schule zu lernen, da ich aufgrund der vielen Überstunden und der unregelmäßigen Arbeitszeiten ständig müde bin. Ich verschlafe wenn ich Schule hab oftmals. Die Kombination aus Schule und Arbeit stellt eine enorme Herausforderung da, die mich zunehmend überfordert. Auch da ist der Leistungsdruck präsent. Und auch da, hab ich das Gefühl nicht genug zu sein. Meine Noten sind total schlecht. So schlecht, dass ich denke, die Ausbildung nicht zu schaffen. Die Ausbildung ist bald zu Ende.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich werde maßlos ausgenutzt, weil man es mit mir machen kann und das machen die bewusst. Ich hoffe, dass jemand hier vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir einen Rat geben kann, wie ich mit dieser Situation umgehen soll.

Neben den ganzen Ü-Stunden, Leistungsdruck, nicht gut genug-Gefühl, Angst, haben sich auch noch vor kurzem meine Eltern getrennt und wir mussten ausziehen. Alles sehr schwierig in der Konstellation. Emotionen können auch nicht ganz rausgelassen werden durch einfach alles was gerade passiert. Kommt dann meistens Abends oder morgens alles hoch und ich muss erstmal wegen all dem Stress wirklich Tränen rauslassen.

Als Angstpatient ist das Leben nicht wirklich schön oder kann das mal in Ruhe genießen. Gedanken über Gedanken und die Sehnsucht, Bedürfnisse äußern zu können, ohne sich schlecht zu fühlen.

Selbst wenn ihr kein Rat habt, ich fand das ganz wichtig, das mal "ausgesprochen" geschrieben zu haben..

Überstunden, Ausbilder, Azubi, Burnout, Chef, Ausbilderin, depressive episode
Zu viel Arbeit für eine Person?

Hallo liebe Community =)

Ich arbeite im Backoffice Vertriebsinnendienst. Eigentlich waren wir zwei Personen. Nun wurde vor 2 Wochen meine Kollegin in eine andere Abteilung versetzt und ihre Stelle ersatzlos gestrichen.

Ich soll nun alles allein machen, zusätzlich noch ihre Aufgaben übernehmen und personalnotbedingt auch noch täglich Arbeiten aus einer anderen Abteilung mit übernehmen, welche mich gut 2 bis 2,5 Stunden Zeit kosten.

Der Haufen, welcher eigentlich zu meiner normalen Arbeit gehört wächst und wächst und Anfragen sowie Bestellungen der Kunden werden nicht bearbeitet, weil es einfach liegen bleibt und zeitlich nicht möglich ist. Zudem bin ich auch noch nicht so lange in der Abteilung und befinde mich im Grunde genommen selbst noch in der Einarbeitungsphase.

Ich bin nervlich wirklich ziemlich am Ende und habe schon Angst vor morgen, weil ich genau weiß, dass wieder viel mehr dazu kommt, obwohl ich das alte noch nicht einmal abgearbeitet habe =((

Hat jemand eine Idee oder Lösungen für mich? Was kann ich in der Situation tun ? Ich habe schon gesagt, dass ich bitte erstmal nichts mehr geschickt bekommen möchte und erstmal abarbeiten muss.

Das ging dann auch kurzzeitig gut, aber nach ein paar Stunden ging es dann wieder von vorne los. Es ist wie in einem Hamsterrad irgendwie und wir brauchen definitiv zwei Personen, um die Arbeit bewältigen zu können.

Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich vorab.

Lösung, Büro, Burnout, überfordert
Meinung des Tages: Ist die 40 Stunden-Woche wirklich die einzige Möglichkeit für eine stabile Volkswirtschaft?

Michael Kretschmer sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Erst kürzlich verteidigte er das Konzept der 40-Stunden-Woche und warnte jüngere Arbeitnehmer vor einer Anstellung in Teilzeit.

Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

"Unmotiviert, träge und faul" - das sind Begriffe, die man häufig in Zusammenhang mit der Generation Z zu hören bekommt. Doch ganz so einfach ist es nicht: Die Jungarbeitnehmer fahren schlicht einen anderen Kurs als viele vorige Generationen. Die Generation Z möchte sich nicht "verbrennen" lassen und mit 40 einen Burnout erleiden und artikuliert dies auch oftmals recht deutlich. Die Reaktionen darauf sind zwiegespalten. Einige Arbeitgeber sehen die Kritik an der Generation als übertrieben an und sehen diese sogar als extrem motiviert an. Aber gerade aus den Reihen der Politik, beispielsweise artikuliert von Thomas de Maizière, lässt sich die Verstimmung gegenüber der Arbeitsmoral der Generation Z nicht leugnen. "Gegen den Strich" ginge ihm die Anspruchshaltung vieler aus dieser Generation, erklärte er einst.

Kretschmer warnt vor Teilzeit

Kretschmer verteidigt die 40-Stunden-Woche. Sie sei notwendig für das Wohl der Gesellschaft, so seine Argumentation. Mit einer 30 oder 32-Stunden-Woche sei es nicht möglich, eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht Ihr das Verhältnis von Arbeits- zu Freizeit? Wäre eine 30-Stunden-Woche sinnvoll? Sind die Ansprüche jüngerer Generationen tatsächlich zu hoch? Was sind Eure Erfahrungen damit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.berliner-zeitung.de/news/wohlstand-ist-in-gefahr-kretschmer-haelt-an-40-stunden-woche-fest-li.2171452
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/generation-z-merkmale-definition-arbeitsmoral-jugendkultur-100.html

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Ist es egoistisch, wenn ich mich von meiner Frau trenne und wir ein gemeinsames Kleinkind (2) haben?

Sie ist vor 5 Jahren zu mir gezogen.Ich bin berufsbedingt überwiegend lediglich am Wochenende zu Hause. Dann kümmere ich mich komplett um unser Kind. Keine Unternehmungen mit Freunden, nichts! Ist für mich selbstverständlich. Außerdem versuche ich während meiner Anwesenheit ihr dann im Hauhalt so viele Dinge wie möglich abzunehmen. Auch Außenstehende sagen, dass ich ein sehr guter Vater bin. Bezahlen tue ich auch locker 2/3 von Allem.

Allerdings ist sie fast schon konstant unzufrieden. Sie wirft mir vor, dass ich mich nicht ausreichend bemühe, einen Job in Heimatnähe zu bekommen. (Es ist in meiner Branche so gut wie unmöglich). Ich solle kündigen. Ist nicht verhandelbar. Will sie nicht verstehen. Sie will nicht mehr in meiner Gegend wohnen, findet meine Eltern blöd, ihre wären ja viel bessere Großeltern, fühlt sich mit Allem alleine gelassen. Wirft mir sogar vor, dass ich die Woche über immer schön weg sein kann (obwohl ich viel lieber bei meinem Kind wäre).

Sie wirft mir all die Dinge vor, die sie die Woche über alleine machen muss (Essen, Wäsche, Kind betreuen...). Dann redet sie das, was ich einbringe auch oftmals schlecht: "Weil du mir zwei Tage hilfst, soll ich Beifall klatschen? Die schaffe ich auch noch alleine."

Ich leide seit Längerem enorm unter der Situation und bekomme in Konfliktsituationen mittlerweile auch körperliche Symptome:Ein Gefühl, als wären meine Beine aus Gummi, trockener Hals, ein Gefühl als würde jemand auf meinem Brustkorb stehen, glasige Augen, Schwindel, Ohrensausen, völlige Erschöpfung...Ich kann nicht mehr geben, als das, was ich jetzt gebe. Auf Arbeit: Druck. Zuhause: Noch mehr Druck. Ich kann nichts nennenswertes mehr tun, damit sie sich besser fühlt. Es ist nie genug. Diese Erkenntnis drängt mich seit längerem schon in Richtung Trennung.

Intimitäten gabs schon ewig nicht mehr.

Und ruhig mit ihr reden, kann ich auch nicht. Sie eskaliert sofort hoch, fährt mir ins Wort und es knallt.

Meine Gefühlswelt ist auch vollkommen zweitrangig und war nie Thema. Brauche ich auch gar nicht mit anfangen, denn mir gehts ja von uns beiden so gut. Es geht nur um das, was sie unzufrieden macht.

Ist eine Trennung sinnvoll? Wäre das egoistisch meinem Kind gegenüber?

Danke fürs Zeitnehmen.

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Schule macht mich fertig, was tun?

Ich bin gerade in der 11. Klasse eines Gymnasiums und jetzt sind zwar Ferien, aber ich weiß nicht, wie ich es danach aushalten soll.

Das Problem ist teilweise Schule an sich (früh aufstehen, Tests), aber es geht viel mehr um dieses Schuljahr.

Das größte Problem ist, dass ich fast nur Fächer, die ich doof finde habe. Ich bin leider im sprachlichem Zweig und bin sehr schlecht in Latein und Französisch. Letztes SJ hat mir Biologie und v. a. Chemie viel Spaß gemacht, aber dieses J. habe ich sie nicht und dafür Informatik, wo ich in unserem gesamtem erstem Thema eine 6 habe, weil es zu schwer und verwirrend war und ich aufgegeben habe. Ich finde auch Sport, P&G, Ethik, Kunst und Geschichte doof und brauche sie nicht.

Ich habe deshalb keine gute Noten und bin jedes Mal, wenn es mir ein bisschen schlecht ging daheimgeblieben und manchmal sogar geschwänzt.

Außerdem mussten wir so ein Projekt zum 100. Geburtstag von dem Typ, nach dem unsere Schule benannt ist machen und es ist immer noch ein riesiges Thema. Es reicht mir einfach und außerdem bin ich immer noch sauer auf meine Schule, weil sie einfach so entschieden hat, dass das die 11. Klassen machen müssen und wir dann das anstatt der Wissenschaftswoche gemacht haben.

Und im April steht eine Klassenfahrt nach Berlin mit den 2 langweiligsten und strengsten Lehrern, die wir haben an und ich habe auchkeine Freunde in unserer Klasse. Ich will es wirklich nicht!

Ich kann einfach nicht mehr und will, dass dieses Schuljahr vorbei ist! Ich weiß, dass ich faul bin aber wie soll ich denn Motivation haben, wenn ich nur Scheiße lerne, die mich nicht interessiert und die ich nie brauchen werde und fast in Tests und Referaten ertrinke?

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Mann hat Minderwertigkeitskomplexe, weil die jüngere Schwester vorgezogen und gelobt wurde, nun findet er toll, daß sich seine Frau mit ihr blendend versteht?

Ein guter Freund von mir hat extreme Minderwertigkeitskomplexe, weil er in der Kindheit viel Kritik und Abwertung erfahren hat und hat die Hauptschule nur mit Mühe geschafft.

Titel und Erfolge wurde ihm nicht nur durch die wohlhabenden Eltern, sondern auch durch Onkel und Schwester immer als existenziell vorgehalten.

Später hat er die Kurve bekommen und auf dem 2. Bildungsweg noch studiert und hat nun einen Managerposten.

Seine 6 Jahre jüngere Schwester wurde ihm immer vorgezogen und als Vorbild hingehalten, die Schwester selbst präsentiert auch gerne ihre Erfolge, teure Reisen usw. in Social Media.

Er hatte lange Jahre eine Freundin, deren Beruf ihm irgendwie peinlich war. Sie war Schreibkraft und es störte ihn, dass sie "nie etwas aus sich machte".

Seine nächste Partnerin beeindruckte ihn direkt durch ihren Studienrätin-Titel, wurde als gute Partie dann direkt nach kürzester Zeit geheiratet und der Familie und Freunden stolz vorgeführt, während ihm die Ex, die optisch attraktiver war und auch mehr Hobbies hatte, immer zu peinlich zum Vorzeigen war.

Als sie sich trennte, fiel er allerdings in ein extremes Loch.

Nun möchte seine Frau gerne in das Land ihrer Studienzeit reisen und möchte ihm dort alles zeigen, was sie interessant findet. Sie möchte ihm auch besseres Englisch beibringen, da sie das unterrichtet, damit er im Ausland sich besser ausdrücken kann. Auch auf Dienstreisen.

Er hat auf diese Reise allerdings keine Lust und würde lieber mit ihr in Skandinavien einen Pärchen Urlaub machen.

Seine Frau nimmt gerne auf Reisen auch seine Eltern mit, so dass er, der aktuell ein Burn Out hat, nicht zur Ruhe kommt und ständig den Anhang bespaßen muss.

Seine Frau (sie sind seit 4 Monaten verheiratet, seit 2 Jahren etwa zusammen) eröffnete ihm daraufhin, dass sie dann mit seiner jüngeren Schwester fahre, da diese für Kultur usw zu haben sei.

Mir berichtete er das in seltsam fröhlichen Ton.

Seine Frau wolle dahin reisen, aber er möchte nicht. Deshalb fahre sie ohne ihn und habe auch schon eine Begleitung: seine Schwester.

Denn sie verstünden sich RICHTIG gut!!

Ist es verständlich, dass er extreme Minderwertigkeitskomplexe wegen der Bevorzugung seiner Schwester hat und es ihn nun total begeistert, dass diese mit seiner Frau ohne ihn verreist und die beiden sich ohne ihn prächtig verstehen?

Sollte man nicht eher vermuten, dass er eifersüchtig auf seine Schwester ist und seine Frau im Urlaub für sich haben möchte (ausgehend von seinen Minderwertigkeitskomplexen)?

Oder ist anzunehmen, dass seine Frau ihn jetzt in der Familie aufwertet bzw. dass er durch die Ehe mit einer "gebildeten Frau mit Titel" sich jetzt endlich auf dem selben Level sieht wie seine Schwester?

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Freundin von mir in toxischer Beziehung. Was tun?

Ich bin ratlos und mache mir Sorgen um jemand den ich kenne. Schon seit längerer Zeit. Um genau zu sein 1½ Jahre schon. Solange die halt zusammen sind.

Also eine Freundin von mir ist in einer toxischen Beziehung mit einen Typ. Der Typ lebt von ihren Geld allein. Der isst das ganze Essen von im Haus, während sie kann kaum was essen, weil einfach nichts viel übrig ist. Sie muss sich um die Haustiere kümmern und den Haushalt alleine schmeißen.

Ihr "Freund" macht gar nichts. Der sucht sich nicht mal eine Arbeit und zockt den ganzen Tag, während sie sich zu Tode arbeitet mit alles alleine macht! Sie hat schon versucht mehrmals mit ihn zu sprechen! Ohne Erfolg der versteht es nicht oder sagt das sie gar nichts macht. Er darf überall hingehen während sie nichts darf. Sie darf nicht mal Besuch haben in ihrer eingene Wohnung! Ihre Gesundheit, Geldbeutel und Magen macht es nicht lange mit. Wegen ihn hat sie Geld Probleme. Der gar keinerlei Verantwortung mit Geld oder null Empathie.

Noch dazu kommt, dass sie davor mit ihrer Mutter in der Wohnung lebte. Die Mutter ist aber vor nicht allzu langer Zeit gestorben. Was auch Geldprobleme usw mit sich bringt und genanntes auf ihre Pysche und Gesundheit auswirkt.

Ich mache mir größe Sorgen um sie. Sie braucht dringend medizinische und generell jede Hilfe die sie bekommen kann.

Ich muss anmerken, das ich weit weg von ihr wohne. Auch Arbeitslos bin. Aus vielen Gründen nicht in der Lage bin zu Arbeiten momentan. Mit meinen Eltern lebe, die auch nicht viel Geld haben. Auch erst, seit Anfang des Jahres aus einer toxischen Beziehung bin.

Dennoch, wie kann ich ihr Helfen? Was kann ich tun? Ich höre ihr immer zu. Schreibe ihr oft. Aber weiß, dass das einfach nicht genug ist.

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Fast 30 und fühle mich momentan ziemlich K.o?

Hey ich hatte ein anstrengendes Jahr, in der Liebe hat sich nichts getan, im Job bin ich nur ausgenutzt worden und Privat habe ich zwar einen Neffen dazu bekommen doch selbst da hat sich auch einiges verändert.

Das mit dem Job ist sowieso eher das wo ich schon in vorherigen Fragen geschrieben habe, das ich fast ins Burnout kam und momentan bin ich ohne Job und schaue mich nach was um was mir gut tut. In der Kunst bin ich auch wieder aktiv geworden und da schaue ich auch das ich bis Jahresende noch was auf die Beine stelle was mir gut tut. Zu mir selbst ich bin 29, habe vor einem halben Jahr Kampfsport gemacht doch da mein Fitnesscenter eingegangen ist und das leider sehr schnell und ich da 8 Jahre dort trainiert habe, hat mich das sehr getroffen. Jetzt suche ich schon nach was neuem, mal schauen was es wird. Im Job war ich davor Project Coordinator bei einer großen Immobilienfirma einer amerikanischen, und die haben die Leute wirklich ausgemolken, deshalb konnte ich da nicht mehr selbst bei 40 h nicht mehr.

Ich bin gelernter Koch und Kaufmann und schaue halt was sich momentan ergibt ich möchte keinen Job mehr nur mehr wegen dem Geld machen denn das tut mir nicht gut und außerdem würde ich mich freuen wenn ich endlich was hätte was für länger passt und auch bei der Freundin auch passt.

War das bei euch auch so ? Wart ihr euch je unsicher ? Was hattet ihr für einen Plan ?

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Ehemaliger F+ hat geheiratet und sich wegen der Psyche rar gemacht, spät letzte Nacht versuchte er mich überraschend anzurufen, was steckt wohl dahinter?

Kennen uns seit 6J, wurden nach der F+ beste Freunde.

Er hat ein Trauma aus der Kindheit. In mir hat er Halt und Verständnis gefunden, wir wandern und telefonierten bis Mai regelmäßig.

Er hat seit 2021 eine neue Beziehung, die alte zerbrach nach 15 J.

Wir blieben befreundet, er hatte Schwierigkeiten, ihr von der Freundschaft zu erzählen. Angeblich hat er das, ob es stimmt, weiß ich nicht, da er 230km entfernt wohnt.

In den letzten 2J hatte er psychische Probleme, Burn Out, es quälen in Geister der Kindheit, der Tod 2er Freunde, die vor 10J starben. Er überlastet sich mit vielen Projekten.

Spricht man ihn auf verpasste Telefonate an, igelt er sich wochenlang ein und antwortet nicht. Grund: alle kritisieren ihn, für niemand sei er gut genug.

Er könne aktuell keine Verhaltensänderung leisten. Er möchte keine Ratschläge wie Therapie, einfach nur Ruhe.

Er hat kürzlich die Partnerin nach 1J geheiratet und baut ein neues Haus mit ihr, nachdem das vorherige mit der Ex kürzlich erst verkauft wurde.

Den genauen Hochzeitstag hat er vor mir geheim gehalten, aus Angst, ich würde sagen, er soll erst zur Ruhe kommen, statt immer mehr große Dinge zu ändern.

Letztlich verriet er den Tag doch, ich gratulierte ihm, wünschte ihm, dass er endlich Halt findet und Wurzeln schlägt.

Er bedankte sich knapp, aber herzlich. https://www.gutefrage.net/frage/ist-diese-reaktion-auf-eine-gratulation-zur-hochzeit-eines-guten-freundes-mit-dem-die-freundschaft-gerade-schwierig-ist--herzlich-oder-zu-knapp

Ich antwortete seit 12.8. darauf nicht mehr, damit er in seiner Ehe ankommt und ich nicht störe.

Wenn er die Freundschaft will, soll er auf mich zukommen, dachte ich.

Ich bin 6J immer auf ihn zugegangen, habe Stimmungen und Rückzüge erlebt, tagelanges Schweigen, Auflegen mitten im Gespräch.

Nach der Hochzeit hatte ich ihn ein wenig losgelassen, nachdem ich ein gestelltes Hochzeitsfoto gesehen hatte, auf dem er ihr tief in die Augen sah. Auf allen anderen standen beide eine Armlänge Händchen haltend entfernt.

Zumal ein beidseitig gewünschter Termin für eine persönliche Aussprache von ihm auch nicht terminiert worden war, obwohl er das Gespräch will.

Letzte Nacht chattete ich mit ner Freundin und hatte meine Airpods raus.

Um 23:30h kam unerwartet ein Anruf von ihm. Wir telefonieren NIE spontan.

I=ich

I: Ich hab nichts gehört, hatte die Airpods raus. Wolltest Du mich sprechen?

E: Hey, ja wollte ich. Wir können sonst die Tage telefonieren

I: Möchtest du jetzt sprechen?

E: Ich wollte nur kurz, aber kann morgen oder Donnerstag den ganzen Tag

I: Können auch jetzt kurz, wenn du was auf dem Herzen hast. Morgen auch.

E: Lass mal bitte morgen Abend, aber hab nix aufm Herzen

I: freu mich sehr, daß Du Dich gemeldet hast. Hätte mich Ende der Woche auch gemeldet

E: Danke ☺️

I: Warum bedankst du dich🤗

E: Daß du dich gemeldet hättest

I: Du machst dir viel zu viele Gedanken, das musst du in Bezug auf unsere Freundschaft nicht, würd mich freuen, wenn wir wie früher miteinander reden.

E: Ja das wird, lass uns sprechen bitte

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Ratschläge bei familiärem Problem?

Hallo, ich beziehungsweise eine Freundin hat ein bestimmtes Problem.

Ihre Mutter tut sich schwer mit Beziehungen zu anderen Menschen und hat im Grunde niemanden außer ihre Tochter und den Ehemann, mit dem sie aber seit Jahren getrennt lebt. Der Draht zum Ehemann ist noch da aber arm. Das Problem ist, dass die Mutter der Freundin psychische Schwierigkeiten hat und deshalb auch in Therapie geht. Der einzige wirkliche und sehr innige Kontakt ist die Tochter.

Die Sache ist die, dass die Mutter ziemlich labil ist, kleinster Stress kann sie dermaßen belasten, dass sie all ihre Wut auf die Tochter (die Freundin) ablässt und sie mit wilden Beleidigungen und "Konsequenzen" wie, dass sie die Wohnung nicht verlassen darf und ihr Sachen wegnimmt/nicht wieder gibt total fertig macht. Handgreiflich ist sie nie geworden aber rastet so sehr aus, dass man glaubt, sie würde gleich ein Messer greifen und sie attackieren.

Jedenfalls haben die beiden einen eigentlich so guten Draht miteinander, dass sie von ihrer Mutter immer unterstützt wird, sie sich alles erzählen und nach solchen Situationen immer aussprechen, wobei die Mutter auch sagt, wie sehr es ihr Leid tut, dass sie das eigentlich nie will aber sich selbst nicht zurückhalten kann, wenn sie wütend wird und ihrer Tochter diese negativen Erfahrungen am liebsten ersparen will. Dabei sind die Gründe weswegen sie austickt auch unwichtig, sehr oft sind es Themen, die sie eigentlich schon längst gemeinsam abgeschlossen haben oder Kleinigkeiten, wie einen Gegenstand irgendwo liegen zu lassen.

Diese Freundin sagte selbst bis vor kurzem, dass sie das zwar in diesen Momenten mitnimmt, aber sie dann gut sowas ausblenden kann bzw. ausblenden muss, da die Mutter absolut niemanden hat, keine Verwandte oder Freunde und sie eigentlich sowas wie ihre beste Freundin ist. Sie würde ihr auch Leid tun, weil sie weiß, dass sie krankheitsgesteuert handelt.

Nun kann sie aber selbst nicht mehr damit umgehen. Es würde jetzt zu häufig passieren, sie immer mehr belasten und Unterstützung gibt es auch nirgendwo. Die einzige Person mit der sie darüber spricht bin ich und manchmal der Vater, wenn es so extrem wird, dass wenn sie bei ihm ist, er bemerkt wie sie weint. Heute sprach sie davon, dass sie absolut nicht mehr kann und mittlerweile sich sicher ist, dass sie selbst eine Therapie braucht, um das ganze Angestaute zu verarbeiten.

In dieser Sache bin ich selbst zu überfragt, um zu wissen, was sie tun kann und wäre euch dankbar, wenn ihr helfen könntet. Am besten wären mehrere Ratschläge, dass sie für sich erwägen kann, was alles möglich ist und infrage kommt. Falls euch das wie kindergram und bisschen Rotz und Wasser vorkommt, ich kann euch versichern, dass es das ganz sicher nicht ist und bitte deshalb um seriöse Ratschläge.

Vielen Dank im Voraus

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Berufe für faule Menschen?

Hallo Leute,

ich brauche wirklich echt Mal eure Hilfe. Ich bitte euch - und das ist wichtig - die Frage nicht irgendwie mit Spaßantworten zuzuschütten. Also nicht sowas wie werd doch "Hartz Empfänger" oder "Kassierer"... NIchts gegen Kassierer, aber das Gehalt sollte zwischen 2500 und 4000 brutto liegen.

In drei Wochen WÜRDE ein Studium beginnen (entweder an der Uni Siegen oder Bauhaus Uni Weimar) für das ich sehr viele Mühen auf mich genommen habe um überhaupt die Zulassung zu bekommen (Eignungstests, durch ganz Deutschland reisen und und und). Es ist ein Lehramt Kunst Studium für Gymnasien.
Mein Problem ist, dass ich zu diesem Weg gekommen bin, teils weil mein Vater das wollte, teils weil ich einen Kompromiss aus gutem Gehalt (4500 brutto) und einigermaßen erträgliche Arbeit eingehen wollte.
Aber eigentlich sollte man einen Beruf wählen, der zu einem passt und ich muss euch sagen, dass ich ein WIRKLICH sehr fauler Mensch bin und kaum Antrieb zu irgendetwas habe. Umso schwieriger die Berufswahl...
Zur Arbeit gehen, die nicht zu sehr nervt, ist ja kein Problem. Ich will nur keinen Beruf haben, bei dem man bei Feierabend keinen Feierabend hat, also z.B. projektorientierte Berufe... Ich will einfach Aufstehen, Arbeiten, Nachhausegehen und dann auch Feierabend haben.

So! Der Beruf Kunstlehrer ist - naja - akzeptabel. ABER das Studium (5 Jahre) ist glaube ich SEHR SCHWER und geht richtig an die Nieren. Da wird man Kunstwerke erstellen müssen und irgendwelche transzendierten Kunstpositionen vertreten und rechtfertigen müssen. (Wollte Lehrer werden, nicht Künstler) Genau diesen Stress will ich mir nicht antun. Naja nicht nur Stress, sondern auch totales Desinteresse. (Will Lehrer werden.. der muss nichts über so komisches wie "Was ist an einer weißen Wand gesellschaftspolitisch und inwieweit repräsentiert sie die Minderheit von schwulen Eichhörnchen" (nichts gegen Schwule))

ALLLSSOO um zum Punkt zu kommen:
1. Ich habe Angst, dass nur das Studium mich ausquetschen wird (zu recht)
2. Ich bin eigentlich super faul und mir reicht ein Job mit 2500-4000 brutto aus.
--> Welche Berufe passen zu mir? (Ihr dürft auch gerne was zu Punkt 1 sagen)
Vielleicht Ordnungsdienst?

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Weshalb lassen sich so wenige helfen?

Hallo zusammen.

Nun, ich habe seit einigen Jahren ich sag mal Erfahrung mit Depressionen, Störungen alles was dazugehört. Ich war bei Psychologen, in Klinik, hab Antidepris genommen und momentan Arbeite ich normal und mach 1x pro Woche für 2h eine Therapie.

D.h ich hab ich sag mal mehr Erfahrung in solchen Dingen als die meisten normalen unter uns und ich sehe jeden Tag dass ich sag mal , die Mehrheit sehr schnell gereizt ist, gestresst, unzufrieden etc. mit seinem Leben..

Weshalb lassen sich denn sowenige wirklich helfen? Sprich Therapie oder nur Psycholog?

Die Therapie die ich zurzeit mache, dort geht es z.b um Umgang mit Gefühlen, nach all den Jahren bin ich schon fast ein Profi und denke wenn die Therapie fertig ist, ich nichts mehr brauche. Aber ich merke dass sowas, was ich lerne oder schon gelernt habe, sovielen Leuten im Alltag auch ziemlich gut tun würde!

Ich sehe sehr viele Menschen jedentag die unzufrieden sind und auch Probleme haben, weshalb lassen sich denn die ganzen Menschen nicht auch helfen? Es ist doch viel schöner glücklich & zufrieden zu leben (die kleinen Dinge schätzen zu können etc) anstatt mit solch einem Gesicht durch die Welt zu laufen, schnell genervt oder Aggresiv zu werden usw. ? (Vorallem Erwachsene ich sag mal zwischen 30 & 60)

Würde mich sehr freuen ob ihr mir dies erläutern könntet, ich finde das jeden Tag so schade!

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Umfrage - Hattet ihr schon mal auf der Arbeit, oder generell ein Nervenzusammenbruch gehabt?

Mir ist es nämlich heute morgen gegen 10:15 Uhr ca. passiert.

Ich bin momentan sehr gestresst und auf der Arbeit ist auch richtig viel los und Ich bin nur am Überstunden machen.

Privat habe ich auch Probleme und es kommt gerade alles einfach zusammen und natürlich zu einer ungünstigen Zeit.

Habe auch chronische Kopfschmerzen bzw. Migräne. Heute morgen hatte ich auch Kopfschmerzen gehabt und auf der Arbeit war es übertrieben laut und ich konnte die Lautstärke nicht ertragen.

Ich habe erst ganz tief ein und ausgeatmet und dann kamen mir die Tränen und ich konnte meine Tränen nicht kontrollieren und auch nicht unterdrücken. Ich habe für einige Minuten geweint und in der Zeit sind meine Hände taub geworden und mein Zeigefinger und Mittelfinger waren wie zusammen geklebt, ich konnte sie nicht auseinander nehmen. Ich konnte fühlen wie mein Gesicht auch teilweise taub wurde. Meine Kollegin hat mich zu einem anderen Raum gebracht und ich habe mich hingelegt. Währenddessen hat meine Oberlippe angefangen zu zucken; Richtung Wange. In dem Moment habe ich gedacht, dass ich eine Gesichtslähmung bekomme. Es war alles im großem und ganzen schlimm und katastrophal gewesen.

Ich war danach beim Arzt und er meinte, dass es eine stressbedingte Reaktion war.

Ja : 71%
Nein 26%
Andere Antwort 3%
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Arbeitgeber ruft an - Krankschreibung?

Hey bin nun seit 3 Wochen krank geschrieben. Hab meinen Arbeitgeber aber nicht gesagt was ich hab. Weil es ja mein Recht ist ihm das nicht zu erzählen. Jetzt schreibt der mir ne WhatsApp er macht sich sorgen ich soll mich mal melden. Und ruf ständig an. Ich hab aber keine Lust mit ihm zu reden, weil diese Person telefonisch so einen das Wort im Mund verdrehen kann und raushören will was ich den hab und dann sagen ist doch nicht so schlimm komm arbeiten .. und ich auf Psychospielchen keine Lust habe. Diese vorwurfsvolle wir machen uns sorgen ist nur weil die keine Leute haben und die mir ins Gewissen sicher reden wollen wieder zu kommen.
Bin nun krankgeschrieben wegen Erschöpfung/ kleines Burn out. Weil einfach Zuviel für einen ist überall fehlt Personal, aber das ist ja nichts Neues. Und irgendwann gehen die Leute halt kaputt .

Ist auch ein bisschen trotz von mir mich weiter krank zu schreiben, weil der Chef sich null kümmert ums Personal und die Kollegin so frech behandelt hat, als sie ne schlimme Op und er Druck aufgebaut hat, ob sie nächsten Tag wieder kommt.

Was könnte ich ihm zurück schreiben auf WhatsApp . Wollte ihm durch die Blume sagen, dass ich wohl noch was weiter krank bin und es ihm nichts angeht was ich hab. Bin derweil auch schon auf Jobsuche, weil ich es da nicht mehr aushalte und wollte nicht mehr kommen war der Plan.
Eigl muss ich ihm ja nichts sagen, aber er nervt halt bisschen langsam.

und habt ihr allgemein Tipps mit Krankschreibung beim Arzt mit Burnout kann der mich immer weiter krank schreiben oder muss man zum Psychologen oder sowas ?

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Medizinberufe?

Hallo liebe Community hab mal ne frage und zwar bin seit Juli 2022 ausgelernte MFA war davor in einer großen orthopädie Praxis da war es sehr familiär und herzlich bin Türkin waren auch meine Landsleute also in meiner Ausbildungspraxis, bin nach der Ausbildung gegangen weil der Weg mit zu weit war, nun bin ich hier aber unzufrieden weil es nicht so familiär bzw sehr roboterhaft ist hätte nie gedacht das mich das so sehr stören wird bzw ich brauche dieses familiäre weil ich meine Eltern verloren hab vor einem Jahr. Nun hatte ich trotzdem Kontakt zu einer Kollegin aus der ehemaligen Orthopädie Praxis und sie hatte mir erzählt das ein Angestellter Orthopäde sich da selbstständig machen will er war auch Türke hatte ein kumpelhaftes Verhältnis mit ihm hab jedoch nicht privat mit ihm geschrieben weil er verheiratet ist und es sich in unserer Kultur nicht gehört hab ihm aber angeschrieben das ich bei ihm anfangen will daraufhin antwortete er

Hi funda, bei mir ist alles gut ich hoffe bei dir ist auch alles okay. Erstmal Danke, dass du mir geschrieben hast. Mit der Praxis werde ich im Juli anfangen und im Moment habe ich zwei lehrlinge aus meiner Familie meine Schwägerin und meine Nichte und eine ausgelernte Freundin . Falls jemand absagt, obwohl wir die Verträge unterschrieben haben, dann werde ich dir auf jeden Fall bescheid geben. Ich wünsche dir alles Gute und schönen feiertag.

nun meine Frage dazu wie bewertet ihr den Text also hat der Orthopäde es ernst gemeint das er mir wirklich Bescheid geben würde weil es ist ja unwahrscheinlich das jemand absagt und kommt es nicht provokant rüber obwohl wir Verträge unterschrieben haben?
und dieses alles gute Ich dachte das Heist sowas wie will dich nie wieder sehen?

jetzt eure Meinung war es ernst gemeint bzw hat er sich gefreut? Oder war es nur Respekt und Höflichkeit? Oder will er mich wirklich nie wieder sehen? Oder hat er mir nur so geschrieben aus Trost also um mich nicht zu verletzen bzw kränken weil er ja meine Probleme kennt und das ich keine Eltern hab?

Hat sich gefreut und es ernst gemeint 50%
Hat mir nur aus Trost so geantwortet um mich nicht zu kränken 50%
Will mich nie wieder sehen und hat nur aus Respekt so geantwortet 0%
Medizin, Arbeit, Wahrheit, Familie, Bewerbung, Job, Arbeitgeber, Ärztin, Arzt, Arzthelferin, Arztpraxis, Burnout, Medizinische Fachangestellte, Orthopäde, Orthopädie, Praxis, Respekt, Sympathie, Arbeitgeberwechsel, höflich
Burnout Syndrom, Blackout? Was los mit mir? Angststörung?

Hallo , nach was hört es sich für euch an?
ich hatte im April 2021 eine Panikattacke dann Agoraphobie mit Panikstörung dann die Angststörung und dann kam da noch Depression dazu. Nach einige Zeit wo es mir besser gingt langsam, hatte ich eine Arbeitsstelle aufgenommen und bin ich bin einfach am zweiten Arbeitstag auf dem Heimweg kollabiert. Ich habe bemerkt das ich ganz schnell null kraft habe, totale Erschöpfung aber extrem das es in mein Kopf drückt nach Spannungkopfschmerzen wenn ich es unterdrücke und weiter mache. Danach ging nichts mehr dann war ich 2 Wochen im Krankenhaus. Die erste Nacht hab ich dann ein Knalltrauma Tinnitus bekommen vor schreck und abends habe ich dann mitten im schlaf schluckauf ! Sodas meine beine und arme sogar springen. Soo nach zwei Wochen war alles wieder weg war wieder stabilisiert. Keiner könnte sagen was ich hatte, alle earen verwundert auch die ärzze schoben das zur Panikstörung! Das kann nicht sein. Mein psychiater sagte gehen sie zum ct Kopf untersuchen wegen ständige Spannungkopfschmerzen. Ergebnis nichts alles gut ohne befund. Sooo 4-5 monate später hab ich gerade wieder ein Praktikum gemacht am zweiten tag ab ich morgens schon auf dem weg gemerkt das ich nicht richtig laufe wie ein gangunsicherheit, da dachte ich schon das gehts wieder von vorne los. Aufjedenfall ist das wieder passiert. Ich bin so angeschlagen müde, mein gesicht zieht sich extrem runter als würde ich von 5 Tage ohne pause so nach hause kommen obwohl es nur 4 std arbeit waren, 10 std genung geschlafen aber irgendwie kann ich nichts ??? Ich hab keine kraft ist das ein burnout? Kann ich den irgendwann wieder arbeiten gehen? Ich verstehe das nicht, ich fühl mich wie ein pflegefall obeohl ich erst 30 jahre alt bin.

Angststörung, Burnout
Laut Ausbildungsleitung sollen wir 70-90h wöchentlich arbeiten/lernen, wie realistisch?

Ich absolviere ein duales Studium im gehobenen Dienst.

Nun kam bereits mehrfach die Ausbildungsleitung auf uns zu und teilte uns mit, dass wir neben den Vorlesungen viel Zeit in das Selbststudium stecken sollten.

Wir landen derzeit bei ca. 30 Stunden pro Woche an der Fachhochschule, zusätzlich sollen wir mind. 5-6 Stunden täglich Zuhause arbeiten. Nun hat die Ausbildungsleitung Jemanden von der Fachhochschule gefunden, der gestern mit uns einen Zeitmanagement-Workshop gemacht hat.

Der war größtenteils recht informativ und gut, uns hat nur folgendes geschockt:

Der Herr hat einen beispielhaften Zeitplan für eine Arbeitswoche mitgebracht. (Dieser ist natürlich nicht verpflichtend, er soll uns nur einen gewissen Überblick geben).

Es wurde angenommen, dass die Vorlesungen von 8-15 Uhr gehen.

Laut diesem Zeitplan sollen wir uns bereits um 6 Uhr an der Fachhochschule einfinden und bereits 2 Stunden vor den Vorlesungen arbeiten und den Stoff für die Klausuren wiederholen.

Folglich dann die Vorlesungen von 8-15 Uhr.

Anschließend wird mit 30 Minuten Pause gerechnet, die man nach den Vorlesungen machen kann bzw. die man für den Heimweg braucht.

Danach solle man von 15:30-21 Uhr selbstständig die Materialien bearbeiten, wiederholen und weiterarbeiten. Dabei solle man mit der Pomodoro-Technik vorgehen, also 90 Minuten arbeiten und dann 15 Minuten Pause machen.

Wenn man dann um 21 Uhr fertig wäre, solle man keine Bildschirme mehr anstarren und schlafen gehen. Laut dem Herrn werde sonst ein Großteil des Stoffs wieder vergessen.

Am Samstag soll man sich frei nehmen und gar nichts tun, dafür soll man am Sonntag für 5 Stunden arbeiten.

Uns war vorher schon klar, dass man durchaus einiges sich in der Freizeit ansehen muss. Nun frage ich mich aber, wie realistisch diese Aufstellung ist.

Für mich sieht das nicht aus wie ein Plan, wie man durch das Studium kommt. Eher danach, wie man sich in 3 Jahren einen Burnout zuzieht.

Der Referent sagte aber, dass es reiche diesen Plan in den 12 Wochen vor den Klausuren zu nutzen. Danach könne man sich auch eine Woche zurücklehnen.

Leben, Arbeit, Deutsch, Lernen, Studium, Job, Polizei, Schlaf, Ausbildung, Psychologie, Beamte, Burnout, Gesundheit und Medizin, Jura
Ist es normal das ich einen "schlechteren" Job will?

Kurz zu mir selbst. Ich gehe momentan auf eine Privatschule für die Gastronomie und mache meine Lehre als Rezeptionistin. Nach meiner Schule habe ich Chancen auf Hotels mit 5 Sterneklasse. Matura kann ich auch noch machen.

Ich war letzten Jahres kurz vor einem Burnout, weil ich mich nur um meine Noten gekümmert habe. Ich ging nie raus und war immer nur am Lernen. Ich hatte solchen Druck das ich vergessen habe zu essen und zu schlafen. Mitleerweile schaue ich nicht mehr allzu streng auf meine Noten, sondern nur das ich im Bereich 1-3 bin und nicht mehr wie früher nur 1. Mir geht es dadurch viel besser und ich habe nicht mehr so viel Druck und Stress.

Jetzt habe ich vor kurzem beschlossen Matura erst später zu machen in meinem Leben wenn ich die Zeit und Energy dafür habe. Viele aus meiner Klasse, die Matura machen, meinen nun das das eine total dumme Entscheidung war und das ich einfach durch beißen soll und kein Idiot sein soll. Ich denke, aber für mich ist es die richtige Entscheidung Matura erst später zu machen.

Wenn ich ehrlich bin will ich keinen Job haben wo ich zwar viel verdiene mich aber kaputt arbeite und dann zu Grunde gehe. Am liebsten würde ich Barista werden, da ich Kaffee liebe und schon sehr oft als Barista bei uns im Hotel einspringen durfte. Mir macht es wirklich total viel spaß, aber viele die ich kenne sagen das es ein schlecht bezahlter Job ist und ich so niemals viel Geld haben werde.

Sollte ich also lieber auf mich hören und auf das was ich will, oder lieber an meine Karriere denken, was meint ihr?

Ich habe einfach nur Angst das ich wirklich ein Burn out in der Matura bekomme und dadurch zu Grunde gehe.

Arbeit, Schule, Job, Angst, Stress, Ausbildung, Burnout, Matura
Stehen Psychotherapeuten bei Beurteilungen von Patienten, vor allem bei Dingen, wie Arbeitsfähigkeit, nur auf Seiten der Wirtschaft statt auf der des Patienten?

Was mir auch bei persönlichen Erfahrungen in Psychotherapien immer auffiel war, dass die Psychologen bei ihren Beurteilungen, insbesondere wenn es um so etwas wie Arbeitsfähigkeit ging, stets sehr stark wirtschaftlich gedacht haben. Das heißt immer nach Dingen gesucht oder gepickt haben, mit dem man irgendwie trotzdem noch am Arbeitsleben teilnehmen könnte, statt die negativen Sachen einer psychischen Erkrankung zu benennen und zu erkläten weshalb eine Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt eventuell nicht gelingen könnte.

Dadurch entsteht bei mir halt der Eindruck, als hätten Psychotherapeuten die Verpflichtung immer im Sinne des Staates oder der Wirtschaft zu handeln, anstatt sich voll auf den Patienten und deren Leiden zu fokussieren.

Ein anderes Beispiel sind Patienten, die Probleme mit der Stressbewältigung haben, vor allem Probleme mit Sachen, wie Burnout haben. Hier ist es oftmals so, dass die Psychologen, den Patienten einfach die Schuld dafür geben, mit Stressituation nicht klar zu kommen. Patienten sollen dann ihren Alltag so verändern, dass sie weniger mit diesen Problemen konfrontiert werden. Obwohl doch nicht die Patienten, sondern die immer schneller agierender Wirtschaft, die immer flexiblere Arbeitsbedingungen fordert etc. Schuld ist, da sie von den Menschen Dinge abfordert, die diese einfach kaum noch bewältigen können und dadurch psychische Probleme, wie Burnout erst fördert. Auch hier hat man den Eindruck, dass Psychotherapeuten nur im Sinne der Wirtschaft handeln, statt diese als Hauptursache zu benennen, die zu solchen Störungen führt.

Was ist eure Meinung dazu?

Gesundheit, Recht, Psychologie, Burnout, Philosophie und Gesellschaft
Darf ich eine Freundin dazu zwingen mit mir am Wochenende mitzufahren, damit sie sich ausruhen kann, auch wenn sie nein gesagt hat, aber aus innerem Stress?

Meine Freundin tut sich dieses Jahr sehr schwer in der Schule, weil sie eine Schlechte Note nach der anderen schreibt. Sie lernt viel, aber trotzdem funktioniert es nicht. Das geht jetzt schon seit Monaten so und ich und eine andere Freundin versuchen sie zu überzeugen sich etwas auszuruhen. Wir vermuten, dass sie seit Monaten kurz vorm Burnout steht.

Deswegen wollte ich sie vom 25.5. bis 29.5. zu unserem Ferienhaus mitnehmen. Nach diesem langen Wochenende ist die letzte SA und zwar Mathe, indem sie sich schon länger schwer tut.

Das Klima bei ihr zu Hause dreht sich mittlerweile nur noch um die Schule und sie kriegt daher auch einen Druck von ihren Eltern zu lernen. Sie erzählt, dass sie 6 Stunden pro Tag lernt.

Letzte Woche waren wir mit der Klasse weg und ihre Mutter hat sie dazu gebracht ihr Chemie Heft mitzunehmen, damit sie dort lernen kann.(gelernt hat sie dann nicht, was wir ihr sowieso nicht erlaubt hätten) In dieser Woche hat sie immer wieder gesagt, dass sie nicht mehr weg will und am letzten Tag habe ich sie weinen sehen, dass sie nicht nach Hause will, weil ihre Mutter ihr zu viel Stress macht.

Jetzt da sie auf Französisch positiv ist, erlaubt ihre Mutter ihr nicht mit mir mitzukommen, da sie das ganze Wochenende Mathe lernen soll, weil es jetzt mehr Chancen gibt, dass sie das Jahr schaffen wird. Ich habe mit meiner Freundin noch geredet, dass ich mit ihrer Mutter reden werde, aber als ich meine Freundin dann angeschrieben habe, wann wir uns treffen, um mit ihrer Mutter zu reden, hat sie gesagt, dass sie nicht mitkommen wird.

Mein Dilemma ist gerade, ob ich mich einmischen darf, obwohl sie nein gesagt hat, auch wenn ich weiß, dass es aus innerem und äußerem Druck geschah.

Du hast schon das gemacht, was in deiner Macht steht 71%
Ist nicht dein Problem. Außerdem hat sie nein gesagt. 29%
Ja, auf jeden Fall! Du kannst sie dort nicht sitzen lassen! 0%
Schule, Freundschaft, Burnout, Liebe und Beziehung, Schulstress, stress mit eltern
Burnout, Stress und hohe Leistungsansprüche?

Guten Abend an alle,

mittlerweile bin ich ziemlich verzweifelt und weiß nicht mehr weiter.

Ich gehe in die 10.Klasse und bin 16 Jahre alt, vielleicht ist es wichtig noch zu wissen das ich auf ein Gymnasium gehe.

Vor geringer Zeit wurden meine Eltern zu einem Gespräch in die Schule eingeladen, der Grund: Verdacht vor Burn-Out und hoher Leistungsdruck.

Ich bin schon immer eine Schülerin gewesen, die zwischen den Noten 1-2 stand. Ich habe einen sehr hohen Anspruch an mich selbst und möchte wirklich jede Aufgabe so erfüllen, wie die Lehrer es gerne hätten. Oft verschwende ich meinen ganzen restlichen Tag und oben drauf auch noch das Wochenende um eben zu lernen, mir macht Lernen unfassbar viel Spaß und ich merke selbst, ich will mich immer und überall verbessern.

Durch den Verlust eines Familienmitglieds letztes Jahr hatte ich ein kurzes Tief, was meine schulischen Leistungen anging. Kurze Zeit danach, habe ich mich wieder enorm angestrengt und mich zurück gekämpft. Auch meiner Familie geht es damit nicht gut, mittlerweile ist jedes meiner Familienmitglieder in einer Therapie (durch noch weitere Traumatisierende Erlebnisse).

Nun habe ich vor etwas längere Zeit eine 2+ in Geschichte bekommen (Quartalsnote sozusagen), ich war nach dieser Nachricht zu tiefst Enttäuscht von mir, da ich mir erhofft hätte es bleibe eine glatte 1.

Daraufhin haben meine Lehrer ebenfalls mitbekommen, wie enttäuscht ich war und haben mich angesprochen, es war ein ziemlich unpassender Moment, denn ich fühlte mich an dem Tag schon ziemlich schlecht. Sie sprachen mich an und ich bin daraufhin total in Tränen ausgebrochen, weil ich nicht erklären konnte was genau mit mir los ist. Seit über einem Jahr, fühle ich mich dauerhaft müde, ich kann aber nur 5-6 Stunden schlafen, ich weiß nicht genau wie ich mich fühlen soll und ich habe dauerhaft Wutanfälle, bei denen ich anfange um mich zu schlagen und Sachen in meinem Umfeld kaputt zu machen.

Während des Gesprächs zu welchem meine Eltern eingeladen wurden, sagten meine Lehrer sie haben mit unserem Sozialpädagogen gesprochen und dieser hätte ihnen Burn-Out- Symptome bestätigen können. Nach dieser Nachricht verboten meine Eltern mir das Lernen bis spät abends und ich wurde für ein Wochenende zu meinen Großeltern geschickt, dort sollte ich abschalten und zu mir kommen sodass es mir bald besser geht.

Nun weiß ich absolut nicht mehr weiter und komme mit all diesen Situationen nicht mehr klar. Ich will nicht, dass mir etwas verboten wird oder ich anders behandelt werde.

Was ist mit mir los und warum bin ich so?

Danke im voraus für alle Nachrichten!

Gesundheit, Schule, Stress, Psychologie, Burnout, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Mein Freund arbeitet sich kaputt, was kann ich dagegen tun?

Ich bin echt am Verzweifeln. Mein Freund arbeitet Vollzeit, macht nebenbei eine Umschulung und arbeitet zudem noch auf dem Hof seines Vaters mit. Und letzteres stellt mittlerweile ein Problem dar. Früher war es so, dass er unter der Woche normal arbeitete und Samstags dann auf dem Hof mit. Zuerst nur halbtags, dann von 7 bis 18 Uhr. Im Urlaub hat er auch immer auf dem Hof mitgearbeitet. D. h. wir hatten nur den Sonntag und Feiertage in denen wir z. B. kleine Ausflüge machen konnten. Die haben wir meist nicht gemacht, weil er die Zeit zur Ruhe brauchte. Seit 2 Monaten allerdings arbeitet er jetzt auch Sonntags und Feiertags. Dieses Wochenende sah ungefähr so aus: Freitag fahren wir abends nach der Arbeit kurz zu Verwandte, auf eine Geburtstagsfeier. Doch wir müssen nach 15 min. wieder gehen, weil er wieder arbeiten muss. Er arbeitet bis 1 Uhr früh. Dann um 8 Uhr beginnt er wieder zu arbeiten bis 18 Uhr. Danach sofort ins Bett. Am nächsten Tag um 8 Uhr aufstehen, wieder arbeiten, bis 19 Uhr. Kurz schlafen. Um 22 Uhr wieder bis 1 Uhr arbeiten. Dann hat er sich wieder hingelegt. Um 2 Uhr nachts kuschelt er sich zu mir her, er kann nicht schlafen, er braucht jetzt meine Nähe. Um 3 Uhr schläft er endlich tief ein, muss aber um 5:30 Uhr wieder raus in die Arbeit. Er ist mittlerweile total fertig, es nagt an seiner Gesundheit. Diese 1 h in der Nacht, ist diese Woche die einzige Zeit gewesen, die wir gemeinsam hatten. Sein Vater ist mittlerweile seit fast 72 Stunden wach und am arbeiten, nur mit einmal dazwischen 4 h schlafen. Wenn beide so weitermachen, werden sie nicht alt werden. Was kann ich dagegen tun? Mein Freund arbeitet nur auf dem Hof mit, weil er nicht möchte, dass sein Dad kaputt geht...

Freizeit, Arbeit, Stress, Burnout, Liebe und Beziehung
Habe Lehramt studiert und bin mit dem Referendariat fertig, wieso ist die Arbeitswelt so stressig?

Hallo,

ich bin jetzt als vollständige Lehrerin tätig und finde es echt sehr stressig. Ich arbeite 30h (50% Teilzeit, hätten eigentlich 20h sein müssen, aber aufgrund Lehrermangel nicht möglich) die Woche, aber finde es echt anstrengend 1:30h zu unterrichten und danach nur eine Pause von 10 Minuten zu haben nach den Unterrichtseinheiten. Die große Pause dauert lediglich 45 Minuten und die Frühstückspause 20 Minuten. Ich finde das viel zu wenig! Vor allem muss man ja den Druck und die Anspannung bzw. den Stress in Relation ziehen. mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden.

In dieser Zeit korrigiere ich meistens Klausuren oder bereite meinen nächsten Unterricht vor.

Danach muss ich auch noch Klausuren korrigieren, an Fortbildungen teilnehmen, organisatorischen Tätigkeiten nachgehen, selbstverständlich den pädagogischen Teil erfüllen und mich um die Schüler kümmern und außerdem mich mit den Eltern rumschlagen. Ich finde, man sollte die Ferien eindeutig verlängern, da diese kaum ausreichen, um sich zu erholen, vor allem da man in den Ferien mit Klausurkorrekturen beschäftigt ist.

Im Gegensatz zu anderen Berufen hat mein Beruf den höchsten Stressfaktor und somit die höchste Arbeitszeit pro Woche.

Ich hoffe echt so sehr, dass man etwas gegen diese Überlastung und gegen den Personalmangel etwas unternimmt und mehr Ferien einbringt.

Schule, Stress, Arbeitswelt, Aufgabe, Burnout, Feiertag, Ferien, Lehrer, Referendariat, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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