Arbeit und Arbeitskollegen machen mich psychisch fertig was tun?

Ich hatte heute einen Nervenzusammenbruch auf der Arbeit weil ich die Schikane nicht mehr ausgehalten habe. In regelmäßigen Abständen gab es Seitenhiebe in meine Richtung von „Kollegen“ die sich aufspielen wie Chefs. Ich war bereits einmal beim Chef deswegen und da gab es ein Dreier Gespräch. Das Thema galt fortan als „geklärt“ und als „erledigt“ doch die stiecheleien hören nicht auf.

Jeder Fehler den ich mache wird mir vorgehalten, es vergeht keine Woche in dem mir nicht Vorwürfe gemacht werden die nicht meine Arbeit betreffen sondern meine Person. Mir wird unterstellt ich interessiere mich nicht und alles mögliche und das nicht von Chefs sondern von Arbeitskollegen die sich wie Chefs aufspielen. Ich wurde angeschrien und richtig rund gemacht und ständig Vorwürfe über Sachverhalte für die ich noch nicht einmal Schuld bin.. Ich bin der neuste der dabei ist und ich halte es nicht mehr aus. Das geht bereits über 1 Jahr lang so und ich war am Anfang top motiviert. Als ich wieder so eine Tortur über mich ergehen lassen musste bekam ich einen Nervenzusammenbruch und bin nach Hause gegangen(mit Abmeldung) ich habe einen Termin beim Hausarzt gemacht, der steht aber erst für Montag an. Ich bin im Augenblick psychisch zerstört, ich traue mir nichts mehr auf der Arbeit zu. Ich fühle mich unfähig irgendwas zutun, ich fühle mich falsch im Beruf, ich fühle mich fehlerhaft für die Position im Unternehmen. MIch macht es kaputt dorthin zu gehen, ich bin verzweifelt und möchte den Job schmeißen. Gibt es irgendwelche stellen an die ich mich wenden kann? Betriebsrat zum Beispiel oder sowas? Personalchef? Ich möchte mich nicht mehr an meinen Chef wenden denn ich will definitiv weg aus der Abteilung. Wenn das nicht bewilligt wird, würde ich kündigen weil ich echt nicht mehr kann. Was sollte ich tun und wie sollte ich vorgehen?

Arbeit, Mobbing, Stress, Psychologie, Burnout, Ausbildung und Studium
Wie schaffen andere das? Kinder, Haushalt und Vollzeitjob?

Ich Frage mich momentan wirklich wie andere es schaffen das alles unter einen Hut zu bekommen. Ich arbeite Vollzeit, hab zwei Kinder und nebenher natürlich noch den Haushalt zu machen. Meine Große ist momentan ziemlich schwierig da ihr Vater für 6 Monate im Auslandseinsatz ist, die Kleine ist erst knapp 9 Monate alt. Ich arbeite Mo- Fr von 7:30- 16:30/17:30 Uhr. Viel Zeit bleibt da leider nicht. Ich fühle mich schrecklich...die Kinder sind den ganzen Tag weg, der Haushalt sieht aus wie Sa* und ich selbst bin dauermüde. Wie schaffen das andere? Und wie bekomme ich dieses schlimme Gefühl weg? An der Arbeit verschwinde ich regelmäßig auf Toilette weil ich weinen muss, ich habe jeden Tag Magenschmerzen wenn ich zur Arbeit geh. Einfach weil ich mich so schlecht fühle. Ich vermisse meine Kinder und hab das Gefühl es ist alles zu viel. Die Kleine schläft nachts noch nicht durch, ich bekomme also sehr wenig Schlaf und geh ziemlich auf dem Zahnfleisch. Mein Mann ist selbst arbeiten und nachts hört er die Kleine einfach nicht.

Mir wächst alles irgendwie über den Kopf und ich bereue es sehr so früh wieder arbeiten gegangen zu sein :( Am liebsten würde ich alles hinschmeißen.

Theoretisch wäre das auch machbar denn ich verdiene sehr sehr schlecht und auf das Geld sind wir nicht zwingend angewiesen. Der Lohn meines Mannes würde reichen.

Aber dann wird bestimmt von allen Seiten wieder gelästert. Meine Schwester hat mitbekommen, dass mir das zu viel wird und meinte gleich "andere haben sogar noch mehr Kinder und schaffen das locker"...-.- Ja, schön. (Sie selbst hat wohlgemerkt noch nie Vollzeit gearbeitet).

Hat einer einen (oder mehrere) Tipps für mich? Wie ich das schaffen soll oder ob ich vielleicht wirklich erst nochmal Elternzeit machen soll?

Haushalt, Leben, Arbeit, Beruf, Tipps, Kinder, Mutter, Familie, Job, Erziehung, Baby, Burnout, Elternzeit, Erschöpfung, Überforderung
Keine Lust mehr auf "Mama sein", was soll ich nur tun?

HalloIch bin absolut neu hier und sonst eher stille Leserin. Aber nun ists bei mir auch mal soweit ;)Also ganz pauschal gesagt, ich kann nicht mehr 😔 Ich bin 30 Jahre alt,verheiratet und habe 3 kleine Jungs. 8,3 und 1,5 Jahre. Der große geht in die Schule,der kleine in den Kindergarten.

Ich habs einfach satt. Die Kids streiten sich in einer Tour sobald sie zusammen hängen. Dann ist nur noch Geschrei, gequietsche und gehauen. Das zerrt echt an den Nerven. Man rennt nur noch hinterher, damit nichts schlimmeres passiert. Wenn ich gerade aufgeräumt habe,dauert es 10 min und es sieht genauso aus wie vorher. Alles fliegt durch die Gegend. Die Kinder schreien ständig,das sie Hunger haben. Wenn es dann was zu essen gibt,ne ich bin satt. So geht es den ganzen Tag. Ich hab zu funktionieren. Mein Mann ist Handwerker und arbeitet viel,versteh es auch,wenn er müde ist. Aber da kommt gar keine Unterstützung. Ausser es war grad Streit. Dann klappts ein paar Tage. Ansonsten kommt er nach Hause und spielt am Handy. Wenn ich dann was sage,knallt es direkt. Soziale Kontakte fast null. Alle gehen arbeiten und denen ists zu anstrengend mit 3 Kids im Schlepptau 😔 Ich selber gehe auch noch arbeiten. Ca 10 Abende im Monat von 20:30 bis 0:30. Nichts desto trotz hab ich morgens ab 6:20 den Wecker zu spielen. Dann weck ich meinen Mann. Um 7:00 weck ich den großen. Meistens nutze ich dann die Stunde bis 8:00 noch um mich wieder hinzugehen. Dann muss der mittlere in Kiga. Natürlich verschlafen ich da des öfteren. Nervt mich natürlich selber an,aber ich bin soooo müde 😢 

Finanziell und organisationstechnisch kümmer ich mich um absolut alles. Mann bezahlt Miete. Ich muss drauf achten,daß alles da ist,alles geregelt und alles bezahlt wird. Alles wächst auf meinem Mist. 

Weihnachtsgeschenke für die Kids hab ich allein besorgt und bezahlt. Für nichts in der Hinsicht hat mein Mann Interesse. Ich kauf natürlich auch gern schöne Dinge für die Wohnung. Aber es dauert maximal einen Tag bis es kaputt ist. Gestern zb hab ich deko für Weihnachten aufgehängt. Guck es heut an,kaputt. Ich könnte ewig so weiter machen. 

Seit 3 Monaten bin ich beim Fitnesscenter angemeldet. Ich war sage und schreibe 10 mal da. Immer kommt was dazwischen. Erst Magen Darm, dann Erkältung und wieder Magen Darm. Beim Fitness wird Kinderbetreuung geboten. Alles schön und gut,mein kleiner ist aber so auf mich fixiert,das er niemand anderes akzeptiert und somit die ganze Hütte da zusammen schreit 😣 Meine Familie wohnt 260 km entfernt, wo leider auch momentan eher schlechter Kontakt herrscht. Die Familie meines Mannes... Naja... Lassen wir es lieber. Okay ich hör nun erstmal auf. 😂 werd mal wieder anfangen aufzuräumen und die Teller die immer so überall abgestellt werden,on die leere freie Spülmaschine zu räumen 😒

Vielen Dank fürs Lesen und das ich mir Luft machen konnte-habt ihr einen guten Rat für mich?

Männer, Kinder, Erziehung, Eltern, Burnout, Ehe, Psyche
Habe Lehramt studiert und bin mit dem Referendariat fertig, wieso ist die Arbeitswelt so stressig?

Hallo,

ich bin jetzt als vollständige Lehrerin tätig und finde es echt sehr stressig. Ich arbeite 30h (50% Teilzeit, hätten eigentlich 20h sein müssen, aber aufgrund Lehrermangel nicht möglich) die Woche, aber finde es echt anstrengend 1:30h zu unterrichten und danach nur eine Pause von 10 Minuten zu haben nach den Unterrichtseinheiten. Die große Pause dauert lediglich 45 Minuten und die Frühstückspause 20 Minuten. Ich finde das viel zu wenig! Vor allem muss man ja den Druck und die Anspannung bzw. den Stress in Relation ziehen. mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden.

In dieser Zeit korrigiere ich meistens Klausuren oder bereite meinen nächsten Unterricht vor.

Danach muss ich auch noch Klausuren korrigieren, an Fortbildungen teilnehmen, organisatorischen Tätigkeiten nachgehen, selbstverständlich den pädagogischen Teil erfüllen und mich um die Schüler kümmern und außerdem mich mit den Eltern rumschlagen. Ich finde, man sollte die Ferien eindeutig verlängern, da diese kaum ausreichen, um sich zu erholen, vor allem da man in den Ferien mit Klausurkorrekturen beschäftigt ist.

Im Gegensatz zu anderen Berufen hat mein Beruf den höchsten Stressfaktor und somit die höchste Arbeitszeit pro Woche.

Ich hoffe echt so sehr, dass man etwas gegen diese Überlastung und gegen den Personalmangel etwas unternimmt und mehr Ferien einbringt.

Schule, Stress, Arbeitswelt, Aufgabe, Burnout, Feiertag, Ferien, Lehrer, Referendariat, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mein Freund tickt aus wenn ich über Probleme reden möchte und droht mit Trennung

Hallo zusammen, ich bin nun schon seit knapp 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich habe momentan ziemliche Probleme im allgemeinen da ich unter Burnout und Depressionen leide. Ich Versuche mich selbst zu beruhigen indem ich über viele Dinge mit meinem Freund reden will. Wenn ich einfach so Dinge erähle, was ich plane oder was ich vorhabe damit es besser wird sagt er entweder nichts oder er fragt "ist es denn wirklich so schlimm???". Wenn ich jedoch Themen anspreche indem ich etwas an unserer BEziehung zu bemängeln habe oder PLäne von ihm näher besprochen haben will, weil ich nicht so richtig weiß wie was laufen soll oder weil ich Angst davor habe. Tickt er total aus. Fängt an mir alle meinen Fehler vorzuhalten, fängt an zu schreinen und droht immer wieder mit Trennung. Gestern schon das vierte mal. Nun muss man auch zu meinder Schande gestehen ich bringe manchmal bissige Kommentare mit ein es ist nicht immer sachlich aber immer auf einer ruhigen ebene - eben bis zu den Zeitpunkt bis er seinen austicker hat. Ich habe mir schon oft überlegt ob er evtl. ein Choleriker sein könnte, da er auch wegen kleinen Sachen Wutausbrüche bekommt z.B. beim Ananas schneiden auf das Schneidebrett einstechen wenn die Ananas versehentlich zu Boden fällt.

Er sagt ich soll doch einfach glücklich sein. Also am besten den ganzen Tag grinsen alles toll und friedlich finden. Aber das kann doch garnicht gehen??? Es gibt doch in jeder Beziehung immer wieder Themen...findet ihr das eine Aussprache aller sechs Wochen zu viel ist???

Ich weiß nicht mehr weiter. Kann man von liebe sprechen wenn er aus Wut immer wieder mit Trennung droht???

Bitte helft mir. Ich freue mich auf eure Antworten

Stress, Beziehung, Trennung, Burnout, Streit
Mein Freund arbeitet sich kaputt, was kann ich dagegen tun?

Ich bin echt am Verzweifeln. Mein Freund arbeitet Vollzeit, macht nebenbei eine Umschulung und arbeitet zudem noch auf dem Hof seines Vaters mit. Und letzteres stellt mittlerweile ein Problem dar. Früher war es so, dass er unter der Woche normal arbeitete und Samstags dann auf dem Hof mit. Zuerst nur halbtags, dann von 7 bis 18 Uhr. Im Urlaub hat er auch immer auf dem Hof mitgearbeitet. D. h. wir hatten nur den Sonntag und Feiertage in denen wir z. B. kleine Ausflüge machen konnten. Die haben wir meist nicht gemacht, weil er die Zeit zur Ruhe brauchte. Seit 2 Monaten allerdings arbeitet er jetzt auch Sonntags und Feiertags. Dieses Wochenende sah ungefähr so aus: Freitag fahren wir abends nach der Arbeit kurz zu Verwandte, auf eine Geburtstagsfeier. Doch wir müssen nach 15 min. wieder gehen, weil er wieder arbeiten muss. Er arbeitet bis 1 Uhr früh. Dann um 8 Uhr beginnt er wieder zu arbeiten bis 18 Uhr. Danach sofort ins Bett. Am nächsten Tag um 8 Uhr aufstehen, wieder arbeiten, bis 19 Uhr. Kurz schlafen. Um 22 Uhr wieder bis 1 Uhr arbeiten. Dann hat er sich wieder hingelegt. Um 2 Uhr nachts kuschelt er sich zu mir her, er kann nicht schlafen, er braucht jetzt meine Nähe. Um 3 Uhr schläft er endlich tief ein, muss aber um 5:30 Uhr wieder raus in die Arbeit. Er ist mittlerweile total fertig, es nagt an seiner Gesundheit. Diese 1 h in der Nacht, ist diese Woche die einzige Zeit gewesen, die wir gemeinsam hatten. Sein Vater ist mittlerweile seit fast 72 Stunden wach und am arbeiten, nur mit einmal dazwischen 4 h schlafen. Wenn beide so weitermachen, werden sie nicht alt werden. Was kann ich dagegen tun? Mein Freund arbeitet nur auf dem Hof mit, weil er nicht möchte, dass sein Dad kaputt geht...

Freizeit, Arbeit, Stress, Burnout, Liebe und Beziehung
Meine Schwester wird ständig bevorzugt?

Hallo, ich hätte gerne Eure Meinungen. Vielleicht bilde ich es mir ja auch ein, aber bitte seid Ehrlich.

Also: Meine Schwester (36) hat keinen festen Partner und ist Alleinerziehend. Jetzt muss sie aus Ihrer Wohnung ausziehen weil die Vermieter selbst einziehen möchten. Ich (34) verheiratet und eine Tochter von 9 Jahren und wohne in einer Wohnung. Meine Eltern haben bissel Geld auf der hohen Kante liegen und möchten ihr Geld in eine Immobilie investieren. Jetzt haben sie einen Bauplatz gekauft, und möchten dort ein Haus bauen. Nun erfahre ich aber, das das Haus nicht für sie ist, sondern das meine Schwester dort einzieht und Miete zahlt. Als ich damit meine Eltern konfrontiert habe, was ich davon habe, wenn sie ein NAGELNEUES HAUS, nach ihren Wünschen und Plänen bekommt, sind sie total ausgeflippt. Sie müsste ja aus ihrer Wohnung ausziehen, und sie wollen ja ein Haus bauen, und da würde es ja nahe liegen, das sie das Haus an ihre Tochter vermieten. Ja, klar - Alles schön und gut. Aber wir haben uns vor ein paar Tagen unterhalten, das sie in das Haus einziehen wollen. Also kurz gesagt, muss ich jetzt warten, bis meine Eltern sterben, so das ich ein viel älteres Haus bekomme als meine Schwester. Wo bitte schön ist hier die Logik?? Meine Schwester ist bestimmt 2 - 3 x die Woche bei unseren Eltern und ißt dort zu Mittag. Mich fragt aber keiner, ob ich zum essen komme. Meine Schwester ist zur Zeit krank: Burnout - obwohl ich das nicht so ganz glauben kann. Weil in Urlaub mit einem Lover den sie danach wieder abgeschossen hat, war komischerweise vom Burnout nichts zu merken. Ich lass das mal so stehen und freue mich auf Rückinfos von Euch. Danke T.

Geld, Eltern, Burnout, Geschwister
Was tun beim Burnout?

Hallo community, ich (M, 21J.) bin im 3. Lehrjahr einer Ausbildung als Fotograf und glaube, einen Burnout zu haben. Ich erledige Dinge auf der arbeit, die mich sehr frustrieren, mache aushilfsarbeiten, bekomme ständig zu hören, ich würde alles falsch machen. Ich bekomme jeden Tag zu spüren, dass ich von der chefin gehasst werde (sie ist die einzige person mit der ich jeden tag zusammen arbeite). Ich bin eigentlich belastbar, jedoch macht mich diese Frust und Wut langsam kaputt.

Ich stehe seit Monaten tagtäglich unter sehr starken druck und bin dadurch extrem gestresst. Ich habe keine Motivation mehr, habe keinen Antrieb. Fühle mich sehr hoffnungslos und innerlich "leer". Ich habe mittlerweile die lust verloren, am leben teilzunehmen. Ich unternehme nichts mehr, in der beziehung läuft es auch nicht mehr besonders gut, ich würde mich am liebsten im bett verkriechen und nie wieder aufstehen. Ich kann nicht klar denken, weil ich das positive gar nicht mehr wahrnehme, habe kopfschmerzen, tägliche magenprobleme (Magenschleimhautentzündung, auch stressbedingt). Ich fühle mich wie 'ne maschine, der langsam aber sicher der saft ausgeht. Habe einfach keine kraft mehr.

Das einzige was ich von meinem neurologen zu hören bekam, war "ja und was soll ich jetzt ihrer meinung nach tun??" Und "jaaa da müssen sie jetzt durch" - was mir natürlich super geholfen hat.
Er hat mich für 2 wochen krankgeschrieben, weswegen ich im moment auch ein sehr schlechtes gewissen hab, weil ich in gewisser hinsicht meine chefin "im stich" lasse. Auf meine email, dass ich krankgeschrieben wurde wegen verdacht auf burnout, hat sie mir nicht mal zurückgeschrieben (habe nicht angerufen um unnötige rechtfertigungen zu vermeiden).
Was soll ich eurer meinung nach tun? Wie kann ich besser mit stress umgehen? Wie kann ich wieder "frei" leben?

Antworten wie "lehrjahre sind keine herrenjahre" brauche ich nicht. Das ist nicht die erste arbeit in meinem leben und ich weiß, dass das leben kein ponyhof ist. Jedoch finde ich unmenschliches und respektloses verhalten einfach falsch, und ob ausbildung oder normale arbeit - das darf einfach nicht sein.

Danke im Voraus

Stress, Ausbildung, Burnout
Jemand hat mich fast ein Jahr lang psychisch fertig gemacht...! :(

Jemand den ich eigentlich sehr lieb habe und für den ich, als Freund, alles getan hab, macht mich psychisch und emotional sehr fertig, indem er mich beleidigt hat, ignoriert und mich irgendwie auslaugt, das was ich gebe, bekomme ich doch nicht zurück...er sagt zwar immer, er habe mich lieb, und kann auch lieb sein , aber es kam nie so rüber...er war immer unschuldig, ich war immer die böse und musste mich für DInge entschuldigen für die ich nicht verantwortlich war...es sind noch viele andere Dinge die mir zusetzen passiert....ich war so doof und hab an ihm gehangen ... Die Schäden sind mittlerweile so intensiv, dass sie anfangs erst in Depressionen deutlich wurden, das letzte mal richtig gelacht habe ich irgendwann vor Monaten mal...ich war ewig nicht mehr wirklich glücklich und ich bin nur noch ausgebrannt, raste zu schnell aus, habe immer öfters Nervenzusammenbrüche ....ich bin nur noch fertig und eigentich reif für die Psychiatrie , weil ich in der Gesellschaft nicht mehr klar komme und bald befürchten muss, vielleicht sogar schädlich für andere zu werden ...das will ich auf keinen Fall ! Ich bin nicht mehr dieselbe !!! Ich hab genug andere Probleme noch, ich kann nicht mehr !!

Jedenfalls bin ich der Ansicht,dass dieser Mensch nicht ungestraft davon kommen soll! Ich leide so sehr und will wieder Leben ! RICHITG leben !Kann ich sowas wie Schmerzensgeld von ihm verlangen? Oder was anderes ?

Bitte helft mir ....

Burnout, Psyche
Selbst kündigen wegen Burnout, Sperre umgehen?

Hallo zusammen,

ich brauche eure Hilfe und Erfahrungen. Ich arbeite schon seit über 10 Jahren in einer familiengeführten Firma. Die Geschäftsführung mobben alle Mitarbeiter, das Klima ist mehr als kalt. Es wird den MA ständig mit Kündigung gedroht, man wird angeschrien wenn man "einen Fehler" macht. 

Man kommt sich vor wie ein Sklave, alles wird verboten und einem das Gefühl gegeben man ist ein nichts. Ich habe es jetzt über 10 Jahre ausgehalten. Vor 2 Jahren habe ich schon psychosomatische Herzrythmusstörungen und Nervenzusammenbruch erlitten. Dennoch bin ich nach 5 Wochen Krankmeldung zurück in die Firma. 

Jetzt allerdings geht es mir immer schlechter, ich bin total fertig. Ich hatte bis jetzt immer Angst zu kündigen (Existenzängste) aber jetzt fang ich an mir zu wünschen lieber zu sterben oder eine tödliche Krankheit zu haben, um nicht mehr in diese Firma gehen zu müssen. Ich bin endlich bereit einen Schlussstrich zu ziehen, ich werde selbst kündigen bevor ich in der Klapse lande. Ich möchte aber vom Arbeitsamt keine Sperre. 

Noch habe ich nicht gekündigt. Was muss ich als erstes machen, kündigen und erst zum Arzt wegen einem Attest für das AA? Oder erst zum AA dann kündigen? Ich bitte euch mir ein paar Tipps zu geben. Danke.

Medizin, Gesundheit, Arbeit, Kündigung, Mobbing, Recht, Arbeitsrecht, Burnout, Geschäftsführung, Jobcenter, Krankmeldung, kündigen, existenzängste, Nervenzusammenbruch
FSJ keine Motivation mehr?

hey ich mach jetzt seit ein paar Monaten mein fsj in der Pflege. Am Anfang hab ich es noch geliebt aber seit paar Wochen hasse ich es. Die Umstände in der Pflege sind schlimm, sogar als FSJ bekommst du es stark mit. Dieser ganze Stress wäre ja sogar erträglich im guten Team, aber ständig muss ich mir Sprüche von dem Stationsleiter anhören. Von wegen wieso ich nach 8 Stunden Dienst schon gehe, obwohl ich nur 8 Stunden arbeiten soll, weil er ja noch länger bleibt und alle anderen auch. Klar hab eigentlich kein Problem mit länger bleiben wenn die mich brauchen, aber nur wenn man mich dann auch nett fragt und nicht als selbstverständlich nimmt. Weil das ist es echt nicht, ich bin nur freiwillig da. Ich lauf mir da echt die Füße wund gefühlt und bin echt kaputt jeden Tag. Trotzdem können die mich nicht leiden hab ich das Gefühl, einfach weil ich nicht den selben Humor habe wie im Team. Ich will eigentlich das FSJ weiter machen aber in meiner Station gehts echt chaotisch zu, es hab Tage da war ich bei 30 Patienten alleine mit einer examinierten und das ging echt gar nicht.
ich weiß nicht wie lange ich das bei solchen Umständen noch aushalten kann. Außerdem krieg ich nur Überstunden und dafür nichts frei, auch wenn ich mal nachfrage. Hab mal mein dienstplan für diesen Monat ausgerechnet, hab einfach 40 Überstunden und dafür nichts frei. Also arbeite ich theorietisch 6-Tage Woche und eigentlich soll ich eine 38,5 h Woche haben.
sorry für den langen Text bin echt verzweifelt 😫 Aber was würdet ihr an meiner Stelle machen? Kündigen?

Stress, Burnout, Freiwilliges Soziales Jahr, Motivation
Arbeitgeber ruft an - Krankschreibung?

Hey bin nun seit 3 Wochen krank geschrieben. Hab meinen Arbeitgeber aber nicht gesagt was ich hab. Weil es ja mein Recht ist ihm das nicht zu erzählen. Jetzt schreibt der mir ne WhatsApp er macht sich sorgen ich soll mich mal melden. Und ruf ständig an. Ich hab aber keine Lust mit ihm zu reden, weil diese Person telefonisch so einen das Wort im Mund verdrehen kann und raushören will was ich den hab und dann sagen ist doch nicht so schlimm komm arbeiten .. und ich auf Psychospielchen keine Lust habe. Diese vorwurfsvolle wir machen uns sorgen ist nur weil die keine Leute haben und die mir ins Gewissen sicher reden wollen wieder zu kommen.
Bin nun krankgeschrieben wegen Erschöpfung/ kleines Burn out. Weil einfach Zuviel für einen ist überall fehlt Personal, aber das ist ja nichts Neues. Und irgendwann gehen die Leute halt kaputt .

Ist auch ein bisschen trotz von mir mich weiter krank zu schreiben, weil der Chef sich null kümmert ums Personal und die Kollegin so frech behandelt hat, als sie ne schlimme Op und er Druck aufgebaut hat, ob sie nächsten Tag wieder kommt.

Was könnte ich ihm zurück schreiben auf WhatsApp . Wollte ihm durch die Blume sagen, dass ich wohl noch was weiter krank bin und es ihm nichts angeht was ich hab. Bin derweil auch schon auf Jobsuche, weil ich es da nicht mehr aushalte und wollte nicht mehr kommen war der Plan.
Eigl muss ich ihm ja nichts sagen, aber er nervt halt bisschen langsam.

und habt ihr allgemein Tipps mit Krankschreibung beim Arzt mit Burnout kann der mich immer weiter krank schreiben oder muss man zum Psychologen oder sowas ?

Arbeit, Beruf, Stress, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Kommunikation, Arzt, Burnout, Erschöpfung, Krankschreibung, Jobwechsel
Ausgelaugt und antriebslos in der Ausbildung?

Hallo zusammen,

Ich befinde mich derzeit am Anfang meines 3. Ausbildungsjahres. Seit ca. einem Jahr fühle ich mich ausgelaugt, kraftlos/antriebslos, vernachlässige Freunde und Hobbys außerdem bin ich so unglaublich müde den ganzen Tag über, obwohl ich 9 Std. oder mehr schlafe. Eigentlich möchte ich das gar nicht, aber mir fehlt die Kraft mich aufzurabbeln. Ich bin froh wenn ich meine Ruhe abends nach der Arbeit oder dann eben am Wochenende habe.

Ich habe schon seit längerer Zeit gemerkt, das mir die Arbeit keinen Spaß macht und ich morgens heulen könnte, wenn ich daran denke wieder 9 Stunden an der Arbeit zu sitzen. Ich habe für mich aber den Entschluss gefasst, diese Ausbildung zu beenden und nicht abzubrechen.

Ich weiß manchmal nur ehrlich gesagt nicht so recht, wie ich dieses Jahr noch schaffen soll. Ich bin mit meiner Kraft irgendwie am Ende. Klar, Lehrjahre sind keine Herrenjahre aber man soll an seiner Ausbildung doch auch nicht "kaputt" gehen.. Außerdem ist es bei mir so, dass ich nicht wirklich was beigebracht bekomme und alles von jetzt auf gleich können muss, ohne es gezeigt bekommen zu haben. Im Stress machen ist mein Chef absoluter Profi. Ich habe einfach Angst dem ganzen nicht mehr gerecht zu werden..

Jemand hier der dasselbe durchgemacht hat oder sich auch in dieser Situation befindet und mir vielleicht Tipps oder ähnliches geben kann? Meine Schilddrüse wurde übrigens untersucht und da ist alles in Ordnung, deshalb weiß ich auch nicht woher diese Müdigkeit kommt.

Lg

Beruf, Ausbildung, Burnout
Krankgeschrieben wegen Burnout

Hallo zusammen,

Ich habe ein Riesen Problem und bitte um hilfreiche Infos/ Antworten. Und zwar bin ich 18 Jahre alt und im 3. Ausbildungsjahr. Ich hatte letztes Jahr ein Schwächeanfall (Ursache zu viel Stress, etc.) leider bin ich letzte Woche Samstag und Sonntag erneut bewusstlos geworden sodass ich am Ende im Krankenhaus aufgewacht bin und bis gestern im Krankenhaus lag - Ursache: BURNOUT! Ich habe in guten 2 Monaten meine Abschlussprüfung und in 5 Monaten die mündliche. Das Problem was ich jetzt habe, ich kann mich gar nicht mehr konzentrieren und bin auch vorrübergehend krankgeschrieben und muss in die Therapie. Mein Chef will laut seiner Aussage (sowas auch nicht mehr mitmachen, wozu eine behalten die jetzt nur noch krank macht)!! Ich weiß nicht mehr weiter, kann es sein dass ich die Kündigung kriege? Und werde meine Urlaubstage auch in der Ausbildung ausbezahlt? Jedoch habe ich am meisten Angst vor der Prüfung weil ich 2/5 Jahre alles gegeben habe und jetzt kurz vorm Schluss sowas und ich habe weder die Kraft noch die Motivation um zu lernen ich habe Schlafstörungen und esse so gut wie nichts mehr. Zu anderem wurde bei mir im Blut eine Entzündung festgestellt und dafür muss ich auch weiter in die Untersuchung, das alles wird über Monate dauern, auch wenn ich mit der Ausbildung mit oder ohne Abschluss gehe, ich werde auf gar keinen Fall kündigen. Ich werde alles dafür tun dass ich die Prüfung bestehe aber falls ich gekündigt werde, würde ich Gerne wissen, wie das ablaufen wird weil er kann mich in der Ausbildung ja nicht wegen einer Krankheit kündigen oder doch ? 😩

Kündigung, Ausbildung, Burnout
Kann eine Krankschreibung wegen Burnout schon zu Probleme mit der Verbeamtung führen?

Hallo Leute, ich bin aktuell bei einem Betrieb eingestellt, wo ich mittlerweile aufgrund der extremen Arbeitsmenge vollkommen überfordert bin. Vom Arbeitgeber erfolgt aber auch auf mehrfaches Bitten keine Unterstützung. Aktuell bin ich noch in der Wirtschaft tätig, Plane aber in den nächsten 5 Jahren als Quereinsteiger in den Schuldienst einzusteigen. Ich werde nun in den nächsten Tagen einen Arzt aufsuchen müssen. So geht es einfach nicht weiter (kann kaum noch schlafen, bin mehr und mehr erschöpft etc).

Es sind 1 zu 1 typische Burnoutsymptome aufgrund von zu viel Stress. Ich möchte mich deshalb nun krank schreiben lassen und dauerhaft nach einem neuen Arbeitgeber suchen. Durch die Krankschreibung hoffe ich mich vor einem entgültigen Zusammenbruch bewahren zu können. Andernfalls würde ich mich in absehbarer Zeit zu Tode arbeiten.

Meine Sorge ist nun, dass ich durch die reine Krankschreibung schon Probleme später mit der Verbeamtung bekommen werde. Eine Psychotherapie habe ich ganz sicher nicht vor zu machen. Diesbezüglich habe ich zwei Kennlernstunden bei einer Therapeutin besucht, aber gemeinsam festgestellt, dass es definitiv der aktuelle Job ist, welcher mich so beutelt. Ich gehe davon aus, dass es sicherlich 2-3 Monate dauern wird, bis ich eine neue Stelle finden werde und es sich somit auch bei mir gesundheitlich wieder beruhigt.

Habt ihr Erfahrungen und/oder Links zu dem Thema?

Ich konnte bisher immer nur was zur Psychotherapie und Verbeamtung im Netz finden. Diese will und werde ich aber auf keinen Fall machen. Worauf muss ich noch bei der Krankschreibung achten, um keine Probleme mit der Verbeamtung zu bekommen? Ich werde voraussichtlich von meinem Neurologen krankgeschrieben werden.

Über hilfreich Tipps und Links wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus!!!

Liebe Grüße,

Sasnrw

Burnout, Erschöpfung, Gesundheit und Medizin, Krankschreibung, Lehramt, Neurologe, Psychotherapie, Verbeamtung, Ausbildung und Studium
Ausbildung, Depressionen, chronisch krank und viele Fehlzeiten?

Hallo,

ich bin nun am Tiefpunkt angelangt. Ich mache nun im 5. Jahr meine Ausbildung zur Erzieherin. Seit genauso vielen Jahren habe ich einen Reizdarm, der Jahr zu Jahr schlimmer wird. Ich war schon bei allen möglichen Ärzten und habe nun eine gefunden, die auch endlich mal etwas gefunden hat. aber der Aufbau dauert lange und es gibt auch Rückschläge, wenn z.B. eine Prüfung ansteht und ich die gemeistert habe, dann spinnt mein Magendarmtrakt wieder total. Komme nicht vom Klo herunter, meine ich muss mich übergeben usw. Letzte Woche war Prüfung. Am Freitag bin ich etwas früher von der Arbeit nach Hause gegangen und heute daheim geblieben, weil es mir einfach das ganze Wochenende dreckig ging und ich auch nervlich am Ende bin. Ich bin eigentlich relativ gut abgesichert. Ich splitte mein Anerkennungsjahr auf 2 Jahre und arbeite dafür nur 50%. In dieser Zeit darf ich in beiden Jahren zusammen 30 volle Arbeitstagefehlen. Oder 60 halbe Tage in meinem Fall. So viele habe ich noch nicht. Und auch, wenn mich mein Beruf mich kündigen wollen würde, bräuchten sie erst mal die Bestätigung der Schule (habe mich genau informiert). Ebenso habe ich -IMMER- ein Attest (für jeden einzelnen Tag). Aber die Arbeit ist sauer und nun auch meine Anleiterin. Im Juli wäre ich fertig, aber niemand steht dort anscheinend mehr hinter mir. Meine Noten sind hervorragend, aber was nutzt mir das, wenn mich anscheinend niemand mehr ausstehen kann. Heute habe ich mir eine Überweisung zu einer Psychologin geholt. Zu sehr dreht sich alles um Krankheiten. Mein Zimmer ist eine Katastrophe, ich finde keine Kraft mehr. Für nichts. Was soll ich tun?

Beruf, krank, Schule, Arbeitswelt, Burnout, Chronisch krank, Ausbildung und Studium