Wirtschaft und Finanzen – die neusten Beiträge

Unberechtigte Dispozinsen?

Vorweg möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich Bankkunde ohne spezifisches Fachwissen bin und über ein ausgeprägtes Rechtsempfinden verfüge (leider)!

Folgender Sachverhalt liegt zugrunde:

Ich hatte bei meiner langjährigen Hausbank an einem Samstag per Online Banking eine Umbuchung vom Tagesgeldkonto auf mein Girokonto getätigt.

Der umgebuchte Geldbetrag wurde mir auch sofort Online als getätigt angezeigt!

Daraufhin ging ich davon aus, dass ich über diesen Betrag auch sofort verfügen kann (wurde ja nur innerhalb derselben Bank umgebucht)!

Kurze Zeit später tätigte ich eine Überweisung vom Girokonto auf ein fremdes Konto per Sofortüberweisung!

Wie ich später auf meinem Kontoauszug feststellen konnte, erfolgte die Umbuchung und Validierung innerhalb der Bank erst am kommenden Montag!

Die Bank berechnete nun einen Dispokredit/Dispozinsen für die Zeit von Samstag bis Montag!

Für mich umso unverständlicher weil ich faktisch Dispo-Zinsen auf mein eigenes Guthaben bezahlt habe!

 

Ein weiterer Sachverhalt kommt zusätzlich zum Tragen!

Mein Girokonto wurde mit Dispo-Zinsen belastet, zu einem Zeitpunkt, zu dem ich mit der Bank überhaupt keine vertragliche Vereinbarung über einen Überziehungskredit hatte!

Das heißt, als ich mit der Sofortüberweisung einen kostenpflichtigen Dispokredit (unbeabsichtigt) auslöste, hätte dieses Vorhaben aufgrund der fehlenden vertraglichen Grundlage vom System abgelehnt/verhindert werden müssen!

In den darauf folgenden Tagen wurden externe Einziehungsaufträge genau aus diesem Grund kostenpflichtig abgelehnt!

Wie ist das Verhalten der Bank zu bewerten?

Gibt es beanstandungswürdiges Verhalten der Bank?

Bitte Antworten nur von Fachkundigen mit entsprechendem Fachwissen!

Bank, Recht, Banking, Bankkonto, Wirtschaft und Finanzen

Wie umgehen mit „sozialistischen“ Low-Performer-Freunden?

Eigene Situation: 23 Jahre, Angestellter in Industrieunternehmen mit normalem Gehalt, zusätzlich 450€ Job jeden Samstag (Gründe: körperliche Betätigung + Geld), vor einem Jahr noch für 1800€ brutto gearbeitet.

Freund 1: Student der sozialen Arbeit, Einkommen: Bafög, Kindergeld, Unterhalt, Zuwendungen Familie, sonstige Transferleistungen; ist für ein Grundeinkommen von 1200€ und findet es nicht gut, dass man von der Gesellschaft zum Arbeiten „gezwungen“ wird, „jeder sollte selbst entscheiden ob er arbeiten gehen möchte“

Freund 2: Angestellter im öffentlichen Dienst, war während Corona für insgesamt knapp ein Jahr bei vollem Lohnausgleich von der Arbeit freigestellt, möchte seine Wochenarbeitszeit gerne reduzieren, ist der Meinung, dass Einkommen gedeckelt werden sollen, Spitzengehälter gehören verboten.

Mein zusätzlicher Job stieß bei beiden auf Verwunderung bzw. eher Ablehnung.

Meine Meinung: Ich habe nichts davon wenn das Gehalt anderer Menschen gedeckelt wird oder Sozialleistungen reduziert werden und bin für soziale Themen offen. Ich finde dennoch, dass sich Arbeit immer lohnen muss. Durch meine Bubble habe ich manchmal den Eindruck, in Deutschland hat man es auch ohne Leistung recht gut.

Ich kritisiere meine Freunde nicht für ihren Lebensstil, stelle höchstens kritische Nachfragen, werde jedoch für meinen Arbeitswillen kritisiert.

Wie ist eure Meinung?

Arbeit, Studium, Freundschaft, Politik, Einkommen, Mindestlohn, Öffentlicher Dienst, Sozialhilfe, Sozialismus, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wirtschaft und Finanzen