Wie bringt man eine LED mit 1,5V Batterien zum Leuchten?

Leuchtdiode - (Batterie, Diode, 15 V)

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Vorwiderstand ist unbedingt notwendig, denn bei Dioden ist nichts drin was den Strom begrenzt.

Die ziehen genau so viel Strom, dass die Quelle auf ihre Uf Spannung zusammen bricht. Und so eine AUtobatterie lässt sich nun mal nicht leicht in die Knie zwingen. Unterhalb von Uf leitet eine Diode gar keinen STrom.

Vermutlich hast Du die Dioden schon zerstört oder wenn Du Glück hast nur verpolt angeschlossen so dass gar nichts passiert ist.

Prüfen kannst Du einzelne LEDs mit einem Multimeter das mit einer 9V Blockbatterie betrieben wird. Hier auf "Diodentest" schalten und die LED an die Messtrippen anschließen, rotes Kabel ans lange Bein (+), schwarzes Kabel an das kurze Bein (-). Auch wenn bei LEDs die Anzeige noch nichts anzeigt, die Diode glimmt durch den 1mA Prüfstrom des Multimeters.

Ideal für das Auto damit es bei Spannungsschwankungen (parken, laufender Motor) nicht zu starke Helligkeitsunterschiede gibt sind ca. 4V Reserve die dann der Vorwiderstand schluckt. Also nur maximal 6 LEDs in Serie schalten!

Rote LEDs haben eine Durchlasspannung von 1,5V und sind daher ohne Zusatzschaltung mitnichten fuer Kfz (12V) geeignet.

SilentDeath4u 
Fragesteller
 15.12.2013, 11:54

War es nicht mal so das Dioden (egal welche Farbe) z.B. Silicium-Dioden eine Durchbruchsspannung von 0,7V haben? Also wo Du das mit den 1,5V her hast, würde mich mal interessieren.

0
SilentDeath4u 
Fragesteller
 22.12.2013, 00:20
@nikolaiki

Deswegen habe ich geschrieben

bspw. Silicium

und wenn mich nicht alles täuscht ist die Durchbruchspannung einer Silicium-Diode nun mal 0,7 Volt. Das mit dem Germanium ist mir auch klar. Aber jetzt mal ehrlich welches ist wohl die meist verbreitete, günstigste und am häufigsten verwendete Diode?

0