Leiden – die meistgelesenen Beiträge

Theodizee im Islam?

Salam aleikum, liebe muslimische Schwestern und Brüder!

Ich schreibe euch als Christ zu einer Glaubensfrage, von der ich vor allem von Muslimas/Muslimen Antworten erbitte, und zwar: Wie geht ihr mit der Theodizeefrage um, also der schweren Frage: warum lässt Gott es zu, dass Menschen unschuldig leiden?

Unter uns Christ*innen gibt es ja auch keine einheitliche Antwort darauf, bei euch wahrscheinlich auch nicht. Aber eine sehr häufige Antwort auf diese Frage aus dem christlichen Mainstream, wahrscheinlich die am weitesten unter Christ*innen vebreitete, die auch mein Umgang mit dieser Frage ist, geht ja ungefähr so:

Zunächst soll man genau hinschauen. Es gibt ja immer wieder Leute, die sagen: ich leide unschuldig, aber sie haben bei näherem Hinsehen mit ihrem Leiden eine ganze Menge zu tun: Leute, die den ganzen Tag zocken und die dann daran leiden, dass sie die Schule nicht schaffen und keinen Job bekommen, oder Leute, die täglich Süßigkeiten in sich hineinschaufeln und sich dann wundern, wenn sie in der Lebensmitte schwere Herz- Kreislauferkrankungen bekommen. Leute, die ständig andere Leute versetzen, zu Verabredungen nicht kommen, unzuverlässig sind, und sich dann wundern, dass sie einsam sind und keine Freunde haben.

Dann aber gibt es Leute, für deren Leiden es keinen erkennbaren Grund gibt. Sie bemühen sich, im Job, in der Schule, im Freundeskreis, und die trotzdem auf keinen grünen Zweig kommen. Leute erleiden unverdient schwere Unfälle oder den Tod lieber Mitmenschen, ihr Haus wird von der Flut mitgerissen oder was weiß ich.

Die verbreitetste christliche Antwort ist hier: Wir wissen letztlich nicht, warum das so ist. Das ist die abgewandte, abgründige Seite Gottes, die wir letztlich nicht verstehen. Das gehört zu den dunklen Geheimnissen Gottes und des Glaubens. Wir können zu Gott darüber klagen, aber auflösen können wir dieses Geheimnis nicht. Wir hoffen, dass wir das irgendwann einmal irgendwie verstehen. Bis dahin bleibt uns nichts, als das hinzunehmen und den Leuten beizustehen, die leiden.

Ich würde vermuten, dass viele von euch, liebe muslimische Schwestern und Brüder, das ähnlich sehen, aber vermutlich gibt es in verschiedenen islamischen Schulen auch verschiedene Meinungen dazu. Kann mir jemand etwas persönliches dazu sagen? Hat jemand von euch vielleicht auch Texte dazu?

Religion, Islam, Christentum, Psychologie, Leiden, Muslime, Theodizee, Unschuldig

Soll ich mir die Brüste machen lassen? Vorliebe des Partners akzeptieren?

Hallo,

Vorab : Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Mich belastet dieses Thema schon seit mehreren Monaten und ich habe echt keinen Plan was ich machen soll. Bin verzweifelt.

Mein Freund und ich sind bald seit 3 Jahren zsm. Haben in der Zeit viel Positives- aber auch sehr schwierige, belastende Zeiten durchlebt. Was genau, hat man bestimmt auch schon an den vorherigen Fragen entnehmen können. Ich liebe ihn wirklich. Bin vom Typ her eine sehr sensible, gefühlvolle Frau und wechsle meine Partner nicht häufig.

Nur belastet mich seit längerem eine ganz bestimmte Sache. Er kritisiert meinen Körper. Bin eine kleine Frau, gerade mal 1.58 groß, sehr zierlich gebaut, schlank und habe B Cup. Meinem Freund sind meine Brüste zu klein. Er reibt es mir immer wieder unter die Nase. Kommt dann mit seinen Ideal Beispielen..z.B. mit Jessica Nigiri oder Beispielen aus Insta, was mich echt trifft. Er meint ausserdem, dass es sowohl vom Gesicht- als auch vom Körperbau bessere Frauen als mich gäbe. Auf die holt er sich dann desöfteren auch einen runter. Er gibt mir das Gefühl, nicht hübsch genug- und ein Normalo zu sein 😔

Es würde mich sehr verletzen ihn zu verlassen. 3 Jahre sind keine kurze Zeit. Ich ziehe inzwischen meinen BH schon gar nicht mehr aus, weil ich mich so für meine Brüste schäme 😔 Sollte ich mir die Brüste operieren lassen ? Ich möchte diese Last los sein und mich nicht mehr minderwertig bzw. nicht gut genug fühlen..

Mein Körper ist ca. so auf dem Bild (links) sein Ideal wäre der Körper auf dem Bild rechts.

Ich bedanke mich jetzt schon mal für jede Hilfe :)

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Liebe, Freundschaft, Gefühle, Aussehen, Beziehung, Sex, Body, Brüste, Leiden, Liebe und Beziehung, Schönheitsoperation, Selbstzweifel

Meningitis - Kaninchen einschläfern lassen?

Hallo. Mein Kaninchen, Snowie, ist am Dienstag vor einer Woche an der Meningitis (Hirnhautentzündung) erkrankt. Er wird mit Antibiotika behandelt und frisst und trinkt wie vorher. Leider ist sein Kopf und sein Körper schief und er kann einfach nicht aufstehen. Er drückt sich einfach, wenn er laufen soll, auf eine Seite und schiebt sich am Boden so lange auf die Seite, bis er irgwendwo ankommt. Er kann nicht aufstehen und hat keine Koordination (alle Beine bewegen sich in verschiedene Richtungen und er strampelt) wenn man ihn auf den Boden setzt. Die eine Seite wirkt auf mich geschwächt, also die Muskeln. Er lag eine Woche lang in einem ausgepolsterten Wäschekorb, hat aber mit uns ein Muskeltraining durchmachen müssen. Jetzt haben wir ihn wieder in den Käfig gesetzt und warten ab. Aber mir geht seit Tagen das Einschläfern durch den Kopf. Ich weiß nicht, ob er leidet oder leben will. Ich hab' gemischte Gefühle und weiß nicht, was ich tun soll. Sollen wir ihm mehr Zeit geben? Die Tierärztin meinte, er braucht sein Antibiotikum einen Monat lang, aber am Montag meinte sie "Es hat ihn schon richtig derbe erwischt."

Was sollen wir tun? Meine Mutter und ich haben Angst, dass wir ihm dadurch alle Chancen nehmen würden.

Ich habe ein paar Bilder angehängt. Vorher und nachher (beides nach Erkrankung).

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Kaninchen, Hasen, einschläfern, Hirnhautentzündung, Leiden, Meningitis

Ich bin ein deutscher und verliebt in ein afghanisches Mädchen! Ich bin sehr verzweifelt :( Könnt ihr mir Helfen?

Hallo!

Ich bitte um eure Hilfe!._.

Ich bin ein deutscher (17) und schwerst verliebt in ein afghanisches Mädchen (17). In Sie verliebt bin ich schon seit 2 Jahren und Kämpfen tue ich seit ca. 1 Jahr. Ich habe schon alles versucht und versuche noch weiterhin alles, um Ihr Herz für mich zu gewinnen... nur leider weiß ich nichtmehr weiter :/.

Wir gehen gemeinsam in eine Klasse und verstehen uns verdammt gut. Nur leider weiß ich nicht, was ich noch alles tun soll. Zudem endet bald die Zeit mit ihr in der Schule und wir gehen mehr oder weniger getrennte Wege...das heißt, ich kann dann nur noch sehr sehr schlecht um sie Kämpfen :(

Leider ist es auch sehr kompliziert eine Beziehung einzugehen, da ich ein deutscher bin und sie eine afghanin...aber das soll jetzt nicht das Thema sein, denn wir sind ja Paar...

Meine eigentlich Frage ist: Was soll ich tun ? Wie kann ich ihr Herz für mich gewinnen ? .. Ich bin immer für Sie da, wenn sie mich braucht.. lasse für sie alles stehen und liegen wenn etwas ist.. Klar ich bin erst 17 Jahre alt und werde noch viele Mädchen kennenlernen, aber ich kann mir kein anderes Mädchen an meiner Seite vorstellen :(. Außerdem bin ich mir nichteinmal sicher, ob ihre Familie es überhaupt erlauben würde, dass die Tochter eine Beziehung mit einem deutschen eingehen würde :(

An´s Aufgeben will ich nichtmal denken..denn dafür liebe ich sie zu stark.. aber ich habe auch sehr Angst, dass sie sich plötzlich in einen anderen verlieben wird.

Ich zweifel langsam daran, dass ich es schaffe, sie für mich zu gewinnen.

Ich komme mal langsam zum Punkt.. Ich denke mal, dass ihr mein Problem versteht..

Ich will um sie Kämpfen,denn ich liebe sie wirklich über alles .. weiß aber nicht was ich noch machen soll und ob es überhaupt einen Sinn hat (wegen Familie und der Tatsache, dass ich schon lange Kämpfe). Habe aber Angst noch mehr darunter Leiden zu müssen, wenn sie sich in jemand anderen Verlieben wird...

Bitte helft mir! :(

Liebe, Liebeskummer, Deutsche, Leiden, Verzweiflung

Vater hat unmögliche Tischmanieren ist verdammt schlimm mit ihm?

Nichts gegen ihn, aber sein Benehmen am Tisch ist so extrem. Komisch ist es dass wir Manieren beim essen haben nur er nicht. Sein Vater ist genauso. Zwar schmatzt jeder Mensch aber wenn dann ziemlich leise. Bei Ihn ist das ganz anders er schmatzt so laut. Egal wo ob wir zuhause essen oder irgendwo anders und dass ist mir einfach ziemlich peinlich. Dann atmet er so heftig laut. Und beim Suppe essen oder wenn er was trinkt. Gegen schlürfen habe ich nichts dagegen, aber er schlürft so laut dass hört sich an als würde man mit einem Staubsauger irgendeine Flüssigkeit aufsaugen. Ich gebe es zu dass ich auch schlürfe aber nur wenn etwas sehr heiß ist. Aber nicht so laut wie er. Ich schlürfe immer möglichst leise und unauffällig. Bei Ihm vrrooooooooppp ahhhhhhhh. Das ist extrem nervig generell nervt er uns nur noch. Er labert ohne Ende. Leider kann ich ihm nicht sagen dass es mich beziehungsweise uns stört weil er sonst ausrastet und sich wie ein Kleinkind benimmt. Das heißt er fühlt sich gleich angegriffen. Er furzt und rulpst beim Essen. Sagt nichteinmal Entschuldigung. Er muss sich immer niesen und Husten ohne Was sich vor dem Mund zuhalten. Er ist niest dauernd auf das Essen. Wir sagen dass ihm jedesmal dass er das nicht machen soll, weil das ekelhaft ist. Nein er kann es einfach nicht lassen. Wenn ich mit ihm esse bin ich nur genervt und zittere vor Nervosität. Leider ist er sobald man ihm was sagt wie gesagt benimmt sich wie ein Kleinkind. Zum Glück kann ich oft ausweichen. Aber manchmal sagt er so zu mir. Du liebst mich nicht usw. Das geht einen so extrem auf die Nerven. Meine Mutter will sich auch schon von ihm trennen. Er war immer so aber jetzt mit seinem ü50 Alter ist dass so grausam. Ich weiß nicht was ich tun soll.

Haushalt, Leben, Familie, Verhalten, Erziehung, Beziehung, Vater, Psychologie, Leiden, Manieren, Lautstärke

Ich hasse mein Leben. Wunsch nach dem Tod?

Ich bin eben mitten in der Nacht aufgewacht, weil ich nicht schlafen kann und das liegt daran, dass bei mir im Leben alles den Bach runtergeht. Mir geht es finanziell echt nicht gut, ich habe keine Freundin und ich bin echt am Boden.

Nie meint das Leben es mal gut mit mir. Ich habe schon so viel gebetet, dass Gott mir helfen soll, aber dieses verdammte Ar***Loch tut nichts und sieht mir lieber dabei zu, wie ich immer unglücklicher werde. Andere sind glücklich und ich bin es nicht. Ich habe mittlerweile einfach kein Bock mehr auf mein Leben und wenn ich dazu verdammt bin, ein so trauriges Leben zu führen, dann will ich lieber gar nicht mehr leben, als ein unglückliches Leben zu führen. Es tut mir im Herzen weh, wie andere lachen und Spaß haben und ich dieses scheiß Leben leben muss.

Warum darf ich nicht auch glücklich sein!!? Warum immer nur die anderen!!? Ich habe echt den Eindruck, dass ich mit meinen Problemen allein bin und nicht mal Gott bereit dazu ist, mir zu helfen. Ich habe mit Gott schon richtig geschimpft und ihn auch schon mehrmals beleidigt, dass er es zulässt, dass es mir so schlecht geht und nicht nur das… Er lässt ja auch all das Elend in dieser Welt zu! Er lässt zu, dass tagtäglich Millionen von Menschen sterben, weil sie verhungern und schaut einfach nur zu. Er hat auch den Ukraine Krieg zugelassen und zu guter Letzt hilft er selbst denjenigen nicht, die in seinem Namen umgebracht werden. In meinen Augen ist Gott kein gerechter Gott mehr. Wenn man mal ernsthafte Hilfe braucht, dann kann selbst eher einen nicht weiterhelfen und lässt einem im Stich. Die Wut, die ich wegen ihm habe, ist sehr groß und wenn Gott will, dass ich dauernd so leide, dann will ich nicht mehr leben und wünsche mir den Tod. Ich habe kein Bock auf so ein Leben, indem all meine Träume nur Träume bleiben.

Ich wache eigentlich sehr selten einfach so in der Nacht auf, also muss das etwas heißen. Ich kann schon nicht schlafen, weil ich keine Lust mehr auf mein Leben habe. Mir selbst etwas anzutun, kommt jedoch auf keinen Fall in Frage.

Dieses Leben ist ungerecht und all das, was mir gerade passiert, habe ich in keinster Weise verdient. Ich habe keine Lust mehr auf gar nichts und fühle mich von allen im Stich gelassen.

Schmerzen, kaputt, Trauer, böse, Gott, last, Leid, Leiden, Ungerechtigkeit, verzweifelt, weinen, Wut, Zorn, Elend, sauer, enttaeuscht, erschöpft, Im Stich gelassen, übel, ungeliebt, unverstanden, wütend

Yorkshire Terrier /bitte um Erfahrungen und Hilfe

Hallo

Ich und meine Eltern (beide Berfufstätig) ziehen nächstes Jahr in eine neue Wohnung. Diese Wohnung wird ungefähr doppelt so groß sein wie unsere jetzige. Diese Wohnung wird außerdem neben einer Grünanlage liegen. Mein Größter Wunsch war schon immer ein Hund, aber da unsere jetzige Wohnung relativ klein ist, habe ich eingesehen dass es reine Tierquälerei wäre einen Hund - egal welche Rasse in dieser Wohnung zu halten. Zudem war ich bis 18:00 Uhr in einer Kita. Das wollten wir dem Hund nicht antuen. Keiner hätte Zeit gehabt mit dem Hund Gassi zu gehen und ihn richtig zu versorgen. Außerdem war ich da noch relativ klein. Jetzt ist die Situation eine ganz andere ich bin um 15:00 zu Hause, mein Vater manchmal noch früher und meine Mutter immer etwas später als wir. Wir sind keine Allergiker. Meine Mutter ist für einen Hund und ich auch. Mein Vater ist gegen einen Hund und ist immernoch der Meinung dass es Tierquälerei wäre einen Hund anzuschaffen. Zuerst war ich auch der Meinung. Ich kann ihn auch total verstehen. Aber ich habe mich mit meiner Mutter auf die Rasse Yorkshire Terrier geeinigt. Ich bin auf keinen Fall so primitiv und denke dass der Yorkshire Terrier ein Schoßhündchen Ist das keinen Auslauf braucht - ganz im Gegenteil!!! Was die Kosten angeht ist alles bestens. Wir könnten sie ohne Probleme bezahlen. Auch wenn ein Krankheitsfall eintreten sollte. Über die Pflege und die Rasse an sich habe ich mich gut informiert. Wegen dem Auslauf morgens habe ich so meine Bedenken. Um 8 Uhr bin ich in der Schule. Wann müsste ich unseren Hund dann morgens ausführen? Viele haben geschrieben dass man dem Hund beibringen kann alleine zu bleiben. Da habe ich auch meine Bedenken. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Dann mein letztes Problem: mein Vater ist immernoch gegen einen Hund. Meine Mutter meinte dass sie mir helfen wird ihn zu überzeugen. Ich weiß dass es nicht gut ist wenn man schon von Anfang an jemanden überzeugen muss. Außerdem ist mein Vater ziemlich hartnäckig. Was meint ihr: soll ich mir einen Hund abschminken?

Danke im Voraus :)

PS sorry für den langen Text.

Liebe, Pflege, Hund, Style, Leiden

Alle denken dass es mir gut ginge aber es macht mich fertig?

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Seit Jahren leide ich an psychischen Problem(ich glaube das hat alles so mit 11-12 angefangen jetzt bin ich 15). Ich bin mehrmals heulend ins Bett gegangen und habe mich in den Schlaf geweint. Ich fühle mich ungeliebt und bedeutungslos für alle. Gefühlt niemand braucht mich, ich habe nicht mal richtige Freunde. In der Schule bin ich auch unsichtbar, niemand fängt wirklich Kontakt mit mir an außer ein Junge der manchmal mich so aus Spaß ärgert(der ist eigentlich voll süß, ich hoffe er fängt mehr Kontakt an mit mir xD)und meine eine Freundin. Der Rest geht einfach an mir vorbei oder schenkt mir keine Beachtung. Ich bin jeden Tag alleine in meinem Zimmer und gucke YouTube oder Netflix oder schlafe.

Ich würde so gern Sport im Verein machen aber alleine traue ich mich nicht dahin zu gehen und ich habe nur 2-3 Freunde und die wollen alle keinen Sport machen. Auch das belastet mich sehr weil ich früher immer Sport gemacht habe und ich vermisse das jetzt so sehr. Ich habe deswegen sogar letztens mal gewinnt..

Ich wurde Jahrelang geschlagen und psychisch fertig gemacht von meiner eigenen Familie, und das belastet mich bis heute. Ich habe noch andere schlimme und traumatisierenden Dinge hinter mich, aber ich habe jetzt keine Lust diese zu erläutern.

Alle in der Schule sprechen mich immer darauf an das ich immer fröhlich bin und so ein guter Mensch, aber das ist alles nur eine Fassade. In Wirklichkeit fühle ich mich leer und emotionslos und ich habe gelernt zu spielen das alles ok ist. Und das regt mich irgendwie auf, weil die alle so tun als wäre ihr Leben so schlimm nur weil ihr Freund Schluss gemacht hat oder was weiß ich... Dabei bin ich mir sicher dass ich von meiner ganzen Schule die gestörteste und schlimmste bin. Ich will mich selbst nicht bemitleiden, aber wenn ich logisch objektiv nachdenke dann geht es mir halt wirklich am schlechtesten.

Ich fühle mich wirklich ungeliebt und bedeutungslos, dadurch habe ich auch angefangen emotionslos zu werden. Ich habe mir selbst eingeredet dass ich keine Emotionen brauche.

Was soll ich tun? Ich weiß nicht weiter ich weiß nichtmal mehr was meine eigentliche Frage war die ich stellen wollte.

Liebe, Freundschaft, Gewalt, Psychologie, Depression, Kinder und Erziehung, Leiden, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma, Belastung, Emotionslosigkeit

Ich kann Ex-Freundin nach 3 Wochen nicht vergessen?

Was soll ich tun? Ich kann meine Ex-Freundin nach drei Wochen nicht vergessen. Ich bin so traurig und denke den ganzen Tag an sie. Es wird immer schlimmer. Ich habe einfach keine Kraft mehr.

Ich habe mich die letzten 6 Monate um sie gekümmert und auf sie aufgepasst, da sie ein "Trauma" hatte. Ich habe ihr Geschenke gemacht und habe mit ihr tolle Sachen unternommen. Wir hatten Spaß gehabt! Sie meinte immer, dass sie Komplexe im Aussehen hat und sich nicht geliebt fühlt. Daher habe ich schon früh angefangen Komplimente zu machen, weil sie wirklich wunderschön ist. Sie meinte auch immer, dass sie irgendwann heiraten will und hat mir immer gesagt, was sie auf unserer Hochzeit anziehen würde. Sie meinte, dass sie sich für immer binden will... Ich hatte ehrliche Absichten mit ihr. Wir hatten wirklich sehr spät Sex gehabt und ich habe sie nie sexualisiert. Ich war so extrem in sie verliebt, weil sie mir das Gefühl gegeben hat, dass ich auch wichtig bin und sie war immer so süß...

Nur durch mich hatte sie dieses Semester genug Energie gehabt, um nach 1 Jahr Pause, weiter zu studieren. Ich habe sie komplett aufgebaut. Sie hat dann auf jeden Fall Schluss gemacht, weil sie einen neuen in der Uni kennengelernt hat. Die meinte, dass ich eine gewisse Ausstrahlung habe, die ihr nicht gefällt. Und jetzt auf einmal steht sie auf starke coole Männer. Davor meinte sie jedesmal, dass sie einen weichen fürsorglichen Mann will.

Ich check einfach die Welt nicht mehr. Was soll das? Das kam aus dem nichts. Davor hat sie mir jeden Tag geschrieben. Dann hat sie ein paar tagelang kaum noch geschrieben und sich getrennt. Es war doch alles gut! Sie hat mich dann blockiert und meinte total aggressiv, dass ich sie in Ruhe lassen soll. Die tut so als hätte ich ihr was Böses getan. Als ich sie erreichen wollte und bei ihr geklingelt habe, meinte sie, dass ich voll gruselig bin und eklig bin und sie endlich in Ruhe lassen soll.

Wieso ist die denn so aggro? Was habe ich ihr getan? Sie war immer so nett und jetzt auf einmal bin ich ihr Feind oder so. Sie rennt zu den Männern, von denen sie ein Trauma bekommen hat. ICH CHECK ES NICHTTTTTTTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin so so kaputt..... Wir haben davor noch von Liebe bis zum Tod gesprochen und jetzt ist sie weg!!!! Was soll das? Ich baue sie auf und dann geht sie weg?

Liebe, Männer, Angst, Liebeskummer, Trauer, Frauen, Beziehung, Sex, Scheidung, Trennung, Herzschmerz, Leiden, Männlichkeit, Panik, Verrat

Hilfe ich habe masochistische Fantasien.........

Hey die Frage ist mir ehrlich gesagt etwas peinlich. Ich habe seit ich klein war sehr häufig masochistische Fantasien gehabt. Es gefällt mir sehr mir vorzustellen dass ich gefoltert oder gequält werde. Allerdings sind es 1. KEINE sexuellen Fantasien und 2. stehe ich auch nicht auf Schmerzen oder so. Ich würde niemals gerne ernsthaft verletzt werden. Ich stelle mir nur z.B. vor dass ich irgendwo ausgestreckt liege und festgebunden werde, sodass ich mich nicht bewegen kann und man mich dann auskitzelt oder schlägt, bis ich es nicht mehr aushalte. Das finde ich irgendwie eine "schöne" Vorstellung, auch wenn ich weiß dass sowas pervers und grausam ist. Oder dass ich vor den Augen anderer Menschen gedemütigt und bloßgestellt werde. Ich weiß nicht, woher das kommt. Ich hatte kein schweres Leben, bin jetzt 17 und sehr behütet aufgewachsen, alles normal. Wie gesagt, da spielen keine sexuellen Fantasien mit rein.

Auch sonst im Alltag "liebe" ich Situationen wo ich etwas Schweres aushalten muss oder auf irgendeine Art und Weise "gequält" werde. Ich denke ich mag es vor allem dann, wenn ich leide und dabei von anderen bemitleidet werde. Ich weiß nicht woher dieser starke Mitleidsdrang kommt, weil ich ja nie etwas wirklich Schlimmes erleben musste.

Auch wenn ich andere Menschen leiden sehe oder z.B. Bücher lese, in denen sowas vorkommt, "erregt" mich das irgendwie. Dabei weiß ich, dass ich es alles andere als gut finde, wenn Menschen Schlimmes durchmachen. Aber ich kann diese Gedanken nicht abstellen.

Wisst ihr vielleicht woher das kommen könnte und wie ich damit umgehen kann? Loswerden kann ich diese Fantasien nicht, weil sie schon mein ganzes Leben zu mir gehören. Habt ihr Erfahrungen mit sowas?

Fantasie, Leiden, Wunsch, masochistisch

Hilfe, Freund ist so kalt und herzlos?

Hallo zusammen, ich versuch es so kurz wie möglich zu machen. Mein Freund (20) und ich (18) sind seit erst 2 Monaten zusammen. Im April 2015 haben wir uns auf der Kirmes kennen gelernt. Diese ganze Zeit war überaus perfekt, es hat alles so wunderbar zusammen gepasst. Seitdem wir aber offiziell zusammen sind ist es um es genau zu sagen extrem anstrengend geworden. Er fängt aufeinmal an wild über irgendwas zu diskutieren, er wird laut wenn er mir was sagen möchte. Seine Eifersucht nimmt sowas von überhand das ich schon ein schlechtes gewissen hab zur Arbeit zugehen. Er wird richtig besitzergreifend. Aber das ist noch nicht mal das schlimme, natürlich es ist schön wenn ein Mensch Eifersucht zeigt und man einfach zeigen will "das ist meine, diese Frau gehört zu mir" aber als ich ihn auf die starke eifersucht ansprechen wollte, hat er sich ein anderes thema gesucht um gar nicht auf das thema eifersucht zu kommen. ich hab es mehrere male versucht aber immer wieder blockt er ab. Seit ca 1 1/2 Wochen kommt kein Anzeichen mehr von eiferuscht.Aber somit auch leider kein zeichen mehr an liebe durch Küsse oder Zärtlichkeiten. Zur zeit lebt er in seiner eigenen Welt, fängt für jede Kleinigkeit streit an und sucht vielleicht nur gründe um schluss zu machen, wenn ich ihn aber auf das Thema schluss machen anspreche, verspricht er mir immer hoch und heilig das er noch nie einen menschen so geliebt habe wie mich und er niemals auf die idee kommen würde schluss zu machen. Ich weiß mittlerweile nicht mehr was ich denken soll?

Liebe, Liebeskummer, Beziehung, Herzschmerz, Leiden

Guter Freund vertraut sich über den Tod des Freundes an, antwortet nicht auf tröstende Worte und Gesprächsangebot, sondern lädt Profilbild mit Partnerin hoch?

Von meinem besten Freund einer der engsten Freunde ist bei einem Unglück gestorben und wurde erst nach einem Monat gefunden.

Die ganze Zeit über schrieb er intensiv und rief auch zwei mal an, um von der verzweifelten Suche zu berichten.

Wir posteten alle mehrmals Suchen in Social Media und blieben ständig in Kontakt.

Ich bot ihm mehrmals an, sich jederzeit melden zu können, wofür er sich auch bedankte. Er nahm es aber nicht in Anspruch, da er viel mit dem Freundeskreis des Vermissten zusammen war.

Jetzt wurde der Freund tot von einem Spaziergänger aufgefunden. Mein bester Freund berichtete mir sofort traurig davon und auch von der Auffindesituation und der Verzweiflung, aber auch, dass er froh sei, dass die Ungewissheit nun vorbei ist.

Wir kennen uns schon viele Jahre, wohnen aber in anderen Bundesländern. Unsere Freundschaft ist sehr herzlich, allerdings verheimlicht er diese seiner frisch abgetrauten Frau, da diese sehr eifersüchtig ist und nichts davon soll, dass wir vor vielen Jahren mal was miteinander hatten.

Mein bester Freund leidet innerlich sehr an dem Tod, da dies bereits der 3. Freund ist, den er durch ein Unglück verloren hat.

Er hatte mir vor vielen Jahren mal vom Motorradunfall seines engsten Freundes aus der Kindheit und Jugend erzählt, der von einer Autofahrerin totgefahren wurde. Er habe damals nicht weinen können, da er wie erstarrt war und hat seitdem das Grab nie besucht.

Erst Jahre später hatte er betrunken auf einer Party einen Zusammenbruch. Kurz darauf starb noch ein Freund mit seiner Freundin, dessen Auto im Moor versunken ist. Nun erneut ein Unglück, diesmal unter ungeklärten Umständen.

Auf meine Frage, wie es ihm geht, schrieb er "Ja aber das ist halt blöd , weil das schon einmal passiert ist ….Kommen Erinnerungen hoch."

Ich schrieb ihm zuletzt folgendes, was unserem normalen Umgangston entspricht:

"Ich weiß, Du Lieber.

Ich weiß, dass du das nie richtig aufgearbeitet hast und immer noch mit Dir rum trägst.

Du sagtest, Du konntest auf der Beerdigung nicht weinen und bist damals nie wieder zum Friedhof gegangen, weil Dir das so weh getan hat. Erst lange Zeit später hat es Dich voll umgehauen.

Das ist wirklich schlimm und ich verstehe Dich. Es ist auch schrecklich, dass Dir das mehrmals passiert ist und anderen passiert sowas nie.

Du hast jedes Recht und jeden Grund, traurig zu sein wegen damals und wegen heute und wenn Du weinen, schreien oder irgendwo gegen boxen willst, dann ist das völlig verständlich.

Lass das echt mal raus. Ich weiß, dass Du ein Denker bist, der sowas nach innen trägt, aber da kapselt es sich ein, deshalb versuch mal, es aufzuarbeiten.

Männer dürfen auch weinen und es ist eine Stärke, es zu tun.

Wenn Du magst, können wir mal über x (1. verunglückter Freund) und y (aktuell verunglückter Freund) reden und Du kannst erzählen, wie sie so waren.

Als meine Eltern gestorben sind, habe ich wahnsinnig viel darüber geredet und es hat mir unglaublich geholfen.

Du kannst auch ruhig dabei weinen, oder wenn die Stimme schwankt, das ist nicht schlimm.

Wir sind doch alle Menschen und müssen mit unseren Sorgen irgendwohin.

Ich wollte eigentlich den Umarm-Emoji da hin setzen, aber da der fröhlich guckt, lass ich den weg.

Würde Dich gerne fest drücken.

Ich weiß, man fühlt sich zurückgelassen, wenn jemand stirbt und der Gedanke, dass vieles das letzte Mal war, macht einen fertig.

Ich glaube aber auch, Ihr wart lange und gute Freunde und dass ihr gemeinsam tolle und lustige Zeiten hattet.

Du hattest also Anteil daran, dass er eine gute Zeit hatte. Du hast sein Leben bereichert und warst ihm genauso wichtig.

Vielleicht versucht ihr wirklich, eine Gedenkfeier unter Freunden zu machen.

Wenn Du reden oder weinen musst, melde Dich.

Du kannst selbst entscheiden, ob Du das möchtest.

Und lass die Gedanken nicht darum kreisen, ob er gelitten hat oder in welchem Zustand er gefunden wurde. Er hat es überstanden und hat keine Schmerzen mehr."

Er las die Nachricht auf relativ bald. Am selben Tag postete er noch im Status ein Foto, wie er und Freunde am Ort Blumen ablegten.

Darauf reagierte ich nicht, da ich ihm bereits Unterstützung zugesichert hatte.

Seit mehreren Tagen antwortet er darauf nicht mehr und hat stattdessen nun als Profilbild sich mit seiner Frau eingestellt.

Seit ich ihn kenne, hat er es vermieden, Fotos seiner Frau öffentlich in Social Media zu posten oder ihren Accounts zu folgen.

Das Profilbild ist nur in WhatsApp und nirgends sonst.

Er schaut durch meine Statusbilder, meldet sich aber ansonsten nicht.

Das mit dem Foto interpretiere ich entweder als Statement gegen meine Nachricht (sehe aber eigentlich keinen Grund dazu und es entspricht nicht seiner Art, einen reinzuwürgen... oder er will sich selber beweisen, dass er in dieser Situation Halt hat.

Er ist generell sehr labil.

Wie würdet Ihr das Schweigen auffassen? Einfach als Trauer und kurze Erholpause oder als Abwehr?

Andererseits... warum erzählt er es mir dann?

Deine Vermutung?

Trauer und kurze Erholpause vom Schock, um zu sich zu kommen 25%
Er geht auf Abstand, da die Nachricht alte Wunden aufreisst 25%
Er geht auf Abstand, weil die Nachricht zu intim ist 25%
Seine Frau hat die Nachricht gelesen und das Paarfoto gefordert 17%
Abstand, weil durch den Tod Beziehungen sich verändert haben 8%
Er hat einfach die Zeit vergessen u. sich mit Foto nichts gedacht 0%
Er wird sicher später auf das Angebot zurückkommen 0%
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fliege getötet, extrem schlechtes gewissen?

meine eltern haben so seine falle für fliegen gekauft, das ist ein sehr klebriges papier, und wenn fliegen dagegen fliegen bleiben die halt da dran kleben, ähnlich wie bei einem spinnennetz.nun da war eine kleine eintagsfliege ._....und sie hat sich noch bewegt ..und dann wollte ich sie vorsichtig befreien da sie mir leid tat. aber ihre flügel klebten zu stark an dem papier sodass ein oder zwei flügel rissen ( konnte es nicht so genau sehen weil sie ja so klein ist) dann bekam ich ein sehr schlechtes gewissen und beschloss, sie zu erlösen...indem ich sie schnell mit einem deckel umbrachte . danach hatte ich ein noch schlechteres gewissen ;_; ich bin was tiere angeht extrem sensibel.. töte deswegen auch nie welche ob es jetzt spinnen motten oder was auch immer sind und obwohl ich auch eine ziemliche phobie bei manchen insekten habe, ich würde nie eins einfach grundlos töten... ich meine das übrigens ernst ._. wie auch immer, ist das normal, dass ich immer so reagiere denn ich kenne wirklich niemanden der auch so denkt, alle die ich kenne, könen bedenkenlos eine spinne oder sonstiges töten. oder gibt es unter euch auch welche die so fühlen wie ich? würde mich mal interessieren... danke im voraus ^^

und ja ich weiß wie sich das anhört, und der ein oder andere musste beim durchlesen wahrscheinlich lachen , das kann ich auch verstehen, aber ich kann halt nicht anders, ist einfach so , ich kanns auch nicht erklären .-.

ps bitte nur ernst gemeinte antworten!

Leben, Tiere, Tod, Gewissen, Leiden, Moral

Mein Exfreund belastet mich, was tun?

Ich bin seid fast 3 Wochen mit meinem Ex nicht mehr zusammen. Wir waren weiterhin Freunde, bis er mir ein Bild von ihm und seiner neuen schickte, um mich zu verletzen und ich ihn blockierte. Er möchte mich offensichtlich fertig machen wegen der Trennung. Nachdem ich das sah hab ich den beiden das Beste gewünscht, ihm gesagt, dass ich nicht sauer bin und ihn blockiert, damit ich nicht leide. Ich nehme mein Training ernst und mein Freund weiß ganz genau, wann ich immer trainieren gehe. Er hat sich bei meinem Studio angemeldet, um mit seiner neuen Freundin hinzugehen, genau als ich da war. Ich hab versucht die beiden so gut wie möglich auszublenden, am Ende aber hat er mir in einem abgefuckten und lauten Ton gesagt, dass ich zur Seite gehen soll und er nannte mich eine dumme Hxre. Seine Freundin hat gelacht und ich bin danach einfach traurig nach Hause gegangen. Er hat gesehen, dass er erreicht hat, was er erreichen wollte. Ich hab noch Gefühle für ihn und er weiß nicht, wie schwer es für mich war mich zu trennen, obwohl ich ihn so sehr liebte. Ich möchte nicht mehr hin, da ich wenn ich die beiden sehen würde nur verletzt werden würde. Ich würde am liebsten nicht mehr hingehen, aber ich bezahle viel für den Vertrag und der ist auch leider nicht monatlich kündbar. Ich hab die beiden danach noch 3 mal hintereinander gesehen und andere Zeiten sind nicht möglich. Ich hab ihm sogar gesagt, dass ich lange keinen mehr haben möchte und dass er sich ruhig eine neue suchen kann, damit er wieder glücklich wird, aber ich hab mir das nicht so schlimm vorgestellt. Was sollte ich tun?

Freundschaft, Psychologie, Leiden, Liebe und Beziehung

An die Männer: Kann ich ein Mann zurück gewinnen?

Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich ein paar Ratschläge von euch bekomme. Denn Momentan weiß ich einfach nicht weiter.

Die Sache sieht so aus, dass ich einen tollen Mann verloren habe. Wir waren nie ein Paar aus vielerlei Gründen. Der Hauptgrund war, dass wir nie geredet haben, wir haben nie die Gefühle füreinander gestanden sondern hatten f+ und dadurch sind so unfassbar viele Missverständnisse entstanden und es wurde gegenseitig sehr verletzt.

Weil ich dachte dass er mich nicht liebt, hatte ich ab und zu nebensächlich Dates. Ich dachte mir, ich bin zu ihm ja nichts verpflichtet und er mir auch nicht. Er hat vieles für mich getan und ich war zu blind es zu erkennen, dass er mich liebt, weil ich immer nur die Worte hören wollte aber nie die Taten gesehen habe.

Zum Schluss hatten wir ein ausführliches Gespräch und alles wurde offenbart: das wir uns geliebt haben, dass wir uns ständig bei bestimmten Aktionen verletzt haben - all den Schmerz. Ich habe ihm dann auch von den Dates erzählt. Und das hat ihn kaputt gemacht. Er hat mich verachtet nach dem Gespräch. Er sagte er fühlte sich benutzt, als hätte ich ihn warm gehalten und wie ich so blind sein konnte nicht zu merken, dass er mich liebte. Er sagte auch, dass er wusste dass ich immer wieder Dates hatte, dass er es gespürt hat, weil ich danach immer anders war. Aber er hatte mir immer wieder verziehen aber war schlussendlich an einem punkt angekommen wo es kein zurück gibt. Er hat dann alles mitgenommen und gesagt dass ich ihn das letzte mal gesehen habe und er mir nie verzeihen wird.

Man lernt leider nur am Ende, nie am Anfang. Ich bereue alles so sehr. Ich würde gerne um ihn kämpfen aber ich weiß nicht wie. Ich weiß wie sehr er mich hasst und verachtet. Kann es Hoffnung für mich geben?

Wie kann man ein Mann zurück gewinnen?

Wie kann ich ihm beweisen, dass ich anders bin, dass ich nie ein anderen Mann außer ihn wollte und viele Dinge nur getan habe weil ich so unwissend war über seine Liebe? Gibt es da ein Weg?

Ich habe daran gedacht kitschig zu sein und ihm ein Brief zu schreiben. In Whatsapp habe ich ihm versucht meine Sicht zu erklären..aber das hat natürlich keine Reaktion bekommen, was vielleicht auch daran liegt dass die Wunde zu frisch ist..es ist erst 3 tage her. Was würde man da als Mann erwarten? Ich bin bereit alles für ihn zu tun. Wie kann ich es ihm zeigen?

Ich bin dankbar um Ratschläge.

Liebe, Männer, Freundschaft, Liebeskummer, Trauer, Frauen, Leiden, Liebe und Beziehung, zurückgewinnen

Warum spielt Moral in der Therapie keine Rolle?

Hallo Ihr Lieben :) !

Gleich vorab: Ich habe weder Psychologie studiert noch irgendwann im Leben persönliche Erfahrung im Bereich Therapie gesammelt; die folgende Frage ist also definitiv aus einer Laien-Perspektive heraus gestellt (wie man wohl schnell erkennen wird). Mein Wissen beschränkt sich auf Internetrecherche und das ein oder andere populäre Buch im Stile von Stefanie Stahl und Konsorten; bzw. Literatur im Bereich Meditation/Achtsamkeit.

In letzter Zeit treibt mich treibt mich eine subjektiv empfundene "Leerstelle" im Bereich der Psychologie und deren Behandlungsmethoden um, die ich als doch eklatant empfinde: Moralische Werte des Individuums. Ich meine das so: Sowohl die westliche Psychologie und die dortigen Therapieansätze als auch östliche Schulen bzw. daran angelehnte (Jon Kabat Zinn wäre so ein Name) legen viel Wert auf Selbstfürsorge, innere Freiheit, gute zosiale Bindungen usw. - aber dem moralischen Wertegerüst der Patientin oder des Patienten wird gar keine Beachtung geschenkt.

Dabei sind Menschen für Ihre Werte in allerhöchstem Maße bereikt, auch ganz bewusst und langfristig zu Leiden - oder zumindest manche.

Gandhi hätte Anwalt sein können, anstatt sich fast zu Tode zu hungern (was er sicher durchgezogen hätte). Und auch diverse Protestbewegungen der Gegenwart gehen ja immer mehr gegen und teils über Grenzen. Man mag davon halten was man will, aber eines ist sicher: Diese Leute würden bestimmt auch lieber ein erfülltes Leben mit Freunden, gutem Job und Familie führen. Und das wissen sie auch und sagen es regelmäßig in Interviews.

Warum kommt das in den gängigen Ansätzen nicht vor?

Bei den östlichen Ansätzen ist das ja sogar einigermaßen präsent. So wurde schon öfter angemerkt, dass glaube ich die Navy auch Meditation zur Vorbereitung nutzt. Das Konzept als solches ist also zunächst amoralisch. Aber die westliche Therapie, in der Glaubenssätze, Inner Team, Inneres Kind usw. im Vordergrund zu stehen scheinen (sage ich als Laie), nimmt davon auch in höchst brisanten politischen Zeiten keinerlei Kenntnis, wie mir scheint. Ein großes Versäumnis, denn damit - sollte ich Recht haben - katapultiert sie sich doch mehr und mehr selbst ins Aus.

Ich wüsste auch nicht, wie ein modifizierter Ansatz aussehen könnte. Klar ist, er müsste weniger auf direkter Steigerung der Lebensqualität beruhen, sondern mehr die innere Konsistenz der Patienten ins Zentrum rücken. Aber letztere ist ja ein Grundbedürfnis. Wir alle wollen innere Widersprüche um jeden Preis verhindern, sobald sie uns auffallen.

Daher die Frage:

Übersehe ich hier etwas? Dann würden mich Quellen interessieren. Das Teilgebiet der Moralpsychologie scheint mir etwas anders gelagert zu sein und mehr die Entstehung der Moral zu beleuchten, nicht so sehr die Auswirkungen.

Oder habe ich Recht? Wie konnte so etwas Wichtiges über ein Jahrhundert, in dem es politisch hoch herging, einfach so unter den Tisch fallen? Verstehe ich so gar nicht, und es stimmt mich auch sehr bedenklich...

Danke!

Therapie, Krise, Politik, Demonstration, Psychologie, Ethik, Leiden, Moral, Psyche, Psychotherapie, Werte und Normen, Gandhi