Finanztransaktionssteuer in Deutschland?
Eine Finanztransaktionssteuer von 0,1 % auf das Handelsvolumen in Deutschland würde jährlich 50–60 Milliarden Euro einbringen. Diese könnte als kleine Gebühr wahrgenommen werden und wäre eine hervorragende Einnahmequelle für den Staat. Um sicherzustellen, dass weiterhin genügend Menschen in den deutschen Markt investieren, sollte das Geld zur Senkung der Mehrwertsteuer eingesetzt werden, da diese insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten belastet.
Eine Absenkung der Mehrwertsteuer könnte den Konsum erheblich steigern. Bei 60 Milliarden Euro Einnahmen könnte der Mehrwertsteuersatz von 19 % auf 13,6 % und der ermäßigte Satz von 7 % auf 5 % gesenkt werden. Ausnahmen sollten für Luxusgüter wie Gemälde, Schmuck und Luxusautos gelten, die weiterhin mit 19 % besteuert würden, was zusätzliche Einsparungen für den Staat bedeutet.
Der wirtschaftliche Effekt wäre erheblich: erhöhter Konsum fördert das Wirtschaftswachstum, was wiederum zu mehr Steuereinnahmen führt. Ein großer Teil der 60 Milliarden Euro würde zurück an den Staat fließen, da ärmere Menschen das eingesparte Geld ausgeben, was zusätzliche Steuereinnahmen generiert.
Natürlich kann man über den Einfluss einer Finanztransaktionssteuer streiten, aber ihr Effekt kann auch positive finanzielle Impulse setzen. Zusammen mit der Mehrwertsteuer eine eigentlich gute Idee, Deutschland zu fördern und die Investoren anzulocken. Doch was sagst du dazu? Bitte ausführliche Antworten und Einschätzungen schreiben.
Welche Transaktionen sind mit gemeint?? Jede Überweisung, jede Kontoveränderungen ist ja auch eine Transaktion..??
Ausschließlich das Handelsvolumen damit gemeint sind Hauptsache Aktien Staatsanleihen Fonds sowie Ressourcen Käufe auf dem Weltmarkt
5 Antworten
Die Besteuerung sollte sich hauptsächlich an der Wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bemessen. Und besten Kriterium ist da die wertschöpfung. Das haben wir wir der Einkommensteuer direkt und bei der umsatzsteuer indirekt, da der steuerschuldner die Mehrwertsteuer idr nicht selbst trägt da sie auf den Verbraucher abgewältzt wird.
Alleine deshalb bin ich schon dagegen. Das diese sich leicht umgehen lässt ist ein weitere Grund.
Sinnvoller wäre eine Abschaffung der Abgeltungssteuer und Rückkehr zur tariflichen Einkommensteuer für Kapitalerträge (inkl teileinkünfte Verfahren)
Sogar der Erfinder dieser Steuer, Tobin, hat eingesehen, was für ein Murks das ist und dementsprechend hat er sich davon vor 20 Jahren bereits distanziert. Aber die linken Einfaltspinsel quaken das immer noch nach.
Setzt halt voraus, dass das Handelsvolumen gleich bleiben würde, was nicht der Fall ist. Fonds würden dann halt statt über Frankfurt in London handeln. Und am Ende bleibt weniger an Einnahmen.
Die Hohen Summen ergeben sich, weil jeder Euro 100 mal bewegt wird. Da bleibt dir bei weitem nicht soviel Geld und natürlich gibst du es aus, bevor du es eingenommen hast.
Fonds werden zum Beispiel nicht 100 mal bewegt und ja die Summe ergibt sich daraus das day Trader viele kurze Investition tätigen dafür ist die Steuer auch gedacht um das ein wenig einzuschränken in Endeffekt werden viele ausländische Organisation und Händler diese Steuern bezahlen das 8st eine relativ gute Einnahme Quelle und sie hat kaum schlechte Effekte für die Wirtschaft zum Vergleich manche Broker verlangen bis zu 0,5% von dir als Gebühren natürlich wäres es am besten die Steuer Europaweit einzuführen
Finde ich tatsächlich sehr gerecht, ist ja ned 30% oder so
Die Idee ist nicht schlecht.. würde dadurch doch auch das day- traiding besteuert.. aber da ist der Nachweis schwer.. wenn nicht sogar unmöglich.
Auch die ja die Finanztransaktionssteuer würde sozusagen in die Handelsgebühren des Brokers mit einfließen dafür ist die Steuer sogar gedacht um solche Transaktion einzuschränken
IRRSINN. Die damit verbundene Bürokrattie wird dazu führen, daß man seine Finanzdienstleister auslagert. Dementsprechend mager wird die Beute für das Finanzamt.
Die "Bürokratie" kann vereinfacht werden indem die Banken über die gehandelt wird automatisch diese Gebühr mit einberechnen
Die Bürokratie bleibt beim Unternehmen hängen das hat eher weniger mit Cum-ex zu tun
Cum-ex war ein Betrug der durch falsche Steuererklärung und somit resultierende Gutschriften begannen wurde ich wüsste hier keine Parallelen zu finden außer das es beides um Steuern geht
Und um Wege, sie zu vermeiden, zu umgehen oder das Finanzamt zu bescheißen.
Nein Cum-Ex war ausschließlich ein Betrug über Steuergutschriften das wäre über so eine Steuer nicht möglich sie zu vermeiden wäre möglich deswegen gehört sie auch europaweit eingeführt sie ist aber auch so niedrig das sie nur die wenigsten wirklich betrifft
Wer behauptet das sei nicht möglich hat den falschen Steuerberater.
Betreffen tut so eine Unsinnssteuer alle, da alle von den resultierenden Preiserhöhungen betroffen sind.
Nein Anleger die kurze Investition tätigen sind betroffen sie erhöhen nicht die Liquidität der Wirtschaft und sie schaden der Wirtschaft sogar das ist tatsächlich die Grund Idee der Steuer diesen schnellen Handel zu verlangsamen dabei werden Steuern von 0,1% anfallen die absolut lächerlich sind zum Vergleich der erfahrende Händler macht 1,5% pro Trade
Selbst der Erfinder dieser Steuer hat eingesehen, was für ein Unsinn sie ist.
Es gibt keinen "Erfinder" die Steuer kam in die Debatte als der Aktien Markt zum ersten Mal relevant wurde die Theorie zeigt es funktioniert die praktische Anwendung ebenfalls frequentiertes Handeln einzuschränken ist auch wichtig
Google mal nach "Tobin". Deine Unwissenheit spricht Bände über Euch linke Propagandabots.
Er war der erste Ökonom der darüber vernünftig berichtete die Idee der Steuer geht bis 1930 zurück aber gute gegoogelt nur schlecht abgelesen
Und er hat sich schon sehr schnell davon distanziert, als er erkannte, was für ein Unfug das ist.
Und in den 1930er Jahren wurde noch mamch anderer Unfug nicht nur diskutiert sondern leider auch umgesetzt.
Umgesetzt erfolgreich man erzielte die Lähmung der viel zu schnellen Märkte und riesige Staatseinnahmen mit anderen Worten genau das was es tun sollte also ergo kein Unsinn
Der Staat schwimmt berits in unserem Geld - und wirft es mit vollen Händen zum Fenster hinaus.
Der Staat muß lernen wirtschaftlich zu arbeiten statt nach immer neuen Geldquellen zu suchen.
Erstmal interessanter Themen wechsel das heißt die andere "Diskussion" ist gewonnen dann auf zur nächsten
Der Staat schwimmt berits in unserem Geld - und wirft es mit vollen Händen zum Fenster hinaus.
Nichtsaussagender Satz konkrete Beispiele und kein Populismus für professionelle Diskussion
Der Staat muß lernen wirtschaftlich zu arbeiten statt nach immer neuen Geldquellen zu suchen
Wenn der Staat anfängt wie eine Firma zu agieren dann werden die Menschen leiden ein Staat muss kein Profit machen ein Staat muss seine Einwohner versorgen also ist deine Aussage Schwachsinn
Ach so, endlose Schuldenberge sind also sinnvoll?
Der Staat hat ein Ausgabenproblem, kein Einnahmenproblem.
Zur Information: Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, unter anderem.
Ach so, endlose Schuldenberge sind also sinnvoll?
Sie sind nötig und wichtig und unmöglich zu vermeiden
Der Staat hat ein Ausgabenproblem, kein Einnahmenproblem.
Nein das kann man sonst noch so oft wiederholen aber die Steuerhinterziehung von Superreichen die uns hunderte Milliarden kosten jährlich sind das größere Problem
Zur Information: Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, unter anderem.
Der Bund der Steuerzahler ist eine unseriöse Quelle die Verbindung zu Parteien wie die CDU und FDP sind nicht zu leugnen sie werden auch von denn allermeisten Ökonomen stark kritisiert also uninteressant
Ja klar, alles was Deiner Botprogrammierung widerspricht, Fakjten zum Beispiel, bezeichnest Du als unseriös...
Fakjten zum Beispiel, bezeichnest Du als unseriös...
Einen deutschen lobbyverband als seriöse Quelle zu bezeichnen ist unter jeglichen Niveau
Und daher auch Massive Steuersenkung das Lockt Investoren an wiederum ist eine Gebühr von 0,1% kaum spürbar das wichtigste wäre diese Europaweit einzuführen