Wo ist der unterschied zwischen einer normalen und einer z-Diode?
Also ich habe mir jetzt zwar einige Beiträge über die z-Diode durchgelesen aber irgendwie gibt es nirgends eine eindeutige Erklärung was die z -Diode jetzt so anders macht als eine normale (vielleicht bin ich aber auch einfach zu blödund suche auf den falschen seiten) . Was ich bisher so weiß ist , dass Dioden ja in eine Richtung sperren und aus 4 kann man einen Gleichrichter bauen .. und Eine Z-Diode wird zum stabilisieren von Spannungen benutzt . Aber wie geht das und was ist da jwtzt so anders als bei einer normalen ... (btte schlachtet mich nicht in den Kommentaren wenn ich etwas falsch geschrieben habe ich habe nämlich erst vor wenigen monaten angefangen Elektrotechnik als Hobby nebenbei zu bretriben )
1 Antwort
Der Unterschied besteht darin, dass eine Z-Diode absichtlich so hergestellt worden ist, dass ihre "Durchbruchspannung" in einem bestimmten Bereich liegt, und eine normale Diode so, dass ihre Durchbruchspannung möglichst hoch ist. Physikalisch sind sie dasselbe.
In Sperrrichtung verhält sich eine Halbleiterdiode wie ein Sicherheitsventil - es öffnet bei einer bestimmten Druckdifferenz und lässt dann ziemlich viel ausströmen; wenn diese Druckdifferenz unterschritten wird, schließt es wieder. Das, und dass die Sperrspannung kaum stromabhängig ist, nennt man nach Herrn Zener "Zener-Effekt" und die Diode "Zener-Diode" (Z-Diode).
Bei genügend hohen elektrischen Feldern (Spannung pro Strecke) kann elektrischer Strom durch jedes Material und auch durchs Vakuum fließen. (Wie hoch das Feld jeweils sein muss, hängt natürlich vom Material ab.) Das gilt auch für eine Diode. Glücklicherweise geht eine Diode davon nicht kaputt, solange der Strom nicht zu groß wird (hier liegt die Gefahr für die Zener-Diode).
Wenn du näheres über die physikalischen Hintergründe wissen willst, frag bitte gezielt nach.