Was Klimafanatiker euphorisch als Rückgang der CO2-Emissionen feiern, entpuppt sich als Pyrrhussieg durch deindustrialisuerung

5 Antworten

Ich bin Klimaschützer seid mehr als 40 Jahren und gebe Dir dennoch ein Stückweit recht!

Man kann keine Klimapolitik machen gegen die Industrie und gegen die Bürger.

Daher würde ich auch nie die Grünen wählen!

Du sprichst nur die Industrie an - aber die Plitik der Grünen richtet sich auch gegen den Mittelstand und gegen die Ärmeren sowieso.

Wenn man Energiepreise erhöht trifft es am Schlimmsten die Armen und nicht die Reichen. Und wenn dann einer sich doch ein Häuschen leisten könnte - kann es es nicht, weil er bei einem Kauf es gleich noch energetisch sanieren muss. Trotz fehlender Wohnung sind Immobilienpreise zurückgegangen, weil es sich keiner mehr leisten kann.

Am schlimmsten aber ist - und da hast du recht - wenn wir Schwerindustrie und Chemieindustrie und andere verlieren, weil die Energiepreise zu hoch sind. Was nutzt es uns und vor allem der Natur, wenn wir dann Stahl aus China importieren müssen. Da ist nicht nur das Problem geringerer Umweltstandards, sondern auch der enorme Verbrauch beim Transport.

Dass Co2 für Klimawandel mitverantwortlich ist bestreitet kaum ein intelligenter Mensch mehr, da dies über zahllose Experimente erwiesen wurde.

Aber so wie es sich Habeck und Co vorstellen kann man es nicht reduzieren.

Wir brauchen intelligente Klimapolitik und kein Dilettantismus!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich senke seit 1978 meinen Co2 Fußabdruck: Klima Positiv

Das ist ja gar keine Frage :-)
Tja, was soll man dazu sagen, außer, das dies eigentlich vorhersehbar war.
Selbst für Menschen unterhalb von Supergenie.

Kluge Klimapolitik ist das nie und nimmer. Schieben wir es mal darauf, dass Menschen zerstritten sind, sich nie gut einigen und Kompromisse immer sehr schlechte Nebenwirkungen haben wie: Na gut, dann schalten wir den den Atomstrom ab fürs Klima. Und kaufen den aus Neuerrichteten KKWs der Nachbarländer...

Da kommt man schon ein wenig ins schimpfen gelle?

Genauso wie: niemand hat sich einen Kopf drüber gemacht, was es für Probleme bereitet, so ein Windkraftwerk zu "entsorgen". Alles Sondermüll. Und lohnt sich das, den Planeten zu vergiften, dafür (vermutlich?) weniger CO2 zu produzieren?

Vielleicht ja, vielleicht nein. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es bisher niemanden interessiert hat. Man bringt was auf den Weg und durchdenkt die Konsequenzen nicht.


Rassler38  13.02.2025, 02:36
niemand hat sich einen Kopf drüber gemacht, was es für Probleme bereitet, so ein Windkraftwerk zu "entsorgen". Alles Sondermüll

Ich weiß, dass da ein kleine rhetorische Überspitzung drin ist: Aber das stimmt einfach nicht. Ein Großteil von Windkraftwerken ist recyclebar. Alte besser als neue. Bei der neuen Generation gibt es nur Probleme mit den Rotorblättern.

deBaal  13.02.2025, 02:42
@Rassler38

Gut, ein wenig Vertrauen auf zukünftige Technik ist ja auch OK. Trotzdem denke ich, dass jede Regierung mehr vorausschauend handeln sollte. Aber das sehe ich wenig. Viele Probleme sind keine unerwarteten Katastrophen. Netzschwankungen wegen flexibler Sonne und flexiblen Wind. Da gibts viele Ideen, das zu händeln. Aber ich sehe nicht, ob das die Politik überhaupt kümmert oder ob das denen egal ist. Irgendwer wird es schon richten?

Was ist mit den BÄUMEN, die können doch auch nicht ohne CO2 überleben. Und ich war amüsiert als der Vulkan in Malaysia an einem Tag so viel CO2 ausgespuckt hat, wie Deutschland in etwas 10 Jahren produziert hat.

Marktsaettigung vieler Produkte und enorme Pressteigerungen seit 2019 - nun auch Umorientierung in der Energieverorgung ...

Es ist schlicht und einfach fuer den Verbraucher nicht mehr bezahlbar.

Gier kennt nur 1 Wort -> MEHR

Die Regierungen sind nur Marionetten ...

Ist eh schon zu spät - der Schaden an der deutschen Industrie kann man nicht mehr rückgängig machen.

Selbst wenn die AFD gewinnen würde, würden die wirtschaftlichen Auswirkungen noch ein ganzes Jahr anhalten.

Meine Schwester und mein Schwager haben sich vor kurzem einen Volkswagen Tiguan gekauft - das Auto ist anscheinend eine Katrastrophe. Der Spurassistent wechselt einfach in die Abbiegespur ob wohl man geradeaus fahren will und die Schildererkennung funktioniert auch nicht richtig, das Auto fährt bremst trotz höherer Ausschilderung auf freier Strecke auf einmal auf 30 km/h ab.

So macht man keine Werbung für "Made in Germany".