Burnout – die neusten Beiträge

FSJ keine Motivation mehr?

hey ich mach jetzt seit ein paar Monaten mein fsj in der Pflege. Am Anfang hab ich es noch geliebt aber seit paar Wochen hasse ich es. Die Umstände in der Pflege sind schlimm, sogar als FSJ bekommst du es stark mit. Dieser ganze Stress wäre ja sogar erträglich im guten Team, aber ständig muss ich mir Sprüche von dem Stationsleiter anhören. Von wegen wieso ich nach 8 Stunden Dienst schon gehe, obwohl ich nur 8 Stunden arbeiten soll, weil er ja noch länger bleibt und alle anderen auch. Klar hab eigentlich kein Problem mit länger bleiben wenn die mich brauchen, aber nur wenn man mich dann auch nett fragt und nicht als selbstverständlich nimmt. Weil das ist es echt nicht, ich bin nur freiwillig da. Ich lauf mir da echt die Füße wund gefühlt und bin echt kaputt jeden Tag. Trotzdem können die mich nicht leiden hab ich das Gefühl, einfach weil ich nicht den selben Humor habe wie im Team. Ich will eigentlich das FSJ weiter machen aber in meiner Station gehts echt chaotisch zu, es hab Tage da war ich bei 30 Patienten alleine mit einer examinierten und das ging echt gar nicht.
ich weiß nicht wie lange ich das bei solchen Umständen noch aushalten kann. Außerdem krieg ich nur Überstunden und dafür nichts frei, auch wenn ich mal nachfrage. Hab mal mein dienstplan für diesen Monat ausgerechnet, hab einfach 40 Überstunden und dafür nichts frei. Also arbeite ich theorietisch 6-Tage Woche und eigentlich soll ich eine 38,5 h Woche haben.
sorry für den langen Text bin echt verzweifelt 😫 Aber was würdet ihr an meiner Stelle machen? Kündigen?

Stress, Burnout, Freiwilliges Soziales Jahr, Motivation

Probleme im Beruf, ich würde gerne kündigen?

Ich hoffe mir kann hier jemand helfen denn ich weiß nicht genau was ich tun soll. Ich bin jetzt schon eine ganze Weile lang in einer Firma beschäftigt doch ich würde am liebsten kündigen. Ich gehe jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit, habe oft Migräne und weil ich nicht Hals über Kopf kündigen möchte und ich vermutete Depressionen zu haben bin ich zu einer Psychologin gegangen. Ich mache zur Zeit eine Therapie und sie meint meine Migräne und der Job würden zusammen hängen. Würde ich nicht dafür sorgen dass ich den Job wechsel oder kürzer treten, dann würde mich das auf Dauer wirklich krank machen und ich riskiere ernsthaftere Probleme. Diese Migräne wäre sozusagen der erste Vorbote, eine körperliche Manifestation von psychischen Stress hervorgerufen durch einen Job den ich nur mit Widerwillen ausübe.

Nun habe ich mir viele verschiedene Szenarien überlegt. Ich könnte meine Arbeitszeit reduzieren, allerdings kommt so ein Wunsch nicht gut beim Unternehmen und auch bei den Kollegen an. Es ist nicht selten passiert das Personen die reduziert haben nachher freiwillig gekündigt haben weil sie raus geekelt wurden. Allerdings ist die Gesundheit ja ein trifftiger grund.. sollte ich einfach ehrlich sein? Oder ist psychischer Stress und Migräne kein trifftiger grund um seine Zeit zu reduzieren?

Auf lange Sicht möchte ich den Job wechseln. Nebenbei mache ich gerade ein Studium neben dem Beruf, zusätzlich habe ich noch ein kleines Kind(1 Jahr alt) im Haushalt. Es ist schon anstrengend und oft fühle ich mich total fertig.

Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar was ich denn jetzt konkret tun kann ohne daß es mir zum schaden wird.

Gesundheit, Beruf, Therapie, Job, Psychologie, Burnout, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium

Studienabbruch?

Moin,

seit Tagen überlege ich (20) mir, mein Studium abzubrechen, da es ziemlich stressig und zeitaufwendig ist. Ich studiere nämlich Lebensmittelchemie im 2. Semester. Mein Studiengang beginnt jedoch erst so richtig im 3. und 4. Semester (gerade noch Grundstudium Chemie). Diese wird bestimmt genauso stressig wie das Jetzige und ich bin langsam echt am verzweifeln, weil ich keine Alternativen habe.

Mich interessiert das Thema der Lebensmittel eigentlich schon (und wie bestimmte Stoffe im Körper wirken) jedoch weiß ich nicht, ob mein Studium tzd das Richtige für mich ist, da es echt sehr stressig ist und ich kp hab, wie die späteren Module aussehen. Zudem hasse ich das Grundstudium sehr: Die Vor- und Nachbereitungen der Praktika, sowie die Praktika selbst, Seminare & Co. nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Die zu behandelnden Themen interessieren mich null.

Was den Gedanken des Abbrechens die Tage so intensiviert hat, waren aber auch Burnout-ähnliche Symptome. Zudem treff ich mich kaum mit Freunden mehr oder kann es mir kaum leisten 1 Tag oder mehrere Stunden Pause zu nehmen.

Als ich nach neuen Studiengängen gesucht habe, kam da auch nicht wirklich was Ansprechendes bei den Orientierungstests raus (die mMm völlig versagen).

Meine Frage(n) nun:

  • Befand ihr euch in derselben Situation?
  • Habt ihr das Studium dann durchgezogen und herausgefunden, dass es doch was für euch ist oder abgebrochen?
  • Wie seid ihr diesem Tief entkommen?
  • Habt ihr auch generelle Tipps an mich?

LG

Studium, Schule, Stress, Chemie, Ausbildung, Burnout, Universität, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Arbeit und Arbeitskollegen machen mich psychisch fertig was tun?

Ich hatte heute einen Nervenzusammenbruch auf der Arbeit weil ich die Schikane nicht mehr ausgehalten habe. In regelmäßigen Abständen gab es Seitenhiebe in meine Richtung von „Kollegen“ die sich aufspielen wie Chefs. Ich war bereits einmal beim Chef deswegen und da gab es ein Dreier Gespräch. Das Thema galt fortan als „geklärt“ und als „erledigt“ doch die stiecheleien hören nicht auf.

Jeder Fehler den ich mache wird mir vorgehalten, es vergeht keine Woche in dem mir nicht Vorwürfe gemacht werden die nicht meine Arbeit betreffen sondern meine Person. Mir wird unterstellt ich interessiere mich nicht und alles mögliche und das nicht von Chefs sondern von Arbeitskollegen die sich wie Chefs aufspielen. Ich wurde angeschrien und richtig rund gemacht und ständig Vorwürfe über Sachverhalte für die ich noch nicht einmal Schuld bin.. Ich bin der neuste der dabei ist und ich halte es nicht mehr aus. Das geht bereits über 1 Jahr lang so und ich war am Anfang top motiviert. Als ich wieder so eine Tortur über mich ergehen lassen musste bekam ich einen Nervenzusammenbruch und bin nach Hause gegangen(mit Abmeldung) ich habe einen Termin beim Hausarzt gemacht, der steht aber erst für Montag an. Ich bin im Augenblick psychisch zerstört, ich traue mir nichts mehr auf der Arbeit zu. Ich fühle mich unfähig irgendwas zutun, ich fühle mich falsch im Beruf, ich fühle mich fehlerhaft für die Position im Unternehmen. MIch macht es kaputt dorthin zu gehen, ich bin verzweifelt und möchte den Job schmeißen. Gibt es irgendwelche stellen an die ich mich wenden kann? Betriebsrat zum Beispiel oder sowas? Personalchef? Ich möchte mich nicht mehr an meinen Chef wenden denn ich will definitiv weg aus der Abteilung. Wenn das nicht bewilligt wird, würde ich kündigen weil ich echt nicht mehr kann. Was sollte ich tun und wie sollte ich vorgehen?

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Freund hat psychische Probleme/schottet sich ab/braucht mich/WAS SOLL ICH TUN?

Ein guter Freund (m/14) von mir (m/18) aus dem Internat schottet sich in letzter Zeit komplett von mir ab. Ich weiss, dass es nicht an mir liegt; er hat mit schweren Problemen zu kämpfen. Er ist sehr introvertiert und extrem kontaktempfindlich (er hat selbst mit seiner Mutter und seiner Freundin nur sehr wenig Kontakt) und sagte mir mehrmals, dass er grosse Angst hat, dadurch unsere Freundschaft zu zerstören. Ich habe ihm dann natürlich klargemacht, dass ich Verständnis für ihn habe und solange ich weiss, was los ist, kann ich auch dementsprechend reagieren.

Ich vermute, dass ihm mal irgendetwas Schlimmes zugestossen ist und er versucht, es zu verdrängen. Er hat grosse Schwierigkeiten damit, Leuten zu vertrauen, deswegen hat er auch niemanden, der wirklich für ihn da wäre.

Er hat jedoch angefangen, Vertrauen zu mir aufzubauen und ich habe ihm auch klargemacht, dass ich jederzeit für ihn da bin und er sich immer bei mir melden kann, wenn es ihm nicht gut geht.

Ich weiss, dass er mit allem, was er mir sagt, aufrichtig und ehrlich ist (Bitte fragt nicht nach einer Erklärung, ich weiss es).

Am Dienstag hat er mich plötzlich auf WhatsApp und Telefon geblockt und ist seitdem auf keinem Wege erreichbar. Wir waren uns am Montagnachmittag und Dienstagmorgen zufällig begegnet, aber da hatte er nichts gesagt oder gemacht, was sich irgendwie hätte deuten lassen (nicht einmal mit viel Fantasie). Er wohnt in einem anderen Internatshaus 10km entfernt und geht in eine andere Schule als ich; an den beiden Tagen hatte ich Termine nahe seiner Schule und fuhr deswegen seinen Weg.

Das Problem ist, dass ich es (aufgrund sehr schlimmer Erfahrungen) extrem schlecht vertrage, wenn plötzlich zu einem Freund der Kontakt abbricht (das führt bei mir unter Umständen zu heftigen, panikartigen Attacken).

Die Abschottung dieses Freundes hat in Kombination mit dem Abistress und der aktuell äusserst anstrengenden Wohnsituation in meinem Internatshaus (5 kleine extrem-ADHS-Kinder) letztendlich dazu geführt, dass bei mir ein Burnout diagnostiziert wurde.

Normalerweise würde ich mich vorübergehend etwas von ihm distanzieren, um mich aufs Abi konzentrieren zu können.

Wenn ich meinen Freund aber jetzt allein lasse, nachdem er angefangen hat mir zu vertrauen nach diesem schlimmen Erlebnis (was auch immer ihm zugestossen ist), dann würde ich ihn damit komplett zerstören. Er würde sich Vorwürfe machen, diese so vielversprechende Freundschaft zerstört zu haben und ich bin aufgrund seines Zustands nicht in der Lage abzuschätzen, welch fatale Konsequenzen das haben könnte. Ich muss ihm helfen und ich weiss auch dass ich es kann, aber was soll ich jetzt tun? Einen Psychiater kann ich erst nach dem Ferien fragen, und diesen Status Quo halte ich keine zwei Wochen durch.

Freundschaft, Psychologie, Burnout, Kontakt, Liebe und Beziehung, psychische Probleme, Trauma, beistand, verarbeiten

Stehe ich kurz vorm Burnout?

Ich mache im Moment beruflich so einiges durch da ich einen neuen Chef habe, der alles andere als menschlich und sozial ist und einen heftig (vorallem mich) unter Druck setzt. Er hat mich sogar zur Arbeit im Verkauf verdonnert, obwohl ich eigentlich Bürokraft bin und mir im stehen eigentlich schwer tue zu arbeiten. Ich überlege auch langsam zu kündigen.

Da ich generell an Panikattacken und Angststörungen leide, bin ich momentan im Krankenstand aufgrund meines Chefs und war heute bei meiner Psychiaterin die mir in ihrem Arztbrief folgendes geschrieben hat.

Anamnese: Der Patient kommt zur neuerlichen Konsultation. Folgende Symptome sind zu erheben: depressive Reaktionslagen, Antriebsverminderung, Konzentrationsstörungen, Angstzustände, Schlafstörungen. Die Belastbarkeit ist zu vermindern.

Diagnose: akute Belastungsreaktion, Angst und Panikstörung, Panikattacken, Alkoholabhängigkeitssyndrom (bin schon seit über 3 Jahren trocken), depressive Episode.

Procedere: Ergänzung der Medikation, Dosisanpassung, Verlaufskontrollen mit supportiven Gesprächen, Psychotherapie ist etabliert, psychophysische Schonung empfohlen, eine Arbeit mit Lasten, stehend oder Nachtdienste sind zu vermeiden. Büroarbeit am geeignetsten.

Ich hole mir auch noch ein Gutachten von einem Orthopäden, dass ich bei langen Stehen Rückenschmerzen bekomme, was aber noch dauert.

Was ist eure Meinung dazu? Stehe ich kurz vorm Burnout?

Burnout, Psychische Belastung, psychische Probleme, Psychotherapie

Zu länger Schulweg macht mich fertig?

Hallo liebes Gutefrage.net-Team,
Ich habe einen sehr langen Schulweg.

Morgens sieht er so (normalerweise) aus:
6.00 das Haus verlassen
20 min laufen
25 min Bahn
15 min laufen
7.05-7.45 Zug
5 min laufen + warten
20min Bus
-> wenn alles pünktlich ist, komme ich ca.3 min zu spät zum Unterricht.
Mein Zug um 7:05 kommt leider sehr oft zu spät, fällt aus oder macht früher Halt. Ich bin deshalb schon ca. 30 mal mind. 60 min zu spät zum Unterricht gekommen.

Wenn ich den früheren Zug nehme, muss ich um 4:20 aufstehen. Und habe einen längerem Weg, bin aber 10 min früher in der Schule und dieser Zug fällt nie aus Bzw hat Verspätung.

Ich habe immer bis 15.50 Schule und bin dann um 18.45 zuhause.

Ich finde auch öfters ausreden, um nicht in die Schule zu kommen da ich einfach keine Lust habe und fertig bin. Meine Noten sind völlig in Ordnung nur kann ich nicht mehr. Mich macht das jeden Tag fertig ich bekomme zu wenig Schlaf ich mache mir meine Ohren durch das viele Musikhören im Zug kaputt usw.

Ich schäme mich auch immer total für‘s Zuspätkommen obwohl ich nichts dafür kann. Manchmal komme ich dann lieber gar nicht.ich hab auch unter der Woche kaum noch Freizeit und bin nur fertig musste auch meine Hobbys teilweise komplett ausgeben.
Am Wochenende bin ich dann immer so kaputt dass ich teilweise nicht mal was mit meinen Freunden mache.

Ist jemand in einer ähnlichen Situation und möchte mit mir darüber reden Bzw mir Tipps geben?

Ps. Ich bin in der 10. Klasse eines Gymnasiums.

Schule, Burnout, Fahrt, Schulweg

Ausbildung, Depressionen, chronisch krank und viele Fehlzeiten?

Hallo,

ich bin nun am Tiefpunkt angelangt. Ich mache nun im 5. Jahr meine Ausbildung zur Erzieherin. Seit genauso vielen Jahren habe ich einen Reizdarm, der Jahr zu Jahr schlimmer wird. Ich war schon bei allen möglichen Ärzten und habe nun eine gefunden, die auch endlich mal etwas gefunden hat. aber der Aufbau dauert lange und es gibt auch Rückschläge, wenn z.B. eine Prüfung ansteht und ich die gemeistert habe, dann spinnt mein Magendarmtrakt wieder total. Komme nicht vom Klo herunter, meine ich muss mich übergeben usw. Letzte Woche war Prüfung. Am Freitag bin ich etwas früher von der Arbeit nach Hause gegangen und heute daheim geblieben, weil es mir einfach das ganze Wochenende dreckig ging und ich auch nervlich am Ende bin. Ich bin eigentlich relativ gut abgesichert. Ich splitte mein Anerkennungsjahr auf 2 Jahre und arbeite dafür nur 50%. In dieser Zeit darf ich in beiden Jahren zusammen 30 volle Arbeitstagefehlen. Oder 60 halbe Tage in meinem Fall. So viele habe ich noch nicht. Und auch, wenn mich mein Beruf mich kündigen wollen würde, bräuchten sie erst mal die Bestätigung der Schule (habe mich genau informiert). Ebenso habe ich -IMMER- ein Attest (für jeden einzelnen Tag). Aber die Arbeit ist sauer und nun auch meine Anleiterin. Im Juli wäre ich fertig, aber niemand steht dort anscheinend mehr hinter mir. Meine Noten sind hervorragend, aber was nutzt mir das, wenn mich anscheinend niemand mehr ausstehen kann. Heute habe ich mir eine Überweisung zu einer Psychologin geholt. Zu sehr dreht sich alles um Krankheiten. Mein Zimmer ist eine Katastrophe, ich finde keine Kraft mehr. Für nichts. Was soll ich tun?

Beruf, krank, Schule, Arbeitswelt, Burnout, Chronisch krank, Ausbildung und Studium

Wie schaffen andere das? Kinder, Haushalt und Vollzeitjob?

Ich Frage mich momentan wirklich wie andere es schaffen das alles unter einen Hut zu bekommen. Ich arbeite Vollzeit, hab zwei Kinder und nebenher natürlich noch den Haushalt zu machen. Meine Große ist momentan ziemlich schwierig da ihr Vater für 6 Monate im Auslandseinsatz ist, die Kleine ist erst knapp 9 Monate alt. Ich arbeite Mo- Fr von 7:30- 16:30/17:30 Uhr. Viel Zeit bleibt da leider nicht. Ich fühle mich schrecklich...die Kinder sind den ganzen Tag weg, der Haushalt sieht aus wie Sa* und ich selbst bin dauermüde. Wie schaffen das andere? Und wie bekomme ich dieses schlimme Gefühl weg? An der Arbeit verschwinde ich regelmäßig auf Toilette weil ich weinen muss, ich habe jeden Tag Magenschmerzen wenn ich zur Arbeit geh. Einfach weil ich mich so schlecht fühle. Ich vermisse meine Kinder und hab das Gefühl es ist alles zu viel. Die Kleine schläft nachts noch nicht durch, ich bekomme also sehr wenig Schlaf und geh ziemlich auf dem Zahnfleisch. Mein Mann ist selbst arbeiten und nachts hört er die Kleine einfach nicht.

Mir wächst alles irgendwie über den Kopf und ich bereue es sehr so früh wieder arbeiten gegangen zu sein :( Am liebsten würde ich alles hinschmeißen.

Theoretisch wäre das auch machbar denn ich verdiene sehr sehr schlecht und auf das Geld sind wir nicht zwingend angewiesen. Der Lohn meines Mannes würde reichen.

Aber dann wird bestimmt von allen Seiten wieder gelästert. Meine Schwester hat mitbekommen, dass mir das zu viel wird und meinte gleich "andere haben sogar noch mehr Kinder und schaffen das locker"...-.- Ja, schön. (Sie selbst hat wohlgemerkt noch nie Vollzeit gearbeitet).

Hat einer einen (oder mehrere) Tipps für mich? Wie ich das schaffen soll oder ob ich vielleicht wirklich erst nochmal Elternzeit machen soll?

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Keine Lust mehr auf "Mama sein", was soll ich nur tun?

HalloIch bin absolut neu hier und sonst eher stille Leserin. Aber nun ists bei mir auch mal soweit ;)Also ganz pauschal gesagt, ich kann nicht mehr 😔 Ich bin 30 Jahre alt,verheiratet und habe 3 kleine Jungs. 8,3 und 1,5 Jahre. Der große geht in die Schule,der kleine in den Kindergarten.

Ich habs einfach satt. Die Kids streiten sich in einer Tour sobald sie zusammen hängen. Dann ist nur noch Geschrei, gequietsche und gehauen. Das zerrt echt an den Nerven. Man rennt nur noch hinterher, damit nichts schlimmeres passiert. Wenn ich gerade aufgeräumt habe,dauert es 10 min und es sieht genauso aus wie vorher. Alles fliegt durch die Gegend. Die Kinder schreien ständig,das sie Hunger haben. Wenn es dann was zu essen gibt,ne ich bin satt. So geht es den ganzen Tag. Ich hab zu funktionieren. Mein Mann ist Handwerker und arbeitet viel,versteh es auch,wenn er müde ist. Aber da kommt gar keine Unterstützung. Ausser es war grad Streit. Dann klappts ein paar Tage. Ansonsten kommt er nach Hause und spielt am Handy. Wenn ich dann was sage,knallt es direkt. Soziale Kontakte fast null. Alle gehen arbeiten und denen ists zu anstrengend mit 3 Kids im Schlepptau 😔 Ich selber gehe auch noch arbeiten. Ca 10 Abende im Monat von 20:30 bis 0:30. Nichts desto trotz hab ich morgens ab 6:20 den Wecker zu spielen. Dann weck ich meinen Mann. Um 7:00 weck ich den großen. Meistens nutze ich dann die Stunde bis 8:00 noch um mich wieder hinzugehen. Dann muss der mittlere in Kiga. Natürlich verschlafen ich da des öfteren. Nervt mich natürlich selber an,aber ich bin soooo müde 😢 

Finanziell und organisationstechnisch kümmer ich mich um absolut alles. Mann bezahlt Miete. Ich muss drauf achten,daß alles da ist,alles geregelt und alles bezahlt wird. Alles wächst auf meinem Mist. 

Weihnachtsgeschenke für die Kids hab ich allein besorgt und bezahlt. Für nichts in der Hinsicht hat mein Mann Interesse. Ich kauf natürlich auch gern schöne Dinge für die Wohnung. Aber es dauert maximal einen Tag bis es kaputt ist. Gestern zb hab ich deko für Weihnachten aufgehängt. Guck es heut an,kaputt. Ich könnte ewig so weiter machen. 

Seit 3 Monaten bin ich beim Fitnesscenter angemeldet. Ich war sage und schreibe 10 mal da. Immer kommt was dazwischen. Erst Magen Darm, dann Erkältung und wieder Magen Darm. Beim Fitness wird Kinderbetreuung geboten. Alles schön und gut,mein kleiner ist aber so auf mich fixiert,das er niemand anderes akzeptiert und somit die ganze Hütte da zusammen schreit 😣 Meine Familie wohnt 260 km entfernt, wo leider auch momentan eher schlechter Kontakt herrscht. Die Familie meines Mannes... Naja... Lassen wir es lieber. Okay ich hör nun erstmal auf. 😂 werd mal wieder anfangen aufzuräumen und die Teller die immer so überall abgestellt werden,on die leere freie Spülmaschine zu räumen 😒

Vielen Dank fürs Lesen und das ich mir Luft machen konnte-habt ihr einen guten Rat für mich?

Männer, Kinder, Erziehung, Eltern, Burnout, Ehe, Psyche

Jemand hat mich fast ein Jahr lang psychisch fertig gemacht...! :(

Jemand den ich eigentlich sehr lieb habe und für den ich, als Freund, alles getan hab, macht mich psychisch und emotional sehr fertig, indem er mich beleidigt hat, ignoriert und mich irgendwie auslaugt, das was ich gebe, bekomme ich doch nicht zurück...er sagt zwar immer, er habe mich lieb, und kann auch lieb sein , aber es kam nie so rüber...er war immer unschuldig, ich war immer die böse und musste mich für DInge entschuldigen für die ich nicht verantwortlich war...es sind noch viele andere Dinge die mir zusetzen passiert....ich war so doof und hab an ihm gehangen ... Die Schäden sind mittlerweile so intensiv, dass sie anfangs erst in Depressionen deutlich wurden, das letzte mal richtig gelacht habe ich irgendwann vor Monaten mal...ich war ewig nicht mehr wirklich glücklich und ich bin nur noch ausgebrannt, raste zu schnell aus, habe immer öfters Nervenzusammenbrüche ....ich bin nur noch fertig und eigentich reif für die Psychiatrie , weil ich in der Gesellschaft nicht mehr klar komme und bald befürchten muss, vielleicht sogar schädlich für andere zu werden ...das will ich auf keinen Fall ! Ich bin nicht mehr dieselbe !!! Ich hab genug andere Probleme noch, ich kann nicht mehr !!

Jedenfalls bin ich der Ansicht,dass dieser Mensch nicht ungestraft davon kommen soll! Ich leide so sehr und will wieder Leben ! RICHITG leben !Kann ich sowas wie Schmerzensgeld von ihm verlangen? Oder was anderes ?

Bitte helft mir ....

Burnout, Psyche

Mein Freund tickt aus wenn ich über Probleme reden möchte und droht mit Trennung

Hallo zusammen, ich bin nun schon seit knapp 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich habe momentan ziemliche Probleme im allgemeinen da ich unter Burnout und Depressionen leide. Ich Versuche mich selbst zu beruhigen indem ich über viele Dinge mit meinem Freund reden will. Wenn ich einfach so Dinge erähle, was ich plane oder was ich vorhabe damit es besser wird sagt er entweder nichts oder er fragt "ist es denn wirklich so schlimm???". Wenn ich jedoch Themen anspreche indem ich etwas an unserer BEziehung zu bemängeln habe oder PLäne von ihm näher besprochen haben will, weil ich nicht so richtig weiß wie was laufen soll oder weil ich Angst davor habe. Tickt er total aus. Fängt an mir alle meinen Fehler vorzuhalten, fängt an zu schreinen und droht immer wieder mit Trennung. Gestern schon das vierte mal. Nun muss man auch zu meinder Schande gestehen ich bringe manchmal bissige Kommentare mit ein es ist nicht immer sachlich aber immer auf einer ruhigen ebene - eben bis zu den Zeitpunkt bis er seinen austicker hat. Ich habe mir schon oft überlegt ob er evtl. ein Choleriker sein könnte, da er auch wegen kleinen Sachen Wutausbrüche bekommt z.B. beim Ananas schneiden auf das Schneidebrett einstechen wenn die Ananas versehentlich zu Boden fällt.

Er sagt ich soll doch einfach glücklich sein. Also am besten den ganzen Tag grinsen alles toll und friedlich finden. Aber das kann doch garnicht gehen??? Es gibt doch in jeder Beziehung immer wieder Themen...findet ihr das eine Aussprache aller sechs Wochen zu viel ist???

Ich weiß nicht mehr weiter. Kann man von liebe sprechen wenn er aus Wut immer wieder mit Trennung droht???

Bitte helft mir. Ich freue mich auf eure Antworten

Stress, Beziehung, Trennung, Burnout, Streit

Kann man mit 20 Burnout bekommen?

Hey.

Also ich bin in letzter Zeit ständig müde, freue mich überhaupt nicht mehr auf die Arbeit ( mache ein halbes Jahr Praktikum im Altenheim) und hab hin und wieder Schwindelanfälle. Morgens ist es für mich schon fast eine Qual aus dem Bett zu kommen, weil ich zurzeit überhaupt nicht einschlafen kann. Mein Umfeld meint, das ich langsam richtig zynisch und beleidigend werde. Aber davon bekomme ich gar nichts mit. Außerdem komme ich auch zu gar nichts, ich weiß das ich noch dieses und jenes zu tun habe, aber ich kann mich nicht aufraffen das zu tun....

Meine Mutter meint, das dass vom Stress kommt, dabei hatte ich nicht das Gefühl das ich zu viel Stress hatte.

Hier mein Monatsablauf, damit ihr nachvollziehen könnt was bei mir den Monat so abging:

13.10 - 17.10 = Arbeit im Altenheim 18.10 - 19.10 = Schule 20.10 - 21.10 = Arbeit im Altenheim 22.10 - 27.10 = Ferienkurs für den Führerschein (von 8 - 21 Uhr) 28.10 = für die Schule lernen und Hausaufgaben machen 29.10 - 3.11 = Fahrschule (8 - 21 Uhr) 4.11 = für die Schule lernen und Hausaufgaben machen. 5.11 - 6.11 = Schule. Fahrstunde und Theorieunterricht 7.11= Theorieprüfung und danach Mathearbeit (Theorieprüfung: 2 Fehlerpunkte / Mathearbeit 1,4) 8.11 - 9.11 = Schule bis 3 danach Fahrstunde 10.11 = Arbeit im Altenheim 11.11 = für die Schule Referate machen und Hausaufgaben

Das wäre so ziemlich alles.

Das kann aber bei weitem kein Burn-out sein oder?

Danke schon mal für euren Rat. Ich weiß langsam selber nicht mehr weiter.

Burnout, antriebslos, kraftlos, niedergeschlagen

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