Welpen – die neusten Beiträge

Wieviel können Tiersitter für die Aufzucht von 12 Hundewelpen verlangen?

Ich bin, wie ich ehrlich zugeben muss, auf eine Kleinanzeige hereingefallen, in der Helfer für die Aufzucht von 12 reinrassigen Welpen der Rasse Irish Wolfhound gegen "Gewinnbeteiligung" gesucht wurden. Ich mache dort seit über einem Monat die Nachtdienste - das beinhaltete anfangs alles vom Flaschenfüttern übers 2x nächtliche Saubermachen der Welpenbox und Pflege/Saubermachen/Füttern der Mutterhündin bis jetzt zum Kochen von rund 20 Litern Futterbrei nächtlich und Saubermachen mindestens 3x pro Nacht, oft mit Fütterungen und Arbeitseinsätzen zwischen 2-6 Uhr nachts, wann immer die Besitzer nach mir klingeln, weil die Welpen jammern und die Besitzer aufwecken. An der Tagbetreuung sind weitere 4-5 Personen beteiligt, die auch die gesamte Haushaltsarbeit der Besitzer erledigen und ebenso wie ich weder eine Bezahlung noch eine schriftliche Zahlungszusicherung bekommen haben.

Die Welpen sollen für je 1800 Euro verkauft werden, also insgesamt über 20.000 Euro, was auf alle Beteiligten aufgeteilt werden soll. Allerdings hat keiner von den Helfern einen schriftlichen Vertrag und wir machen uns langsam Sorgen, ob wir überhaupt bezahlt werden!

Meiner Meinung nach sollte ich für meine Nachtschichten MINDESTENS 50 bis 100 Euro pro Nacht bekommen. Was meint ihr? Vor allem das Säubern der vollgeschissenen und platschnassen Welpenbox ist eine schmutzige, eklige Arbeit, bei der ich zudem in letzter Zeit von den mittlerweile 6 Wochen alten Welpen ständig in die Waden gebissen und an den Kleidern und Haaren gezogen werde ... es ist also wirklich kein Vergnügen mehr!

Hundehaltung, Welpen, Züchter

Dicker Bauch bei dünnem Katzen Baby?

Hallo, ich habe vor 4 oder 5 Tagen auf meiner Farm ein Katzenbaby ohne Mutter, verwahrlost im Gras gefunden. Ich habe nach der Mutter geguckt aber nichts gefunden, daher habe ich es mitgenommen damit es nicht stirbt. Ich denke es ist ungefähr 3 Wochen alt und die Temperaturen in Kanada sind jetzt schon im minus. Ohne Mutter hätte das Kätzchen nicht überlebt. Außerdem ist es sehr, sehr dünn und man spürt jeden Knochen.

Die ersten 2 Tage habe ich es mit einer warmen Wasser-Milch Mischung ernährt. Davon hat es zwar gegessen aber nicht besonders viel. Ich bin so schnell wie möglich Katzenmilch Pulver und eine Flasche kaufen gegangen.

Die letzten 2 Tage hat es jetzt sehr sehr viel davon gegessen. Was ich gut fand. Allerdings ist mir jetzt was beunruhigendes aufgefallen. Das Baby hat die ganze Zeit wo es bei mir war kein einziges mal das große Geschäft erledigt. Am Anfang dachte ich das es daran liegt, das in der normalen Milch nicht genug Nährstoffe sind und es nicht genügend frisst aber jetzt mache ich mir sorgen. Außerdem ist seitdem es viel frisst der Bauch ziemlich groß geworden (der Körper ist immernoch mager). Das kann natürlich daran liegen das es viel frisst ,an den andren stellen aber einfach noch nicht zugenommen hat. Ist es einfach nur eine Verstopfung oder fehlt ihm was? Ist der dicke Bauch normal oder muss ich mir sorgen machen?
Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten!!

Tiere, Haustiere, Katze, Tierarzt, Futter, Katzenfutter, Katzenverhalten, Tiergesundheit, Welpen, Katzenjunges

Habe ich eine gute Wahl mit der Züchterin getroffen?

Moin zusammen,

ich hätte gerne eure Meinung dazu.

wir haben schon seit langer Zeit über eine Anschaffung eines Berner Sennen nachgedacht und möchten dies nun seit längeren auch umsetzen und sind auf der Suche nach dem passenden Züchter.

nun habe ich eine „Züchterin“ gefunden, welche nicht im VDH ist, wo die Symapthie aber passte und ich mich sehr gut betreut fühle.

folgendes habe ich zu ihr gefunden/wird von ihr gewährleistet:

  • hat sich ausgiebig Zeit genommen, auch alles über mich zu erfahren, nimmt sich immer Zeit und wir hatten schon sehr lange Telefongespräche auch zwecks Beratung, alle Fragen wurden zügig beantwortet
  • wir dürfen jederzeit dort hin und waren auch schon vor Ort, alles sauber etc, liebevoller Umgang
  • die Welpen sind mit in ihrem Wohnhaus, Mutter und Vatertier haben wir kennengelernt und sind sehr tolle Tiere
  • besitzt ein Reiterhof, mehrere Tiere sind hier vorhanden (Ziegen, Katzen etc)
  • ihre Berner sind teils als Rettungshunde ausgebildet
  • es gibt Papiere, wobei diese außerhalb vom VDH ja kaum aussagekräftig sind 😅
  • die Hunde sind auf HD,ED,OCD getestet
  • wir erhalten regelmäßig Fotos,Videos, Infos zu Gewicht etc
  • Ich habe nur positive Bewertungen zu ihr finden können
  • Kaufvertrag würde selbstverständlich schriftlich geschlossen werden
  • wir würden ein „Gesundheitszeugnis“ zum Welpen erhalten, sowie das übliche: entwurmt, geimpft, gechipt und auch bei Tasso registriert für uns
  • Mit 4 Wochen durften wir die Welpen das erste Mal besuchen (alle fit und aufgeweckt)
  • ab 10 Wochen wäre Abgabe, je nachdem wie es zeitlich bei uns auch gut passt
  • sie scheint sehr bemüht mit der Sozialisierung, beim Besuch war schon ein kleiner Tunnel usw aufgebaut, aus vorherigen Würfen kann man sehen dass die Welpen auf diversen Untergründen spielen, Bällebad etc.

Ich hatte vor ihr auch eine Züchterin im VDH, hier stehe ich auf der Warteliste, aber die Symapthie stimmt irgendwie nicht so wirklich…

jetzt bin ich am Grübeln, warte ich auf den Wurf der VDH Züchterin, wo die Symapthie irgendwie nicht passt, oder nehme ich die o.g „Hobbyzüchterin“ wo alles passt, ich aber unterschwellig Sorgen habe weil es eben außerhalb des VDH abläuft und nur über einen anderen Verein mit weniger Auflagen 😅 sie scheint da aber wirklich mit viel Liebe und Herzblut dabei zu sein..

besten Dank für eure Meinungen!

Ja 33%
Nein 33%
VDH wäre besser, aber klingt trotzdem sehr gut 33%
Welpen, Zucht, Züchter, Welpenkauf

Zwergpudelwelpe 11 Wochen alt isst alles?

Ich habe seit 2 Wochen einen kleinen Pudelwelpen :) 11 Wochen alt ist sie und wir sind immer im Garten in einem bestimmten Bereich zum lösen. In einer Woche kommt die 2. Impfung und es geht dann ab und zual auf andere Wege und auch mehr Freiraum im Garten werde ich gewähren. :)

Zur Frage:

Es ist ja normal, dass ein Welpe in dem Alter vieles in den Mund nimmt. Allerdings nimmt meine wirklich ALLES in den Mund und ich hab schreckliche Angst, dass was passiert. Im Garten kann ich es noch ein wenig kontrollieren. Heute hat sie an Laub geknabbert (habe versucht fast alles weg zumachen) und auch an Erde.... Hat beherzt reingebissen und dann einige Minuten lang gehustet und geniest, sodass ich mir echt Sorgen gemacht habe. Jetzt hab ich Bedenken wegen den nächsten Wochen und schreckliche Angst. Ich WILL ja dass sie die Welt erkunden kann. Aber ich hätte gerne eine kleine Anleitung, wie ich da am besten vorgehe... Ich habe mit ihr schon "nein" und "Gib" geübt. Klappt Zuhause meistens (mit Leckerli) super. Aber draußen so gut wie nie :( ich bin total verzweifelt. Wenn ich sehe dass sie an irgendwas kaut -manchmal ist es nur Rasen aber das sehe ich dann erst wenn ich es rausgeholt habe - sage ich nein. Wenn sie es nicht ausspuckt -was allermeisten der Fall ist, dann nehme ich sie hoch und gehe mit dem Daumen in den Mund und Versuche es rauszuschieben. Aber der Hund findet das unangenehm und das kann ja nicht die Lösung sein :( will ihr ja auch keine Angst machen. :( wie mache ich das am besten? :/ vorher hat sie bei der Züchterin im Garten machen dürfen was sie will und hatte auch als ich sie mal besucht hatte eine ganze Magnolienblüte im Mund. :/ soll das so? Passe ich zu doll auf? :/ wenn ich nur an die kleinen Minipilze und Eicheln und Blätter und Kastanien denke wird mir ganz anders. :( üben mache ich seit Wochen immer wieder aber so richtig tolle Erfolge habe ich noch nicht erzielen können. :/

Und 2. Frage: wenn die 2. Impfung fertig ist kann sie dann schon mit anderen Hunden spielen und Ubahn und Bus fahren und so oder ist es noch zu unsicher?

Bitte schimpft nicht mit mir :( ich gebe ehrlich mein bestes und hab einfach schreckliche Angst was falsch zu machen bei dem niedlichen und süßen Wesen. :(

Ich hatte vorher schon 2 Hunde aber die waren schon 6 Monate alt als ich sie bekam und es war nicht sooo extrem. Sie ist momentan alles klee, Rasen, Blätter, Erde, etc.

Spielzeug hab ich auch meistens mit aber das möchte sie draußen selten benutzen. Anfangs hab ich immer das Spielzeug geworfen und sie belohnt wenn sie hinging um sie abzulenken. Aber in den Mund nahm sie das Spielzeug nicht. Nur hin und dann Leckerli und immer wieder so. :/

Ich hoffe, dass ich ab der Impfung , wenn ich mehr mit ihr raus kann auch einen ausgeglicheneren Hund habe und es einfacher wird, weil ihr nicht so schnell langweilig ist.

Wenn ich sie ermahne wird sie übrigens noch frecher und macht es extra noch schlimmer als es schon war.

Sie bekommt außerdem 4 mal am Tag essen von Wilderness Puppy (8 ; 12 ; 16 ; 20 uhr) so ca. Auch genug, da sie schon etwas zugenommen hat. Machen ja aber auch noch nicht besonders viel außer ab und zu üben und dann spielen und essen und kuschelnd schlafen und Autofahren üben. Ganz selten mal nehme ich sie auch auf dem Arm etwas spazieren um die Umwelt mal kennenzulernen.

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Anschaffungskosten Dobermann?

Bitte NICHT mehr Antworten. Die überaus freundlichen Antworten haben mir gereicht. Ich hole mir erstmal keinen Hund. Mein Kater kommt mit anderen Katzen nicht klar, daher die Einzelhaltung!

Hallo zusammen,

ich bin 19 Jahre alt und würde mir gerne einen kleinen Dobermann Welpen holen. Er ist ca. 3 Monate alt. (Es wäre mein erster eigener Hund, aber ein wenig Erfahrung mit (großen) Hunden habe ich bereits.) 

Ich würde gerne wissen, wie viel so eine Anschaffung kostet. Die Hundesteuer ist mir bekannt. Eine Hundeversicherung habe ich mir bereits rausgesucht. Bei der VHV sind für einen jährlichen Beitrag von 255 € alle notwendigen Dinge abgedeckt (zumindest gehe ich davon aus). Ausgenommen ist die Vertrags-, Schadens-, Ordnungswidrigkeiten- und Straf-Rechtsschutzversicherung. Ist eine solche Versicherung überhaupt notwendig?

Welche weiteren Kosten muss ich einplanen, abgesehen von Futter und den “einmaligen” Anschaffungen wie Leine, Spielzeug usw.? Welches Futter würdet ihr mir empfehlen? Es darf ruhig etwas teurer sein, solange die Qualität stimmt.

Würdet ihr mit ihm in eine Hundeschule gehen oder lieber in einen Hundeverein? Ich hatte hier nämlich gelesen, dass wohl ein Hundeverein besser ist als eine Hundeschule. 

Ich würde ihn gerne auch mit auf die Arbeit nehmen, damit er nicht alleine ist. Wie kann ich verhindern, dass er andere Menschen anbellt? 

Außerdem habe ich eine Kater zu Hause. Er hat grundsätzlich kein Problem mit Hunden, aber ich habe Sorge, dass er sich dann vernachlässigt oder unbeachtet fühlen könnte. 

Mir ist bewusst, dass ein Dobermann viel Arbeit und Zeitaufwand bedeutet. Diese Zeit werde ich ihm natürlich gerne widmen. Für Tipps was die Erziehung usw. angeht wäre ich wirklich sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße 

Anna

Hundetraining, Dobermann, Hundeschule, Welpen, Welpenerziehung, bellen

Welche Hunderasse passt zu mir?

Hallo,

aktuell habe ich eine 2 Jahre alte Samojedenhündin aus der Arbeitslinie und würde gerne in den nächsten paar Jahren einen Zweithund (eine Hündin) holen und würde mich langsam auf die Suche nach dem perfekten Züchter für mich machen. Allerdings bin ich noch etwas unschlüssig wegen der Rasse und suche noch einige Ideen bzw. würde ich lich auch über Erfahrungsberichte freuen.

Das wäre mir bei dem Hund wichtig:

Körperlich:

- Gesund und keine Qualzuchtmerkmale

- Mittlere Größe (Idealgewicht Hündin: 15-20 kg)

- Unterfell (egal ob langhaar oder kurzhaar)

- Sportlicher Körperbau

Wesen:

- Intelligent

- prinzipiell Menschenfreundlich

- Arbeitshund

- gerne auch eigenständig, aber nicht zwingend notwendig

- geringer bis mittlerer Jagdtrieb

Die Optik ist für mich jetzt mal kein Kritrium, da mir sehr viele Hunde, die die Kriterien oben erfüllen gefallen.

Infos zu mir und der Haltung des Hundes:

Ich bin mitte 20 und habe Hundeerfahrung. Arbeite 22 Wochenstunden, die restlichen 20 h kann ich mir frei zu Hause einteilen. Wohne in einem Einfamilienhaus mit Garten. Mein Hund müsste daher auch nie alleine bleiben, da eigentlich immer wer daheim ist. Bin sehr sportlich und kann dem Hund auf jeden Fall 3-4h Bewegung am Tag bieten. Außerdem möchte ich ihn auch als Rettungshund ausbilden und auch viel Obedience training machen.

Meine bisherigen Rasseideen:

- Finnischer Lapphund

- Samojede

- Böhmischer Schäferhund

- Appenzeller Sennenhund

- Bergspitz

- Mini Australian Shepperd

- Duck Tolling Retriver

Habt ihr noch weitere Ideen für mich oder Erfahrungen mit einer dieser Rassen?

Danke im Vorraus!

Hunderasse, Hundehaltung, Rasse, Welpen, Züchter

Tips damit unser Welpe sich auch draußen erleichtert?

Hallo ihr Lieben,

mein Freund und ich haben jetzt seit 1 Woche einen 3 Monate alten Welpen Rüden (Golden Retriever). Wir wissen, dass er sich erst eingewöhnen muss und wir haben uns wirklich durch sooooo so viele Tips/Erfahrungen durchgelesen.

Seit Tag 1 jaulte er immer wieder mal etwas auf, wenn wir mit ihm an der Leine vor der Tür waren. Unsere Züchterin (wirklich seriös) war wirklich tiergerecht und hatte die Kleinen immer mal wieder mit Halsband und Leine in Kontakt gebracht, aber trotzdem hatten ein paar aus dem Wurf Schwierigkeiten die Leine anzunehmen. Das ist halt manchmal so, finden wir auch nicht schlimm, da er trotzdem den ersten Tag damit gelaufen ist (von Garage zur Haustür, draußen um sich kurz zu erleichtern, etc).

Jetzt folgendes Problem: Seit dem 2. Tag klappt es nur morgens, dass er sich draußen erleichtert. Ansonsten im Verlauf des Tages sehr selten bis gar nicht.
Er schnappt sich, kaum sind wir vor der Tür, direkt die Leine und möchte sofort wieder zurück in die Wohnung. Er jauelt, rührt sich nicht vom Fleck, egal was wir machen. Anfangs hat er sich noch ermutigen lassen und ist dann kleine Stücke mit gelaufen. Jetzt Stillstand. Wir hatten jetzt auch mal ausprobiert, wenn wir ihn tragend zu einer ruhigen Ecke mit Licht und abends Straßenlaterne bringen. Aber immer wieder das gleiche. Wir loben ihn immer ausgiebig wenn er sich draußen erleichtert hat, aber trotzdem nichts. Seit heute will er noch nicht mal die Wohnung verlassen und hält jetzt auch dort seine Leine im Mund fest. Wir wollen kein Spaziergang mit ihm gehen, da es ja anfangs zu viel ist, versuchen ihm die Umgebung vertraut zu machen und sonst was alles.

Sobald wir vom Versuch wiederkommen macht er in die Wohnung. Wir schimpfen ihn nicht aus, sagen einmal dominant (?) „Nein“ oder „Pfui“ und machen dann kommentarlos das Missgeschick weg. Komischerweise macht er seit Tag 1 immer an einer bestimmten Stelle sein Geschäft. Wir haben in unserem Schlafzimmer einen Teppich und immer nur da macht er es. Mittlerweile haben wir da Unterlagen drauf gemacht, obwohl wir wissen, dass man das eigentlich nicht machen soll. Aber selbst wenn die Unterlagen da nicht sind, geht er dort hin und der Platz wurde nicht von uns präpariert, sondern von ihm direkt ausgesucht. Nachts passiert übrigens kein Unfall und morgens meldet er sich, worauf wir sehr stolz sind. Generell sind wir auch nicht sauer, dass die Ausrutscher passieren, wollen aber gerne wissen, wie wir ihm das draußen austreten erleichtern können. Wir wissen dass es dauern wird, aber bisher ist es nur schlimmer geworden und wir wollen es ihm einfach angenehmer machen, wissen aber nicht weiter.

Hundeerziehung, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Stubenreinheit

Kann ein Hund geistig behindert sein?

Hi, ich hab einen mitlerweile 3 jährigen mischlingshund, Beagle und Bulldogge, den wir damals vom Bauernhof gekauft haben.

unser Hund verhält sich schon immer irgendwie anders als andere Hunde, was uns irgendwie immer wieder stutzig macht.

zum Beispiel kann er einfach nicht lernen. Er lernt etwas, sei es Kommandos, dann kann er das, hat es aber am nächsten Tag vergessen und man fängt immer und immer wieder von vorne an. Ich mein, ich bin froh das er sitzt und Platz mitlerweile zu 90% immer hin bekommt, alles andere ist mir erst mal nicht so wichtig.

dann kommt hinzu; das er immer noch läuft und sich verhält wie ein Hund, der 5-6 Monate alt ist, stolpert beim laufen über die eigenen Pfoten und rennt wie ein kleines Baby Hündchen.

Er ist mit wirklich allem maßlos überfordert, seit 2,5 Jahren trainieren wir an seiner konzentration, Aber zb beim gassi gehen, ist nach aller spätestens 20 Minuten der a… ab; selbst ohne irgendwelche besonderen Trainingseinheiten, ist er so überfordert das eine übersprungshandlung der nächsten gleicht.

Hunde Begegnungen sind der entgegner, er rastet komplett aus, ist nicht mehr ansprechbar und braucht 5-10 Minuten um wieder klar zu kommen und eigentlich ist bzw wirkt er am glücklichsten, wenn er anstatt gassi Runden; im gewohnten Umfeld, also unserem großen Garten laufen und schnuppern kann.

wir haben schon viele Trainer an der Hand gehabt, alle waren sich sicher; dass die Probleme lösbar sind, aber kein einziger konnte ein Problem auch nur ansatzweise in den Griff bekommen, sein Verhalten war immer gleich, nur, das er vom trainieren so überanstrengt war; das er anfing über rein zu beißen um Stress abzubauen.

alleine bleiben kann er ohne Probleme; das stresst ihn auch kein bisschen, im Gegenteil, jede Bewegung zuhause stresst ihn unfassbar. Wenn wir Besuch haben und er soll auf die Decke eine halbe stunde, dann merkt man ihm die nächsten 4-5 Stunden an, wie fertig er ist einfach nur weil da jemand war und die Geräusche und Bewegungen ihn so gestresst haben.

er rennt auch ständig gegen Gegenständen; läuft im Garten geradeaus auf die Wand zu, weil er seine Geschwindigkeit und die eigentlich ihm gewohnte Umgebung nicht koordinieren kann. Anfangs dachten wir, er würde schlecht sehen können, als er gegen Wände, Stämme etc. gerannt ist, aber seine Augen sind total in Ordnung und die TÄ sagt auch, das liegt an seiner Nervosität. Genereller sagt unsere TÄ, das irgendwas mit dem Hund nicht stimmt, das da im Kopf irgendwas nicht ganz richtig abläuft, aber Untersuchungen wollen wir nicht machen; da er keine Schmerzen hat und glücklich wirkt, solange wir ihn nicht fordern und einfach nur viel kuscheln, auch wenn wir von allen anderen dann gesagt kriegen, wir würden dem Hund nicht gerecht werden, doch ich sehe das anders, den ich passe mich seinen Bedürfnissen an.

ist es den möglich, das ein Hund eine geistige Behinderung haben kann? Ein Hund geistig zurück geblieben ist? Ich versuche ihn einfach nur zu verstehen um noch besser auf seine Bedürfnisse eingehen zu können, aber leicht ist das ganz und gar nicht. Hat jemand vllt ähnliche Probleme oder kennt jemanden und mag seine Erfahrungen mit mir teilen? 🧐 Liebe Grüße

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