Volkswirtschaft – die neusten Beiträge

Wird die Menschheit noch die Kurve kriegen? Und wenn ja, wie?

Bevor ich zu meinen eigentlichen Fragen komme, hier erstmal eine etwas längere Einleitung. Für alle die nur an kurzen Fragen interessiert sind und die keinen Bock haben so viel zu lesen: Springt einfach nach unten zu den drei mit *** gekennzeichneten Abschnitten oder lasst es bleiben. Ist jetzt auch nicht gerade das leichteste Thema, vielleicht als Triggerwarnung zu Beginn.

Mal ganz aus der Ferne betrachtet:

Den Homo Sapiens gibt es, soweit ich weiß, seit etwa 300 000 Jahren. Nach evolutionsgeschichtlichen Maßstäben gibt es unsere Spezies also noch nicht so mega lange.

Offenbar überschreitet die Menschheit massiv planetare Grenzen (z.B. Artensterben, Klimawandel) und zerstört so ihre eigene Lebensgrundlage. Ganz zu schweigen von Atomwaffen oder biologischen Kampfstoffen. Es sieht aus meiner Sicht aktuell so aus, als wäre die Population unserer Art in ein paar Jahrzehnten ernsthaft gefährdet.

Ich denke, dass uns neue Technologien nicht retten werden, denn die Naturgesetze sind leider nicht verhandelbar. Die Gesetze der Thermodynamik stehen aus meiner Sicht einem ewigen "weiter so" entgegen.

"Grünes Wachstum" gibt es nicht. Die "absolute Entkopplung" des Wirtschaftswachstums vom Energiebedarf, z.B. in Deutschland, die dafür gerne als Argument vorgebracht wird, hat ihre Ursache lediglich in Effizienzsteigerungen durch die Elektrifizierung von Stromerzeugung, Mobilität etc. Rechnet man diese Effizienzsteigerungen heraus, dann findet man so eine gute Korrelation zwischen Bruttoinlandsprodukt und Energieverbrauch, dass man das BIP im Prinzip genauso gut in Joule statt in Dollar messen könnte. Macht ja auch intuitiv Sinn, denn irgendwoher muss die stetig wachsende Menge an Gütern und Dienstleistungen ja kommen. Ökonomen sind halt keine Physiker.

Für andere Ressourcen als Energie, schätze ich, wird das wohl genauso sein. Hält man am immerwährenden Wachstum fest, so wird man über erneuerbare Energien zwar den steigenden Energiebedarf eine Zeit lang decken können, dafür aber schnell an andere Grenzen wie die der verfügbaren Rohstoffe oder Flächen stoßen. Kernkraft scheint mir auch keine plausible Lösungsmöglichkeit zu sein angesichts der Größenordnungen, mit denen wir es zu tun haben. Kernfusion? - Vielleicht kriegen wir da irgendwann noch einiges an Energie raus, vielleicht aber auch nicht.

Und damit habe ich immer noch nicht alle planetaren Grenzen erwähnt, die wir zu überschreiten drohen oder bereits überschritten haben.

*** Ist der Homo Sapiens also eine Randerscheinung der Erdgeschichte? Eine Evolutionsbiologische Sackgasse? Eine junge Spezies, die sich nicht langfristig etablieren wird?

*** Oder können wir auch anders? Ein grundlegend neues Wirtschaftssystem? Eine Welt, in der nicht mehr das Recht des Stärkeren und der Wettbewerb um die höchste Rendite, den größten Einflussbereich, die größten Rohstoffvorkommen etc. den Kurs vorgibt, sondern die Maximierung des Wohlergehens heutiger und zukünftiger Generationen?

*** Was meint ihr? Habt ihr noch Hoffnung? Was sollte getan werden, ausgehend von dem Stand, auf dem wir hier und heute sind? Wo seht ihr vielleicht einen Lichtblick?

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Standort Europa durch Klimapolitik gefährdet?

Wir senken unseren CO2 Ausstoß weiter und haben bisher viel CO2 in Europa eingespart. Jedoch ist die absolute Emission weltweit weiterhin konstant am steigen.

Dadurch, dass, Europa und allen voran Deutschland, weniger Öl, Gas und Kohle verwendet, sinkt der Preis dafür für den Rest der Welt. Die Fördermenge steigen für alle 3 Kategorien konstant an. Das liegt an der geringeren Nachfrage von Europa, während das Angebot, wie gesagt, konstant ansteigt. (mit Ausnahme 2020, in der Cornapandemie).

Auch die Rolle als Vorbild oder Vorreiter, wird nicht ignoriert, sondern wegen der Preissenkung ausgenutzt. Und die Schwellenländer können durch die vergleichsweise geringen Öl und Gas Preise günstiger produzieren. Dadurch verschiebt sich allein die relative wirtschaftliche Stärke, zu ungunsten Europas. Dadurch verlieren wir auch Einfluss, um die Klimakrise bewältigen zu können, wenn es wirklich kritisch wird. Denn solange wird der Trend anhalten.

China, als Hauptemittent von CO2, investiert extrem in Innovationen gegen den Klimawandel. Aber geht mit dem Strom mit, weil sie dadurch mehr Einfluss erhalten und wenn es soweit ist, die Macht ist, welche die Lösungen bieten kann.

Nach diesem Trend wird die Erde in Zukunft in 2 bewohnbare Hälften gespalten. Die Nord- und Südhalbkugel. Die Nord-Ost-Passage wird in Zukunft Eisfrei werden und einen günstigeren und schnelleren Transport zwischen Asien und Nordeuropa/Nordamerika gewährleisten. Es gibt also Interessen, um die relative Position zu stärken.

Nicht ohne Grund will Trump Grönland uns Kanada, nicht nur wegen dem Öl und Gas.

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Wählen nach Geldbeutel - gut informiert über echte eigene Wirtschaftsinteressen?

Ich wollte mich mal umhören, ob hier viele sich tatsächlich genauer informiert haben welche Programme von welchen Parteien sich wie auf euren Geldbeutel auswirken würden, wenn diese in die Regierung kommen und ihr Programm so angehen würden. Damit meine ich, ob viele von euch das auch mal anhand von seriösen, unabhängigen Quellen mit Wirtschaftsexpertise überprüft haben?

Weil was die Parteien und ihre Politiker so selbst behaupten ist leider oft was ganz anderes als die wirtschaftliche Realität, wenn das unabhängige Institute usw. mal durchrechnen...

Folgendes Video des Wirtschaftsspezialisten Maurice Höfgen habe ich die Tage entdeckt und das kann ich dem Zusammenhang sehr, sehr empfehlen! Wirklich ganz sachlich aufgezogen und alles im neutralen Vergleich anhand offizieller ökonomischer Analysen, also keine Meinung o. ä., sondern wirklich anhand der angemessenen Berechnungen.

Um schon mal einen Ausblick auf das sachliche, rechnerische Analyseergebnis zu geben, wenn ihr einigermaßen normal verdient, also Mittelschicht, oder sogar eher als Geringverdiener eingestuft würdet, solltet ihr keinesfalls CDU, AFD oder FDP wählen, wenn ihr eure eigenen Wirtschaftsinteressen bei der Wahl als wichtig anseht. Zwar behaupten CDU und AFD die Geringverdiener zu unterstützen, die Analyse zeigen aber die Wahrheit, dass primär nur die Reichen noch mehr profitieren würden und die Wähler angelogen werden - das ist einfach ganz sachlich an den realen Daten zu sehen.

Und diese Daten müssen von allen Parteien genutzt werden in der Regierung, das ist einfach die Grundlage, niemand kann zaubern, da geht kein Weg dran vorbei. Aber einige erzählen dennoch den Wählern lieber Märchen und erfinden eine Fantasiewirtschaft für ihr Programm, um einfach irgendwie gewählt zu werden, nur dass die normal arbeitende Bevölkerung dann den Schaden dadurch abkriegt, bemerkbar am eigenen Geldbeutel...

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Finanztransaktionssteuer in Deutschland?

Eine Finanztransaktionssteuer von 0,1 % auf das Handelsvolumen in Deutschland würde jährlich 50–60 Milliarden Euro einbringen. Diese könnte als kleine Gebühr wahrgenommen werden und wäre eine hervorragende Einnahmequelle für den Staat. Um sicherzustellen, dass weiterhin genügend Menschen in den deutschen Markt investieren, sollte das Geld zur Senkung der Mehrwertsteuer eingesetzt werden, da diese insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten belastet.

Eine Absenkung der Mehrwertsteuer könnte den Konsum erheblich steigern. Bei 60 Milliarden Euro Einnahmen könnte der Mehrwertsteuersatz von 19 % auf 13,6 % und der ermäßigte Satz von 7 % auf 5 % gesenkt werden. Ausnahmen sollten für Luxusgüter wie Gemälde, Schmuck und Luxusautos gelten, die weiterhin mit 19 % besteuert würden, was zusätzliche Einsparungen für den Staat bedeutet.

Der wirtschaftliche Effekt wäre erheblich: erhöhter Konsum fördert das Wirtschaftswachstum, was wiederum zu mehr Steuereinnahmen führt. Ein großer Teil der 60 Milliarden Euro würde zurück an den Staat fließen, da ärmere Menschen das eingesparte Geld ausgeben, was zusätzliche Steuereinnahmen generiert.

Natürlich kann man über den Einfluss einer Finanztransaktionssteuer streiten, aber ihr Effekt kann auch positive finanzielle Impulse setzen. Zusammen mit der Mehrwertsteuer eine eigentlich gute Idee, Deutschland zu fördern und die Investoren anzulocken. Doch was sagst du dazu? Bitte ausführliche Antworten und Einschätzungen schreiben.

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Mobbing-Abhilfe in pädagogischen Einrichtungen und am Arbeitsplatz?

Mobbing stellt ein zentrales Problem in sämtlichen Einrichtungen dar, in denen größere Gruppen unterschiedlicher Menschen zusammen betreut werden oder gemeinsam arbeiten. Es ist für Opfer einer der großen Demotivationsfaktoren. Schon im Kindergarten lässt sich feststellen, dass ein paar wenige Verhaltensauffällige dazu ausreichen, anderen das Leben erheblich zu erschweren, und schon dort kann man sehen, wie unsouverän Erzieher damit umgehen und das Problem verniedlichen, indem Totschlagfloskeln à la „gehören immer zwei dazu“ und „regeln Kinder untereinander“ für die Täter Bestätigung und für die Opfer blanker Hohn sind. Richtet sich die Verhaltensauffälligkeit der Systemsprenger nämlich gegen Erzieherinnen und Lehrer, wird sehr konsequent pädagogisch und mit deutlicher Sanktionierung durchgegriffen.

Wie kann man hier, in Kindergärten, Schule und Berufsumfeld, konsequenter Störer des Gemeinwesens der Einrichtung verweisen und für die sich normal verhaltenden Menschen Ruhe und Ordnung durchsetzen? Gelten besondere Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS, Soziopathie, elterliche Defizite und Aggressionsprobleme zu oft als Rechtfertigung für die Täter und die Vorgesetzten, zu lasch oder – wie oft – erst gar nicht durchzugreifen?

Gehören Dinge wie die erst in den letzten Jahren aufgekommenen so genannten „Selbstbehauptungskurse“ in Kinderhände, in denen gezielt auch Gewalttäter und Problemschüler weiter ihr Problem gegen Schwächere und gegen Autoritätspersonen „spielerisch einüben“ können?

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VWL Studium - Qual der Wahl: Uni Wien/WU Wien/HSG/England?

Hi Leute!

Ich bin nun bereits seit einiger Zeit am Grübeln, an welcher Uni ich denn meinen VWL/Econ Bachelor beginnen soll. In die engere Auswahl haben es folgende Hochschulen und Kurse geschafft:

- London School of Economics and Political Science | Economics

- Imperial College London | Economics, Finance and Data Science

- University College London | Economics

- University of Warwick | Economics

- University of Edinburgh | Economics with Finance

- Universität St. Gallen | Volkswirtschafslehre

- Universität Wien | Volkswirtschafslehre

- WU Wien | Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Nun etwas zu mir: Ich absolviere momentan den Zivildienst in Tirol, wo ich auch wohnhaft bin, und möchte im späteren Berufsleben in Beratungspositionen bei Organisationen wie den UN oder auch in Regierungen arbeiten bzw. in die Forschung gehen und so hoffentlich etwas zum Gemeinwohl beitragen. Zudem würde mich aktuell auch eine anfängliche Karriere im Investment Banking interessieren.

Aufgrund meiner Noten und außerschulischen Aktivitäten hätte ich eine Chance, wenn auch bei den Target Unis wie LSE oder Imperial nur eine geringe, an allen Schulen angenommen zu werden. Falls ich ein Angebot von einer Uni in Großbritannien und zudem ein Stipendium für die gesamte Studienlaufzeit erhalten sollte, würde ich dieses natürlich ohne Zögern annehmen. Da meines Wissens eine derartig hohe finanzielle Förderung im Undergraduate-Bereich jedoch eher selten ist, habe ich mich bereits nach Alternativen umgesehen und bin so auf die HSG als Top-Uni sowie die beiden Wiener Hochschulen gestoßen.

Bei dieser Entscheidung fällt mir die Wahl jedoch ziemlich schwer: Auf der einen Seite könnte ich mit der HSG an einer europäischen Top-5 Uni im Bereich der VWL studieren und mir somit einen enormen Karriereboost ermöglichen, auf der anderen Seite bestünde die Möglichkeit, in Wien, kostengünstig und in der Nähe meiner Freundinnen und Freunde mein Studium zu beginnen. Zudem könnte ich dort meine zweite Leidenschaft, das Klavierspielen, weiterhin verfolgen und würde aus diesem Grund einen zusätzlichen Bachelor, nämlich Intrumental- und Gesangspädagogik, an der MDW in Betracht ziehen. Außerdem scheint mir das Studentenleben in St. Gallen nicht wirklich aufregend, weshalb mich drei Jahre dort eher abschrecken.

Was meint ihr? Angenommen, ich würde kein Angebot inkl. Stipendium aus England erhalten, findet ihr die ausbildungs- bzw. karrieretechnischen Unterschiede zwischen der HSG und der WU / Uni Wien das ein oder andere Opfer wert, oder bestehen darin nur marginale Unterschiede? Zudem: Würdet ihr euch für die WU oder für die Hauptuni entscheiden? Warum?

Vielen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!

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Hatte der dm-Gründer Götz Werner mit seiner Forderung des bedingungslosen Grundeinkommens recht?

Götz Werner hat nicht nur die erfolgreiche Drogeriekette dm gegründet, sondern er war auch zeitlebens der Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens. Sein Grundgedanke dabei war der, dass ein Mensch erst mal Geld für die Deckung seiner Grundbedürfnisse (Nahrung, Wohnung, medizinische Versorgung) braucht, um überhaupt arbeiten zu können. Was ja auch stimmt, denn wer kann schon einen Monat lang ohne Essen, Wohnung und bei Bedarf medizinische Versorgung durchhalten, bis er am Ende des Monats seinen Lohn bekommt? Also kurz gesagt: Du arbeitest nicht für Geld, sondern brauchst Geld, um arbeiten zu können.

Als Gegenargument wurde häufig gebracht, dass ja kein Mensch mehr arbeiten würde, wenn ihm der Staat ohne irgend eine Leistung ein Existenzminimum bezahlt. Doch tatsächlich haben wir de facto bereits seit vielen Jahren ein bedingungsloses Grundeinkommen, was früher "Hartz4" geheißen hat und heute "Bürgergeld". Dennoch haben sich die allermeisten Deutschen nicht auf die faule Haut gelegt. So hatte Deutschland letztes Jahr ein neues Rekordergebnis bei der Wirtschaftsleistung (BIP) und Rekordsteuereinnahmen.

Hatte Werner also Recht?

https://www.youtube.com/watch?v=fzbhbWRHwZU

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Meinung des Tages: Ist die 40 Stunden-Woche wirklich die einzige Möglichkeit für eine stabile Volkswirtschaft?

Michael Kretschmer sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Erst kürzlich verteidigte er das Konzept der 40-Stunden-Woche und warnte jüngere Arbeitnehmer vor einer Anstellung in Teilzeit.

Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

"Unmotiviert, träge und faul" - das sind Begriffe, die man häufig in Zusammenhang mit der Generation Z zu hören bekommt. Doch ganz so einfach ist es nicht: Die Jungarbeitnehmer fahren schlicht einen anderen Kurs als viele vorige Generationen. Die Generation Z möchte sich nicht "verbrennen" lassen und mit 40 einen Burnout erleiden und artikuliert dies auch oftmals recht deutlich. Die Reaktionen darauf sind zwiegespalten. Einige Arbeitgeber sehen die Kritik an der Generation als übertrieben an und sehen diese sogar als extrem motiviert an. Aber gerade aus den Reihen der Politik, beispielsweise artikuliert von Thomas de Maizière, lässt sich die Verstimmung gegenüber der Arbeitsmoral der Generation Z nicht leugnen. "Gegen den Strich" ginge ihm die Anspruchshaltung vieler aus dieser Generation, erklärte er einst.

Kretschmer warnt vor Teilzeit

Kretschmer verteidigt die 40-Stunden-Woche. Sie sei notwendig für das Wohl der Gesellschaft, so seine Argumentation. Mit einer 30 oder 32-Stunden-Woche sei es nicht möglich, eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht Ihr das Verhältnis von Arbeits- zu Freizeit? Wäre eine 30-Stunden-Woche sinnvoll? Sind die Ansprüche jüngerer Generationen tatsächlich zu hoch? Was sind Eure Erfahrungen damit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.berliner-zeitung.de/news/wohlstand-ist-in-gefahr-kretschmer-haelt-an-40-stunden-woche-fest-li.2171452
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/generation-z-merkmale-definition-arbeitsmoral-jugendkultur-100.html

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Optimaler Preis, unvollkommener Markt. Wie löse ich diese Aufgabe?

Hallo,

ich helfe einem angehenden Abiturienten im Fach Wirtschaft. Für die folgende Aufgabe habe ich leider nicht den richtigen Lösungsansatz und auch keine Lösungen, um diese nachzuvollziehen.

Es handelt sich um die Aufgabe 2 im Bild oben. Mein erster Gedankengang war, den Preis aus der vorherigen Aufgabe zu nehmen (8€), diesen in die Nachfragefunktion einzusetzen und die entsprechend Gleichgewichtsnachfrage von der erwünschten Menge abzuziehen. Dadurch habe ich die fehlende Nachfrage erhalten, diese in die Kostenfunktion einsetzen können und auf einen Preis für den günstigeren Burger kommen können.
Dabei wäre mein Ergebnis, dass der Preis für Studenten, Schüler etc. 7€ beträgt und zu diesem Preis eine Menge von 1200 Burgern nachgefragt wird. Zum Ursprungspreis von 8€ werden die anderen 800 nachgefragt, was einen Gesamtverkauf von 2000 Burgern ergibt.

Nun weiß ich nicht, ob es überhaupt legitim ist, den Preis aus der Aufgabe vorher zu nehmen, da sie zwar inhaltlich zusammenhängen, aber durch separate Nummern getrennt sind. Außerdem nannte der Schüler mir eine Vorgehensweise aus dem Unterricht, in dem sie die (so entnehme ich es den Notizen, die ich unten anhefte) Inverse der Preis-Absatz-Funktion bilden, diese ableiten und das dann gleich der Ableitung der Kostenfunktion setzen. Dadurch soll dann der optimale Preis errechnet werden können.

Mit diesem Ansatz komme ich nicht wirklich auf eine Lösung. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mich da in die richtige Richtung leiten könntet.

Vielen Dank

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Wirtschaft, Preis, Volkswirtschaft, Volkswirtschaftslehre, VWL, Angebot und Nachfrage

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