Digitalisierung gut oder schlecht im Alltag?
Hey ich bin 28 und ich bin mit Pc´s und Konsolen aufgewachsen, ich habe jetzt keine technische Ausbildung oder so gehabt, doch habe ich mich immer dafür interessiert. Ich finde auch in manchen Bereichen geht mir die Digitalisierung zu langsam.
Eine ehemalige Arbeitskollegin die ich auf 40 schätze ca. da sie 2 Kinder hat und diese in die Schule gehen. Ist sie da immer sehr skeptisch was die Digitalisierung und Blackout was für sie hand in hand geht. Was ich aber nicht wirklich verstehe, da es für sie anscheinend einen Angstzustand auslöst, wie schnell sich alles seit Corona entwickelt hat. Klar ist nicht alles positiv doch dennoch, finde ich viele Sachen sehr cool und gerade jetzt beim Fachkräftemangel und prinzipiell sieht man das sich die Leute was "modernes Arbeiten" angeht mehr wollen an Benefits und an guter gerechter Bezahlung. Das machen Branchen ala Gastronomie etc. nicht gut bezahlt sind muss ich niemanden mehr sagen, ich war selbst 5 jahre lang drinnen und wollte immer was anderes machen, jetzt bin ich Kaufmann und kann mich vor guten Jobangeboten kaum retten, auch weil ich ein Jahr in der IT verbracht habe, und immer auf die Zukunft geschaut habe.
Wie steht ihr zu dem ganzen ? Seht ihr es als Chance oder er so wie meine ehemalige Kollegin mit Angst ?
4 Antworten
Also ich finde das schon hilfreich. Gerade als Corona war, durften wir nicht in die Schule kommen und von daher war es schonmal gut, dass wir überhaupt digital Unterricht machen konnten, auch wenn das noch ausbaufähig ist. Außerdem werden Geräte immer besser und daher wird es auch im Haushalt oder Auto in Zukunft viel einfacher und auch in der Schule sind die neuen Smart Boards echt toll
Für meine Begriffe stellt sich diese Frage garnicht.
Es gibt solche und andere Leute - was der Einzelne davon hält, ist nicht massgeblich.
Um das Jahr 800 konnten hier nur die Mönche und einige Hochgestellte lesen und schreiben. Das Volk hielt das für Teufelszeug.
Ich selbst bin noch mit der Schiefertafel erzogen worden.
Dennoch kann ich dieses Ding hier bedienen - altersgleiche wüssten nicht mal, wie man hier den Strom einschaltet.
Dennoch nimmt der Fortschritt ohne diese und ohne mich seinen Lauf.
Also ich Ü 40 sehe das als eindeutige Chance und mir geht es auch viel zu langsam ich beschäftige mich in meiner Freizeit mit KI, Web, Mikrocomputer und das als Frau. Meine Kollegin Ü 50 warnt sogar vor Google. Ich denke es kommt darauf an womit man groß geworden ist. Ich war schon in den frühen 80gern an PCs und eine der ersten mit Internet da wussten die anderen noch gar nicht was das ist.
Neulich hatte ich eine Dame Ü 60 die Angst vor KI hatte ich habe ihr dann einfach Mal gezeigt was Stand der Technik ist und was überhaupt gemacht wird und dann sagte sie : das ist ja hilfreich und das es wohl doch nicht immer darum geht die Welt zu übernehmen. Ich denke man muss da aufklären aber auch in bestimmten Situationen einfach das so akzeptieren.
Ja die Leute haben bei KI immer noch Skynet im Hinterkopf Terminator sei dank :D, aber erstens in Social Media, Online Shops etc hast du schon KI´s drinnen ebenso wie in der Navigation etc. Wer sich das alles verweigert oder sagt das ist Schlecht der Lebt noch in der Steinzeit obwohl die moderne schon angefangen hat. Aber jeder wie er/sie möchte... ich finde es nur witzig und das in Österreich :D
50:50
Digitalisierung kann die Arbeit einerseits vereinfachen, andererseits aber auch nerven, gerade dann, wenn sie noch Kinderkrankheiten hat.
Privat komme ich gut ohne klar.
Bin Mitte 50.
Finde ich auch gerade wenn man Arbeitet erspart man sich Zeit und nerven :) und es ist flexibel einteilbar. Meine Chefin zum Beispiel war 1 Monat mal nur im Homeoffice und sie hat mir trotzdem mal anweisungen etc. hinterlassen. Da wäre hin und her fahren viel zu Zeitaufwendig.