AfD – die neusten Beiträge

Warum wählen so viele Arbeiter und Angestellte die AfD? Würde die Steuerpolitik durchgesetzt, hätten sie real weniger. Warum also das Kreuz bei der AfD?

.

Kennen die AfD Wähler das Programm ihrer Partei nicht...?

.

AfD: Der Feind der Beschäftigten

Eine Partei der "kleinen Leute" will die AfD sein, gar eine "Arbeiterpartei". Doch sie vertritt in vielen Politikbereichen nicht die Interessen der Beschäftigten.

Worum geht es?

Gute Löhne, sichere Arbeit, bezahlbare Wohnungen, gute Bildung und Sicherheit im Alter - das sind zentrale Eckpfeiler für ein sicheres und planbares Leben. Ein finanziell gut aufgestellter Sozialstaat und Gewerkschaften, die die Interessen der Beschäftigten durchsetzen, sind dafür Voraussetzung.

Von der AfD haben Beschäftigte jedoch in allen Bereichen nichts zu erwarten.

.

AfD-Parteiprogramm: Politik für Beschäftigte? Fehlanzeige.

Soziale Gerechtigkeit?

Nicht mit dieser Partei

Ganz anders agiert die AfD, wenn es um eine Besteuerung von Spitzenverdienern und sehr großen Vermögen geht. Hier stimmen die AfD-Parlamentarier für Steuerentlastungen und gegen jeden Vorstoß, Reichtum stärker zu besteuern.

Eine ZEW-Analyse der Bundestagswahlprogramme 2025 (PDF, 2,23 MB) zeigt, dass die AfD-Vorschläge insbesondere den Reichen zugutekommen und eine weitere Umverteilung von unten nach oben bewirken. Den Staat und damit auch die sozialen Sicherungssysteme will die AfD finanziell ausbluten.

Quelle: DGB

Frauen und Familie: AfD will zurück in die 1950er-Jahre Eigene Wähler als Leidtragende

Der Ökonom und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Marcel Fratzscher kommt in einer Studie des DIW zu der Schlussfolgerung: "Die Hauptleidtragenden der AfD-Politik wären ihre eigenen Wähler". Denn programmatisch und vor allem in ihrer Praxis in den Parlamenten steht die AfD für eine Umverteilung von unten nach oben. Sie macht eine Politik im Interesse der Reichen.

Bild zum Beitrag
Geschichte, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, AfD, BSW, Rechtspopulismus

Wahlen und Parteien in 2025?

Ich habe mich nie für Politik interessiert und in den letzten Monaten festgestellt, dass mich 3 Parteien am meisten ansprechen.

Grundsätzlich wäre es ideal, wenn jede Partei für wesentliche Haupt-Themen zuständig wäre und mein „Wunschdenken“ würde da so aussehen :

AfD für den Schwerpunkt Migration

FDP für die Schwerpunkte Wirtschaft und Finanzen

BSW für weitere Themen

Die 3 Parteien sind zurzeit die Parteien, die mich am meisten ansprechen und sich m.E. nach mit einer konkreten Nähe inkl. gut durchdachte Lösungsansätze zum Bürger / Volk präsentieren.

Für mich war es auch während der Ampel nie nachvollziehbar, dass Herr Lindner von Olaf Scholz unter der Position als Finanzminister entlassen wurde. Er war meiner Meinung nach derjenige, der am wenigsten in dieser Koalition verbockt hat.

Weidel und Chrupalla von der AfD haben ebenfalls sehr gute Lösungsansätze, was das Thema Abschiebung und Remigration angeht. Eine Schande, dass sie in Talkshows bewusst niedergemacht werden und nie zu Wort kommen, das ist aber auch von der links-orientierten Gesellschaft und Presse so gewollt. Es werden Probleme gemacht, wo eigentlich keine Probleme sind.

Und Frau Wagenknecht zeigt sich m.E. nach immer mit einer gewissen Nähe zum Bürger und erwähnte letztens sehr kluge Ansätze im ZDF : „Ist doch klar, dass sich eine Mutter Sorgen macht, wenn ihr Kind mit 28 nicht-deutschsprachigen Mitschülern in der Klasse sitzt. Es wurde immer alles von der Ampel schön geredet…“

Sie wollte auch darauf hinaus ( übrigens alle meiner genannten Parteien ), dass Migration eine schärfere Kontrolle haben sollte und dass es immer nur in Vergangenheit „weggeredet“ wurde. Bzgl. des Stopps der Waffenlieferungen für die Ukraine bin ich mit ihren Vorschlägen übrigens auch einer Meinung.

Diese Parteien werden voraussichtlich nie in dieser Koalition im Bundestag regieren, weil immer noch die Altparteien gewählt werden und ich finde, dass auch diese Nebenparteien eine Chance bekommen sollten.

Für mich klingen die Wahlprogramme und Ansätze der 3 Parteien am sinnvollsten.

SPD hat meiner Meinung nach mit den Grünen das Versagen der Merkel-Politik weitergeführt und die CDU läuft mit dem Kandidaten Merz eher in Richtung „Politik für Reiche“. Deswegen wären diese beiden Altparten unwählbar für mich.

Was meint ihr ?

Ich mag mich gern austauschen und schilderte gerade meine Sicht der Dinge.

Geschichte, Politik, Regierung, Wahlkampf, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Gesellschaft, Partei, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, CSU, Wahlrecht, AfD, BSW, CDU/CSU, Koalition, Wahlprogramm

Wieso sind Parteispenden an die AfD so problematisch?

Warum sind Medien empört?

Afd: https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/bundestagswahl-grossspender-der-parteien-110265782.html

(Paywall)

"Im Jahr 2024 floss keine einzige anzeigepflichtige Großspende an die AfD, daran änderte sich auch nach dem Auseinanderfallen der Ampelkoalition zunächst nichts. Bis vergangene Woche, als die Partei innerhalb weniger Tage von zwei Spendern mit insgesamt etwa 2,5 Millionen Euro bedacht wurde. 1,5 Millionen Euro davon – laut Medienberichten die größte Spende an die AfD jemals, zudem die größte Einzelspende an eine Partei seit dem Ampel-Aus – kamen von dem Pharmaunternehmer und Mediziner Winfried Stöcker. Mit Euroimmun gründete er 1987 ein Labordiagnostika-Unternehmen, das er dreißig Jahre später für gut 1,2 Milliarden Euro verkaufte.
Für Schlagzeilen sorgte der Arzt im November 2021: Damals spritzte er einen selbst entwickelten, aber nicht zugelassenen Corona-Impfstoff, den er im Vorjahr an sich selbst getestet hatte, mehreren Freiwilligen in einer illegalen Impfaktion im Lübecker Flughafen. Dafür wurde er zu einer Geldstrafe von 250.000 Euro verurteilt. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, weil Stöckers Anwalt – der FDP-Politiker und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki – Berufung eingelegt hat.
Auch Stöcker war früher Mitglied bei den Freien Demokraten. Er spendete auch in der Vergangenheit schon für die AfD. 2014 behauptete Stöcker in einem Interview, Migranten würden darauf hinarbeiten, Deutsche zu verdrängen; im Jahr darauf rief er zum Sturz der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf. Stöcker tat dies auf seinem Blog, auf dem er jüngst auch begründete, warum er die AfD unterstützt.
Die zweite Großspende erhielt die AfD von einem Mann namens Horst Jan Winter. Er war Aufsichtsrat des Bürogroßhändlers Böttcher AG, als die Spende öffentlich bekannt wurde. Weil der Unternehmenseigentümer Udo Böttcher selbst in sozialen Medien immer wieder Sympathie für die AfD ausgedrückt hatte, war spekuliert worden, ob Winter das Geld im Auftrag Böttchers oder von dessen Unternehmen an die Partei geleitet habe. Dem widersprach Udo Böttcher am Mittwoch deutlich. Er habe Winter zwei Millionen Euro aus seinem Privatvermögen für eine bestimmte Therapie geschenkt, weil dieser ihm mitgeteilt habe, er sei schwer erkrankt. Die Spende Winters an die AfD sei weder von Böttcher selbst noch von seinem Unternehmen veranlasst worden, noch habe es Kenntnis darüber gegeben.
Böttcher teilte außerdem mit, Winter sei als Aufsichtsrat „mit sofortiger Wirkung“ abberufen. Der Unternehmer forderte Winter zudem auf, ihm einen Teil der Schenkung in Höhe der Spende an die AfD, etwa eine Million Euro, „wegen groben Undanks“ zurückzuzahlen.
Winter selbst sagte der „Berliner Zeitung“, sein Hauptanliegen sei die Beendigung des Krieges in der Ukraine. Er habe lange überlegt, ob er das Geld dem BSW spenden oder hälftig zwischen BSW und AfD aufteilen solle. Angesichts der Wahlprognosen habe er sich jedoch für die AfD entschieden, „da diese meiner Einschätzung nach den größeren oppositionellen Hebel hat“. Winter distanzierte sich gleichzeitig von vielen Ansichten der AfD und teilte gegenüber der Zeitung mit, er habe die Partei beauftragt, nichts von seinem gespendeten Geld an als gesichert rechtsextrem eingestufte AfD-Landesverbände weiterzuleiten."

Oder hier :

https://www.tagesschau.de/investigativ/afd-grossspende-plakate-102.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/bundestagswahl-grossspender-der-parteien-110265782.html

Bundestagswahl, AfD, Geldspende, spenden

Eher rechts und Freundin links?

Hey,

ich will hier keinen Streit hört euch das einfach an ohne groß zu urteilen und das meine ich für beide Seiten… ich hasse diesen Hass

es geht mir eher darum, dass ich eher rechter eingestellt bin von meinen Meinungen auch in Richtung Migrationspolitik. Ich wähle aber nicht die AFD, da ich auch denke und sehe das es dort sehr viele Dinge in der Partei gibt die mir doch zu extrem sind.

Ich bin deshalb natürlich nicht links und vertrete die Meinungen dort eher nicht. Ich bin aber offen und ihr könnt mir gerne schreiben, warum ihr links seid.

meine beste Freundin war eigentlich auch rechts und wollte sogar die AFD wählen. Ich meine wäre ihr Ding gewesen

nun sagt sie aber sie ist für die Linke und versteht mich nicht falsch ich habe dagegen nichts, aber ich habe Angst das wir uns vielleicht nicht mehr verstehen.. irgendwann

deshalb kann ich auch nicht schlafen. Sie ist mir so wichtig und ich hoffe einfach wir verstehen uns noch. Ich Trau mich aber nicht mehr Diskussionen aufzumachen, auch in der Schule nicht weil jeder direkt denkt man sei radikal.

und ich will mich auch nicht in Streitigkeiten verwickeln.

wenn ich nichts wähle bin ich aber auch falsch, versteht ihr was ich meine??

irgendwie schürt diese Seiten Konstellation soviel Hass und das nervt mich.. Wir werden uns habe ich das Gefühl in diesem Land nie einig werden .. und untereinander wird es auch immer schlimmer.

Geschichte, Regierung, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Partei, SPD, Wahlen, AfD

CDU vs AFD

Ich schrieb eine Antwort bezüglich dem Unterschied zwischen CDU und AfD und dann wurde meine Antwort immer länger. Wie es so üblich ist, antwortet fast nie wer auf lange Antworten und wenn dann nur mit Kommentaren wie "Schwachsinn" - ich hätte gerne freundliches, sachliches Feedback ob ich mit meiner Beschreibung eurer Meinung nach richtig liege und wo ihr Korrekturen vornehmen würdet, wenn man die 2 Parteien "Schwarz" und "Blau" in Kontrast setzt.

---

Es sind zwei vollkommen unterschiedliche Parteien.

Die CDU ist eine ehemals religiös angehauchte Wirtschaftspartei, die lange Zeit führend in Deutschland war, allerdings auch zu Lobbyismus neigt. Die AfD ist eine rechtsradikale, populistische, opportunistische, traditionelle und freiheitsliebede, nationalstolze Partei, die bis vor Kurzem lange Zeit nur eine eher unbedeutende Oppositionspartei war und unter Beobachtung steht, weil sie rechtsradikale Äußerungen macht, die an den 2. Weltkrieg erinnern.

Aufgrund der letzten Krisen: Migration, Terrorismus, Coronapandemie, Ukrainekrieg, Inflation, Cum-Ex-Skandal, Eurokrise, Brexit, Klimakrise, Gendern und vielen anderen brisanten Themen, gewann europaweit die rechtsradikale Seite immer mehr Stärke. Die AfD/FPÖ scheinen augenscheinlich sich diesen Themen anzunehmen, haben jedoch gar nicht auf alle Probleme funktionierende Lösungen. Das nennt man Populismus. Sie bekommen Wählerstimmen, weil sie gute Redner sind und als die Retter in Not erscheinen und volksnah auftreten, was sie aber auch nicht mehr sind als alle anderen Politiker anderer Parteien.

Die CDU, die immer mehr an Stimmen verlor, erkannte nun langsam, dass sie ohne Populismus (Migrationshass) nun langsam den Kampf gegen die AfD verlieren würde, somit begann sie ihr Wahlprogramn der AfD anzupassen. Manche werden behaupten es sei umgekehrt, wahrscheinlich stimmt beides bis zu einem gewissen Grad. Die Parteien sind sich in manchen Themen nah, in anderen jedoch nicht. Eine Koalition zwischen Schwarz und Blau gibt bzw. gab es in Österreich bereits und nun wieder. Schwarz (CDU/ÖVP) verteten nunmal auch christliche und wirtschaftliche Werte, die sich mit den Parolen der AfD (Abendland schützen und Inflation bekämpfen und abschieben) decken. Trotzdem sind das zwei komplett unterschiedliche Parteien.

Die CDU/ÖVP Schwarzen inszenieren sich dabei immer als die Vernunftparteien, da sie aber oft mit den Roten (SPD/SPÖ) koaliert haben, die ein komplett entgegengesetztes, anderen Wirtschafts- und Migrationsmodell verfolgen (Arbeitnehmer und nicht Arbeitgeber unterstützen und Fachkräfte aus dem Ausland zuholen und willkommen heißen), befinden sich die Schwarzen in einem konstanten Stillstand und scheinen nichts weiterzubringen. Außerdem sind sie mittlerweile viel zu stark von Lobbyismus durchdrungen, es gibt nun auch Korruptionsskandale (Cum-Ex Scholz, Sebastian Kurz etc.) - Menschen werden mit der CDU unzufrieden. Mit der SPD oder den Grünen auch, aus anderen Gründen. Also wechseln immer mehr Menschen zur AfD.

Die Blauen scheinen die Lösung auf alles zu bieten, sind aber nur gute Redner und haben auch wie sie in Österreich an der Macht waren nichts Besonderes in der Regierungszeit bewirkt. Vieles ist hohles Gerede. Sie wollen auch nur an der Macht sein. Sie sind eine starke tolle Opposition, aber ich habe sie noch keine Probleme lösen sehen. Die Blauen wirken sympathisch, weil sie einem von der Seele sprechen. Politik wird aber nicht durch Reden gemacht, sondern indem man Gesetze beschließt, Finanzen kontrolliert und Taten folgen lässt, die Wirtschaft und Soziales in Einklang bringen - mit Atomkraft und Migrationsstopp sind nicht alle Probleme gelöst und es kommen neue hinzu, die dadurch entstehen. Da die FPÖ z.B. durchzogen von korrupten, inhaftierten Mitgliedern war, sollte man einer solchen Partei nicht trauen.

Geschichte, Regierung, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, CSU, AfD, CDU/CSU, Koalition

Stimmst du der Aussage: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen" zu?

Wir leben wirklich in wahnwitzigen Zeiten!

Wir erleben, wie der Politik-, Medien-, und Kulturbetrieb nichts, aber auch gar nichts aus Fehlern lernt. Das ist wahrlich keine Neuigkeit. Allerdings sind das Fehler, die erst vor einem Jahr begangen wurden! Im Europawahlkampf! Urkomisch. Alles nur noch ein einziges Debakel, ein Karussell der Inkompetenz, das sich dreht und dreht, ohne jemals anzuhalten.

Ich lasse mal Politikwissenschaftler Herfried Münkler sprechen:

trend: Haben Sie im EU-Wahlkampf dazu Diskussionen gehört?

Leider wurden genau diese Fragen, auch bei mir in Berlin, durch die diversen antretenden Parteien nicht zum Thema gemacht. Es wurde ein eigentümlicher Wahlkampf „für gutes Klima“ und „gegen Hass und Hetze“ „für mehr Europa“ etc. gemacht.
In Österreich habe ich ähnliche Plakate gesehen, aber vielleicht noch eine Nummer dümmer. „Raus aus dem Euro-Wahn“, „Europa, aber besser“ etc. Diese Wahlparolen waren von einer unverschämten Belanglosigkeit, die den Wähler für dumm verkauft haben. Die Parteien haben sich nicht getraut, einen inhaltezentrierten Wahlkampf zu machen. Das ist ein ziemlich Besorgnis erregendes Zeichen.

Nichts anderes geschieht im heutigem Schauspiel, der eben zur EU-Wahl aber auch bei den Demokraten in den USA sein Unwesen treibt. Ideologische, niederprasselnde Tyrannei. Schamlose, leere Phrasen und ausgehöhlte Floskeln über Hoffnung, Fortschritt und Zuversicht dominieren die Bühne. Bah..!

Dabei hat sich das aus der Moderne entspringende Fortschrittsnarrativ als das entpuppt, was es immer war: Als Blendwerk. Niemand glaubt ernsthaft an Fortschritt.

Sei es VOLT mit ihrem Slogan "Wir holen uns die Zukunft zurück"); die Linke, die sowieso in ihrem moralischem Morast ertinkt und auf einen verlogenen Humanitarismus setzt; bishin zur AfD.

Alle verflüchtigen sich in peinlichen, schändlichen platonischen Ideen. In Visionen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.

Da stellt sich die Frage: Hatte Helmut Schmidt mit seiner Aussage recht? Er sagte einmal: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." Vielleicht sollten wir alle einen Termin beim Doktor machen, denn die politische Landschaft scheint von visionären Wahnvorstellungen befallen zu sein.

Europa, Deutschland, Politik, Kultur, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Fortschritt , Kommunismus, Pathologie, Pessimismus, Philosophie, Sozialismus, SPD, Wahlen, Helmut Schmidt, Zivilisation, AfD, BSW, Idealismus, Rechtspopulismus, Utopie

Was haltet ihr von der neuen CO2-Bepreisung ab 2027?

Während die Medien vorallem über den Wahlkampf, die AfD sowie Musk und Trump berichten, wurden am 31. Januar im Bundestag zahlreiche neue Gesetze beschlossen, darunter auch ein neuer CO2-Preis. Dabei wurde eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt.

Anders als bei der bisherige Besteuerung von CO2 soll ab 2027 kein fester Betrag mehr pro Tonne verlangt werden - sondern mit Zertifikaten gehandelt werden. Einfach gesagt: wer CO2 emittieren will, muss dafür entsprechende Zertifikate erwerben. Diese sind jedoch nur begrenzt verfügbar und ihre Zahl soll im laufe der Jahre reduziert werden. Dabei entsteht natürlich ein Preisdruck, da Nachfrage größer als Angebot sein wird.

Aktuell wird CO2 in Deutschland bereits mit 55€ pro Tonne besteuert. Wie hoch der Preis mit dem Zertifikathandel werden wird, ist schwer abzusehen, Experten gehen von 100 bis 300 Euro pro Tonne CO2 aus. Schon bei 200€ pro Tonne würde etwa Benzin zum Jahreswechsel 2026/2027 um 38 Cent pro Liter teurer werden.

Mit Verringerung der Anzahl an verfügbaren Zertifikaten würde CO2 und somit nahezu alle Produkte schnell noch viel teurer werden.

Die einzige Möglichkeit, darauf zu reagieren, wird für viele Menschen wohl nur ein Verzicht auf Mobilität, Heizen, und generell Konsum sein.

Finde ich schlecht 62%
Finde ich gut 35%
anders: 4%
Auto, Haus, Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Politik, Armut, Klimaschutz, heizen, Bundestag, Die Grünen, Europäische Union, Konsum, Mobilität, SPD, Spritpreise, verzicht, AfD, Doppelbesteuerung, Einschränkung, Lebenserhaltungskosten, Co2 steuer

Meistgelesene Beiträge zum Thema AfD