Wie wertvoll ist heutzutage ein Fernstudium?

2 Antworten

Nach meiner Erfahrung gibt es sehr viele offene Stellen und sehr viele ungeeignete IT'ler dafür.

Soll heißen: Es gibt viele die Quereinsteiger oder Lustlos sind und irgendwie in der IT gelandet sind. Versteh mich nicht falsch, nicht alle Quereinsteiger sind schlecht. Aber oft werden viele Dinge von IT'lern erwartet, die meist nur mit einem Studium und dann viel Eigeninitiative in einem bestimmten Bereich zu erfüllen sind.


Rotfuchs716  10.11.2024, 20:36

Man sollten den Beruf nach Sachgebieten und Niveaus aufteilen wie etwa Programmierer, Systemanalytiker (deutlich schwerer als Programmierer) und auf der untersten Stufe die Operators welche die Programme fahren. Die Anforderungen da sind recht unterschiedlich. Programmierer brauchen nicht unbedingt ein Hochschulstudium und der Kursinahlt bei Unis und privaten Fachschulen ist da etwa gleich.

Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium ist sehr wertvoll - insbes. in Richtung IT.

Aber IT-Studiengänge sind sehr schwierig und haben sehr hohe Abbrecherquoten - insbes. wegen Mathe.

Ohne die Mathe-Vorkenntnisse aus der gymnasialen Oberstufe wird das nicht einfach, das zu schaffen.

Viel Erfolg!


Rotfuchs716  10.11.2024, 20:34

Es gibt im Informatikstudium nicht unbedingt viel Mathe. Im kaufmännischem Anwendungsbereich sogar weitgehend auf Grundrechenarten beschränkt.

Optional wird meist Algebra und Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung angeboten. Die Algebra kommt im wissenschaftlichem jedoch nicht im kaufmännischem Anwenungsbereich vor. Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung hab ich bei Programmmierprojekten in COBOL oder BASIC nie gebraucht. Wird eventuell nur vermittelt weil Datenübertragung auf Wahrscheinlichkeiten beruht wobei mir jedoch nicht klar wâre wie der durchschnittliche Informatiker damit zu tun hat. Eventuell zur Berechnung von möglichen Fehlern bei der Datenübertragung?