Welpen – die neusten Beiträge

Frage an Mehrhundehalter (jüngerer Hund greift älteren oder kranken Hund an)?

(Bitte nur antworten, wenn Ihr euch wirklich mit Hunden auskennt oder schon einmal eine solche Erfahrung hattet)

Hallo zusammen,

ich bin in einer Gruppe für Mehrhundebesitzer drinnen und da gab es vor kurzem einen Beitrag das ein jüngerer Hund aus der Gruppe den älteren Hund getötet hat, ich habe mir dann die Kommentare dazu durchgelesen und war etwas schockiert wie viele geschrieben haben das es bei ihnen auch schon vorgekommen ist oder sie noch rechtzeitig dazwischen gehen konnten um den älteren oder kranken Hund zu retten oder sie es gar nicht erst so weit kommen lassen und den schwächeren Hund aus der Gruppe getrennt haben usw. Viele haben auch geschrieben, dass es in ihrer Gruppe vorgekommen ist, dass wenn einer Epilepsie hatte, die anderen auf ihn losgegangen sind oder ihn sogar getötet haben.

Das es in Hundegruppen zu Auseinandersetzungen kommen kann ist mir klar, aber das so viele geschrieben haben das ihre alten oder kranken Hunde von einem jüngeren Gruppenmitglied schwer verletzt oder getötet wurden ist mir völlig neu. Ich habe so etwas auch noch nie bei Freunden oder Verwandten erlebt die mehrere Hunde haben.

Auch von unserer jetzigen Hundegruppe und allen vorherigen Gruppen kenne ich so ein Verhalten nicht, wofür ich auch sehr dankbar bin. Bei unseren Hundegruppen war/ist es eher das Gegenteil, die Jüngeren haben immer die Schwächeren beschützt oder sind in ihrer Gegeward reuiger als bei gleichaltrigen Hunden oder auch wo noch unser Hund mit Epilepsie lebte, wurden die anderen Hunde nicht aggressiv, die wo es nicht einschätzen konnten sind immer weggegangen, einen hat es nicht interessiert der hat einfach weiter geschlafen oder gefressen und einer blieb immer an der Seite des Hundes mit Epilepsie auch wenn dieser gerade einen Anfall hatte. Natürlich gibt es zwischen unseren Hündinnen manchmal einen kleinen "Zickenkrieg", aber es geht nie so weit, dass sie sich gegenseitig verletzten.

Jetzt interessiert mich das Thema doch ein bisschen, weil auch in wenigen Kommentaren stand, dass das nicht normal ist, gleichzeitig gab es auch viele Kommentare, wo stand, dass sie das mit ihren Hunden auch schon erlebt haben usw. und da hier auch Leute sind, die mehrere Hunde haben oder sich mit Hunden allgemein sehr gut auskennen, wollte ich mal fragen, wie ihr das seht.

Kommt das wirklich so oft vor, dass kranke oder alte Hunde von der eigenen Hundegruppe angegriffen und sogar getötet werden, wenn man nicht sofort dazwischen geht?

Ist so ein Verhalten normal? Da ich wie gesagt sowas von unseren Hunden und auch von den Hunden von Freunden oder Verwandten überhaupt nicht kenne

In einem Kommentar stand auch das man deshalb alte Hunde nie unbeaufsichtigt in der Gruppe lassen soll, deshalb auch die Frage lasst ihr die ganze Gruppe auch mal unbeaufsichtigt oder gar nicht wenn ein alter oder kranker Hund in der Gruppe ist?

Habt ihr das in eurer Hundegruppe schon mal erlebt das z.B. der älteste Hund von einem Jüngeren angegriffen wurde?

Danke schon mal für eure Antworten

Leine, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, beißen, Gassi, Hundebesitzer, Hundeschule, Welpen, Züchter, bellen, Knurren, Gassigehen mit Hund

Beißhemmung?

Noch ne Frage zu meinem malteser Welpen mittlerweile 12 Wochen alt.

es Geht wie im Titel beschrieben um die beißhemmung. Ich lese in meiner Freizeit nur und schaue Videos und will alles richtig machen. Internet und Videos von verschiedensten Trainern sowie Kommentare zu ähnlichen Fragen sagen:

  1. sobald er beißt schreien ( quietschen) Spiel und Kontakt abbrechen und weggehen. Problem: er rennt hinterher und schnappt dermaßen heftig in die Hose und hängt da dran. Lässt sich absolut nicht abschütteln
  2. Schimpfen: Keine Wirkung. Bellen und weitere „Spielaufforderung“
  3. schnauzgriff bzw Maßreglung durch Knuffen: Mach ich nicht ich hab Angst meinem Hund damit weh zu tun grade wenn er so zappelt und ich dann falsch greife.
  4. ignorieren: er macht dann absichtlich wieder Sachen die er beim besten Willen nicht darf worauf man eingehen muss damit er sich nicht gefährdet.
  5. dann hab ich sogar schon gelesen den Welpen wenn er überdreht mal in nen Laufstall zum Beruhigen zu setzen. Haben wir getestet, er kommt auch tatsächlich zur Ruhe allerdings sobald er wieder draußen ist dreht er wieder völlig auf
  6. Alternativen anbieten: sowieso, Nix findet er so toll wie sein kauspielzeug aber Hosen und Hausschuhe sind einfach toller für ihn vermute ich . Er darf natürlich keine Hausschuhe kaputt machen und hat auch sonst keine zur Verfügung. Wenn ich als spielaufforderung ne Decke über ihn schmeiße damit er wie in ruhigerem Zustand einfach n bisschen ziehen kann springt er dran vorbei und sofort wieder volles Programm in mich rein.
  7. das geht von alleine weg wenn er älter wird: sagt die Züchterin auch, und ihre erwachsenen Hunde sind…. Naja es geht sie beißen nicht springen aber und sind ziemlich aufdringlich find ich….

ich hab schon viele Beiträge gelesen und ich weiß das viele von euch schon etliche Hunde hatten und gute Erfahrungen mit ihren Techniken gesammelt haben aber bitte tut mir den Gefallen und gebt wertvolle Tipps. Ich gebe den Welpen nicht ab nur weil tatsächlich einige wenige Menschen der Meinung sind das sei die Lösung wenn man nicht sofort alles richtig macht , ich bin Ersthundehalter und hab mir genau aus diesem Grund auch kein riesiges Tier gekauft was mir abhängig von der Rasse vielleicht auch keine Erziehungsfehler verzeiht und unkontrollierbar wwerden könnte und auch die rasse hab ich bewusst ausgesucht weil da auch Anfänger sonst mit auskommen sollten und ich möchte nochmal betonen das ich alles getan hab mich optimal vorzubereiten und jetzt alles tun möchte was mir und dem Hund am besten hilft. Ich möchte das er ein tolles Leben mit mir zusammen haben darf, in diesem Leben gibt es aber für ihn wie für mich logischerweise auch Regeln. Und ich wünsche mir eure ehrlichen Meinungen und Ratschläge und wie ihr das angegangen seid.

Hundeerziehung, beißen, Welpen, Welpenerziehung

Ein junges Paar Mitte/Ende 30 wünscht sich offiziell ein Kind, nun wird sich ein gtoßer Hund angeschafft - könnte das ein Kinderersatz sein?

Der Mann hat schon lange den Wunsch, Vater zu werden, hat sich deshalb von seiner ehemaligen Partnerin getrennt, mit der es nur noch ein Nebenher gab.

Er heiratete danach relativ schnell eine andere Frau.

Er ist 38, sie wird 35.

Er ist gesundheitlich und psychisch aktuell durch mehrere Ereignisse sehr ausgezahlt und die eigene Immobilie und das Grundstück sind seit 2 Jahren eine nicht enden wollende Großbaustelle.

Er arbeitet nonstop, tagsüber in der Firma und abends und am Wochenende auf der Baustelle, die gefühlt nie fertig wird.

Im Freundeskreis sind nun fast alle Freunde auf seiner und ihrer Seite bereits einmal, teils zum 2. Mal Eltern geworden und unternehmen vieles nur noch als Familie, so dass sie auch nicht mehr so oft für spontane Aktivitäten zur Verfügung stehen.

Die Baustelle zehrt an deren Nerven, das Grundstück ist nicht befestigt und täglich wird Lehm von draußen ins Haus getragen, so dass beide gefühlt nicht zur Ruhe kommen.

Sie hat übrigens Endometriose.

Nun übernachten sie die Familie damit, dass sie sich einen großen Hund angeschafft haben.

Im Umfeld hat das für etwas Verwunderung gesorgt, da man zuerst damit gerechnet hat, dass man sich das ersehnte Kind anschafft.

Es verwundert auch, dass sie in das häusliche Chaos mit der riesigen Baustelle und dem Dreck draußen nun einen kleinen Welpen holen, um den sich ja auch intensiv gekümmert werden muss.

Freunde fragen sich, ob das ein Hinweis auf einen nicht funktionierenden Kinderwunsch (eventuell aufgrund der Endometriose) sein könnte und ob der Hund eventuell Kindrersatz ist.

Oder klingt es normal, in das aktuelle häusliche Chaos und in seiner gesundheitlich und psychisch angespannten Lage einen Welpen anzuschaffen.

Es sind auch beide voll berufstätig und sie muss den Hund dann mit auf die Arbeit nehmen (arbeitet in einer Einrichtung für Kinder).

Für den Freundeskreis klingt das sehr ungewöhnlich.

Ist der Hund wohl eventuell Kinderersatz oder hättet Ihr in dieser Lebenssituation einen Hund angeschafft?

Beide hatte vorher nie Hunde, seine Ex hatte aber die selbe Rasse, als er mit ihr zusammen lebte.

Klingt nach möglichem Kinderersatz 67%
Umstände/Zeitpunkt der Anschaffung klingen nicht ungewöhnlich 33%
Medizin, Männer, Kinder, Menschen, Schwangerschaft, Hausbau, Frauen, Tierhaltung, Renovierung, Sanierung, Psychologie, Hundetraining, Baustelle, Burnout, Ehe, Endometriose, Gynäkologie, Hundebesitzer, Hundehaltung, Kinderwunsch, Partnerschaft, verheiratet, Welpen

mit einem mal ist alles anders!?

Ich bin seit 20Jahren Hundebesitzerin. Ich habe von meiner ersten Hündin eine Hündin behalten. Auch von dieser habe ich 2019 Nachwuchs bekommen. 1Jahr hatte ich 3 Generationen Malteser Damen zu Hause. Alles klappte Wunderbar. Sie älteren Generation erzogen gemeinsam den Nachwuchs. Dann Starb meine Große und hinterließ eine Lücke.

Letztes Jahr sollte meine kleine mit ihrem Nachwuchs diese Lücke füllen. Zur Charackterentwicklung ließ ich sie von einem wunderschönen Rüden decken und alles war perfekt. Die Schwangerschaft lief Komplikationslos und auch zwischen meinen Hündinnen (Mutter + Tochter ) war alles augenscheinlich ok.

Kurz vor der Geburt wurden beide deutlich unruhig. Bei der werdenden Mutter ja völlig normal und bei der zukünftigen Oma habe ich mir auch nichts bei gedacht. schließlich war ich mindestens genauso aufgeregt.

Die werdende Mutter hatte ihre Wurfbox.habe auch darauf geachtet das sie ihre privatsphäre hat.d.h. ich habe die große nicht in die box gelassen.

Nachts kam die werdende Mutter ganz plötzlich ins Bett.Ich war natürlich sofort wach... und dann war auf einmal alles anders.

ich merkte sofort das bereits ein teil des ersten babys rausschaute.... gleichzeitig fing die werdende mutter sofort an die oma mit fletschenden zähnen anzuknurren.

Natürlich habe ich sie sofort zurück in die Box gebracht und Sie bei der Geburt unterstützt. Auch die Geburt verlief trotz ersten Schrecks sehr gut verlaufen. keine Verluste und alle putz Munter in die Welt gebracht. aber nun gingen die probleme mit den beiden großen los.

Die frisch gebackene Mutter hat ihre eigene Mutter nicht nur nicht in die Nähe der Wurfbox gelassen sondern nicht mal mehr in das Wohnzimmer. Die Situation wurde so extrem das die Oma nicht mal mehr die Wohnung betreten durfte. Sobald Die Mutter die Oma auf dem Laminat gehört hat oder auch nur gerochen hat, hat die Mutter sofort massiv geknurrt, mit fletschenden zehen, herausstehenden Augen.

So etwas gab es noch nie. Ich musste meine große Übergangsweise zu meinem bedauern zu einem Freund geben. ich bin täglich da und kümmer mich um Sie. aber Sie leidet unter der Trennung. Sie versteht die Welt nicht mehr. Hat einige Wochen wenig bis gar nicht gefressen.

Ich habe nach dem die Welpen bereits älter waren eine Zusammenführung nur mit den beiden Mädels versucht. anfangs ging es auch noch aber mittlerweile beißen sie sich zu jeder möglichkeit.selbst einfach beim gassi gehen. Erst war es eindeutig wegen der welpen.aber nun sind es revierkämpfe und kämpfe um meine gunst. Bei mir zuhause ist die kleine der boss und bei meinem freund die große. und je nach dem wo ich bin und welchen hund ich gerade streichle beißt immer der "Boss"

Eigentlich wollte ich das Mädchen aus dem Wurf behalten... so wie immer...

Nun bin ich froh wenn ich den normalen Hausfrieden wieder hergstellt bekomme, insofern das hoffentlich noch möglich ist. Eine von beiden Dauerhaft wegzugeben kommt absolut nicht infrage.

Vielleicht hat jemand einen Rat. Vielen dank im voraus

Hund, Erziehung, Welpen

Eltern schikanieren mich wegen ihrem Hund?

Hello

Ich (W 14) habe seit Monaten (eher Jahren) extreme Probleme mit meinen Eltern.

Jetzt ist noch dazugekommen, dass sie sich im September einen Hund ins Haus geholt haben. Von Anfang an war ich dagegen und habe das auch so gesagt.

Habe damals aber auch gesagt Die ganze Arbeit wird doch eh wieder an mir hängen bleiben! und das nehmen sie immer als Beweis das ich den Hund ja wollte.

Seit Anfang an Wurde die ganze Arbeit mit Erziehung, Gassi usw auf mich geschoben (ab dem 5. Tag wo sie da war).

Und seit 3 Wochen erzählt meine Schwester die ganze Zeit ich würde den Hund schlagen oder beim Gassi gehen an der Leine rumziehen usw. Ich habe sie noch nie geschlagen und das die Leine sich mal spannt wenn sie Nen vogel sieht ist mMn okay. Das wollte ich anfangs immer klar stellen. aber hab da nur von meiner Mutter schreie und Drohungen abbekommen dass sie mich schlägt wenn sowas noch einmal vorkommt.

Hatte jetzt auch schon wegen solchen Aussagen von meiner Schwester (wo sie auch keine Beweise hat, weil sowas passiert ja nicht) Stallverbot und so bekommen.

Ich kann das nicht mehr aber das einzige was dem JA dazu einfällt da können wir auch nicht weiterhelfen. Stell dich nicht so an (2 Schwestern von mir sind übers JA früher ausgezogen aber das wird nicht beachtet)

Ich habe deswegen jetzt schon mit Dingen wie SV, SMG angefangen und kann nie ins Bett gehen ohne mich länger zu heulen (wofür ich auch angeschrien werde.)

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll... Vorallem weil ja auch Das JA nicht hilft... Habt ihr Ideen?

(Der Hund ist nur noch ein Beispiel, es werden im Wochentakt neue Dinge gesucht um nh Ausrede zu haben warum man mit mir so umgeht!)

Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Leine, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Familienprobleme, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Jugendamt, Psyche, Streit, Welpen, bellen, Gassigehen mit Hund

Ab wann war euer Welpe allein?

Hallo ich überlege schon seit 2 Jahren mir einen Hund anzuschaffen. Wir hatten bisher auch schonmal einen Besuch bei einer Züchterin, die aber für uns einfach nicht die richtige war. Bei den Überlegungen kam natürlich immer wieder die Frage auf wie viel Zeit man für den Welpen hat. Ich bin zwar vollzeit arbeiten aber davon die Hälfte im HomeOffice. Notfalls wäre es sicher auch so zu regeln die ersten Monate dauerhaft zuhause zu sein. Bloß irgendwann muss ich auch mal wieder auf Arbeit gehen...vielleicht 1x die Woche anfangs für 5 Stunden.

jetzt ist die Frage, wenn man das alles von Anfang an kleinschrittig trainiert, ab wann man einen Welpen mal für einen Tag die Woche so lange alleine lassen kann?

wann habt ihr euren Welpen alleine gelassen? Und wie lange? Ich frage hier nach Erfahrungen und nicht eine Meinung, das man sich dann keinen Hund anschaffen kann wenn er so lange alleine bleiben muss... danke

bei so einem Thema sollte alles bis ins kleinste Detail geplant sein meines Erachtens weshalb ich diese Frage auch stelle

älter als 6 Monate 38%
über einem Jahr erst 35%
4 Monat 8%
6 Monat 8%
Ab dem ersten Monat schon 4%
2-3 Monat 4%
5 Monat 4%
Gesundheit, Arbeit, Katze, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Homeoffice, Hündin, Hundebesitzer, Hundehaltung, Organisation, Rasse, stubenrein, Welpen, Welpenerziehung, Züchter, bellen, Welpenkauf, Timing

MalteserWelpe?

Hallo! Eine kurze ideensammlung für alle hundefreunde. Seit reichlich einer Woche haben wir jetzt unseren kleinen Rüden mittlerweile 11 Wochen alt. Es geht um adäquate welpenspiele und Empfehlungen die man so hört oder liest.

  1. Fakt ist das in 11 Minuten täglich ( empfehlungen besagen maximal 1 Minute raus gehen pro lebenswoche )draussen nicht alle Geschäfte passieren. Es gibt viel zu viel zu entdecken und zu sehen so das schlichtweg die „Erledigungen“ vergessen werden und dann drinnen passieren.
  2. geht es um adäquate welpenbeschäftigung. Laut Züchter und verschiedenen Seiten im Internet soll der Welpe nicht zergeln ( angeblich schlecht für die Zähne obwohl die Welpen in der zuchtstätte nix anderes gemacht haben und ihm solche Spiele am meisten Spaß machen ) soll nicht springen ( patellaluxation) und nicht zu viel toben und mindestens 20 Stunden täglich schlafen…

Fakt ist das er unterfordert ist so wie es jetzt ist. Und bevor er sich jetzt angewöhnt unsere halbe Wohnung zu zerlegen wollen wir ihn jetzt gut auslasten ohne seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Aportieren kann er sogar schon halbwegs allerdings hat er nach spätestens 5 Wiederholungen die Nase voll davon. Das Wort Schluss kennt er auch schon und Impulskontrolle klappt auch schon selbst mit leckerchen vor der Nase. Er schaut mich quasi schon an und fragt mit seinem Blick ob er es haben darf. „Hier“ Training ist auch schon im Gang er ist quasi sehr schlau und lernt schnell, aber logischerweise reicht ihm das an Auslastung weder geistig noch körperlich. Welpenstunde besuchen wir auch schon. Beim ersten Mal war er danach super ausgelastet. Meine Idee wäre ja eine Schleppleine an das Tier zu befestigen und eine Gegend wo keine giftigen Pflanzen wachsen aufzusuchen damit er auch draußen mal richtig flitzen kann. Verstecken spielen wir auch manchmal allerdings funktioniert das mit der beißhemmung leider noch nicht so gut der Züchter hat da leider nie was dagegen gemacht und hatte die Hände voller Striemen von seinen Welpen. Das dauert also noch ein bisschen ihm das zubeißen abzugewöhnen.

ich bin für jede Idee und Anregung sehr dankbar

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Stubenreinheit

Akita Inu beißen/springen?

Liebe Hundefreunde,

wir benötigen einen guten Rat (wir haben Vorerfahrungen mit Hunden, ehemals Golden Retriever gehabt).
-
Wir haben seit 4 Wochen einen Akita Inu Rüden. Er ist 5 Monate alt und mit 7 Geschwistern aufgewachsen. Bei den Vorbesitzern war er der Kleinste im Wurf und seine Geschwister waren alle doppelt so groß/fett wie er. Anfangs hatte er bei uns einen Futterrausch (hat alles in 5 Sekunden verschlungen). Wir haben ihm einen besonderen Antischling-Napf gekauft und mit ihm Sitz und Bleib trainiert, bis er essen darf. Das klappt ohne Probleme hervorragend.
Er läuft auch schon super an der Leine, hört aber noch nicht auf "bei Fuß", dass üben wir noch momentan. Er ignoriert andere Hunde und bellt auch unterwegs nicht. Gassi gehen läuft in unseren Augen also gut.
-
Was uns ein bisschen Sorgen macht ist: Wenn wir mit ihm spielen oder Zuhause etwas machen (kochen, durchs Haus laufen) folgt er meiner Frau auf Schritt und Tritt und er beißt (zärtlich) in alles rein, Möbel, Hände, Beine usw von uns. Manchmal tut er es aus dem "nichts heraus" für ihn hat es sicher einen Grund...
Er springt an der Küchenzeile hoch und wir müssen laut "Nein" sagen und ihn runterdrücken/werfen, dann lässt er es für den Moment (solange wir kochen oder essen), bei der nächsten Situation fängt er von vorne an...
-
Beim Beißen haben wir das Problem, er beißt nicht mit ganzer Kraft in den Arm, Bauch oder sonstige Körperteile, sondern nur sanft, aber manchmal tuen seine spitzen Zähne weh. Wir haben alles ausprobiert (ignoriert, Spielzeug ins Maul gegeben, laut AUA gesagt, gepienst wie ein Welpe...) damit er dieses Verhalten unterbindet. Es hilft einfach nicht. Es stört ihn nicht. Meine Frau hält dann seine Schnauze zusammen und sagt laut "Nein" und lässt dann ab. Das Beißenlassen lässt er dann für den Moment (wenige Minuten), dann fängt er wieder an.
Wenn er mich beißt, sage ich auch immer laut "Nein" und ignoriere ihn danach. Das hilft wohl für den Moment, aber wie gesagt, steht man dann auf oder geht irgendwo hin, folgt er einem und wenn man ihn dann berührt oder zu Nah kommt, fängt er wieder mit dem "Schnappen" bzw. "sanften Beißen" an. Bisher hilft leider nur, wenn man ihn dann auf seine Decke zurück schickt. Dort beruhigt er sich und macht meist dann eine Pause, solange wir in seiner Nähe sind. Verlassen wir den Raum, steht er auf und folgt uns wieder und ein ähnliches Szenario wiederholt sich.
-
Habt ihr noch einen Rat, was wir besser machen können?

-
Zusatzinfo: Das Haus verlassen und bzw. kurz weggehen, verträgt er gut. Das haben wir geübt und er kann einigermaßen gut Zuhause bleiben (haben eine Hundecam). Er jault nur 2-3x für 1 Minute und danach legt er sich irgendwo in der Wohnung hin und wartet, bis wir wieder da sind. Wir sind aber meist nur kurz gegenüber beim Supermarkt für max. 10 Minuten. Bei längerem Wegfahren (zu Bekannten o.ä.) nehmen wir ihn im Auto mit. Das macht er ohne Probleme mit.
-
Sein Geschirr mag er tatsächlich nicht gerne anziehen (dann läuft er in der Wohnung weg, wenn er sieht, dass wir das Geschirr in die Hand nehmen). Dann rufen wir ihn und er kommt mit gesenktem Kopf zu uns und lässt sich das Geschirr anziehen. Danach ist er wieder happy und freut sich auf den Spaziergang oder was auch immer wir dann machen.
-
Und jetzt her mit den Kommentaren :D Vielen Dank

!

Bild zum Beitrag
Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, beißen, Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Welpen