Warum habe ich mehr Mitleid mit leidenden Tieren als mit Menschen?
Menschen, die an Krankheiten leiden oder operiert werden müssen, tun mir zwar auch Leid, aber bei einem Tier läuft mir das Herz über. Ich muss weinen, wenn ich hier Fragen lese, dass ein Hund eingeschläfert werden muss und der Besitzer Rat braucht.
Ich kann es einfach nicht mit ansehen, wenn ein Tier leidet. Für mich ist es ganz schlimm, wenn sie dann so krank werden und eingeschläfert werden müssen.
Ist es normal, wenn ich so fühle? Oder bin ich "unmenschlich"?
54 Antworten
Du bist keinesfalls "unmenschlich", denn Tiere sind die besseren Menschen, so sagt man oft.
Die Tiere tun mir leid, weil sie dem Menschen so hilflos ausgelierfert sind. Menschen können sich wehren, Tiere nicht. Gerade jetzt werden über Tiere entsetzliche Bilder der Quälerei in Massentierhaltungen ausgestrahlt, die erschrecken und die Qual der Tiere verdeutlichen....es sind Menschen, die das Lebewesen antun!
Ich denke jedes Tier hat das Recht auf ein auf ein artgerechtes Leben und entsprechende Haltung, das in unserer Gesellschaft oft in keinster Weise garantiert wird, man geht mit ihnen um, als sind es leblose Hüllen, die keinen Schmerz fühlen und für den Menschen nur zu eigenen Interessen und Nutzen auf dieser Welt existieren.
Aber auf deine Frage noch einmal zurückzukommen, du bist keineswegs unmenschlich....aber in die Normalität würde ich es auch nicht einstufen, denn es gibt auf dieser Welt auch schreckliche Menschenschicksale, die mich zu tiefst berühren,.......jedes Lebewesen sollte friedlich, respektvoll und naturgemäss leben können!!!
Puuh, sag das noch einmal den 12-Jährigen Prostitutions-Sklavinnen in Indien.
Ich finde es auch immer schrecklich... z.b. find ichs auch blöd dass immer alle Stars und Poltiker Menschen Geld spenden (jaja, is klar... verurteilt mich ruhig), aber NIE Tieren in heimen oder Tierschutzorganisation! Achtet mal drauf!!
Katzenkopf, denen kannst du selbst mit einer Spende nicht helfen, sondern du solltest eher darüber nachdenken, warum Männer diese "Angebote" nutzen, bzw. warum so viele Männer ja sehr gerne nach Thailand fliegen um dort zu "urlauben"? Na, klickert es? Der Mensch!!!! bestimmt über Angebot und Nachfrage und glaube mir, diese armen Kinder haben mehr als genug Freier...
so etwas tun Tiere nicht!
Toll,die armen Mädchen bekommen dafür aber leider kein Geld,ne die bekommen einmal am Tag ne halbe Scheibe Brot,da bekommen Tiere in Tierheimen mehr.
Den Politiker,der die PETA unterstützt wähle ich nichtmehr,da sie 99,9% aller Tiere,die ihnen anvertraut wird töten und 99,9% ihres Geldes für Werbung ausgeben.
Irgendwie total unwichtig , aber ich musste das schreiben , weiß auch nicht warum
Da bin ich ganz deiner Meinung, schließlich verursachen wir die ganzen Katastrophen. Ohne den Menschen würde es der Erde besser gehen. Die Krankheit Krebs z.B. gibt es auch erst seit einigen Jahrzehnten...und warum, weil wir unsere Erde vergiften und das Gift tagtäglich in jeglicher Form aufnehmen, sei es durch die Luft, durch das Wasser, durch unser Essen etc. Und Aids kommt ursprünglich von einem Affen. Tja, was mag der eine Mensch wohl mit diesem Affen gemacht haben, dass er Aids an die Millionen anderer Menschen weiter gegeben hat. Also sind wir Menschen für diese Krankheit oder zumndest für die Verbreitung unter den Menschen auch selbst verantwortlich. Daher tun mir Tiere mehr leid. Schließlich können Sie sich nicht wehren und gehen nur Ihren Instinkten nach. Wir machen alles kaputt mit unserer Gier und dem Kapitalismus...immer mehr und mehr haben wollen. Warum haben Kinder in Afrika verstümmelte Genitalien und Körperteile? Doch nicht etwa von dem Giftmüll (Computer, Handys, Sondermüll), den die reichen Länder wie Deutschland, Amerika, China und Co dort ablagern...Klar wir gehören alle zu dieser Sorte Mensch, aber jeder kann etwas für die Umwelt, Tiere und hilfsbedürftige Menschen tun, man muss es nur wollen und sich einfache Fragen stellen, wie z.B. muss ich mir das 10te Handy kaufen oder reicht es aus, wenn ich erst wieder eines kaufe, wenn es kaputt ist, genauso wie mit dem Fernseher oder Computer. Dann können wir für alles was tun, für sich selbst, die Tiere, Natur und Menschen....schließlich leben wir alle auf dieser Erde und auch wenn der Giftmüll in Afrika abgeschoben wird. Das Gift dringt ins Erdreich/Meer und ins Grundwasser und den Fisch aus dem Meer essen wir auf der ganzen Welt und nehmen die Gifte dadurch wieder auf! Ich denk da auf jeden Fall genauso wie Du und bin froh, dass ich nicht die einzige bin.
Schwer zu sagen. Mir geht es genauso. Normal ist das wohl nicht, ich halte es aber auch nicht für falsch, denn Menschen sind keine besseren Geschöpfe als Tiere, haben aber noch immer die weit stärkere Lobby...
Das hat denke ich was damit zu tun, dass der kranke Mensch zumindest weiß, dass ihm geholfen wird, und zumindest in dieser Hinsicht keine Angst haben muss. Ein Tier versteht das nicht, wenn es operiert wird, um ihm zu helfen, es muss dennoch immer noch denken, dass man ihm etwas antun will. Daher ist eine besonders starke vertrauliche Bindung zu einem Tier ungemein wichtig...
Damit stehst du nicht alleine da.Ich bin da genauso,Tiere sind nunmal auf die Hilfe von uns angewiesen der mensch kann sich schon selbst hilfe suchen oder helfen.Der Mensch ist es doch au wo alles kaputt macht und zerstört,wenn ich spende dann für Tiere.Ich habe selbst auch 4 Katzen und würde alles dafür tun das es ihnen immer gut geht erst letztes jahr mußten wir eine davon operieren lassen hat auch viel Geld gekostet aber für das tierchen ist es mir das echt wert.
Ist es normal, wenn ich so fühle?
Normal... ?! Mir geht es jedenfalls genau so. Tiere tun mir mehr leid, weil sie ihr Leiden ertragen müssen, ohne sich Hoffnungen machen zu können.
Für ein Tier ist das Leiden immer da und wird immer da sein. Wie ganz kleine Kinder, die noch keinen Zeitbegriff haben, können Tiere sich nicht damit trösten, dass die Schmerzen vielleicht morgen besser sind, und sich vermutlich auch nicht an eine Zeit ohne Schmerz zurück erinnern.
Viele bzw. die meisten Menschen können sich auch nicht wehren.