Mit abgelaufenen Personalausweis in die Türkei reisen?

Hallo, ich habe das Problem, dass mein Personalausweis seit etwa einem Monat abgelaufen ist. Einen Reisepass besitze ich nicht. Jetzt muss ich aber kurzfristig in die Türkei reisen, einen Express-Reisepass ö.ä. zu beantragen würde zu lange dauern. Beim deutschen Auswärtigem Amt habe ich angerufen, diese haben mir mitgeteilt, dass Sie mir keine Informationen geben könne und ich bei der Türkischen Botschaft anrufen soll, oder mich auf offiziellen Seiten erkundigen soll, da die Türkische Botschaft erst am Montag öffnet, fällt diese Möglichkeit weg.

Auf der Türkischen Seite habe ich gelesen, dass Deutsche Staatsbürger mit einem bis zu einem Jahr abgelaufenen Personalausweis einreisen dürfen

https://www.mfa.gov.tr/countries-whose-citizens-are-allowed-to-enter-turkey-with-their-national-id_s.de.mfa

Die Bundespolizei kann bei den Flughäfen selbst kurzfristige Reisedokumente zur Verfügung stellen, diese erkennt die Türkei aber nicht an.

Jetzt ist meine Frage ob es trotz der Anerkennung, wie im Link zu sehen ist, von der deutschen Seite aus am Flughafen Probleme geben kann?

Außerdem muss ich einen Zwischenstopp in Istanbul machen, dann einen Inlandsflug machen, kann es dort Probleme geben?

Wenn jemand Erfahrungen dabei hat, oder mir sichere Antworten geben kann wäre ich sehr dankbar.

Reise, Urlaub, Reisepass, Flughafen, Türkei, Lösung, Türkisch, Ausland, Zoll, tot, Amt, Auswärtiges Amt, Ausweis, Botschaft, Express, Konsulat, Kontrolle, Problemlösung, Urlaubsziel, Hilfe vom Staat, tuerk, Mardin
Mit 18 bin ich ab heute obdachlos?

Ich bin fassungslos. Ich habe immer an den deutschen Rechtsstaat geglaubt und gedacht, dass man mit gutem Gewissen nichts Böses erwarten muss. Doch heute Morgen hat meine Mutter, wie so oft seit meiner Kindheit, mich erneut geschlagen. Das Problem hat sich im Laufe der Jahre nur verschärft. Als sie auf mir lag, habe ich sie leicht mit dem Bein weggestoßen. Gestern war sie bei ihrer korrupten Anwältin, und heute haben sie es geschafft, mich durch eine Anzeige wegen Körperverletzung von der Polizei abführen zu lassen. Ihr Plan war es immer, mich rauszuwerfen, was wegen ihrer Unterhaltspflicht und meiner Schülersituation nicht möglich war. Die Polizisten sagten zwar, dass es sowieso in Aussage gegen Aussage enden würde, aber wie kann es sein, dass sie mich wie einen Kriminellen behandeln und mich sieben Tage vor die Tür setzen? Jetzt darf ich mich meiner Wohnung nicht nähern. 

Ich schlafe nun in einem Hotel in Frankfurt, weit weg von Zuhause, und habe nur 20€ in meiner Tasche. Ich denke darüber nach, nach Berlin zu reisen (Durch den DE-Ticket), weil ich mein Elend nicht in meiner Heimat durchmachen will, wo mich jeder kennt. 

Meine Frage ist: Kann ich mich in Berlin an das Sozialamt und die Diakonie wenden, um dort ein neues Leben aufzubauen? Oder bin ich an meine alte Heimat gebunden? Ich will weit weg von hier und einen Neustart auch wenn es hart wird. Ich bin zwar hier in DE geboren, habe aber keine gültige Dokumente mehr. Mein Aufenthaltstitel muss verlängert werden (habe unbefristet) und ich frage mich ob ich auch das in Berlin weiter klären kann.

Gesetz, Armut, Amt, Ausländerbehörde, Gesetzeslage, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Bürgergeld
Zeugnisse beglaubigen lassen für Ausbildung?

Hallo liebe Community,

für mein Ausbildungsstart muss eine beglaubigte Kopie von meinem MSA/FOR anfertigen lassen.

Ich habe auf einem Kolleg meine Schulabschlüsse nachgeholt. Ich habe zwar für die zwölfte Klasse Halbjahreszeugnisse, sowie von der dreizehnten, aber da die Verkündung, ob man das Abitur geschafft hat oder nur sein FOR bekommt, kriegt man erst im Juli Bescheid.

Ich habe beim Amt aktuell nur die zwei Halbjahre meines mittleren Schulabschlusses beim Amt beglaubigen lassen. Tatsächlich weiß ich nicht, ob das so reicht.

Eine Freundin meinte mal, dass sie auf ihrem ein Notendurchschnitt mit drauf haben musste.

Meine Laufbahn ist so gewesen: Schule bis zur 10.Klasse und den EbbR gemacht, danach eine 3 jährige Hass-Ausbildung, in der ich mein MSA nicht geschafft habe. Danach paar Jahre gearbeitet und danach beschlossen mein Fachabi/Abi nachzuholen, bin ans Kolleg: habe dort den Vorkurs besucht, danach die 11. Klasse und quasi den MSA erworben - ohne Prüfung, Danach kam ich in die 12. Klasse und habe auch diese geschafft, jetzt kürzlich habe ich meine Prüfungen für das Abitur gehabt und da steht alles noch aus.

Das FOR z.B. kann ich so noch gar nicht beglaubigen lassen, da ich ja leider nicht von der Schule nach der zwölften abgegangen bin. Sollte ich dennoch die Zeugnisse der zwölften beglaubigen lassen?

Und gibt es noch weiteres was ich wissen oder tun sollte?

Schule, Bildung, Noten, müde, Abschluss, Amt, Beglaubigung, Fachabitur, Fachhochschulreife, Notar, Oberstufe, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Zeugnis, Ämter und Behörden
Wie kann ich ihm helfen?

Hallo liebe Community, 

ich habe eine Frage. In letzter Zeit hat sich mein 21-jähriger Schüler weniger konzentriert und ist zurückhaltender geworden. Als ich ihn mehrfach fragte, öffnete er sich mir endlich. Er ist kein Problemkind, soweit ich ihn kenne, er ist respektvoll und lieb. Dennoch scheint er Zuhause wohl das schwarze Schaf der Familie zu sein. Ich weiß nicht genau, was da los ist, aber ich versuche, ihn zu verstehen und zu helfen.

Er erzählte mir, dass er damals, als er 14/15 war, eine Nacht nicht zuhause war und daraufhin mit dem Jugendamt in Kontakt kam. Es kam zu Treffen, bei denen er deutlich machte, dass er zuhause körperlich und mental misshandelt wurde, seit er ein Kleinkind war.

Dies führte dazu, dass das Jugendamt seine Mutter zu einem externen Termin einlud, um die Situation zu besprechen. Seine Mutter erzählte nicht, was genau besprochen wurde, aber wenn sie wieder alles an ihm ausließ, flogen wohl die Worte: "Sogar die Frau vom Jugendamt sagt, dass ich dich rausschmeißen soll."

Diese Worte führten dazu, dass er nicht mehr zu Treffen mit dem Jugendamt ging und niemandem mehr erzählte, was los war. Jahre vergingen, er versuchte mehrfach Hilfe zu bekommen, aber erfolglos.

Mit 17/18 gab es zwei Suizidversuche, die ihn in die Depersonalisation versetzten. Ein Jahr versuchte er, sich daraus zu befreien, aber die Situation zuhause und die Schule waren zu dieser Zeit auch noch Probleme.

Er lag schulisch weit zurück und musste Klassen wiederholen, obwohl die Noten gereicht hätten, waren die Lehrer skeptisch (wussten auch nicht über seine Situation Bescheid).

Er ist 21 und in der 12. Er möchte Jura studieren, um Anwalt zu werden, aber er möchte auch die Schule abbrechen, um endlich von zuhause wegzukommen, weil er keine andere Hilfe kennt. Die Mutter ist noch unterhaltspflichtig, aber er bekommt kein Taschengeld und manchmal auch kein Essen, es sei denn, seine Schwester kocht. Neue Kleidung und andere Ausgaben für ihn werden nicht gemacht, obwohl die Mutter Geld bezieht.

Alle wohnen derzeit in einem Zimmer in einer Unterkunft (4 Personen), wo es mehr Beschimpfungen und Erniedrigungen gibt, und er hat keinen Rückzugsort.

Ich möchte ihm nicht raten, die Schule abzubrechen. Ich finde, niemand sollte darauf verzichten müssen, um angemessen leben zu können. Er hat versucht, einen Minijob zu bekommen, aber er kann sich nur auf eine Sache konzentrieren: Schule oder Arbeit. Deshalb wollte er die Schule abbrechen. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich erkundigen werde, ob es andere Möglichkeiten gibt.

Er hat sich bereits bei der für die Familie zuständigen Sachbearbeiterin für Wohnungsnotfälle gemeldet, aber sie sagt, dass er wohl nicht berechtigt ist, ein Einzimmer in einer anderen Unterkunft zu bekommen.

Wenn ihr bis hierhin gelesen habt und eine Idee habt oder etwas wisst, wäre ich für jeden Hinweis dankbar.

Schule, Eltern, Amt, Erwachsen werden, Familienprobleme, Hilflosigkeit, Jobcenter, Jugendamt, Jugendschutz, Psyche, Wohnungssuche, Bürgergeld, junge Erwachsene, Wohnungsnot
Wie reagiert ihr auf unfreundliche Mitarbeiter (Amt, Krankenkasse, Internetanbieter usw.)?

Hallo,

Wie reagiert ihr auf unfreundliche Mitarbeiter (z.B. Amt, Krankenkasse, Internetanbieter usw.)?

Egal, ob persönlich oder am Telefon. Ich hab das vorwiegend am Telefon erlebt.

Einmal z.B. eine ältere Frau wegen Wohnberechtigungsschein. Die hat mich telefonisch erst nicht erreicht. Dann war besetzt. Ich hab ihr per Mail geschrieben. Kurz darauf hat sie mich zeitgleich mit 1&1 angerufen. Ich lege auf, um mit ihr zu reden. Die schnauzt mich voll an, warum ich Mails schreibe und nicht ans Telefon gehe. Das sei ja sehr freundlich von mir, ans Telefon zu gehen und was dieses Hin und Her mit den Formularen soll.

Dann kam raus, dass sie den Schein an die alte Adresse gesendet hat, obwohl ich deutlich geschrieben hab, dass es bitte an die neue Adresse in einer anderen Stadt soll. Ich hab ihr das höflich nochmal gesagt und die hat gemeckert, ich soll nicht neunmalklug reden, klugscheißern etc. Mein Ex hat mit dem Kopf geschüttelt und gesagt, dass ich auflegen soll.

Bei 1&1 hatte ich auch mal unfreundliche Mitarbeiter am Telefon. Bei Bafög vorhin auch. Der hat schnell und unverständlich geredet und war voll schlecht drauf.

Klar haben die oft Stress, aber was soll das, wenn man höflich und nett ist und wichtige Unterlagen braucht, um sie woanders hinzuschicken und Fristen hat? Als würde mir das Spaß machen. Der Druck kam nie von mir. Mir haben viele gesagt, dass ich mir zu viel gefallen lasse und zu freundlich und lieb sei und wie ich bei solchen Leuten ruhig bleiben kann.

LG!

Arbeit, Verhalten, Telefon, Menschen, Laune, 1und1, Amt, Arbeitsagentur, BAföG, Behörden, Gesellschaft, Gespräch, Internetanbieter, Jobcenter, Krankenkasse, meckern, Reaktion, Telekom, Respektlosigkeit, unfreundlich, Ämter und Behörden
Meinung des Tages: Sollten politische Ämter ausschließlich mit Fachkundigen besetzt werden?

In Deutschland werden wichtige politische Ämter auch ohne entsprechende Fachexpertise besetzt. Die Frage ist: Sollte eine fachliche Ausbildung / ein Studium zur Voraussetzung für ein politisches Amt werden?

"Fachfremde" Positionen in der Bundespolitik

Um ein fachspezifisches Ressort in der deutschen Politlandschaft besetzen zu können, wird i.d.R. kein Studium oder eine Ausbildung aus dem entsprechenden Bereich vorausgesetzt. Auch beim Blick auf Vita und Amt unserer aktuellen Bundesregierung wird deutlich, dass nicht jede Position zwingend mit einer Person mit deckungsgleichem fachlichen Hintergrund besetzt ist:

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Studium der Literaturwissenschaft & Philosophie

Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung, Studium der Rechtswissenschaften

Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Diplom-Sozialpädagoge

Daneben gibt es derzeit andererseits einige Ämter (z.B. Bundesministerium des Auswärtigen, der Justiz, für Umwelt & Naturschutz oder Gesundheit), in denen jeweils Personen mit offenkundiger Fachkenntnis sitzen.

Ämterbesetzung nach Fachexpertise

Der Wunsch danach, ein wichtiges politisches Amt mit einer vermeintlich fachkundigen Person zu bekleiden, wurde nicht zuletzt bei den letzten beiden deutschen Verteidigungsministerinnen (Annegret Kramp-Karrenbauer, Politik- und Rechtswissenschaften & Christine Lambrecht, Rechtswissenschaften) laut. Selbstverständlich kann fachspezifisches (Vor-)Wissen aus den Bereichen (internationale) Politik, Jurisprudenz, Militär, Wirtschaft oder Umwelt bei der Bekleidung des jeweiligen Amtes durchaus Vorteile mit sich bringen, birgt in vielen Fällen allerdings auch das Problem der möglichen "Betriebsblindheit". Darüber hinaus gibt es in der facettenreichen politischen Landschaft des Landes schlichtweg auch Ämter, die hinsichtlich eines vorherigen Studiums kaum 1:1 besetzt werden können.

Unsere Fragen an Euch: Sollten politische Ämter ausschließlich mit fachkundigen Personen besetzt werden? Welche Vorteile bringt es, wenn ggf. "fachfremde" Personen ein Amt bekleiden? Sollte eine Mindestqualifikation (Studium / Abschluss) Voraussetzung sein oder wäre ein derart starres / undurchlässiges System eher problematisch?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskabinett

Ja, ein Amt sollte mit einer Person vom Fach besetzt werden, da.. 72%
Nein, das ist nicht zwingend notwendig, weil.. 21%
Andere Meinung und zwar.. 7%
Wissen, Islam, Studium, Wirtschaft, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Regierung, Gesetz, Wissenschaft, Abschluss, Amt, Bundestag, Expertise, Landtag, Politische Bildung, Qualifikation, Qualifizierung, Schulabschluss, Universität, Bundespolitik, Bundestagsabgeordneter, Vorwissen, Meinung des Tages

Meistgelesene Beiträge zum Thema Amt