Von 450€ Job auf Vollzeit wechseln, Überstunden?
Ich habe bis 30.09 auf 450€ Basis gearbeitet und im September Überstunden im Wert von 450€ aufgebaut. Seit Oktober bin ich in der gleichen Firma auf Vollzeit gewechselt, jetzt hab ich die Möglichkeit entweder die Stunden auszubezahlen (umgerechnet auf Vollzeit, da die 450€ Beschäftigung ja beendet ist) oder die Überstunden als Freizeitausgleich zu nehmen.
Kann mir vllt jemand sagen, ob sich die Auszahlung oder eher der Freizeitausgleich lohnen würde? :) ich bin 27 und Steuerklasse 1
3 Antworten

Auszahlen, da du ja dann auch Rentenpunkte kriegst, also Gesamtpaket, die Frage ist nur, warum du dich darauf überhaupt eingelassen hast,
Volljob ist volljob und 450 € Job bleibt 450 € Job, alles andere ist "trickserei" zugunsten des Arbeitgebers
bedenke daß die Anfahrtkosten bei einem neuen arbeitsvertrag mit dem Ziel eines Vollzeitjobs berücksichtigt werden, andere tun das auch, es gibt also ein komplett neues Gesamtpaket beim Gespräch

Naja, beim Minijob kannst du keine Werbungskosten (z.B. Fahrtkosten) steuerlich geldtend machen, dagegen beim Vollzeitjob schon...

Ne Auszahlung lohnt sich eigentlich nie wirklich, die Steuer schluckt da ne Menge weg bei.
Dass kommt halt jetzt tatsächlich darauf an, ob dir Geld oder Freizeit wichtiger sind.

das spielt jetzt eigentlich keine rolle mehr, sondern du solltest entscheiden, ob dir freizeit oder etwas mehr geld in der "lohntüte" am ende dieses monats wichtiger ist.
Naja weil ich jetzt mit meinem Studium fertig bin und deswegen jetzt auf Vollzeit wechsele, davor war ich nebenbei zum studieren auf 450€ angestellt 😄
und was du mit den Anfahrtkosten meinst versteh ich nicht 🤨 ich hab immer noch den gleichen Arbeitsweg