Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll!Hilfe?

12 Antworten

hallo ich versuch mal zu antworten ,,,die frage um das warum ?? stellt sich jedem menschen der einen nahestehenden menschen verliert ...es ist eine schwere situation fuer den ,den es betrifft

 ....warum ist jesus am kreuz gestorben ?? alles hat einen sinn ,,,,auch der tot deines vaters ...millionen kinder sterben täglich die frage nach dem warum ?? wird bleiben ...wichtig ist das du dein leben steuerst und deinem vater zu zeigen das es nciht umsonst war gelebt zu haben ,,,

so schaffst du dir positive erinnerungen ,erinner dich an die schöne zeit ,plane dein leben setze dir ziele ...

die traurigkeit um den verlust wird langsam verblassen ...die zeit heilt wunden ..ich spreche aus erfahrung ,weil ich in deinem alter die gleiche erfahrung machen musste .und mir auch verdammt verloren vor kam .

 mit tausenden fragen warum weshalb und wie geht es weiter .

wenn dir meine worte nicht helfen ,dann ruf die telefon seelsorge an ,die nummer ist im net zu finden immer kostenlos dort kannst du dich auch aussprechen .brauchst namen anschrift nicht nennen ,sie helfen dir gerne auch einen gespraechspartner zu finden (psychologen ) der geschult ist in trauerfällen zu helfen .

du kannst mir auch schreiben wenn du möchtest .

ich wünsche dir viel kraft stärke und mut .lass dich nicht unterkriegen so hart es auch ist im moement .LG

in der Quantenphysik wird Gott als eine universelle Kraft beschrieben, nicht als denkendes, fühlendes Wesen. In etwa so wie dunkle Materie und dunkle Energie. Es ist nur eine physikalische Kraft.

Wenn es einen Gott im Weltall gäbe - oder mehrere, wie manch andere Kulturen glauben - dann wäre wir für ihn sowieso kleiner als die Ameisen aus unserer Sicht. Also kannst du nur Gott in deinem Herzen tragen und dich mit ihm arrangieren.

Hallo Jesusonthemove,

es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Vater schon in so jungen Jahren verloren hast! Ich selbst durfte meinen Vater leider nie kennenlernen, da er verstarb, als ich noch ein Baby war. Meine Mutter stand damals mit vier kleinen Kindern allein da!

In solchen schwierigen Situationen kann leicht der Gedanke aufkommen, dass Gott einen im Stich gelassen hat, besonders dann, wenn man zuvor um seine Hilfe gebetet hat. Warum hat Gott meinen und Deinen Vater sterben lassen? War das etwa sein Wille?

Erst viele Jahre später, als ich bereits erwachsen war, habe ich dann verstanden, warum es so viele schreckliche Dinge gibt, obwohl Gott existiert. Vor allem habe ich erkannt, dass nicht Gott der Verursacher von Leid und Elend ist. In der Bibel steht: "Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand" (Jakobus 1:13). Man hört bei Beerdigungsansprachen des öfteren, "Gott habe es gefallen" diesen oder jenen zu sich zu holen. Das ist jedoch nicht wahr! Gott holt niemanden zu sich. Er sieht in dem Tod ebenso einen Feind wie wir, denn über den Tod sagt er durch die Bibel voraus: "Als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht" (1. Korinther 15:26). Die Bibel bezeichnet den Tod also als einen "Feind", der irgendwann "zunichte gemacht" wird.

Man könnte nun fragen: Wenn der Tod auch von Gott als ein Feind betrachtet wird, warum müssen wir dann überhaupt sterben? Um das zu verstehen, muss man an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückgehen. Was ist damals schiefgelaufen? Der Bibelbericht sagt über den Ursprung des Menschen : "Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie" (1. Mose 1:27). Die Formulierung "in seinem Bilde" bezieht sich natürlich nicht auf äußerliche Merkmale, sondern auf die Eigenschaften des Menschen. Vom Ursprung her war der Mensch an Körper und Geist vollkommen. Wäre er das geblieben, dann hätte es nie etwas Böses hier auf Erden gegeben und die Menschen wären auch nicht gestorben.

Dass der Mensch "im Bilde Gottes" erschaffen wurde, schloss jedoch auch die Gabe des freien Willens ein. Somit hatte der Mensch also von Anfang an die Möglichkeit, sich auch gegen Gott zu entscheiden. Wie die Geschichte zeigt, tat der Mensch leider genau das. Er rebellierte gegen Gott und schlug einen Lauf der Unabhängigkeit ein. Die Folge war: Er und seine Nachkommen büßten die Vollkommenheit ein. Damit setzte sowohl ein körperlicher, als auch ein geistiger Verfall ein. Auch waren dadurch zum einen jedweder Krankheit Tür und Tor geöffnet und zum anderen setzte auch ein Sterbeprozess ein. Es trat schließlich genau das ein, wovor Gott den Menschen im Falle des Ungehorsams gewarnt hatte: "Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren" (1. Mose 3:19). Man kann also sagen, dass durch den ersten Menschen Sünde und Tod in dieser Welt kam. So starben von da an nicht nur er, sondern alle nachfolgenden Generationen. Aus diesem Grund sind wir alle dem Tod unterworfen. Der Tod Deines und meines Vaters ist also eine Folge des Ungehorsams des ersten Menschen.

Doch Gott beließ es nicht einfach dabei. Er sorgte für einen Weg, damit die Menschen wieder in den Genuss des ewigen Lebens kommen könnten. Dieser "Weg" hat mit Gottes Sohn, Jesus Christus, zu tun, denn in der Bibel heißt es: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe" (Johannes 3:16). Gott möchte also, dass wir leben, nicht dass wir sterben! Für alle diejenigen, die inzwischen verstorben sind, also auch Dein Vater, hat Gott etwas wunderbares vorgesehen: er wird ihnen durch eine Auferstehung wieder neues Leben geben! Jesus Christus gab gegenüber seinen Jüngern einmal folgende deutliche Erklärung ab: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören  und herauskommen werden... zu einer Auferstehung des Lebens" (Johannes 5:28,29). Diese Verheißung beschreibt, dass Millionen von Verstorbenen wieder auf der Erde leben werden, und zwar unter besseren Verhältnissen als heute. Wir werden sie so sehen, wie wir sie gekannt haben und können sie dann endlich wieder in unsere Arme schließen! Ist das nicht großartig?

Bis es soweit ist, müssen wir natürlich irgendwie mit der Trauer leben. Das habe ich vor wenigen Jahren erfahren, als relativ kurz hintereinander meine Schwester, meine Mutter und mein Stiefvater starben. Ich weiß daher, dass der Schmerz nach dem Verlust eines geliebten Menschen sehr groß sein kann und man braucht unter Umständen sehr viel Zeit, um diesen Schmerz verarbeiten zu können. Mir hat jemand einmal erklärt, dass jeder auf eine andere Weise trauert und es auch kein Zeitmaß für die Trauer gibt. Das hat mir schon sehr geholfen. Ich finde es auch immer sehr hilfreich, wenn man mit jemandem über seine Gefühle sprechen kann, der vielleicht Ähnliches erlebt hat und sich am besten in meine Lage hineinversetzen kann. Da es allerdings manchmal sehr schwerfallen kann, über seine Gefühle zu sprechen, fand ich den Tipp sehr hilfreich, einmal all das aufzuschreiben, was einen bewegt und es dann später wieder zu lesen.

Was ebenfalls Erleichterung bringen kann ist, wie ich finde, zu weinen. Schon die Bibel sagt, dass es "eine Zeit zum Weinen" gibt. (Prediger, Kapitel 3, Vers 1 u. 4) Ja das Vergießen von Tränen der Trauer ist ein wichtiger und notwendiger Bestandteil des Heilungsprozesses. Du brauchst Dich daher nicht zu schämen, wenn Du weinen musst. Hinterher fühlt man sich immer ein wenig erleichtert. Ich glaube, es ist gar nicht gut, wenn man irgendwie versucht, vor anderen seine Gefühle zu verbergen und stark sein zu wollen. Seinen Tränen freien Lauf zu lassen, hilft am besten bei der Trauer.

Ich wünsche Dir bei der Bewältigung Deiner Trauer viel Kraft und vor allem, dass Du Deinen Glauben an Gott wiederfindest! Alles Gute!

LG Philipp

Ente222  29.10.2016, 16:08

Danke philipp für diesen liebevollen, wirklich hilfreichen Trost

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Hallo liebe/r Fragesteller/in

es tut mir so leid dass du so früh deinen Vater verloren hast. Das ist ein schwerer Schlag. Denn du brauchst ihn ja noch und die Leere, die er zurückgelassen hat, muss furchtbar sein.

Die Frage nach dem Warum kann ich dir nicht beantworten. 

Wie hat dein Vater es denn gesehen? Hatte er Frieden damit, dass er gehen muss? Glaubte er an Jesus? War Jesus sein Retter?

Dann denke ich, darfst du dich trotz der Trauer (die ja völlig normal ist) und der Einsamkeit und dem Verlust auch irgendwie freuen, dass es deinem Vater jetzt gut geht und er keine Schmerzen mehr hat und dass er schon anfangen durft, den gewaltigen Reichtum der  Ewigkeit zu entdecken. Was meinst du, wen er da inzwischen schon alles kennengelernt hat. Und was er da schon alles entdeckt hat. 

Und jetzt hat er eine ungetrübte Beziehung mit Gott. stell dir das mal vor.

Und wird dein Vater dann nicht wollen, dass sein Kind eines Tages auch wieder bei ihm ist? Wird er vielleicht jetzt denken oder sagen, 'oh, wenn ich das dann meinem Kind zeigen kann...und das...und das...'

Weisst du, obwohl dein Vater so früh sterben musste, bist du doch unendlich geleibt und möchte der himmlischen Vater dein Vater sein. 

Hast du eine Gemeinde/Kirche, in der es Menschen gibt, die ein ehrliches, tiefes Glaubensverhältnis mit Jesus haben und ihm von Herzen nachfolgen? Wenn ja, geh hin, besuch diese Menschen und schütte dein Herz aus und frag sie, mit dir zu beten. 

Viel Mut. Und noch was, Jesus versteht deine Zweifel und deine Trauer.