Ich benutze schon seit über 20 Jahren Linux. Und schon sehr lange habe ich gar kein Windows mehr im Haus, weder direkt noch indirekt (per VM) installiert.

Die meisten haben Angst, dass ihre Spiele nicht funktionieren werden. Wenn man Steam benutzt, laufen die meisten Spiele problemlos auch wenn es nur Windows Versionen davon gibt. Man kann aber auch Spiele die nicht von Steam sind bei Steam anmelden und starten.

Rein technisch gesehen läuft praktisch alles sofern das halbwegs ordentlich programmiert wurde. Und die meisten der schlampig programmierten Softwaretitel versagen dann nach irgendeinem Softwareupdate von Windows sowieso. Tatsächlich kann man fast alle alten Spiele die nicht unter einem modernen Windows zum laufen zu kriegen sind unter Linux spielen. So gesehen laufen mehr Spiele unter Linux als unter Windows!

Aber es gibt einen gewaltigen Haken wenn man Windows Spiele unter Linux laufen lassen will. Ein paar Hersteller (z.B. EA) haben extrem pingelige Anti-Piraterie und Anti-Cheat Funktionen drin und die schreien dann Mord und Betrug wenn man kein echtes Windows benutzt. Das betrifft also leider einige große Online Spiele (MMORG).

Man kann bei Steam nachgucken ob das Spiel auf dem Steamdeck läuft, denn das läuft ja auch unter Linux. "Eingeschränkt Spielbar" bezieht sich fast immer auf den kleinen Bildschirm (zu kleine Schrift),die fehlende Maus und fehlende Tastatur. Dann hat man auf dem PC also gar keine Einschränkungen.

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Flachbettscanner

Bevorzugt natürlich den Flachbettscanner. Leisten konnte ich mir vor über 35 Jahren aber nur einen Handscanner.

Das Ding hatte für die damalige Zeit eine beachtliche Qualität, aber DIN A4 Dokumente konnte man damit nicht wirklich scannen. Die Software hatte zwar eine Funktion, dass mehrere Scans automatisch zusammengebastelt wurden, aber das funktionierte nie wirklich gut.

Am besten funktionierte das Dokument mit Tesafilm auf ein Zeichenbrett zu kleben und dann den Scanner am Lineal des Zeichenbrettes entlang zu führen. nur so wurden die Bahnen parallel genug, dass man nicht dauernd Buchstaben in der Mitte der Seite doppelt hat oder diese fehlen. Zumindest konnte man mit dieser Methode die Kopie vernünftig lesen.

Was hätte ich damals gerne einen dieser unverschämt teuren A4 Flachbettscanner gehabt!

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Das ist das "Scharnier". Das sollte so in der Ersatzteileliste drin stehen. In Englisch "Hinge".

Ruf doch einfach mal beim Kundendienst des Herstellers an. Die müssten Dir sagen können wo Du das Teil bekommst und eine Teilenummer nennen können.

Am besten das Typenschild fotografieren falls Fragen nach dem genauen Typ kommen. Oder Du hast noch die Anleitung, da sollte auch alles drin stehen was ie fragen könnten.

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Links ist eindeutig ein 75Ω Koaxialkabel. Das kann für Kabelnetz, Satellitenfernsehen oder Dachantenne benutzt werden. Kommt halt drauf an, ob es in den Keller geht (Kabelanschluss) oder auf das Dach (Terrestrische Dachantenne oder Satellitenschüssel).

Das Kabel rechts ist ein Twisted Pair Signalkabel. Die Farben passen nicht zu Ethernet, also wird das Kabel auch nicht die für Ethernet (LAN) nötigen Eigenschaften haben. Solche Kabel werden typischerweise für ISDN verlegt, können aber auch für analoges Telefon und damit DSL verwendet werden.

Im Notfall kann man über nicht für Ethernet geeignete Leitungen Daten per Profibus übertragen. Da gibt es Konverter zwischen Ethernet (LAN) und Profibus. So bekommt man immerhin 100Mbit über eine beliebige Leitung, wenn die mindestens 4 Drähte hat.

Also Links ist höchstwahrscheinlich Kabelfernsehen oder Sat und rechts DSL. Wenn das Haus keine Scüssel hat sondern kabelfernsehen, kannst Du Internet über beide Wege bekommen, also kannst Du Dir aussuchen ob Du DSL oder Kabel Internet haben willst.

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Der Händler hat sogar drei mal das Recht auf Nachbesserung, also Umtausch oder Reparatur.

Es ist dem Händler überlassen ob der Dir vorher das Geld zurück gibt oder eine neuere Karte als Ersatz. Du hast da keinen Anspruch drauf!

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Wenn Du Sicher sein willst, dass die angegebene Kapazität auch tatsächlich drin steckt, dann nimm eine von Anker. Da ist es auch unwahrscheinlicher, dass das Ding recht früh aufhört zu funktionieren oder in Flammen aufgeht. Also lieber nicht am falschen Ende sparen.

Wie viel Strom Du brauchst hängt davon ab was Du wie lange mit Strom versorgen willst. "zu viel" Kapazität kann eine Powerbank nicht haben. Aber bedenke, dass Du die mit Dir herum tragen musst, die darf also nicht zu groß oder zu schwer sein.

Ich habe zwei, eine "normale" die man auch mal in die Hosentasche zwängen kann (also sozusagen was größeres aber nicht zu groß) und einen Starthilfebooster für das Auto an den man eine 12V Zigarettenanzünderbuchse anschließen kann (Kühlbox, Kompressor für Reifen und Luftmatratze) und die kann per USB auch bis zu 100W abgeben. Die hat also sehr viel Leistung und Kapazität.

Welche ich mitnehme, hängt davon ab was ich mache. Unterwegs Laptop betreiben, da brauche ich die große. Mit der Bahn oder Flugzeug Handy/Steamdeck, da reicht die kleine. Und beim Camping, da habe ich alles mit, die kleine, die große und eine Powerstation mit 230V Wechselrichter.

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Die Anlage arbeitet genau wie ein Split-Gerät.

Ein Luftstrom kühlt die Wohnung, der andere kühlt das Kühlmittel.

Bei der Version mit Schlauch wird die bereits gekühlte Raumluft ansaugt um das Kühlmittel zu kühlen und die jetzt heiße Luft wird dann durch den Schlauch nach draußen geblasen.

Dadurch saugt man also die kostbare, kalte Luft aus dem Raum heraus die dann durch Ritzen oder ein anderes Fenster durch warme Luft von draußen ersetzt wird.

Die Idee bei der Konstruktion im Bild ist es, statt der vorher teuer gekühlten Raumluft einfach die warme Luft von draußen zu verwenden und die dann wieder raus zu pusten.

Der Luftstrom der die Wohnung kühlt wird davon nicht beeinträchtigt.

Der Haken ist aber, dass wenn die Luft draußen sehr warm ist, kann so ein einfaches Gerät sein Kühlmittel nicht mehr ausreichend kühlen. Das ist ja nicht für heiße Luft ausgelegt. Der Luftstrom ist dafür einfach zu klein. Die Außeneinheit einer Split Anlage kann bis zu 100 mal mehr Luft ansaugen um das Kühlmittel kalt zu kriegen. Die Schlauch Klimaanlage soll ja möglichst wenig Raumluft zum Kühlen verschwenden und kann daher nicht mit hohen Temperaturen effizient funktionieren.

Also spart man mit dem "Trick" aus dem Bild leider keinen Strom!

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Ja, das gehört zum ATX Standard.

Hier hat das Gehäuse an einer genau bestimmten Stelle ein großes, rechteckiges Loch.

Das Board hat dann an passender Stelle ein beliebige Anzahl an Anschlüssen und Art von Anschlüssen. Was und wie viel ist nicht definiert. Zum Board gehört dann auch eine Blende die die entsprechenden Löcher für alle Buchsen hat und die genau ins Loch des Gehäuses passt.

Ob die Anzahl der Anschlüsse ausreicht, das hängt davon ab was man da alles Einstöpseln will. Normalerweise kommt man mit 4 USB Anschlüssen, einem Audio Ein- und Ausgang und einem LAN Netzwerkanschluss aus. Maus, Tastatur, Drucker Aktivlautsprecher und Internet ist das mindeste was man so an einem PC dran hat.

Die USB Anschlüsse lassen sich durch einen USB-Hub leicht erweitern. Also kein Problem wenn das Board "zu wenige" hat.

Und alles andere lässt sich ja per USB oder Steckkarten nach rüsten.

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1. Eine "interne Grafikkarte" ist meistens nicht für mehr als 2 Monitore geeignet.

Es gibt Display Port Splitter, der Displayport kann nämlich zwei getrennte Signale übertragen. Ob das die dahinter steckende Grafikkarte auch kann, kann man so nicht sagen. Mit einem Splitter besteht die Chance, dass Du zwei Monitore an den Displayport und einen an den HDMI anschließen kannst.

Der mit DP beschriftete USB Port kann ein Bild ausgeben. Daher hast Du so oder so drei Anschlussmöglichkeiten. GGf brauchst Du Adapter um zum Beispiel von USB-C auf HDMI zu gehen. Aber ob die Grafikkarte drei Monitore "antreiben" kann ist nicht sicher.

Hier am besten eine Grafikkarte als Steckkarte nachrüsten die mindestens 3 Anschlüsse hat. Bei "dedizierten" Grafikkarten, also vereinfacht gesagt "Grafikkarte zum reinstecken" kann die praktisch immer alle Anschlüsse gleichzeitig bedienen.

2. Wifi ist WLAN.

Wifi ist ein Markenname der Wifi-Association, also der Gruppe die den WLAN Standard entwickelt und definiert. Man hatte den Begriff "Wifi" in Anlehnung an "Hifi" geschaffen. Das ist dann für englisch sprachige Menschen viel einfacher zu merken und vor allem aus zu sprechen.

Technisch gesehen ist WLAN der Oberbegriff für Drahtlose Netzwerke, muss also kein Wifi sein. Aber Geräte die WLAN sind und nicht Wifi gibt es auf dem Konsumermarkt nicht.

Der Wifi Anschluss an deinem PC ist also der Antennenausgang der eingebauten WLAN Karte in Deinem Rechner. Macht ja keinen Sinn Antennen in einen abgeschirmten Metallkasten ein zu bauen, also müssen die Antennen außerhalb des PC Gehäuses angebracht werden - und dafür sind diese Buchsen da.

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Das hat zwei Gründe.

Auf der Fritzbox läuft Linux und das wird von Millionen Menschen weltweit entwickelt und auf Fehler und Sicherheitschwachstellen geprüft.

Und dann haben die meisten Router die von den Providern selber bzw. in deren Auftrag "gebastelt" wurden einen sehr schlechten Ruf.

Zum Beispiel in den Anfängen von VoIP dauerte es jedes mal mindestens 10 Minuten bis ein Speedport der Telekom nach Störung oder IP wechsel wieder eine Verbindung hat. Bei Onlinespielen ist man dann also über 10 Minuten "einfach so" und ohne Vorwarnung sehr lange Offline. Auch bei Geschäftsleuten fällt dann - oft mitten im Gespräch - das Telefon sehr lange aus. Mein Speedport den ich immer noch benutze fällt nur maximal 3 Minuten aus, der meiner Eltern damals brauchte mindestens 40 Minuten, der ist dann sehr schnell gegen eine Fritzbox getauscht worden.

Dadurch hat jeder Fachmann jedem Geschäftsmann dringend geraten eine Fritzbox zu benutzen.

Natürlich war nicht jede "nicht Fritzbox" gleich schlecht oder überhaupt schlecht. Aber man musste sich dann merken, was gut ist und was nicht. Daher hat man dann damals der einfachheit gesagt, dass Fritzbox=gut und alles andere schlecht ist. Und das hat sich bis heute gehalten.

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Das ist sehr schwer voraus zu sagen. Das ist ja wie mit den Autos. Selbst baugleich und aus dem selben Werk sind einige nach wenigen Jahren durchgerostet, andere fahren als Oldtimer noch ohne große Schweißarbeiten herum.

Ein 1mm Eisendraht hält normalerweise mindestens ein ganzes Jahr, oft zwei oder drei. Früher war Blumendraht ein einfacher Eisendraht. Stellen wo der stark geknickt oder gequetscht wurde rosten natürlich viel schneller durch. Auch galvanische Korrosion lässt den sehr schnell durchrosten, also wenn der Draht Kontakt zu anderen Metallen oder anderen Legierungen hat.

Daher hat Blumendraht heutzutage einen Plastikmantel damit der garantiert mehr als ein Jahr lang hält. Aber natürlich nur wenn man den Mantel nicht beschädigt.

Besser ist Edelstahl Draht (oder Schweißdraht für Edelstahl). Der geht auch wenn man den "misshandelt" nicht später kaputt und hält Jahrzehnte. Und so viel teurer ist Edelstahldraht heutzutage auch nicht mehr.

Alternativ kannst Du "Silberdraht" verwenden. Das ist ein oberflächlich verzinnter Draht für Elektronik (Brücken auf Platinen zum Beispiel). Wenn man die Oberfläche nicht beschädigt, dann hält der auch fast so lange wie ein Edelstahldraht, ist aber deutlich billiger.

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Die €300 machen sich schnell bezahlt.

Ist die Garage am Haus dran, sorgt die extra Dämmung dafür, dass weniger Wärme durch die Hauswand zur Garage entweicht. Das spart dann Heizkosten und das ist über viel Jahre recht viel gespartes Geld.

Dem Auto an sich ist das egal, das muss ja auch offen auf der Straße geparkt "überleben". Nicht egal ist Dir aber, wenn Du auch in der Garage morgens erst mal Eis kratzen musst bzw. Dein Atem von innen an der Scheibe gefriert bis die Heizung vom Auto richtig funktioniert. Ein dichtes Garagentor verhindert, dass die Abendliche feuchte Luft in die Garage eindringt und früh morgens wenn die Temperaturen am niedrigsten sind am Auto anfrieren kann.

Wenn es längere Zeit unter 0°C bleibt, dann friert auch alles in der am besten isolierten Garage. Das ist dann aber das Wetter wo die Scheiben nicht einfrieren können weil die Luft dafür zu trocken ist. Die "Übergangszeit", also das "Schmuddelwetter" führt zu Vereisung von Scheiben und das sind ganze Monate im Jahr.

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Für Nassbereiche sollte man so wenig wie möglich Fehlerstrom nehmen.

Alle Ströme beim anfassen die 0,5mA überschreiten gelten als gefährlich. 20mA sind bereits praktisch fast sofort tödlich.

Ein 30mA FI ist also keine Garantie, dass keine gefährlichen bzw. tödlichen Stromschläge passieren können. Aber das Fenster wo ein Schadhaftes Gerät gefährliche Stromschläge austeilen kann aber den FI noch nicht auslöst, das ist sehr gering. Die Wahrscheinlichkeit eines Stromschlages ist durch den FI auf jeden Fall sehr gering.

Je kleiner der vom FI zugelassene Fehlerstrom ist, desto unwahrscheinlicher werden gefährliche Stromschläge.

Andererseits haben Heizgeräte einen recht hohen "natürlichen" Fehlerstrom und mit dem Alter des Gerätes steigt dieser. Hier braucht man also einen "normalen" oder sogar besonders unempfindlichen FI um diese zuverlässig betreiben zu können.

Wenn Du die Steckdose bzw. den Stromkreis für beides nehmen willst, dann hast Du ein Problem. Hier würde ich vorschlagen einen "Normalen" FI (z.B. 30mA) fest ein zu bauen und beim Poolfilter einen Zwischenstecker mit sehr empfindlichen (10mA) FI zwischen zu schalten. Da gibt es Zwischenstecker und Verlängerungskabel mit eingebautem FI.

Typ A und B unterscheiden wie der FI den Fehlerstrom misst.

Ein einfacher FI (Typ A) arbeitet wie ein Transformator. Die Phasen und Neutralleiter gehen durch Pimärwicklungen und das Magnetfeld hebt sich auf wenn kein Fehlerstrom vorhanden ist. Tritt ein Fehlerstrom auf, entsteht ein Strom in der Sekundärwicklung der den Schalter auslöst.

Das Problem beim Typ A ist, dass Gleichströme keinen Strom in der Sekundärwicklung erzeugen. Trafos können Gleichströme nicht übertragen! Also reagiert der FI nicht auf Gleichstrom.

Gleichströme entstehen bei allen Geräten die einen Gleichrichter auf der 230V Seite haben. Das sind alle Schaltnetzteile und LED Leuchtmittel. Kommt es zu einem Erdschluss hinter dem Gleichrichter oder man fasst was an was hinter diesem Gleichrichter ist, kann ein Typ A FI nicht reagieren. Kein Gleichrichter ist perfekt, also erzeugt auch ein Vollbrückengleichrichter Gleichströme weil die positiven und negativen Halbwellen unterschiedlich stark belastet werden.

Auch wenn kein Fehler vorhanden ist, können sich diese Gleichanteile addieren. Werden diese Gleichanteile zu hoch, können die den Trafo im FI sogar sättigen und unempfindlicher machen. Im Extremfall wird der FI sogar völlig blockiert und wirkungslos! Hat man also sehr viele LED Lampen, Computer und andere Geräte mit Schaltnetzteilen an einem A FI, so verliert der seine Schutzfunktion!

Ein Typ B hat eine Elektronik die Gleichanteile erkennen und auswerten kann. Die sind etwas teurer, erhalten aber ihre Schutzfunktion unter allen Umständen.

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Für den Hausgebrauch reicht 1 Gigabit völlig aus. Das ist ja bei Kabel nicht so, dass sich alle Geräte diese 1Gbit/s teilen müssen. Jedes Kabel kann die vollen 1GBit/s übertragen.

Nur wenn man "Vollbackups" macht und es mit Terrabytes zu tun hat, dann ist 1GBit/s natürlich spürbar langsam und man wartet sehr lange bis alles übertragen ist.

Für Internet und das übertragen von einzelnen Dateien (auch große Videos) ist 1GBit/s völlig ausreichend. Selbst mit "nur" 100 MBit/s kann man genau so gut Streamingdienste benutzen und Onlinespiele laufen lassen. Allerdings wenn man eine NAS hat und viel mit Video macht, dann ist 100MBit/s aber deutlich zu wenig, 1GBit/s aber schon recht erträglich.

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Kein Problem. Dafür gibt es SSD Leergehäuse.

Es gibt aber leider drei Arten von SSD.

Da gibt es die die klassiche SATA SSD. Die kann man wie jede 2,5 Zoll Festplatte behandeln und es gibt tausende sehr preisgünstige Gehäuse.

Du hast die modernere SSD Form. Aber die gibt es leider in zwei Versionen:

  1. SATA, dann wird die elektrisch genau so angesteuert wie jede andere SATA Festplatte auch, egal ob mechanisch oder nicht.
  2. PCIe, hier wird die Festplatte sehr direkt von der CPU angesteuert. Da gibt es keine Umwege und damit können diese SSD theoretisch so schnell wie RAM angesteuert werden. Auch hier gibt es zwei verschiedene Versionen die man als User aber nicht unterscheiden braucht.

Du hast SATA. Das kann man an den Kerben an den Anschlüssen erkennen. Zwei Kerben bedeutet SATA, eine Kerbe bedeutet PCIe.

Hier muss man also eigentlich aufpassen damit das auch funktioniert. Kaputt gehen kann nichts, ist nur Ärgerlich wenn man das falsche Gehäuse gekauft hat und Umtauschen oder noch mal kaufen muss.

Aber man kann ein paar Euro mehr ausgeben und ein Gehäuse nehmen das beides kann!

Zum "nur auslesen" oder für stationären Betrieb wäre der hier recht gut:

https://www.amazon.de/Adapter-RIITOP-Kartenleser-Kompatibel-NVMe/dp/B08L9KLQTX/r

Da der offen ist, eignet der sich nicht für Unterwegs, also als "Mega USB Stick". Da kommt Dreck rein und Kratzer/Feuchtigkeit können die Elektronik zerstören.

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Händler die Batterien verkaufen müssen die auch zurück nehmen. Daher hat jeder Supermarkt und Discounter eine Sammelstelle. Das ist meistens ein Karton hinter dem Kassenbereich.

Da kann man dann Haushaltsbatterien rein werfen.

Bei Batterien wo beide Pole heraus stehen (Blockbatterien zum Beispiel) sollte man die Pole mit Klebeband isolieren. Sonst kann das einen Kurzschluss geben und ein Feuer verursachen. Also bereits im eigenen Interesse sofort Zuhause abkleben wenn man die in eine Tüte oder Karton für die Entsorgung sammelt. Bei Rundzellen (z.B. AA, AAA) ist das nicht so kritisch, kann aber nicht schaden. Da reicht es ein stückchen Kreppband oder Tesafilm über den Pluspol zu kleben.

Aber bitte nicht die Batterie komplett umkleben. Quecksilber- und Lithiumfreie Batterien sind mit UV Farbe markiert. Die leuchten unter UV Licht auf und so kann die Anlage des Wertstoffunternehmens die "harmlosen" Batterien von den Gefährlichen Batterien unterscheiden und automatisch trennen.

Lithiumbatterien sollte man auf jeden Fall mit Klebeband isolieren. Akkupacks gehören eigentlich nicht in die Sammelstellen. Normale Rundzellen Akkus aber schon!

Akkupacks (Akkuschrauber, Modellbau, von sonstigen Geräte mit herausnehmbaren Akku) und Geräte mit fest eingebautem Akku (Handy, Laptop, diverse Werkzeuge und Spielzeuge) muss man zum Wertstoffhof bringen. Viele Entsorger stellen auch Sammelcontainer auf die ein bisschen wie Altkleidercontainer aussehen. Da gehören alle kleinen Elektrogeräte aber auch alles was eingebaute Akkus hat sowie Akkupacks rein. Lose Akkus aber unbedingt abkleben! Da kann man alles "elektronische" rein tun was durch die Einwurfklappe passt.

Insbesondere Einweg E-Zigaretten sind ein großes Problem. Die landen ständig im Hausmüll und Deutschlandweit entstehen im Durchschnitt zwei Brände PRO TAG(!) durch Lithiumakkus im Hausmüll. Die Brände entstehen entweder beim Pressen auf dem Müllwagen oder irgendwo in der Entsorgungseinrichtung.

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Definiere "nicht braucht".

Hobbies und Unterhaltung braucht man ja nicht zum leben. Und trotzdem braucht man das um sich dauerhaft wohl fühlen zu können.

Ich habe mir kürzlich für €6000 eine neue CNC Fräse geleistet. Da ich bereits eine viel größere CNC Fräse habe, brauche ich die neue Fräse nicht wirklich. Die alte kann eigentlich alles was die neue, kleine auch kann. Nur die neue hat mehr Präzision und ist viel leichter zu bedienen (Eingebauter Werkzeugwechsler, vollautomatische XYZ Messeinrichtung, eingebaute Absauganlage)

Also brauche ich die wirklich? NEIN!

Will ich die haben? JA!!!

Damit kann ich halt viel feinere Dinge viel einfacher fertigen. Einen wirklich größeren Nutzen davon habe ich aber nicht.

Das ist wie ein neues Sofa zu kaufen. Einfach weil es schöner ist und man bequemer sitzt als auf dem alten. Wirklich brauchen tut man ein neues Sofa nicht wenn das alte nicht gerade auseinandergebrochen ist.

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Die Amerikaner machen das schon lange.

In den USA ist es üblich, Häuser komplett Möbliert zu kaufen und zu verkaufen. Man kann das in vielen Hollywoodfilmen sehen wo die Leute nur einen Anhänger am Auto haben oder mit einem kleinen Lieferwagen umziehen. Die nehmen nur persönliche Gegenstände mit. So zum Beispiel zu sehen im Film "Ein Mann namens Otto".

Das andere Extrem das die Amerikaner recht oft praktizieren ist das ganze Haus mit zu nehmen. Das wird dann in mehrere schmale Teile zersägt und auf LKW verladen. Hier hilft natürlich die "Amerikanische Papphaus Bauweise".

Eher selten ist es Gebäude aus Stein zu versetzen. Das machen die Amerikaner aber wenn ein "Historisches Gebäude" bei Bauprojekte im Weg steht. Dann wird das Haus einfach ein paar hundert Meter versetzt.

In Deutschland ist so was also sehr ungewöhnlich und ein Riesenspektakel. In den USA wird so was schon seit den 1950ern regelmäßig gemacht. Versetzen ist billiger als Neubau wenn die Entfernung nicht zu groß ist und "das Haus au Pappe ist" (aus Europäischer Sichtweise).

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"Schwebende Kästen" sind nicht patentiert. Tatsächlich kann man so elementare Dinge gar nicht patentieren oder schützen lassen.

Diese Spielmechanik kommt von der Art wie frühe Computerspiele funktionieren. Damals war die Hardware nicht stark genug jeden Pixel getrennt steuern zu können. Die CPU war einfach zu langsam. Wenn ein NES oder C64 jeden Pixel auf dem Bildschirm setzen, löschen und umfärben muss, dann dauert das mindestens eine halbe Sekunde! Dann hat man kein Spiel sondern eine Diashow.

Also wird die Grafik in vorgefertigte Blöcke unterteilt. Der ganze Spielebildschirm besteht also aus Blöcken. Beim C64 kann man den Zeichensatz beliebig verändern. Dann hat man 256 verschiedene Blöcke die man in einem 8x8 Pixel Raster auf dem Bildschirm anordnen kann. Statt 64 verschiedene Bits einzeln zu bearbeiten kopiert man einfach ein Byte an die entsprechende Bildschirmposition. Also spart man mindestens 63 Schritte. Sollen Blöcke animiert sein, dann muss man aber das Zeichen das hinter dem Block steht bearbeiten. Dafür bearbeitet man aber alle gleichen Zeichen auf dem Bildschirm gleichzeitig.

Während der C64 dafür ausgelegt ist nur Text dar zu stellen, also nur "Pixel an oder aus" kann, kann der NES in jedem Block mehrere Farben haben. Während man beim C64 also nur zwei verschiedene Farben pro Block hat (Vordergrund- und Hintergrundfarbe), hat der NES 4 oder 8 verschiedene Farben in jedem Block. Dadurch hat der NES also eine viel feinere Grafik, auch wenn die Auflösung identisch ist.

Daran sieht man, dass früher also alle Spiele "Blockbasiert" sind. Und genau deswegen kann man das nicht patentieren lassen. Diese Technische Einschränkung wurde bei Konsolen erst durch die Playstation und vergleichbare Spielekonsolen (N64) abgeschafft.

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Die Batterie hat eine Nennspannung von 12V und eine Kapazität von 71 Ah. Das macht dann ungefähr 850 Wattstunden.

Deine Kühlbox braucht etwa 50W, also ist die Batterie nach spätestens 17 Stunden leer. Die Solarpanele helfen nachts nicht und liefern die 200W nur dann, wenn es Mittags Mitte Juni ist, der Himmel wolkenlos ist, die Luft sauber ist und die Panele perfekt auf die Sonne ausgerichtet sind.

Ein- oder mehrere Bedienungen hast Du nicht erfüllt, also hast Du viel weniger als 200W bekommen am Tag. Und dann haben die Batterin die Nacht nicht "überlebt" weil da gar kein extra Strom mehr rein kam.

Wenn Du so eine Stromfresser betreiben willst, brauchst du größere Batterien und auch mehr Solarpanele!

Eine Peltieelement Kühlbox läuft immer vollgas und erzeugt kaum Kälte. Hol Dir besser eine Box mit Kompressor. Die braucht zwar auch rund 60W, erzeugt dabei aber ordentlich Kälte und kann sich etwa 2/3 der zeit abschalten. Das macht dann nur rund 20W Durchschnittsverbrauch.

Übrigens braucht auch der Wechselrichter ordentlich Strom, auch wenn nicht dran angeschlossen ist. Den musst Du wenn Du den nicht brauchst vom Strom trennen. Und lass möglichst viel direkt auf den Batterien laufen. Der Umweg über den Wechselrichter verschwendet in der Regel mindestens 20% der Energie.

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