Standort Europa durch Klimapolitik gefährdet?

4 Antworten

Die Katastrophen, die die Erderwärmung mit sich bringt sind eine viel größere Bedrohung für unseren Standort.

Alles, was wir klimapolitisch bisher auf die Beine gestelllt haben, ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


Qwertz2u 
Beitragsersteller
 18.02.2025, 19:33

Ist richtig, aber wir können nichts dagegen tun. Nur wenn die gesamte Menschheit es am eigenen Leib erfährt, wird dagegen gelenkt. Darum sollten wir uns um die relativen Machtverhältnisse bemühen, wenn wir nicht alleine die absoluten Auswirkungen abfedern können.

so isses

wir wollen das Klima/Umwelt retten - wir wollen die ganze Menschheit retten - dafür geben wir all unser Geld aus

alle anderen interessiert das alles nicht, es ist auch viel zu teuer - deshalb machen sie auch nicht mit

wir und die anderen Staaten der EU machen uns damit selber handlungsunfähig - irgendwann wird uns irgendeiner einkassieren und wir können nichts dagegen tun, weil uns die Mittel ausgegangen sind

Europa verändert sich – und das ist keine Kritik, sondern eine Beobachtung. Wenn die Bürger es so wollen, müssen sie in einer Demokratie das Recht dazu haben, sich so zu entscheiden. Und genau das tun sie. Sie haben eine Klimapolitik gewählt, die bewusst auf Verzicht setzt, selbst wenn der weltweite CO₂-Ausstoß weiter steigt. Sie wissen, dass ihre Einsparungen nicht dazu führen, dass weniger fossile Brennstoffe gefördert werden – nur, dass sie für andere Länder günstiger werden. Aber das spielt keine Rolle. Was zählt, ist, dass Europa seine moralische Verantwortung erfüllt.

Man kann nicht einerseits sagen, dass das Volk in einer Demokratie bestimmt, und sich dann wundern, wenn es genau das tut. Die Menschen haben sich für eine Politik entschieden, die Europa wirtschaftlich schwächt, Industrien abbaut und Wohlstand umverteilt. Und das ist in einer Demokratie vollkommen legitim. Wenn also ganze Branchen verschwinden, weil sie nicht mehr profitabel arbeiten können, ist das kein unerwarteter Nebeneffekt, sondern ein bewusst akzeptierter Preis. Wenn Unternehmen schließen oder abwandern, weil die Energiekosten zu hoch sind, dann ist das kein Unfall, sondern gewollt. Wenn der Lebensstandard sinkt, dann ist das Teil der Entscheidung.

Es gibt keinen Grund zur Aufregung, denn niemand wurde gezwungen. Die Bürger haben demokratisch entschieden, dass wirtschaftlicher Einfluss und globale Wettbewerbsfähigkeit zweitrangig sind, solange man sich moralisch auf der richtigen Seite fühlt. Und warum auch nicht? Man kann es sich leisten, in Kauf zu nehmen, dass sich die Machtverhältnisse verschieben. Dass China, Indien und andere Länder billige fossile Brennstoffe nutzen, um ihre Wirtschaft zu stärken, ist dann eben der Preis für den eigenen Verzicht. Dass Asien mit Europa bald nicht mehr auf Augenhöhe verhandelt, sondern als wirtschaftliche Supermacht den Ton angibt, ist dann eben die Konsequenz.

Aber das stört niemanden. Die Bürger akzeptieren diese Entwicklung nicht nur, sie begrüßen sie sogar. Wer sich für eine Politik entscheidet, die bestimmte Industrien unattraktiv macht, will genau das. Wer fossile Energien immer weiter verteuert, nimmt bewusst in Kauf, dass Produktionskosten explodieren und Unternehmen abwandern. Wer wirtschaftliche Selbstschwächung nicht als Nachteil, sondern als Zeichen von moralischer Reinheit betrachtet, wird auch dann nicht klagen, wenn Europa irgendwann nur noch Konsument statt Produzent ist.

Andere Länder sehen das anders. China zum Beispiel spielt ein anderes Spiel: Es nutzt die günstigen Rohstoffpreise, um seine Wirtschaft auszubauen, und investiert gleichzeitig in Klimaschutztechnologien – nicht aus Idealismus, sondern aus purem Kalkül. Wenn es darauf ankommt, wird China die Lösungen für die Klimakrise liefern, und Europa wird sie gerne kaufen.

Aber das ist kein Fehler, sondern eine bewusste Wahl. Die Bürger wollten es so. Sie haben sich für diesen Weg entschieden, ohne Zwang, ohne Manipulation, sondern aus Überzeugung. Und das ist ihr gutes Recht. Niemand kann sagen, Europa habe nicht bekommen, was es sich gewünscht hat. Man hat sich entschlossen, den eigenen Einfluss zu reduzieren, Wohlstand zu opfern und wirtschaftliche Macht abzugeben – und das ist völlig in Ordnung. In einer Demokratie zählt der Wille des Volkes. Und das Volk hat gesprochen.

Wie gesagt... dies ist keine Kritik an irgendjemandem, sondern nur eine Beobachtung.


Qwertz2u 
Beitragsersteller
 18.02.2025, 19:56

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich bin mir aber unsicher, inwieweit die Konsequenzen für die Bürger bekannt sind. Ich habe häufig in Gesprächen rausgehört, dass sie sich blind auf die Moral verlassen. Alles nach dem Motto: Wenn es moralisch richtig ist, dann kann das ja nicht falsch sein. Und das, ohne sich tiefer mit den globalen Strukturen und Trends auseinander gesetzt zu haben. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Realität nicht gesehen wird, oder werden will.

yuutuuber  18.02.2025, 20:04
@Qwertz2u

Ja. Genau das ist der Punkt. Die Bürger wollen etwas – aber ohne weiterzudenken. Ohne sich bewusst zu machen, dass eine einzige Entscheidung nicht isoliert bleibt, sondern eine Kettenreaktion auslöst. Man trifft eine Wahl, aber ignoriert die zehn Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Und wenn diese Konsequenzen eintreten, wirkt man überrascht – oder sucht nach anderen Schuldigen.

Aber es ist IHRE WAHL. Das geht UNS BEIDE nichts an. Ich habe mir abgewöhnt, mich darüber zu wundern (aufzuregen oder zu jammern). Sollen sie machen.

Ich bin Unternehmer, und Unternehmer jammern nicht, sondern reagieren. Sie geben niemadem die Schuld (denn wem man die Schuld gibt, dem gibt man die Macht). Und die Macht möchte ich behalten.

Nehmen wir die Klimapolitik als Beispiel. Die Menschen wollen CO₂ reduzieren, was für sich genommen ein nachvollziehbares Ziel ist. Aber was folgt daraus? Energie wird teurer. Industrie wandert ab. Arbeitsplätze verschwinden. Der Wirtschaftsstandort Europa verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Andere Länder übernehmen die Produktion – mit günstigeren fossilen Brennstoffen. Der weltweite CO₂-Ausstoß sinkt nicht, sondern verlagert sich. Europa verliert Einfluss in der globalen Politik. Die Abhängigkeit von Technologie-Importen wächst. Wohlstand schwindet. Und am Ende steht Europa da, moralisch rein, aber wirtschaftlich geschwächt – während die anderen profitieren.

Das alles ist nicht verborgen, nicht geheim, nicht schwer zu verstehen. Es ist einfach eine logische Verkettung von Ursache und Wirkung. Aber sie wird nicht durchdacht – entweder aus Naivität, aus Bequemlichkeit oder aus der Überzeugung, dass Moral immer über allem steht. Wenn etwas moralisch richtig ist, dann muss es ja auch praktisch funktionieren. Dass die Welt so nicht funktioniert, dass Märkte, Machtverhältnisse und wirtschaftliche Dynamiken nicht durch moralische Appelle gesteuert werden, wird dabei ignoriert.

Vielleicht liegt es daran, dass es unangenehm ist, über die langfristigen Folgen der eigenen Wünsche nachzudenken. Vielleicht will man nicht wahrhaben, dass jede Entscheidung Kosten hat. Oder vielleicht hat man sich so sehr an das Prinzip gewöhnt, dass „der Staat“ oder „die Wirtschaft“ oder „irgendwer“ das schon richten wird, dass man gar nicht mehr reflektiert, was die eigene Entscheidung bedeutet.

Aber das ändert nichts an der Realität. Wer eine Politik wählt, wählt auch ihre Konsequenzen. Wer CO₂-Reduktion um jeden Preis will, entscheidet sich nicht nur für ein grünes Gewissen, sondern auch für Deindustrialisierung, steigende Preise und wirtschaftliche Schwächung. Wer sich für weniger fossile Energien entscheidet, entscheidet sich auch für Abhängigkeit von Importen, für Produktionsverlagerung und für steigenden Einfluss der Länder, die keine solchen Einschränkungen haben. Es ist kein Entweder-oder. Es ist ein Gesamtpaket.

Und das Schöne ist: Die Bürger haben das Recht, so zu wählen. Aber wenn die Konsequenzen dann eintreten, sollten SIE nicht überrascht tun. Es ist nicht der Fehler der Politik, der Industrie oder des Marktes – es ist einfach das logische Ergebnis dessen, was gewollt wurde.

Qwertz2u 
Beitragsersteller
 18.02.2025, 20:11
@yuutuuber

Da habe ich nichts mehr hinzuzufügen!

yuutuuber  18.02.2025, 20:14
@Qwertz2u
Ich bin mir aber unsicher, inwieweit die Konsequenzen für die Bürger bekannt sind. Ich habe häufig in Gesprächen rausgehört, dass sie sich blind auf die Moral verlassen.

Vielleicht überschätzt du einfach die Intelligenz der Menschen um dich herum. Vielleicht sind sie gar nicht in der Lage, die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu erfassen. Vielleicht haben sie sich nie mit dem Denken an sich auseinandergesetzt. Nie von Biases gehört. Nie gelernt, dass die Welt nicht linear funktioniert. Vielleicht glauben sie wirklich, es reicht, immer nur einen Schritt nach vorne zu denken – ohne jemals zu hinterfragen, was danach kommt.

Und genau deshalb funktioniert das Spiel so gut. Die meisten Menschen hören ein einfaches, moralisch angenehmes Argument – und schlucken es, ohne nachzudenken. „CO₂ einsparen ist gut, also müssen wir CO₂ einsparen.“ Zack, fertig, Mission erfüllt. Dass sich daraus eine Kettenreaktion mit globalen wirtschaftlichen, sozialen und geopolitischen Folgen ergibt? Geschenkt. Wer weiter als diesen einen Schritt denkt, macht sich nur unbeliebt.

Das Problem ist nicht, dass Menschen „die Realität nicht sehen wollen“ – vielleicht können sie es einfach nicht. Vielleicht fehlt ihnen das Werkzeug, das Training, die geistige Kapazität, um komplexe Zusammenhänge zu erfassen. Denken ist nicht einfach nur „eine Meinung haben“. Denken bedeutet, vor der Meinung erst einmal die richtigen Fragen zu stellen. Sich selbst zu hinterfragen. Die eigenen Fehler zu erkennen. Und genau das tun die wenigsten.

Stattdessen bleibt man in der Komfortzone: „Wenn es sich moralisch richtig anfühlt, dann muss es richtig sein.“ Perfekt! Kein Zweifel, kein Hinterfragen, keine Unannehmlichkeiten. Wer tiefer denkt, wer die Konsequenzen aufzeigt, wer über den ersten Schritt hinaus argumentiert, wird schnell zum Störenfried. Ein „Bedenkenträger“, ein „Spielverderber“, vielleicht sogar ein „schlechter Mensch“.

Aber die Welt interessiert sich nicht für Moralgefühl. Sie folgt Regeln, die nichts mit Wunschdenken zu tun haben. Und die, die diese Regeln verstehen, nutzen sie aus. Die wissen genau, dass die Mehrheit nicht weiterdenkt. Dass sie einfache Parolen braucht. Dass sie lieber gut fühlen will als richtig liegen. Und genau deshalb werden es immer dieselben sein, die die Fäden in der Hand halten – während der Rest sich freut, dass er „auf der richtigen Seite der Geschichte“ steht, ohne zu begreifen, dass er selbst nur eine Spielfigur ist.

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Der Punkt ist: Wir beide können denken, analysieren, weiter als einen Schritt blicken – aber wir leben nicht in einer Welt, die von Denkern gestaltet wird. Wir leben in einer Welt von 8 Milliarden Menschen, von denen die meisten nie gelernt haben, über den Tellerrand hinauszusehen. Und ob uns das gefällt oder nicht: Es ist nicht nur unsere Welt, es ist ihre Welt. Und in dieser Welt müssen wir uns zurechtfinden.

Es bringt nichts, sich darüber aufzuregen. Die Mehrheit wird sich nicht ändern. Sie wird weiterhin einfache Lösungen bevorzugen, moralische Erzählungen über Fakten stellen und sich über die Konsequenzen erst dann Gedanken machen, wenn sie spürbar werden. Und dann? Dann wird nicht reflektiert, sondern nach Schuldigen gesucht. Politiker, Unternehmen, „das System“ – irgendjemand wird immer verantwortlich gemacht, nur nicht die eigene Kurzsichtigkeit.

Das bedeutet für uns: Anpassen oder untergehen. Wir können nicht erwarten, dass sich die Masse nach uns richtet. Stattdessen müssen wir verstehen, wie sie funktioniert, wie Entscheidungen entstehen und wie wir uns in dieser Realität am besten positionieren. Wir müssen wissen, wie wir in einem System navigieren, das nicht auf Logik, sondern auf Emotionen basiert.

Ja, wir leben in einer Welt, in der die meisten nicht weiterdenken. In der Wunschdenken Politik macht. In der Wohlstand geopfert wird, solange es sich moralisch gut anfühlt. In der langfristige Konsequenzen ignoriert werden, weil es bequemer ist, sich nur mit dem nächsten Schritt zu beschäftigen.

Aber wenn das die Spielregeln sind, dann müssen wir sie kennen. Und dann müssen wir unsere eigenen Entscheidungen so treffen, dass wir nicht von der Kurzsichtigkeit der Masse mit in den Abgrund gezogen werden. Denn ob uns das gefällt oder nicht: Es ist ihre Welt. Und wir müssen darin leben.

Grüß Dich Qwertz2u

Natürlich muss versucht werden, auf andere einzuwirken etwas gegen den Klimawandel zu tun. Aber dennoch müssen wir bei uns anfangen, jedes Land sollte das tun. Das kann man nicht für andere tun.

Uns muss klar werden, das wir alles tun müssen, um die Klimaziele zu erreichen. Und wenn wir durch die sozialökologische Transformation alle Bereiche unseres Lebens diesem Ziel unterordnen, dann können wir auch als vorbildhaftes Beispiel für andere Länder gelten. Sie werden nach uns schauen wie wir das machen. Und dann haben wir auch gegen Trump etwas in der Hand. Und alle Widerstandsbewegungen hier und in anderen Ländern müssen gemeinsam aktiv werden.

Damit wird klar ...

... soviel Gemeinsinn der Deutschen wie irgendmöglich, ohne das der Staat diktatorisch auftritt und und die freiheitlich demokratischen Werte verletzt, aber gleichzeitig soviele Direktiven umsetzt, um das Überleben des Landes, den Wohlstand, die gesundheitliche und souveräne Integrität und die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu gewährleisten.

Daraus ergibt sich logisch abgeleitet...

, ...die Gemeinschaft soll zusammenhalten und der Einzelne darf die beschrieben Werte nicht ausser Kraft setzen.

Die Wohlstandsverwöhnten sollen mit der Erzeugung von Einsicht aus der egozentrischen Ecke herausgelockt werden, damit verstanden wird, das dies ein Gewinn und kein Opfer und kein Verlust ist. Die materielle Einstellung tritt dabei gegenüber der mentalen zurück, damit sich ein Gleichgewicht einstellt.

Und da will ich mal Rudi Dutschke zu Wort kommen lassen, der damals schon (1968) verstanden hat, das Revolution und dazu zähle ich die sozialökologische Transformation die natürlich auch mentale sowie Auswirkungen hat und haben muss, was auch eine geistige Veränderung des Bewusstseins bedeutet.

Zwar hat Dutschke das einseitig aus der linken sozialistischen Ecke heraus verstanden und sich auch nicht selbst wegen der inhaltlichen Widsersprüche daran halten können, aber die Aussage taugt allemal wegen ihrer Richtigkeit, ihn auf den Gedanken und die Weltschauung der Ganzheitlichkeit, die ja eine sozialökologiosche Transformation bedeutet, anzuwenden und umzudeuten.

So hatte Dutschke zumindest im Prinzip recht, aber nicht in seiner detailiert ausgeformten Weltanschauung.

Rudi Dutschke: Revolution ist...

Und damit darf die Aussage auch nicht auf die Ideologie Rechtsextremer oder Linksextremer übertragen werden, die die Transformation bremsen und die Zeit zurückdrehen wollen.

Wir haben keine Zeit mehr.

https://www.youtube.com/watch?v=VxOSGe8HG8o

Wir müssen uns schnell ändern und einsichtig sein und die Hindernisse überwinden und uns die Folgen stets vor Augen haltedn, wenn wir es nicht tun.

https://youtu.be/F6QUpdg7ero

ch hoffe nur, das die USA zur Besinnung kommt und die Bürger sich wehren. Ich selbst bin unter anderem Fördermitglied bei campact. Campact ist die größte demokratische Bürgerbewegung in Deutschland wenn nicht sogar in Europa. Ich hoffe, das Campact mit den Gegenströmungen in den USA aktiv wird. Campact arbeitet ja auch mit Bündnissen. Die Stimmung, hier in Deutschland für die Demokratie einzustehen und sie zu verteidigen, könnte so eine Wirkung in den USA haben und umgekehrt, aber auch in ganz Europa. Wenn nicht nachgelassen wird, könnte das möglicherweise die demokratischen Kräfte in den USA stärken und spätesten nach 4 Jahren der Amtszeit Trumps, frühestens nach den Zwischenwahlen nach 2 Jahren, in den USA einiges zum Positiven verändern.

Campact ist auch hier eingebunden:

https://www.wemove.eu/de/woher-wir-kommen

Ebenso hier im Online Progressive Engagement Network (OPEN) ist Campact Mitglied. Die Webseite ist auf englisch, kann aber jeweils jede Seite neu mit der Übersetzungsfunktion von Google oder Firefox übersetzt werden. Das Online Progressive Engagement Network (OPEN) ist ein globales Netzwerk von fast 20 digitalen Kampagnenorganisationen, darunter MoveOn (USA), Campact (Deutschland) und GetUp! (Australien). Jede Mitgliedsorganisation arbeitet unabhängig in ihrem nationalen Kontext und ermöglicht es ihren Mitgliedern, online und offline aktiv zu werden. Die Organisationen des Netzwerks teilen Forschungsergebnisse, Werkzeuge und Taktiken, um ihre kollektive Wirkung zu stärken.

Das macht große Hoffnung. Ich hoffe das sie Wirkung zeigt!

Es lohnt sich also sehr, hier mitzustreiten und beispielsweise Fördermitglied bei Campact zu werden oder auch den Newsletter zu bestellen, bzw. auch gerne beides.

Und warum?

Wer ist Trump?

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻


Qwertz2u 
Beitragsersteller
 18.02.2025, 20:07

Vielen Dank für dein Beitrag. Ich finde es erstrebenswert und notwendig eine globale Lösung zu finden! Aber ein sollte reicht leider nicht aus. Denn wir können für uns entscheiden, aber nicht für andere. Und in meinen Augen, sollte man die menschliche Natur anerkennen und auch die Interessen der einzelnen Parteien. Die Interessen sind am Ende ausschlaggebend für das Handeln der Parteien. Und leider nicht das Streben zu einem Idealbild. Früher oder Später wird die Schwelle überschritten und alle müssen an einen Strang ziehen. Aber solange wir noch vor der Schwelle stehen, schwächen wir nur unseren Einfluss mit unseren guten Intentionen. Wir geben den Handlungsspielraum anderen, die anders sozialisiert sind und auch eine ganz andere Weltsicht haben.