Wahlen und Parteien in 2025?
Ich habe mich nie für Politik interessiert und in den letzten Monaten festgestellt, dass mich 3 Parteien am meisten ansprechen.
Grundsätzlich wäre es ideal, wenn jede Partei für wesentliche Haupt-Themen zuständig wäre und mein „Wunschdenken“ würde da so aussehen :
AfD für den Schwerpunkt Migration
FDP für die Schwerpunkte Wirtschaft und Finanzen
BSW für weitere Themen
Die 3 Parteien sind zurzeit die Parteien, die mich am meisten ansprechen und sich m.E. nach mit einer konkreten Nähe inkl. gut durchdachte Lösungsansätze zum Bürger / Volk präsentieren.
Für mich war es auch während der Ampel nie nachvollziehbar, dass Herr Lindner von Olaf Scholz unter der Position als Finanzminister entlassen wurde. Er war meiner Meinung nach derjenige, der am wenigsten in dieser Koalition verbockt hat.
Weidel und Chrupalla von der AfD haben ebenfalls sehr gute Lösungsansätze, was das Thema Abschiebung und Remigration angeht. Eine Schande, dass sie in Talkshows bewusst niedergemacht werden und nie zu Wort kommen, das ist aber auch von der links-orientierten Gesellschaft und Presse so gewollt. Es werden Probleme gemacht, wo eigentlich keine Probleme sind.
Und Frau Wagenknecht zeigt sich m.E. nach immer mit einer gewissen Nähe zum Bürger und erwähnte letztens sehr kluge Ansätze im ZDF : „Ist doch klar, dass sich eine Mutter Sorgen macht, wenn ihr Kind mit 28 nicht-deutschsprachigen Mitschülern in der Klasse sitzt. Es wurde immer alles von der Ampel schön geredet…“
Sie wollte auch darauf hinaus ( übrigens alle meiner genannten Parteien ), dass Migration eine schärfere Kontrolle haben sollte und dass es immer nur in Vergangenheit „weggeredet“ wurde. Bzgl. des Stopps der Waffenlieferungen für die Ukraine bin ich mit ihren Vorschlägen übrigens auch einer Meinung.
Diese Parteien werden voraussichtlich nie in dieser Koalition im Bundestag regieren, weil immer noch die Altparteien gewählt werden und ich finde, dass auch diese Nebenparteien eine Chance bekommen sollten.
Für mich klingen die Wahlprogramme und Ansätze der 3 Parteien am sinnvollsten.
SPD hat meiner Meinung nach mit den Grünen das Versagen der Merkel-Politik weitergeführt und die CDU läuft mit dem Kandidaten Merz eher in Richtung „Politik für Reiche“. Deswegen wären diese beiden Altparten unwählbar für mich.
Was meint ihr ?
Ich mag mich gern austauschen und schilderte gerade meine Sicht der Dinge.
5 Antworten
Deine Entscheidung musst du selbst treffen, aber wenn du ein Ende der aktuellen Politik willst (Migration, überteuerte und unzuverlässige Energie, Einschränkung von Freiheiten, besonders der Meinungsfreiheit, Deindustrialisierung, Verbote über Verbote, Kontrolle und Überwachung, Wokeness, Gender, Kriegsgefahr, extrem hohe Steuerlast bis hin zur Enteignung durch die CO2-Steuer, die ab 2027 nochmal sprungartig ansteigen wird und praktisch alles extrem verteuert, was man zum Leben braucht), dann kommt eigentlich nur die AfD in Frage.
Alle anderen Parteien stehen für ein "Weiter so". Da kann z.B. Merz noch so viel erzählen, dass er eine radikale Asylwende durchziehen will, aber wenn er hinterher mit SPD und Grünen koaliert, kann er nichts davon umsetzen.
Die FDP hat sich bisher auch nur als Mehrheitenbeschaffer für Rotgrün erwiesen. Zudem hat sie die letzten 3 Jahre all die verrückten Ampelgesetze mitgetragen. Auch mit denen ist keine Wende zu erwarten. Wirtschaft und Finanzen würde ich da lieber der AfD überlassen. Steuersenkungen, bezahlbare Energie, Bürokratieabbau, Technologieoffenheit und vor allem die eigenen Interessen in den Vordergrund stellen (also mit allen Handel betreiben und nicht nach moralischen Grundsätzen aussortieren).
Das BSW haben viele anfangs als Hoffnungsschimmer gesehen, aber auch sie haben sich z.B. in Thüringen mit CDU und SPD zusammengetan und so dafür gesorgt, dass die Altparteienpolitik weitergeht. Außerdem vertreten sie sehr linke, sozialistische Lösungsansätze.
Es kommt also nicht nur darauf an, was man wählt, sondern auch, wer hinterher mit wem koaliert. Daher ist nur mit der AfD eine Veränderung möglich, während man die Altparteien als eine große rotgrüne Einheitspartei bezeichnen kann, die sich nur noch in Nuancen unterscheidet. Wenn man die wählt, muss einem klar sein, dass sich am derzeitigen Kurs nichts ändert. Dann geht's weiter bergab.
Und auch wenn es für die AfD am Ende nicht zum Regieren reicht, haben sie, je stärker sie in der Opposition vertreten sind, mehr Einfluss, mehr Vetorecht, können ab 25% Untersuchungsausschüsse einleiten (z.B. zu Corona oder Nordstream) und ab etwa 33% gilt die Sperrminorität. Dann können sie Dinge verhindern, für die es eine 2/3-Mehrheit benötigt.
Ich bin liberal und wähle aus politischer Grundüberzeugung heraus FDP.
Mir kommt es nicht auf Einzelfragen an, z. B. ein Parteiprogramm, an. Die Parteien müssen eh Kompromisse finden. Ich finde es wichtig, dass die einzig wirklich liberale und wirtschaftsfreundliche Partei gestärkt wird.
Das Prinzip einer Koalition hast Du noch nicht verstanden?
Demokratie bedeutet lieber nicht zu regieren als schlecht zu regieren da man sonst die 5% Hürde nicht schafft und in der Bedeutungslosigkeit verschwindet
Das gleiche was deine Frage mit meinem Kommentar zu tun hat.
Dafür, dass du nach eigener Aussage keine Ahnung von Politik hast, redest du aber ziemlich viel Unfug.
Ich finde es aber wiederum lustig der CDU Politik für Reiche zu unterstellen (was ja richtig ist), dann aber die AfD und FDP gut zu finden. Diese Parteien sind am radikalsten was unternehmerische „Freiheit“, den Abbau des Sozialstaats und die Entlastung der Konzerne betreffen. Ihre Steuerpläne sind sogar noch stärker top-down ausgerichtet als die der CDU und das muss man erstmal auf die Beine stellen.
Ich empfehle dir, dich mit den Parteien erst auseinandersetzen ehe du Bewertungen hinausposaunst.
BSW und AfD leben rein von populistischer Meinungsmache, die genau deshalb bei Menschen anschlägt, die sich wenig mit Politik beschäftigen. Weil diese Parteien emotionalisieren, skandalisieren und stark vereinfachen. Die Politik dieser Parteien als lösungsorientiert zu bezeichnen ist mehr als absurd - vor allem dann wenn man nach eigener Aussage wenig mit Politik am Hut hat.
Abschiebungen und mehr Grenzschutz klingen in Reden und auf Papier für viele nett. Was da aber hinter steht, welche Kosten das verursacht, wie wir das mit den Asyl- und Menschenrechten vereinen können und wie wir Ursachenbekämpfung von Symptombekämpfung trennen, wird nicht beachtet. Stattdessen kann man einfach alles und jedem Inkompetenz unterstellen OHNE dafür viele wichtige komplizierte Faktoren in der Argumentation berücksichtigen zu müssen.
Es ist verständlich, dass du die Politik nun stärker erfolgreich bist und dich mit den verschiedenen Parteien auseinandersetzt. Deine Überlegungen spiegeln sich weiter, dass du einen spezifischen Fokus auf bestimmte Themen hast, die dir wichtig sind. Die Themen Migration, Wirtschaft und gesellschaftliche Kontrolle werden momentan viel diskutiert, und es ist natürlich, dass diese Themen die politische Landschaft in Deutschland prägen. Jeder Mensch hat natürlich eine andere Sichtweise und Prioritätensetzung,
Z
AfD: Die AfD h
FDP: Die
BSW (Bürger für Soziale Wahlfreiheit): Diese
Wagenknecht (Die Linke): Sa
Die Altparteien (SPD, Grüne, CDU): Du hast die SPD
Du sprichst auch einen wichtigen Punkt an, dass kleinere Parteien oft nicht die Chance bekommen, in eine Koalition einzutreten. Es gibt viele Wähler, die sich von den etablierten Parteien nicht stärker vertreten fühlen und sich wünschen, dass auch die kleineren Parteien in der politischen Landschaft eine stä
Fazit: De
Politik ist immer auch ein Spiegelbild der Gesellschaft und es gibt viele verschiedene Perspektiven. Es ist wichtig, dass Menschen wie du, die sich intensiver mit politischen Themen beschäftigen, auch dazu gehören – nicht nur von den großen Parteien, sondern auch in der breiten gesellschaftlichen Diskussion.
Erstmal: Ich bin überzeugter CDU-Wähler - nur so viel. Bei dem Zustand der Ampel stimme ich Dir ausdrücklich zu, und auch dass Lindner rausgeschmissen wurde - und die Art wie er rausgeschmissen wurde - da sind wir einer Meinung: das war schlecht. Es gibt aber auch viele Dinge in Deinem Text, die sehe ich ganz anders.
- Warum kritisierst Du eigentlich, dass die CDU eine "Politik für Reiche" macht, favorisierst aber die FDP, die sich genau diesem Vorwurf viel stärker ausgesetzt sieht? Meiner Meinung nach stimmt er bei beiden Parteien NICHT. Beide Parteien haben die Wirtschaft im Fokus, und alle Maßnahmen, inkl. der dringend notwendigen Steuerentlastungen dienen dazu, die Wirtschaft wieder ans Laufen zu bringen.
- Die Migrations-Politik: CDU, AFD, FDP und BSW sind sich einig, dass wir eine strengere Migrationspolitik brauchen (Und jetzt, kurz vor Wahlkampfschluss, ziehen die anderen Parteien nach). Das geht in zwei Richtungen. Auf der einen Seite müssen wir die illegale Migration nach Deutschland stoppen. (In der Methode sind sich die vier Parteien einig). Auf der anderen Seite müssen Menschen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, das lan verlassen. Hier steckt der Teufel im Detail. Während CDU, FDP und - ich glaube - BSW den Status der "Duldung" erhalten möchten, will die AFD auch diese Menschen abschieben. Bezeichnend die ZDF-Wahlarena: Weidel wurde gefragt, wie das denn mit dem Syrer in Duldung sei, der gerade eine Ausbildung zum Krankenpfleger macht. Sie sagte "Der kann ja wiederkommen, wenn er seine Ausbildung beendet hat". Daran erkannte man sehr gut, dass die undifferenzierte Betrachtungsweise der AFD unsere Migraionsprobleme nicht wirklich löst.
- Für mich persönlich ist auch das BSW keine Option. Zwar war Sarah Wagenknecht mit die erste, die darauf hinwies, dass die Gender etc-Debatte an den wirklichen Problemen der Bevölkerung vorbeigeht - und dafür hat sie meinen Respekt, aber im ganzen Ukraine-Krieg übernimmt sie immer noch das Narrativ Putins und leistet damit der Täter-Opfer-Umkehr Vorschub. Außerdem hat mir nicht gefallen, wie diktatorisch sie in die Koalitionsverhandlungen in den neuen Ländern eingegriffen hat. Demokratie scheint in ihrer Partei noch nicht angekommen zu sein.
Also: von den von Dir anvisierten Parteien bleibt m.E. nur die FDP übrig!
Leider hat die FDP den Pfad des liberalen verlassen und ist nur noch wirtschaftsliberal. Die Zustimmung zum Heizungsgesetz hat das deutlich gezeigt.