Warum bilden sich manche Menschen nicht regelmäßig weiter?
Auch wenn man im Beruf angekommen ist, gibt es doch immer neue Entwicklungen oder etwas zu lernen.
Ist unser Schulsystem mit dafür verantwortlich, dass Menchen mit dem Lernen etwas Negatives verbinden?
11 Antworten
Die meisten reflektieren nichts. Können Kausalitäten nicht von Korrelationen unterscheiden aber reden überall mit. Ergo: sie denken, sie wissen alles schon 🥴
Weil manche Personen nicht die bestimmte Qualifikation dazu haben oder auch gar nicht wollen??? Nicht jeder hat Zeit um sich weiterzubilden. Es gibt manche, die erleben so viel, sodass sie sogar ihre Arbeit vernachlässigen müssen. Man weiß es nicht. Und nur weil man sich weiterbildet, heißt es noch lange nicht, das man intelligenter als alle anderen ist.
Ja man eröffnet sich neue Möglichkeiten dadurch, in dem man schneller selbstständig werden kann. Aber das geht auch heutzutage ohne Weiterbildung. Ich war selber in einer Berufsschule und ich kann dir bestätigen, das dir eine Fachschule oder sonstiges nicht unbedingt weiterhelfen wird. Denn viele Arbeitgeber suchen einfach nach irgendwelche Leute. Auch ganz ganz viele Quereinsteiger. Da ist es egal, ob man weitergebildet ist, oder nicht lol.
Ich achte bei Einstellungen schon mit darauf. Ist vielleicht unterschiedlich.
Weiterbilden muss ja kein Kurs sein, der Geld kostet oder irgendwelche anderen Weiterbildungen dieser Art. Jeder hat die Chance ein Buch in die Hand zu nehmen und sich selbst mit Zeitungen und Internet auf dem Laufenden zu halten, was so in der Welt passiert. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit einer Art und Weise, wie man auf das Leben zugeht..
Ich würde das allgemein unter Faulheit abtun und keine negative Assoziation zum lernen.
Es ist halt dann auch die Frage was bringt es einen? Die Arbeit kann man besser verrichten ok und weiter? Wenn die Arbeit läuft dann läuft sie. Warum also mehr investieren.
Man kann auch mehr Geld verlangen, wenn man sich weiterbildet. Dadurch erhöht sich ja auch der Mehrwert für das Unternehmen.
Warum verstehst du unter Weiterbildung nur berufliches? Sehr viele Menschen lernen gerne und oft dazu, besuchen Kochkurse, üben auf einem Musikinstrument, lernen neue Sprachen, Stricken, Malen, renovieren ihre Wohnung oder ihr Haus, bringen sich den Lehrstoff (wieder) bei, den sie brauchen, um den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, machen PC-Kurse, Fahrsicherheitstrainings, Erste-Hilfe-Kurse, Lernen mit 80, den Partner zu pflegen usw.
Der Beruf ist für die meisten nur ein Teil ihres Lebens, und oft nicht der wichtigste. In vielen Bereichen bedeuten Zusatzqualifikationen zusätzliche Verantwortung, längere Arbeitszeiten, mehr Engagement. Wer mit Position und Gehalt zufrieden ist und sich in seiner Freizeit lieber um die eigene Bonsai-Zucht kümmert, hat doch gar keinen Grund, sich beruflich weiterzuqualifizieren...
Nein. Das sind die Menschen selber schuld. Die meisten sind einfach zu faul. Faulheit ist in unserer Gesellschaft ein ernstzunehmendes Problem.
Lernen wird aber bestimmt auch negativ assoziert, weil die Schule Kreativität abkappt.
"Und nur weil man sich weiterbildet, heißt es noch lange nicht, das man intelligenter als alle anderen ist. "
Das ist völlig richtig. Allerdings eröffnet man sich neue Möglichkeiten dadurch.