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Lohnabschlag nicht bezahlt, bis wann muss mein Lohn drauf sein?

Guten Morgen, ich habe am 01. September bei einem neuen Arbeitgeber angefangen. Leider fiel mir nach wenigen Tagen auf, dass dieses Unternehmen überhaupt nicht zu mir passt und ich habe dann auch direkt wieder gekündigt (Kündigungsfrist 14Tage) am 23.09 war mein letzter Arbeitstag und am 24. War ich dann schon bei meinem neuen/alten Arbeitgeber.

Laut Arbeitsvertrag steht mir ein Abschlag zwischen dem 01.&04 Werktag zu da ich im Lohn-Bezug bin. Ich habe mich dann diesen Monat am 06. Gemeldet da der Samstag zwar ein Werktag ist, diesen Monat aber ein Feiertag drauf viel.

Am Telefon hat mir der Geschäftsführer dann gesagt ich bekomme keinen Abschlag sondern alles zum 15. Diesen Monats und wenn ich ein Problem damit hätte, könnte ich ihn ja verklagen. Ich habe natürlich jetzt bedenken, dass ich morgen auch meinen Lohn nicht bekomme weil ich bisher auch noch keine Abrechnung erhalten habe.

Natürlich möchte ich sollte es so kommen auch Zinsen etc einklagen. Leider steht aber in meinem Arbeitsvertrag nicht, wie hoch der Abschlag sein muss sondern wirklich nur dass mir dieser ausgezahlt wird. Gibt es sowas wie eine prozentuale Pauschale?

Was kann ich jetzt alles tun, sollte morgen kein Geldeingang stattfinden? Ich Frage heute, weil ich von meinen ehemaligen Kollegen gesagt bekommen habe, dass das Gang und gebe wäre dass der AG da einfach gerne Mal nicht zahlt,die Abrechnung dann fehlerhaft ist weil Stunden abgezogen wurden oder halt nunmal viel zu spät.

Ich brauche das Geld aber wirklich sehr dringend, meine laufenden Kosten wurden alle von meiner Lebensgefährtin gestemmt (rund 1500€) und uns geht natürlich jetzt das Geld aus. Hat jemand damit Erfahrung?Ich habe leider weder eine Rechtsschutz noch Geld für einen Anwalt aktuell

Lg

Recht, Arbeitsrecht, Lohn, Lohnabrechnung, Abschlagszahlung

Mein Ausbilder will mich kündigen weil ich mit meinem Auto aus versehen in sein Privatauto gefahren bin - Darf er das?

Hallo,

Heute Morgen habe ich es ziemlich eilig gehabt weil ich verschlafen habe. Die Arbeit bei mir im Betrieb startet immer um 6:45 Uhr. Da ich erst um 6:15 Uhr wach geworden bin anstatt wie sonst 5:30 Uhr musste ich mich heute Früh beeilen. Ich bin schnell zu meinem Auto gerannt und mit quietschenden Reifen davon gefahren weil es bereit 6:37 Uhr war als ich losgefahren bin. Als ich am Betriebshof ankam war es bereits 6:51 Uhr. Wir haben da auch leider immer so eine doofe Kurve wo man schlecht rumsieht bevor man da ist. Dort bin ich mit 40 km/h um die Kurve und wollte gerade da mein Auto parken. Aber ich habe zu spät gesehen das da das Privatauto meines Ausbilders stand. Ich habe versucht eine Vollbremsung zu machen bin dann aber noch mit ca. 27 km/h hinten in das Auto meines Ausbilders reingekracht. Jetzt ist die Heckscheibe bei seinem Auto zerplatzt, der Kofferraum ist ziemlich eingedrückt und die Stoßstange ist in 3 einzelne Stücke zerfetzt. Dann kam mein Ausbilder und schreite mich an: Sag mal, sind sie eigentlich bescheuert im Kopf mein Auto! Ich wollte mich dann bei ihm entschuldigen und versuchen es auszugleichen. Ich habe ihm dann sogar angeboten das ich Samstag und Sonntag ein paar Mal dafür arbeite und auch länger. Aber er sagt jetzt das er mich rausschmeißen will aus seinem Betrieb und ich weiß nicht mehr weiter. Hat er das Recht, bzw. kann ich als Auszubildender irgendwie dagegen vorgehen?

Bin für jede Antwort dankbar!

Unfall, Versicherung, Ausbildung, Arbeitsrecht, Kfz-Versicherung, Crash, Auto und Motorrad

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