Schulgebühren zahlen trotz Rücktritt?

Hallo, ich habe mich hier schon mal dazu geäußert aber ich versuche es jetzt noch einmal und erkläre mal mein Problem:

Ich wollte am 19.August 2022 die Ausbildung Sozialpädagogische Assistenten in Hamburg anfangen, ich hatte auch bereits einen Platz an einer Akademie dort und auch den Vertrag unterschrieben, meine Mutter die für mich bürgt usw.

Jedenfalls ist das eine schulische Ausbildung und kostet Geld, circa 1150€ im Jahr. Ich habe vereinbart das Geld monatlich zu zahlen, sprich, 99€ im Monat.

Ich habe mich am 21.August bei der Schule gemeldet das ich nicht mehr an der Ausbildung teilnehme.

Ich weiß 2 Tage nach Schulanfang nicht meine beste Idee gewesen.
Mir ging es zu dieser Zeit leider psychisch nicht so gut und konnte aber auch kaum bis keine Voraussetzungen erfüllen für diese Ausbildung… z.b Erstwohnsitz in Hamburg (ich lebe in Niedersachsen also ein ganz anderes Bundesland), außerdem musste ich auch für den Antritt der Ausbildung an so einem Tag in der Schule teilnehmen (das war Voraussetzungen) , ich musste eine Masern Impfung nachweisen die ich nicht habe und noch ein paar Unterlagen abgeben (dies war alles erforderlich für den Antritt!!)

Ich dachte also der Vertrag wird irgendwie „unwirksam“ aber dem ist anscheinend leider doch nicht so, ich habe jetzt schon die zweite Mahnung bekommen das komplette Geld für das Jahr zu zahlen, nichtmal monatlich sondern sofort alles.

Das sind 1300€ schlagartig die ich als Schülerin natürlich nicht habe.

Weil die Schulgebühren anscheinend immer noch bestehend bleiben🤷🏼‍♀️

Aber ich kann auch ehrlich gesagt nicht verstehen warum ich das bezahlen soll, also vielleicht ein Teil der Schulgebühren hätte ich verstanden weil die mir ja ein Platz freigehalten haben und dies das… aber den kompletten Betrag?

Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus, wird der Vertrag irgendwie auf einer Art unwirksam? Sollte ich mir einen Anwalt nehmen also lohnt sich das oder kann ich das direkt lassen weil die Schule sowieso im Recht ist?

Ich würde auch gerne wissen ob ich meine Mutter irgendwie aus dem Vertrag bekomme, das letzte was ich will das sie in irgendwelche Schulden wegen mir fällt, da sie ja für mich gebürgt hat?

Ich danke jeden der sich das bis hier durchgelesen hat und hoffe auf hilfreiche Antwort/en 🙏🏼🤍

Kündigung, Ausbildungsvertrag
Ausbildungsbetrieb will das ich selber kündige?

Ich bin derzeit im 2 Ausbildungsjahr und mein Betrieb will das ich selber zum 3 Jahr kündige und Wechsel „Wir werden dich das 3 Jahr nicht durchziehen“ mein Plan ist jetzt so zutun, als ob ich mich bewerbe und dann im Mai zu sagen sagen „Die Betriebe wollen das ich etwas durchziehe und nicht Wechsel, oder mich will kein Betrieb aufnehmen“. Die Probezeit habe ich bereits im 1 Ausbildungsjahr bestanden. 

Dann müssen sie einfach akzeptieren das ich dieses 3 Jahr noch dort bin, oder?

Bin immer pünktlich, halte Vorgänge, Abläufe ein etc also ich gebe denen keinen Grund mich irgendwie abmahnen zu können. 

Theoretisch kann mir mein Betrieb doch nichts, wenn sie ne Möglichkeit hätten mich zu kündigen, dann hätten sie diesen doch genutzt, oder? 

Ich habe nicht vor zu Wechseln und will einfach meine Ausbildung abschließen. Die drohen mir halt die Fachschule Anzügen und zu sagen „Herr xy, ist schlecht ungeeignet unserer Ansicht nach“ oder mich in der Jahresbewertung schlecht zu bewerten wenn ich nicht selber Wechsel „Denk an deine Bewertung“ 

Also meine Frage: 

Eigentlich ist doch mein Betrieb verzweifelt weil sie mich nicht loswerden können, oder? Und eigentlich habe ich doch das Recht bis zum Ende des 3 Jahres da zu arbeiten, da der Vertrag so lange geht, oder? Es wird halt noch gedroht mit dem Arbeitszeugnis das sie „stets bemüht“ reinschreibt wenn ich nicht von selber gehe. Wie seht ihr mein Plan?

Kündigung, Gehalt, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Probezeit
Ausbildung als Fachinformatiker (Systemintegration) nach Abbruch einer Ausbildung, eines Studiums und ü. 1 Jahr ohne Tätigkeit finden?

Hey ich bin mehr oder weniger verzweifelt, möchte es aber trz probieren und hoffe für 2023 einen Ausbildungsplatz zu bekommen zum Fachinformatiker (bevorzugt für Systemintegration). Habe Abitur 2018 gemacht, Mathe LK 12p, Bio und Physik beides auch 12p, seit etwa 5. Klasse Begeisterung für Technik und meiste Freizeit am Laptop verbracht, in Schule war Ich in Roboter AG so erste Erfahrungen auch mit Programmieren geesammelt (logisches Denken, Problemlösung etc. lagen mir eig schon immer und machen mir auch große Freude). Bringe sicher auch de notwendigen Eigenschaften mit, bin sowohl mit Windows als auch MacOS und einigen Linux Distributionen vertraut usw., ABER das Riesen Problem ist, dass meine Schulzeit durch Mobbing und Psychischen Problemen später auch Drogen geprägt war und Ich nach dem Abi einfach nur in eine eig Whg wollte, ohne mir Gedanken zu machen was Ich später mal machen will oder was für Stärken ich habe. Drauf los beworben erste Zusage angenommen als Kfm für Büromanagement, jedoch schnell gemerkt dass Ich in der Berufsschule massiv unterfordert bin (sahen Lehrer auch so, rz erlaubte Betrieb nicht Ausbildung zu verkürzen... Und die Arbeit war auch sehr langweilig, endete so dass ICH die Ausbildung abbrach und zum Sommersemester 2019 wieder umzog weil Ich mich in der kurzen Zeit entschieden hatte Pharmazie zu studieren (Chemie letzte mal in Mittelstufe und schon da nicht mein stärkstes Fach... Mein Drogenproblem hatte ich immer noch nicht erkannt, nahm mittelerweile Tgl Heroin und trank abends noch Alkohol dazu, kiffte und nahm Speed ebenfalls beides regelmäßig....) . Ende vom Lied: Studium war auch nicht das richtige (ein Wunder), meine Sucht eskalierte, jedoch begann Ich endlich an mir zu arbeiten. Mittlerweile habe Ich meinen Konsum im Griff (Heroin seit 6 Monaten nicht mehr, bin substituiert und bekomme zusätzlich Antidepressiva damit bin ich super zufrieden :) ). Habe mir diesmal auch ausführlich Gedanken gemacht, mich richtig informiert, mit Freunden und Bekannten unterhalten, aber wie schreibe Ich ne Bewerbung die nicht sofort aussortiert wird bzw falls es mal dazu kommt wie erkläre Ich mein Lebenslauf im Vorstellungsgespräch? Das mit den Drogen etc. halte ich natürlich raus aber 2 Sachen angefangen und abgebrochen und dann noch 1 Jahr nix tun? Formulierungen, Erklärungen, bin für jeden Tipp dankbar!

LG,

narcoticpsycho

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Ist der Wechsel der Ausbildungsstelle möglich?

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken meine Ausbildungsstelle zu wechseln. Nicht den Beruf, nur die Stelle. Ich fühle mich sehr unterfordert in meinem Betrieb und bekomme zwar Aufgaben die zum Beruf gehören aber dennoch nicht fördern. Ich sortiere Hauptsächlich, begrüße Kunden, bringe Post weg oder leite die Kunden einfach weiter weil ich kein Plan habe. Ich habe schon um mehr themenbezogenen Aufgaben gebeten.

Ich hatte bereits erwähnt, dass ich mich unterfordert fühle und deswegen vor allem wegen guter Noten und viel Vorbildung (Ausbildung im selben Bereich, Fachbabitur, gute Noten usw.) gerne um 1 Jahr verkürzen will, was der Betrieb jetzt zum 2 Mal ablehnt.

Ich habe nun tatsächlich einen Betrieb gefunden, der mich im 2. Lehrjahr einstellen würde und mich definitiv mehr fordern würde. Ich bin bei meinem jetzigen Betrieb nicht mehr in der Probezeit. Gerade nach meinem Gespräch mit der Perso bezüglich der Ausbildungsverkürzung habe ich den Drang den Betrieb zu wechseln. Ich habe die Voraussetzungen für die Verkürzung mehr als erfüllt. Die Schule würde auf jeden fall zustimmen. Ich glaube die IHK würde auch zustimmen. Regulär sind 3 Jahre Ausbildung.

Kann ich denn einfach den Betrieb wechseln? Einen Aufhebungsvertrag würde ich sicherlich nicht bekommen. Außerdem müsste der Betrieb im Ausbildungsvertrag 1 1/2 Jahre stehen haben oder? Da ich bereits ein halbes Jahr hinter mir habe. Denn sollte ich von vorne beginnen wäre ich letztenendes wieder bei 2,5 Jahren. Da wie gesagt, ein halbes Jahr um ist. Genehmigt das die IHK mit 1 1/2 Jahren bei Vorbildung und guten Noten? Wie soll ich vorgehen?

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Betrieb will mich rauswerfen ,Azubi?

Ich bin männlich und gerade erst 23 Jahre geworden und mein Ausbildungsbetrieb will mich loswerden. Ich mache die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger in Praxisintegrierter Form, im Wechsel zwischen Theorie und Praxis, im 2 Ausbildungsjahr in einer Kindertagesstätte und angeblich bin ich einfach nicht gut genug. Man hat Probleme mit meinem Berufsbild außerdem würde ich zu viel für die Schule machen. Im 1 Ausbildungsjahr habe ich die 3 Monatige Probezeit bestanden, ich habe einen normalen Ausbildungsvertrag. Der Vertrag geht bis 08/24 bis zum Ende des 3 Ausbildungsjahres. Kurze Erklärung Heilerziehungspfleger (Pädagogische, Pflegerische Fachkraft die, die einzelne Person fördert) Erzieher (Pädagogische Fachkraft die „Gruppen“ fördert und nicht den einzelnen)

Ich würde nicht genug Angebote machen (mache 3 Angebote die Woche, mehr als die Erzieher) und ich hätte die „Gabe“ die angeboren ist nicht. Vor 3 Wochen gab es ein Gespräch mit mir Leitung, Anleitung ich soll in die Schule gehen und der Schule erzählen das der Betrieb mich praktisch schlecht findet. Am Ende der Woche hieß es noch, man sehe eine Besserung. Gesagt getan, habe ich der Schule dem Schulleiter erzählt, das man will das ich wie eine Fachkraft arbeite es aber derzeit nicht tue und das schulische zurückstellen soll, Schulleitung findet das nicht gut. Er hat mich auch gefragt, ob er im Betrieb anrufen soll, ich so nein. Ebenfalls kam eine Lehrerin auf mich zu und hat mit mir darüber gesprochen das, das Verhalten der Einrichtung nicht geht. 

Letzteres gab es wieder ein Gespräch, es wurde sich gewundert, warum die Schule nicht anrufen würde, ja die würde das nur nicht machen weil sie Schulgeld bekommt von mir. (Ja, in dieser Ausbildung muss man Schulgeld bezahlen) weil ansonsten würde man mir einen „Plan B“ geben seitens der Schule wegen anderen Beruf (Wieso denken die ihre Meinung ist Heilig?) und andere Schulen hätten in der Einrichtung schon längst angerufen. Ganz viel Blabla wie ungeeignet ich wäre, obwohl ich mich so anstrenge. 

Ich muss im Rahmen des 2 Ausbildungsjahres ein Praktikum machen und dafür freigestellt werden und habe dann vorgeschlagen, ich könnte ja im 3 Jahr selber Wechseln vielleicht gefällt mir ja der Bereich darüber einen neuen Betrieb finden. Die Idee wurde gut aufgegriffen, ich sollte dann aus dem Gespräch rausgehen.

Die Leitung und Anleitung wollten sich darüber unterhalten, ob sie jetzt die Fachschule anrufen. Nach 2 Minuten, bin ich nochmal in den Raum zurück um zu fragen „Bekomme ich heute noch eine Rückmeldung, ob in der Fachschule angerufen wird, es geht ja immerhin um meine Zukunft.

Leitung : „Geh mir nicht auf den Keks, geh weg“

Später, kam die Leitung zu mir, was das eben sollte, ich so, natürlich will ich Wissen, ob dort angerufen wird. 

Und was wenn ich dir nichts nichts sage

Ich sagte, würde mir wochenlang Sorgen machen. Sie würde da jetzt nicht anrufen, wenn ich bis Ende Dezember keinen Praktikumsplatz hätte würde sie in der Fachschule anrufen.

Kündigung, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Praktikum, Probezeit
Kann jmd meine Email nach einer Absage von einem Unternehmen korrigieren (Überzeugungsmail)?

Vorgeschichte:

PS. Es war wirklich krass aufwendig. Das video geht tatsächlich 2 min.

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Sehr geehrte...

vielen herzlichen Dank besonders für unser Onlinegespräch am 02.11.22 und für die E-Mail am 29.11.22 (also von der Absage)

Die Möglichkeit, mich Ihnen vorzustellen und einen freudlichen Eindruck von Ihrer Firma zu bekommen hat mich sehr gefreut.

Da das größte Interesse an Ihrer Firma besteht habe ich nur für Ihre Firma, ein kurzes Video produziert, was es in so einer Art nie gegeben hat, das ich Ihnen beim Gespräch mit dem Handy schon kurz gezeigt hatte. Da ich Ihnen sagte, dass ich Ihnen eine digitale Datei zu meiner Arbeit schicken werde, habe ich nochmals in den letzten Wochen weiter meine Zeit damit verbracht, meiner kreativen Ader in der Kombination mit dem verbundenen Interesse des (Firmanamen) Unternehmens weiter hervorzuheben und habe dieses Video für Sie weiter optimiert, dass Sie nun unter dem Link ..... finden können. Mir war bewusst, dass es eine baldige Antwort von Ihnen geben wird, doch bin ich dieses Risiko eingegangen und möchte Sie weiter damit überzeugen. Dieses erklärt ebenfalls mein jetziges Melden für Ihr Unternehmen. Ich hoffe deshalb sehr, dass es Ihnen gefällt.

Falls Sie diese Nachricht erhalten haben, freue ich mich sehr über eine Rückmeldung per E-Mail und auf eine weitere Möglichkeit zu einem persönlichen Treffen um weitere Fragen für ihr Unternehmen zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Bild zum Beitrag
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Azubi wurde vom Arbeitgeber zum Kündigen genötigt?

Guten Tag,

ich habe mal eine reine Interessensfrage. Ich mache eine Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit in einem relativ großen Betrieb. Erstmal eine kleine Vorgeschichte.

Es gab einen Azubi bei uns, der mit einer verschobenen Kniescheibe geboren wurde und immer eine Bandage darum tragen muss. Daher kann er leider auch nicht so lange stehen. Unseren Ausbilder wussten beim Unterzeichnen des Ausbildungsvertrages von seinen Knie Problemen.

Die 12 Stunden Schichten die bei uns Azubis schon manchmal mehr als Grenzwertig sind, schafft er meistens gerade so. Anstatt dass er in Objekte eingeteilt worden ist, an denen er eventuell nur an einem Empfang sitzt, hat er jedes mal die heftigen Veranstaltungen erhalten, an denen man nicht mal 1 Sekunde sitzen kann (abgesehen von der Pause).

Nun hat er sich leider des öfteren Krank melden müssen, da das 12 Stunden Lange stehen enorme Schmerzen bei ihm verursachte. Jedoch muss man hier sagen, dass von unseren ganzen Azubis, er nicht mal die meisten Krankheitstage hatte. Da gibt es immer noch welche die mit 40+ Krankheitstagen in einem Lehrjahr unterwegs sind.

Nun wurde der Azubi mit den Knieproblemen gegen Anfang des Jahres zu einem persönlichen Gespräch einberufen. Er rief mich danach ganz aufgewühlt an und erzählte mir was passiert war. Aufgrund seiner Gesundheitlichen Probleme sehen unsere Ausbilder keinen Sinn mehr für ihn, die Ausbildung weiterzuführen. Sie haben ihm den Kündigungsvertrag vorgelegt, mit den Worten

"Wenn Sie nicht kündigen, dann werden dass die schlimmsten 2 Jahre Ihres Lebens für Sie."

Er wusste nicht wie er reagieren sollte und hat alles erstmal mit Schlucken hingenommen. Ihm wurde dann, ohne dass er überhaupt irgendwas unterschrieben oder gesagt hat, seine Resturlaubstage reingehauen, so dass er gar keine andere Wahl hatte, als den Betrieb dann schlussendlich zu wechseln. Da unsere Ausbilder wussten, dass es keine rechtliche Grundlage gibt ihn zu kündigen, haben Sie es versucht ihm Auszureden.

Hierbei muss ich noch hinzufügen, dass er sich nicht mal mehr in der Probezeit befunden hatte.

Wir hatten ihm gesagt, er solle zu Ver.di und zum Arbeitsgericht gehen, hat es aber nicht gemacht, da das viel zu viel Stress wäre und er sich sowieso ab dem Zeitpunkt im Betrieb nicht mehr willkommen gefühlt hat.

Mittlerweile hat er sich von der Sicherheit distanziert und macht nun eine andere Ausbildung. Jedoch möchte ich gerne wissen, wer hier im Recht war, für den fall, dass sowas erneut mit einem anderen Azubi passieren sollte.

Ich freue mich auf eure Antworten.

LG Fives

Kündigung, Recht, Arbeitsschutzgesetz, Ausbildungsvertrag, Azubi
Azubi ohne Ausbilder-werde ich verarscht?

Hallo Leute,

Ich habe im November meine Ausbildung begonnen und glaube den richtigen richtigen Beruf für mich gefunden zu haben - beim Ausbildungsbetrieb ist das aber eine ganz andere Sache ://

Angefangen hat es gleich am ersten Tag,als wir (ich und 2 weitere Auszubildende) unserem "Ausbilder" (ich nenne ihn hier "Lars") vorgestellt wurden. Wie sich rausgestellt hat, wurden unsere Ausbildungsverträge nämlich von jemandem unterschrieben den ich hier einfach mal "Peter" nenne. Peter hat zwar einen Ausbilderschein,allerdings ist er in einem ganz anderen Beruf tätig und hat nichts mit unserer Ausbildung zu tun.

Lars wiederum hat keinen Ausbilderschein und wusste auch überhaupt nicht,dass er als Ausblider für uns fungieren soll - dementsprechend hat er keinen Lehrplan etc., bezahlt wird er für unsere "Betreuung" auch nicht und hat nicht viel Zeit sich um uns zu kümmern,da er ja seine reguläre Arbeit auch machen muss.

Kurz um: Mein Betrieb hat einen x-beliebigen Mitarbeiter unsere Verträge interschreiben lassen,weil er einen Ausbilderschein hat.

Und die tatsächliche Ausbildung macht jemand,der weder Zeit noch Wissen dafür hat.

Lars ist super lieb und gibt sein Bestes,hat uns aber im Vertrauen gesagt,dass er uns zwar momentan die basics beibringen kann,danach aber auch nicht mehr weiter weiß...

Außerhalb dieses Problems,wär da auch noch die Tatsache,dass in den 2 Monaten in denen ich dort arbeite, bereits 4 Leute gefeuert wurden und 4 Leute eigenständig gekündigt haben. Allgemein ist das Management furchtbar und die meisten mit denen ich geredet habe eher unglücklich.

Meine Probezeit geht noch bis Ende Dezember,bis dahin werde ich versuchen einen anderen Ausbildungsbetrieb zu finden.

Ich habe keinerlei Berufserfahrung und würde gerne wissen,ob ich hier vielleicht nur auf hohem Niveau meckere?

Weiterhin bin ich für jeden Tipp für meine Situation extrem dankbar :))

Vielen Dank fürs Lesen.

Ausbilder, Ausbildungsvertrag, Azubi, Probezeit

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