Ist es normal, dass man in der praktischen Fahrprüfung durchfällt, weil man “zu langsam” gefahren ist?
Ich bin bei meiner praktischen Fahrprüfung durchgefallen, und der Grund war laut Prüfer, dass ich „zu langsam“ gefahren bin. Konkret meinte er, ich sei in einer 50er-Zone mit 42 km/h gefahren und auf einer Landstraße, wo 100 erlaubt war, nur mit 88 km/h. Ich habe mich dabei aber sicher gefühlt, niemanden behindert und war auch nicht unsicher unterwegs. Jetzt frage ich mich, ob das wirklich ein gerechtfertigter Grund ist, um durchzufallen? Ich dachte immer, zu schnelles Fahren sei ein Problem, aber zu langsam – ist das wirklich so schlimm? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir sagen, wie Prüfer sowas normalerweise bewerten?