Arbeitskollegin hat nazitattoos am Körper. Muss man sowas beim Chef melden oder besser dabei belassen?

Sie ist auch eine rassistin. Sie mag keine Ausländer und lässt uns das auch spüren bzw. merken. Es sind so Dinge, die sie macht z.B. wenn Patienten kommen, die deutsch sind, helle Haut haben und ein oder mehrere Kinder dabei haben, da macht sie die Mühe und gibt die Kinder lollipops. Kommt aber z.B. eine afrikanische Mutter mit ihrem Kind, da macht sie sowas nicht und sagt s***** Ausländer, sogar das N-Wort hat sie schon gesagt.

Sie ist da aber leider nicht die einzige Kollegin, die so ist. Da gibt es mindestens 5 weitere, die genau so sind, nur das die anderen keine nazitattoos haben.

Sie hat einen Hakenkreuz, groß am Rücken. Normalerweise versucht sie es beim umziehen zu verstecken, aber einmal war sie unvorsichtig und ein paar von uns haben das gesehen.

Niemanden traut sich was zu sagen, weil sie best friends ist mit unseren Erdtkraft bzw. unseren Praxisleitung. Die Leitung lässt ih immer mit alles durchgehen und verteidigt sie sogar. Um fair zu sein muss ich auch gestehen, dass diese Kollegin ihre Arbeit sehr gut macht, weshalb sie auch so sehr unter Schutz genommen wird.

Der eigentliche Chef, dem die riesige Praxis gehört, weiß von einigem nichts, da die Leitung vieles vor ihm verschweigt und so aussehen lässt, als wäre alles in Ordnung. Ich weiß das, weil ich ein paar mal mitbekommen habe, da sie gesagt hat, dass der Chef nichts davon erfahren soll und falls er fragt, sollte gelogen werden.

Ich und anderen Kollegen sind Ausländer und wissen nicht, ob wir uns da einmischen sollten bezüglich des tattoos der Kolleginnen und den ganzen rassischen Kommentaren, die man mehrfach am Tag so mitbekommt.

Meine Kollegin hat auch 3 kleine Kinder und ich möchte nicht, dass sie ihren Job verliert und dann ohne da steht und ihre Kinder vielleicht nicht versorgen kann.

Was meint ihr dazu?

Männer, Menschen, Frauen, Psychologie, Arbeitswelt, Glaube, Rassismus
Wenn man das Gefühl hat das jemanden ein Problem mit einem hat, sollte man die Person darauf ansprechen oder sein lassen?

In diesem Fall geht es um einer meiner Kolleginnen bei der Arbeit. Mir ist seit längerem aufgefallen das sie anders mit mir umgeht und redet als mit den anderen Kollegen und Kolleginnen. Ich habe schon so wenig mit ihr zutun, aber wenn ich mir bei was nicht sicher bin und sonst in den Moment keiner da ist den ich fragen könnte, gehe ich dann zu ihr und frage dann sie. Ihre Antwort ist sehr patzig, genervt, manchmal leicht herabwertend und unhöflich.

Es war erst kürzlich, vielleicht vor ca. 2 Wochen, da sollte sie mir bei etwas erklären, was sie es auch tat. Bein nächsten Mal, sollte ich es alleine machen und sie schaut dann zu. Ich war aufgeregt irgendwie und hatte dann ein paar Sachen deswegen vergessen, sie war dann dabei und hat mir dann geholfen. Als die Patienten weg waren hat sie mich geschimpft und sich über mich aufgeregt. Es ging dabei um eine medikamentöse Einstellung bei der ich dem Patienten erklären muss was, wann und wie er es einnehmen soll. Sie war ja dabei und hat mir dann geholfen mit den Sachen die ich vergessen hatte. Es ist auch nich so das die Patienten nur mündliche Informationen bekommen was das angeht, sie bekommen viele Broschüren mit worauf alles nochmal drauf steht.

Nun, nachdem sie mich geschimpft hatte, bat ich sie um Nachsicht und Geduld und versicherte ihr das ich beim nächsten mal besser machen werde. Sie sagte ok, und danach ging sie direkt zu eine andere Kollegin und ich habe mitbekommen wie sie sagte „boah, die ist so dumm. Nee, ich glaube mit der wird das nix“

Ich habe nichts gesagt weil ich mich eingeschüchtert gefühlt habe in den Moment.

Es war nicht das erste mal das sie so zu mir ist und auf mich so reagiert. Ich meide sie so gut ich kann, nur es gelingt halt nicht immer.

Ich bin am überlegen ob ich sie ansprechen sollte und fragen ob sie was gegen mich hat, aber ich weiß nicht ob sowas sich lohnt. Mir ist schon bewusst das ich nicht verlangen kann das man mich mag, ich möchte nur wissen woran ich bin. Ich möchte aber auch nicht so sein das ich zu Menschen hingehe die sch** zu mir sind, will mich auch nicht schwach machen vor ihnen.

Wie würdet ihr in so einer Situation handeln?

Freundschaft, Menschen, Kommunikation, Arbeitswelt, Liebe und Beziehung, Respekt, Arbeitskollegen
Hilfe bei meinem Bewerbungsanschreiben für die Deutsche Telekom (Schülerpraktikum)?

Hallo:)
Ich bin gerade dabei ein Bewerbungsanschreiben für ein Schülerpraktikum bei der deutschen Telekom anzufertigen , weiß jetzt aber leider nicht mehr weiter. Hier ist alles was ich bisher geschrieben habe

Kontaktdaten + Datum

Bewerbung um einen Praktikumsplatz bei der Deutschen Telekom

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bewerbe ich mich für ein zweiwöchiges Schülerpraktikum für den Zeitraum ... bis ... im technischen Bereich für den Standort ....

Derzeit besuche ich die 12. Klasse eines Beruflichen Gymnasium für das Mathematik-Informatik Abitur des .... Berufskollegs in ....

Da ich Erfahrungen im Berufsleben sammeln möchte und mich die Deutsche Telekom als Arbeitgeber sehr interessiert, würde ich gerne ein Praktikum im technischen Bereich bei Ihnen absolvieren.  
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So und jetzt weiß ich nicht mehr weiter, kann mir jemand helfen was ich dahin schreiben könnte.
Ich weiß da man da sowas hinschreiben sollte warum einen das interessiert und warum man sich da bewerben will. Allerdings interessiere ich mich eher weniger für Technik , höchstens sowas wie Computer oder Smartphone Hardware und Software und programmieren kann ich auch nicht wirklich.

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Ausbildung, Depressionen, chronisch krank und viele Fehlzeiten?

Hallo,

ich bin nun am Tiefpunkt angelangt. Ich mache nun im 5. Jahr meine Ausbildung zur Erzieherin. Seit genauso vielen Jahren habe ich einen Reizdarm, der Jahr zu Jahr schlimmer wird. Ich war schon bei allen möglichen Ärzten und habe nun eine gefunden, die auch endlich mal etwas gefunden hat. aber der Aufbau dauert lange und es gibt auch Rückschläge, wenn z.B. eine Prüfung ansteht und ich die gemeistert habe, dann spinnt mein Magendarmtrakt wieder total. Komme nicht vom Klo herunter, meine ich muss mich übergeben usw. Letzte Woche war Prüfung. Am Freitag bin ich etwas früher von der Arbeit nach Hause gegangen und heute daheim geblieben, weil es mir einfach das ganze Wochenende dreckig ging und ich auch nervlich am Ende bin. Ich bin eigentlich relativ gut abgesichert. Ich splitte mein Anerkennungsjahr auf 2 Jahre und arbeite dafür nur 50%. In dieser Zeit darf ich in beiden Jahren zusammen 30 volle Arbeitstagefehlen. Oder 60 halbe Tage in meinem Fall. So viele habe ich noch nicht. Und auch, wenn mich mein Beruf mich kündigen wollen würde, bräuchten sie erst mal die Bestätigung der Schule (habe mich genau informiert). Ebenso habe ich -IMMER- ein Attest (für jeden einzelnen Tag). Aber die Arbeit ist sauer und nun auch meine Anleiterin. Im Juli wäre ich fertig, aber niemand steht dort anscheinend mehr hinter mir. Meine Noten sind hervorragend, aber was nutzt mir das, wenn mich anscheinend niemand mehr ausstehen kann. Heute habe ich mir eine Überweisung zu einer Psychologin geholt. Zu sehr dreht sich alles um Krankheiten. Mein Zimmer ist eine Katastrophe, ich finde keine Kraft mehr. Für nichts. Was soll ich tun?

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Sind wir alle Arbeitsklaven?

Ist unsere Arbeitswelt moderne Sklaverei? Letztlich sind wir doch gezwungen zu arbeiten, um zu überleben. Für den passenden Job/Ausbildung müssen wir uns verstellen und bildlich gesprochen den Personalchef die Füße für eine Stelle lecken.

Der perfekte Angestellte muss immer erreichbar sein. Sei es am Wochenende oder im Urlaub. Arbeit und Privatleben sollen nach wünschen von Wirtschaftsexperten verschmelzen. Irgendwann wird es doch kein Privatleben mehr geben, sondern nur noch eine Arbeitsfreie Zeit.

Aber richtig pervers ist es doch, dass man jetzt schon dafür belohnt wird, wenn man in einen Monat nicht krank war oder sich wenigstens hingeschleppt hat. Dabei löst Stress am Arbeitsplatz gerade Krankheiten aus.

In der Zukunft werden viele Berufe in der Unter- und Mittelschicht, wegen Internet, Computern und Robotern wegfallen. Man wird nur noch für geringste Löhne arbeiten können. Den Vorgeschmack sieht man schon in den USA, wo es schon normal ist mehrere Jobs auszuüben.

Und wer diesen dreckigen, hinterlistigen Arbeitsmarkt erst durchschaut hat und sich deswegen nicht kaputt machen will, sondern einfach nur leben will wird gleich als asozial hingestellt. Die Politik die sowas ermöglicht ist asozial!

Ich weiß persönlich gar nicht was ich nun machen soll. Was kann ich denn bitte für eine Ausbildung machen oder studieren, um kein Teil dieser grausamen modernen Sklaverei zu werden?

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