Wieso leitet ein Diode bei negativer Spannung in Sperrrichtung?

Hallo Ich stehe gerade total auf den Schlauch. Um mich auf eine Elektrotechnik Arbeit vorzubereiten schaue ich mir gerade das Thema Halbleitertechnik Schwerpunkt PN-Übergang(Diode) an.

Bei einer positiven Spannung ist mir die Funktion einer Diode klar. An die P-Schicht des Übergangs wird das positive Potenzial(zb. +12V) angelegt und an die N-Schicht das Negative Potenzial(zb. 0V). Dann werden die freien Elektronen in der N-Schicht ja vom Minus Pol abgestoßen und in die Sperrschicht gedrückt. Bei der P-Schicht werden dann ja die "Löcher" vom Pluspol abgestoßen und auch in die Sperrschicht gedrückt und somit können dann ja rekombination stattfinden und der PN-Übergang leitet.

In Sperrrichtung werden die Elektronen aus der N-Schicht ja so "gesagt" vom Minuspol abgesaugt. Und in der P-Schicht die Löcher vom Pluspol. Wodurch sich die Sperrschicht vergrößert.

Das ist ja alles bei positiven Potenzial. Also alles kein Problem.

Doch wie ist das jetzt wenn ich die Pole der Spannungsquelle umpole. So das mein rotes Kabel in der 0V Buchse steckt und mein schwarzes Kabel in der +12V Buchse. Wenn ich jetzt die Spannung messe(Rote Klemme an rotes Kabel, Schwarze Klemme an schwarzes Kabel) messe ich ja nun -12V.

Und hier kriege ich es einfach nicht in mein Kopf rein. Denn jetzt ist die Durchlassrichtung Sperrrichtung und umgekehrt.

Denn wenn ich sie jetzt in Sperrrichtung mit negativer Spannung betreibe, dann liegen ja die -12V an der n-Schicht an und die 0V an der p-Schicht. 0V ist ja zu -12V positiver also kann man 0V als Pluspol ansehen?????

Denn dann würde das ja wohl sinn machen den die -12V stößt die freien Elektronen in der n-Schicht ab und die 0V stoßen die Löcher in der p-Schicht ab und die Diode leitet???

Kann mir jemand dabei helfen

Mfg

Elektronik, Berufsschule, Diode
Warum funktioniert mein Transformator nicht wenn ich es an dieser Schaltung anschliesse?

BITTE ALLES DURCHLESEN

Habe ein Netzteil wo ich Volt einstellen kann. Damit habe ich meinen Transformator betrieben und absichtlich Lichtbögen erzeugen lassen. Ich habe bemerkt, das 2V eigentlich recht passend sind, um gute Lichtbögen erzeugen zu lassen.

Ich habe mir auch einen Akku bestellt, der 3.7V Output gibt. Ich will ihn dann an meinen Transformator anschliessen. Da für mich 3.7 Volt zu viel sind, habe mich entschlossen, eine Schaltung zu bauen die mithilfe von einem LM317T die Spannung reduziert. Die Schaltung funktioniert auch, die bringt so viel Volt wie ich will aber der Transformator funktioniert komischerweise an dieser Schaltung nicht.

Ausserdem IST KEIN EINZIGES TEIL BESCHÄDIGT. Ich habe wirklich ohne lügen, diese Schaltung 5 mal GEBAUT! Habe ganze Zeit gedacht, das ich was falsch mache aber ich bin mir sehr sicher, das alles richtig ist. Man muss auch sagen, das diese Schaltung echt einfach ist, ich sehe hier keinen Grund für einen Fehler

Komischerweise zieht der Transformator angeschlossen an der Schaltung nur 0.08A und erzeugt auch keine Lichtbögen. Wenn der Transformator direkt am Netzteil angeschlossen ist und natürlich genau so viel Volt bekommt, dann erzeugt er auch Lichtbögen und Zieht mehr als 1A

Bitte nicht nach dem Sinn der Schaltung fragen, einfach helfen ohne irgendwelchen komischen Bemerkungen.

Bin ausserdem kein Profi oder Experte...

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Technik, Elektrik, Spannung, Diode, Elektrizität, Schaltung, Trafo, Widerstand, Transformator