Die SPD sind ja dafür da die ärmeren zu unterstützen, Mindestlohn anzuheben und sonstiges. Aber auch wollen die mehr schulden aufnehmen. Ist das nicht paradox?

6 Antworten

Deine Überlegungen sind schon etwas merkwürdig.

30% des Haushaltes geht an "soziales" und das schon seit vielen Jahren.

Wie sagte Trump vor kurzem?

Wir beschützen die Deutschen und bezahlen dafür, währnd die ihre Bürger mit einer Sozialleistung nach der anderen verwöhnen. Sozialleistungen von denen die Amerikaner nur träumen können.


APPLE854 
Beitragsersteller
 15.03.2025, 14:32

„30% des Haushaltes geht an "soziales" und das schon seit vielen Jahren.“

Und das wiederum landet in Konsum, und führt zur Erhöhung der Inflation. Und dann haben Menschen, die künstlich vom sozial System abhängig sind, wieder Probleme mit höheren Inflation. Dann pumpen wir mal mehr Geld in den Markt

APPLE854 
Beitragsersteller
 15.03.2025, 14:53
@Skywalker17

Das stimmt. Aber das Geld landet im Markt. Das Geld entwertet, dadurch kommt es zu höhere Inflation.

Ein sehr gutes Beispiel ist der Immobilienbereich, welches größtenteils durch schulden und neu erschaffenes Geld finanziert wird, wo auch die Preise Langfristig steigen. Das weitere Geld landet beim nächsten.. ect.

Naklar bildet sich der Preis durch angebot und nachfrage. Genauso kann der Euro entwerten. Rein von der Logik wenn mehr im Umlauf ist, dann muss man auch mehr haben...

Skywalker17  15.03.2025, 16:26
@APPLE854

Die Immobilien sind ein ganz schlechtes Beispiel. Weil die meisten Bürger damit nie zu tun haben.

APPLE854 
Beitragsersteller
 15.03.2025, 19:13
@Skywalker17

Weil die nicht können. Und auch nicht dadrauf sparen können, vorallem im niedrigen Einkommen Bereich. Die die näher am System sind profitieren davon natürlich. Danke für die Bestätigung ;)

Je linker die Partei, desto lockerer will sie neu gedrucktes oder geborgtes Geld verteilen.

Je weiter rechts die Partei, desto lieber möchte sie Geld jemandem wegnehmen, um es an bestimmte Leuten zu verteilen - sich selbst eingeschlossen.

Beide nennen es "Gerechtigkeit".

Der Mindestlohn sollte nicht erkämpft werden müssen. Er sollte wie die Renten an einen Durchschnittswert gekoppelt sein, aber niedrig genug, um Anreize für echte Billigjobs zu schaffen, die nicht sonderlich belastend sind, sondern im Wesentlichen nur Anwesenheit erfordern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Skywalker17  15.03.2025, 16:28

Löhne und Gehälter werden von den Tarifparteien ausgehandelt.

So eine grosse Not kann nicht sein,da die meisten es nicht für nötig halten in die Gewerkschaft einzutreten.

WilliamDeWorde  15.03.2025, 16:31
@Skywalker17

Oder die Not ist so groß, dass man den Gewerkschaftsbossen keine Beiträge mehr zahlen kann.

Skywalker17  15.03.2025, 16:35
@WilliamDeWorde

Es wird nicht an die Bosse gezahlt. Und jeden zweiten Tag ein Bier weniger und es geht.

Insgesamt werden in Deutschland pro Jahr und pro Kopf über 89,4 Liter Bier getrunken. Klar auf dem Vormarsch sind alkoholfreie Biere, und hier besonders das Weißbier, sowie Biermischgetränke.

Daten & Fakten - Deutscher Brauer-Bund
WilliamDeWorde  15.03.2025, 18:21
@Skywalker17

Wie teuer ist eigentlich bei dir ein Bier? Übrigens komme ich mit einem Kasten 2 Monate hin. Das hieße: Gar kein Bier mehr.

Skywalker17  15.03.2025, 19:10
@WilliamDeWorde

Ich rede ja nicht von dir. Und wenn du es dir leisten kannst, ist es eh kein Thema.

Aber es ist immer alles wichtiger als die Arbeitnehmervertretungen, die die Gehälter aushandeln. Aber dann gross tönen, wenn das Gehalt nicht hoch genug erscheint. Man muss etwas dafür tun. Es ist nicht die Angelegenheit der Regierung.

WilliamDeWorde  15.03.2025, 22:08
@Skywalker17

Also ich für meinen Teil habe noch nie groß getönt. Verdienst ist ja relativ. Wenn die anderen auch wenig bekommen, ist es okay. Man hat ja schon im Laufe der Jahre so manche Firma dahinsiechen sehen. Arbeitnehmervertretungen sind immer gut, aber es gibt verschiedene und gewiss kann der große Dachverband nicht die Probleme der kleinen Bude überschauen.

Ich war mal in der IG Metall und zu dieser Zeit hat sie für uns gar nichts getan außer Vertröstungen. Da war der Betriebsrat rühriger. Das war vom Typ abhängig und seinen Kenntnissen der Gesetze und Anstellungsverträge.

Außerdem schürt die Uneinheitlichkeit der Mitgliedschaften Neid und Ungleichheit. Ähnliches Thema: Gleiche Arbeit, aber manche sind verbeamtet und andere nicht. Das macht z.B. bei über 600 Mitarbeitern der Security vom Bundeskanzleramt erhebliche Einkommensunterschiede aus, die sich nachher in der Rente niederschlagen. Wo ist denn da das Prinzip "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit"?

Das ist nicht paradox, denn die 100 Mrd. sollen vor allem auch für die Öffentlichkeit, die Gesellschaft investiert werden. Reiche brauchen das weniger, denn wenn sie was haben wollen, kaufen sie es sich eben selbst.

Vor allem die CSU will schuldenfinanzierte Wohltaten verteilen, Mütterrente, Gastro-Mehrwertsteuersenkung, Agrardieselsteuerbefreiung.

Es ist nicht Paradox, weil Staatsschulden nicht dem Schuldenkonzept unterliegen, dem du als Privatperson ausgesetzt bist.