Vermieter – die neusten Beiträge

Wohnung in WG umwandeln?

Hallo

Erstmal die Hintergründe: wir sind ein Paar, das seit 5 Monaten in einer schönen, sehr grossen Wohnung in der Schweiz wohnt. Vor kurzem hat mein Partner seine Arbeitsstelle verloren (er hatte vor ein paar Jahren einen kleinen Schaden im Gehirn und seit dem leidet seine Konzentrations - und Merkfähigkeit). Er wird irgendwann (in ein paar Monaten) eine geschützte Stelle antreten können und dann natürlich auch weniger verdienen. Ab Januar verdient er leider gar nichts bis zum Einstieg in ebendiese Stelle :(

Wir schauen überall wo wir einsparen können und da wir zwei freie Zimmer haben, die frei werden, wollen wir sie vermieten. Wir haben sogar zwei berufstätige, ruhige und angenehme Personen, die einziehen möchten. Nun ist unsere Vermieterin eine ältere Dame und wir erleben sie als freundlich aber halt auch überkorrekt. Laut den CH-Bestimmungen ist es erlaubt Zimmer unterzuvermieten und die Vermieterin dürfte gar nicht nein sagen, es sei denn die beiden wären irgendwelche Alkoholiker oder kriminell.

Ich befürchte nun aber, dass sie nein sagen könnte, weil ihr das zu viele Leute in einer Wohnung sind, oder auch einfach so :(

Was ich auf keinen Fall will ist, dass sie den gesundheitlichen Zustand meines Partners oder seinen Arbeitsverlust mitbekommt - es ist ein kleiner Ort wo viel getratscht wird.

Also laut schweizer Gesetz muss ich sie zwar fragen aber sie darf nicht nein sagen.

Wie soll ich sie fragen?

Wohnung, Vermieter

Darf Vermieter die Kosten für ein Gutachten auf Mieter übertragen?

Hallo zusammen,

Nachdem es kürzlich mehrere Tage hintereinander stark geregnet hat, haben sich an der Wand die nach außen gerichtet ist (Fensterwand) in meinem Schlafzimmer feuchte Flecken gebildet

Die Flecken haben sich überwiegend am Unteren Teil der Wand gebildet, sogar hinter der Heizung, obwohl diese regelmäßig beheizt ist.

Ich stoßlüfte jeden Morgen und abends vor dem Schlafen gehen und meist vor oder nach der Arbeit (je nach Schicht) mindestens ca 15 Minuten und logischerweise muss dann in der kalten Jahreszeit auch geheizt werden.

Ich habe den Schaden direkt an den Vermieter gemeldet. Die Hausverwaltung meinte dann, dass abgeklärt werden muss ob der Schaden seitens Baumängel oder seitens des Mieters entstanden ist. Soweit ok.. Ich sollte per Mail bestätigen, dass ich die Kosten trage, sofern ein Fachmann (am Telefon war die Rede von Fachmann bzw "jemand der sich auf dem Gebiet auskennt") feststellt, dass die Schäden durch falsches Lüften oder Heizen entstanden sind.

Nun ist die Frage, muss ich die Kosten für die Beseitigung oder auch die Kosten für vermeintlichen "Fachmann" bezahlen?

Denn, was ich nicht wusste war, dass sie Hausverwaltung direkt mit einem Gutachter kommt. Dieser hat sich zwar bei dem Termin nicht als solcher vorgestellt, (auch keinen Ausweis vorgezeigt o.Ä.) war aber scheinbar einer. Er hat mehrere Messungen gemacht und danach gesagt ich würde falsch heizen.

Ich muss dazu sagen, dass er ziemlich befangen zu sein schien, er kam direkt rein und meinte es sei kalt. Aufgrund von Hygiene Vorschriften wegen aktueller Pandemie habe ich auch vorher das betreffende Zimmer ordentlich gelüftet, es war 8.30 Uhr am Morgen und an dem Tag war draußen auch Frost. Dennoch waren es 18 Grad im betroffenen Zimmer (Schlafzimmer) und 20° im Rest der Wohnung. Auch hat er darauf herumgeritten, dass auf dem Foto was ich an die Hausverwaltung geschickt habe die Heizung auf Sternchen steht (ich habe das Bild Ende Oktober gesendet, da waren draußen noch spätsommerliche Temperaturen und es musste noch nicht viel geheizt werden). Ich bin der Meinung, dass das eine Momentaufnahme ist und kein falsches Verhalten beweist. Ich hatte das Foto ja nach dem Lüften geschickt und lasse die Heizung aus logischen Gründen nicht beim offenen Fenster laufen sondern heize danach.

Der Sachverständige hat dann "festgestellt" anhand der Messungen dass die Feuchtigkeit nicht von Außen kommt. Er meinte es liegt am heizen und an der Tapete (war schon bei meinem Einzug), die die Feuchtigkeit aufsaugt.

Angeblich waren 65%RH, nachdem ich 2 Std später mit einem Hygrometer gemessen habe waren lustigerweise nur 48%RH

Kann mich der Vermieter jetzt zur Übernahme der Kosten für den Gutachter zwingen? Ich bin schließlich davon ausgegangen dass ein Handwerker kommt, der einfach nur ausschließen soll dass kein Baumangel vorliegt.

Es war keine Streitigkeit und es stand auch keine Mietminderung im Raum. Ist es üblich dass direkt der Gutachter kommt, nach einer einfachen Schadensanzeige?

Wohnung, Schimmel, Mieter, Recht, Vermieter, Mieterrecht, Schimmelbefall, Wasserschaden Wohnung

Lärmbelästigung von Straße dämpfen?

Hallo Community,

ich bin vor ca. einem halben Jahr in einen Neubau gezogen. Ich wohne im vierten Stock und habe einen großen Südbalkon, der sowohl vom Wohnzimmer als auch vom Schlafzimmer aus betreten werden kann. Diese Seite der Wohnung ist fast gänzlich doppelt verglast worden und auch das Balkongeländer besteht aus Glas. Ca. 20 Meter vom Haus entfernt befindet sich eine stark befahrene, vierspurige Straße, die sich auch leider in Richtung vor meinem Balkon befindet.

Trotz verschlossener Balkontüren (und auch aller anderer Fenster in der Wohnung) ist der Lärm von der Straße ziemlich laut zu vernehmen, vor allem im Schlafzimmer. Ich bin schon mehrmals in der früh zwischen 6.00 Uhr - 7.00 Uhr, wenn die Nachtruhe in Deutschland endet, vom röhrenden Lärm der vorbeifahrenden Autos geweckt worden. Laut Dezibel Mess-App mit bis z. T. über 50 Db!

Es ist zum verzweifeln. Ohropax empfinde ich als sehr unangenehm und entferne sie unbewusst über Nacht, es hilft mir also nicht. Lärmschutz-Vorhänge sollen angeblich nur gegen hohe Frequenzen hilfreich sein (stimmt das?). Mein Schlafzimmer ist zudem kein leerer Raum in dem sich Schall problemlos verbreiten kann, ich habe einige Möbel darin stehen. Ich weiß nicht, was ich tun soll und daher wende ich mich an Euch, vllt. kennt jemand Rat? Mich würde außerdem interessieren, ob die Vermieter nicht in die Pflicht genommen werden können bei derartig hohen Lärmwerten oder ob dieser Lärm "normal" ist und zu erwarten war.

Und bitte, bevor es gleich heißt "selbst Schuld, wenn Du da hinziehst"... diese Wohnung konnte vor Bezug nicht begangen werden, da sie sich noch im Bau befand wie fast der gesamte Rest des Hauses. Stattdessen wurde eine vom Grundriss her gleiche Wohnung in den unteren Stockwerken gezeigt, in der es nicht so laut gewesen ist. Der Balkon durfte damals nicht begangen werden, da das Geländer noch nicht stand. Auch wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, dass eine Wohnung im vierten Stock eines Neubaus derart viel Lärm bei doppelverglasten Fenstern durchlässt...

Bevor ich an einen Umzug denke, will ich alles sinnvolle probieren, um den Lärm zu dämpfen. Bitte helft mir! :(

Mietwohnung, Recht, Vermieter, Lärmbelästigung, Lärmschutz, Straße, Lärmdämmung

Moralische Entscheidung bei Vermietung...?

Hallo Community,

ich komme wahrscheinlich mit einem "Erste-Welt"/Luxusproblem daher, aber folgende Situation bereitet mir seit ein paar Tagen schlaflose Nächte:

Wir vermieten unsere Wohnung in einer größeren bayrischen Stadt neu. 64 qm, 2,5 Zimmer für 825€ warm (ich find das eh schon übertrieben teuer, wir sind aber weit unterm Durchschnittspreis).

Bewerberzahlen nach wenigen Tagen - Dreistellig. Daher haben wir das Inserat rausgenommen.

Jetzt hat sich eine Alleinerziehende Mama gemeldet, 2 Söhne 12 und 10, die die Wohnung unbedingt will/braucht. Nettoverdient ohne Kindergeld etc. 1800€.

Meine Bedenken sind jetzt, dass die Wohnung für zwei heranwachsende Kinder und einen Erwachsenen zu klein ist - diese Bedenken teilt die Mama nicht.

Meine weiteren Bedenken sind, dass die Wohnung 45(!!)% von ihrem Nettoverdient kosten würde - sie ist der festen Überzeugung, dass sie sich die Wohnung leisten kann.

Mein moralisches Dilemma: Ich sehe mich als Vermieter in einer sozialen Verantwortung und glaub einfach nicht, dass sie mit der Wohnung glücklich werden würde. Aber wer bin denn ich, dass ich einer erwachsenen Person (noch dazu einer alleinerziehenden Mama, die vermutlich täglich wesentlich mehr leistet als ich!) sage, wie sie zu wohnen hat...

Prinzipiell würde ich ihr wirklich gerne helfen, hab auch keine große Bedenken zwecks dem finanziellen Risiko (keine Schufa-Einträge, Mietrestschuldbefreiung etc.), aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass diese Wohnung ihr Lebensglück bereitet...

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren:

Geht mich die Sache überhaupt nichts an, wenn sie die Wohnung will, soll sie sie haben?

Könnt ihr meine Bedenken nachvollziehen und ich soll mir lieber einen anderen Mieter reinnehmen?

Hab ich meine moralische "Schuldigkeit" erfüllt, indem ich ihr meine Bedenken geäußert habe und wenn sie die Wohnung immer noch will, ist das ihre Entscheidung?

Oder seht ihr noch einen anderen Punkt, der mir gar noch nicht aufgefallen ist?

Vielen Dank für eure Zeit und eure Meinung :-)

Schönes Restwochenende noch und bleibt gesund.

Wohnung, Vermieter, Soziales, Ethik und Moral

Einmalzahlung für Mietwohnung normal?

Hey, ich interessiere mich sehr für eine neue Mietwohnung, die nicht weit von meiner Arbeit ist. Es ist ein privater Vermieter der die Wohnung zuerst selbst beziehen wollte, jedoch nach Trennung diese doch weiter vermieten will. Es sind 63qm, 3 Zimmer, im EG mit Balkon und Zugang zum eigenen Garten mit 104qm. Die Wohnung befindet sich in einer Gemeinde mit ca. 13.300 Einwohnern. Es ist eine kleine Wohnanlage mit 4 Einheiten. Die Wohnung wurde Kernsaniert, das haben die aber alles selbst gemacht, also keine Firma. Ein sehr kleines Badezimmer mit Dusche. Eine neue, schöne Küche für fast 9.000 Euro Küche mit E-Geräten. Neuer Vinyl Boden in allen Zimmern außer Bad natürlich. 2 Keller gibt es dazu. Die Wände wurden verputzt und Lampen in die Decke integriert. Der Herr hat seine Kaltmiete für die Wohnung auf 650 Euro erhöht + 100 Nebenkosten. Gas- und Stromkosten sind in der Warmmiete nicht enthalten, also müssen die Heizkosten selbst bezahlt werden. Zudem möchte der Herr noch für seine Küche eine Einmalzahlung in Höhe von 1.500 Euro erhalten. Da die Küche meiner Meinung nach im Mietpreis mit verrechnet werden sollte, finde ich persönlich die Zahlung mehr als fragwürdig. Zudem finde ich auch das er den Kaltmietpreis zu hoch angesetzt hat dafür das nicht einmal die Heizkosten mit enthalten sind.

Ich Frage euch, weil mir die Wohnung nach der Besichtigung sehr gefallen hat und ich mich morgen mit dem Vermieter treffen werde. Und ich gerne gegen seine Preisvorstellung argumentieren würde.

Falls die Nebenkosten für die Wohnung über richtig verrechnet wurden ohne später eine Nachzahlung tätigen zu müssen, würde ich für die Wohnung monatlich mit der Heizung inklusive und ohne die bescheuerte Einmalzahlung maximal 750 Euro bezahlen, besser wäre natürlich auch ein bisschen weniger, aber auf keinen Fall einen Cent mehr.

Wie seht ihr das ganze??? Ist es überhaupt gerechtfertigt die Kaltmiete in so einer Ortschaft so hoch anzusetzen auch wenn es ein Privatvermieter ist???

Ich danke euch im Vorraus

Mietwohnung, Vermieter, Mietverhältnis, Mietpreis

Neubau Mietshaus unfertig - Mietminderung?

Folgende Situation: wir sind zum 01.09. in ein Miethaus gezogen; es ist ein Neubau und wurde wenige Tage vorher erst fertiggestellt. Da es sich hier um ein kleines entstehendes Neubaugebiet handelt und die meisten Häuser in der Nachbarschaft dem Vermieter gehören, war uns klar, dass wir zu Beginn auf einer Baustelle leben werden, denn die Häuser werden hier nacheinander fertiggestellt.
Jetzt sind fast zwei Monate vergangen: Warmwasser gab es erst an Tag 2 und ließ sich noch verschmerzen, das Haus ist nicht fertig gestrichen, kleinere Mängel im Haus sind noch nicht alle nachgebessert worden - beeinträchtigt uns aber nicht groß und damit kann man leben. Was uns aber nun mittlerweile wirklich stört ist, dass der Garten noch immer nicht fertig ist sondern einer kompletten Baustelle gleicht und das Carpot steht auch nicht. Gerade jetzt vor dem Winter fänden wir das toll! Unsere Terrasse dient deshalb aktuell einer Sammelstelle für alle Dinge, die später in einer Gartenhütte landen sollen wie Fahrräder und Rasenmäher. (Siehe Foto-Ausschnitt - so oder schlimmer sieht es überall im Garten aus, es gibt keine Grenzen, Stellen müssen aufgeschüttet werden, keine Zäune, kein Rasen... laut Mietvertrag sollten wir ein fertiges Haus mit fertigem Garten beziehen).

Vermieter und Bauarbeiter sind übrigens täglich auf der Baustelle (die anderen Häuser sind ja noch nicht fertig) aber stehen unter enormen Druck, weil eben die neuen Häuser „bezugsfertig„ gemacht werden müssen.

Wir haben uns nun überlegt, rechtlichen Rat bezüglich einer Mietminderung einzuholen. Aus unserer Sicht zahlen wir viel Geld - können aber nicht alles nutzen!

Mit den genauso frustrierten Nachbarn haben wir uns bereits unterhalten.

Uns würde interessieren, wie ihr über all das denkt? Solltet ihr unten abstimmen, begründet bitte auch eure Meinung - würde uns sehr interessieren!

Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

Edit: Es geht nicht darum, Geld herauszuschlagen - sondern nur dem Vermieter deutlich zu machen, dass sich nun was tun soll... vielleicht reicht auch ein normales „mach bitte mal“ ohne direkt mit einer Mietminderung anzukommen?

Bild zum Beitrag
Mietminderung 67%
Ignorieren und warten 33%
Haus, Recht, Vermieter, Neubau

Wie mit Rechnung vom Vermieter für E-Auto Anschluss / Steckdose in Garage umgehen?

Hallo,

ich benötige euren Rat. Ich bin im Juli in eine neue Wohnung eingezogen. Vorab habe ich schonmal gefragt, ob in meiner Garage ein Stromanschluss vorhanden wäre, sodass ich mein E-Auto aufladen kann (per Ladeziegel) - dem war nicht so.

Mein Vermieter bot mir jedoch an, eine entsprechende Möglichkeit zu schaffen, denn daran wollte er es nicht scheitern lassen. Über die Kosten waren wir uns damals noch nicht einig. Er meinte zwar kurz man könnte sich das ja ggf. teilen, aber mehr war da auch nicht.

Nach Unterzeichnung des Mietvertrags inkl. Garagenmiete von 50,00 € monatlich hat er mir ein Angebot von einem Elektriker zukommen lassen. In dem Angebot war jedoch eine Wallbox inbegriffen, welche ich jedoch nicht benötige und welche mir auch ehrlich gesagt zu teuer war (Hybrid brauchts des ned).

Bzgl. meinem Feedback ist es dann doch bei einer normalen Steckdose geblieben. Kurz vor der Installation ist mir dann noch eingefallen, dass ich gerne einen Zwischenzähler hätte, da ich schon gerne wüsste, wie viel mein Auto zieht und das so auch fairer mit meiner Freundin verrechnen kann.

Seine Antwort war darauf hin, dass der Zähler dann aber auf meine Kosten gehen würde - dem habe ich so zugestimmt (schriftlich).

Jetzt kam er heute mit einer Rechnung zu mir und einem recht hohen Betrag, welchen er gerne von mir hätte.

Inbegriffen sind:

  • Leitung 12 Meter
  • FI Schalter
  • Wechselstromzähler
  • Steckdose abschließbar
  • Gummidose
  • Kleinmaterial
  • Meisterstunden vom Elektriker
  • Seine Stunden (er hat die Leitung selbst verlegt und für den Elektriker alles vorbereitet)

Wichtig ist zu wissen, dass er ursprünglich beim Bau 2018 schon eine Erdleitung für genau solche Sachen verlegt hat - somit schon mit so einem Szenario gerechnet hat.

Da er nun 80 % der Kosten auf mich umlegen möchte, stellt sich mir die Frage, wie fair das ganze ist.

Meiner Meinung nach sollte der Vermieter die Infrastruktur schon zur Verfügung stellen. Den Anschlusspunk (Wallbox etc.) sehe ich nicht in der Pflicht der Vermieters sowie auch den Zwischenzähler. Der Rest ist in meinen Augen einfach Infrastruktur und zeitgemäß. Die Wohnungen sind alle top modern und entsprechend teuer, daher kommt auch mein Anspruch an solch eine Lösung.

Ich würde ihm jetzt anbieten, die Steckdose + Zwischenzähler zu bezahlen, würde jedoch darauf bestehen, dass dann auch bei einem späteren Auszug wieder mitzunehmen.

Beim Rest sehe ich jedoch den Vermieter in der Pflicht, denn für mich gehört eine Steckdose grundsätzlich zu einer Garage dazu. Und angenommen meine Nachmieter haben dann auch ein E-Auto und nutzen die Leitung dann - hier sehe ich einen großen Interessenkonflikt...

Bitte helft mir bei dieser Entscheidung. Ich möchte es mir ungern mit meinem Vermieter so schnell nach dem Einzug verscherzen, möchte das aber auch nicht einfach so hin nehmen. Das ganze Thema ist aktuell leider auch der Zeit voraus - entsprechend gibt es hier kaum Regelungen, was es nicht leichter macht (für beide Seiten).

Ja, ich finde es fair vom Vermieter 67%
Nein, ich finde es nicht fair vom Vermieter (bitte begründen) 33%
Strom, Vermietung, Vermieter, Garage, Elektroauto

Handelt Vermieter rechtens?

Hallo, ich habe Ärger mit meinem ehemaligen Vermieter. Kurze Vorinformationen. Wir haben in dieser Wohnung für insgesamt 7 Monate gewohnt, zwei Monate vor dem Einzug haben wir die Schlüssel erhalten um zu renovieren, da die Wände durch starkem Rauchen gelb/braun waren dafür sollten wir für diese Monate Nebenkosten zahlen (ist das rechtens?). Seit dem wir Wohnung gekündigt haben, bekam man das Gefühl, der Vermieter handelt willkürlich. Als wir gerade eingezogen sind, kam der Vermieter vorbei und ging sogar an unsere Schränke ran. Er bot uns an, eine Spülarmatur zum Einkaufspreis zu besorgen und einzubauen. Wir hatten aber keinerlei Möglichkeit bekommen uns eine Armatur auszusuchen geschweige denn haben wir dafür jemals eine Rechnung erhalten. Jetzt 7 Monate nach Auszug erhalten wir eine „Nebenkostenabrechnung“ die durch keinerlei Beläge nachvollziehbar ist. Nun wird uns der Einbau der Spülarmatur mit 389€ zur Last gelegt. Es war nie die Rede von Kosten für den Einbau nur die Kosten der Armatur zum Einkaufspreis, wir haben dafür nie etwas unterschrieben oder sonst was. Desweiteren war es, aufgrund des Nikotin an den Wänden, nur möglich die Wände+ die Decke in einem hellen Grauton zu streichen, da vorher immer wieder das gelb/braune durch kam. Nun schrieb der Vermieter wir hätten die Decke dunkel gestrichen ohne seine Genehmigung und zieht uns dafür weitere 400€ von der Kaution ab. Nun kommt der Gipfel des ganzen. In dieser Nebenkostenabrechnung steht, als er vor Ort war hätten Männer geklingelt , sie seien wohl vom Inkasso gewesen. Dies kann gar nicht stimmen. Wir fühlen uns vom Vermieter willkürlich behandelt und dazu diese Unterstellung in der Nebenkostenabrechnung, was da nicht zu stehen hat. Meine Fragen sind jetzt: ist der Vermieter im Recht mit seinen Forderungen? Wie kann ich mich gegen diesen Vorwurf bzw Unterstellung bezüglich des Inkasso wehren? Kann ich auch dagegen Anzeige erstatten? Wir haben mehrmals versucht mit ihm im guten auseinander zu gehen, dies scheint allerdings nicht möglich zu sein und ich muss mir nicht alles gefallen lassen. Entschuldigung für den langen Text aber ich benötige Anhaltspunkte. Vielen Dank schon einmal für Antworten.

Wohnung, Miete, Recht, Vermieter

Warum will kein Vermieter einen Mieter, der Hilfe vom Jobcenter bekommt?

Warum wollen so viele Vermieter keine Mieter haben, die Unterstützung vom Jobcenter erhalten? Ich bin schon lange auf der Wohnungssuche und langsam vergeht mir wirklich die Lust, denn sobald ich erwähne, dass ich Unterstützung vom Jobcenter erhalten würde, haben die Vermieter kein Interesse mehr daran, die Wohnung an mich zu vermieten. Ich hatte bereits zwei, die total begeistert waren, mit denen ich mich bestens verstanden hatte, beide wollten mir eine Wohnung vermieten, doch als ich dann sagte, dass das Jobcenter mich unterstützt, waren beide weg, beide wollten mich nicht mehr, obwohl sie zuvor total zufrieden waren, mich ja auch persönlich gesehen und einen guten Eindruck von mir hatten! Ich bin kein Mensch, der zuhause sitzt und nichts tut, ich mache gerade meine Ausbildung, die mir aber gezahlt wird, das heißt, ich bekomme kein Gehalt. Trotzdem ist es doch wohl ein großer Unterschied, ob man genau deshalb Unterstützung bekommt oder ob man vom Jobcenter lebt, weil man auf nichts Lust hat und gar nichts tut?!

Zudem wäre denen doch die Miete immer sicher, eigentlich sogar sicherer, sollte sie vom Jc direkt an den Vermieter überwiesen werden? Ich bin was sowas angeht sowieso sehr zuverlässig. Mich nervt es nur noch, dass man anscheinend trotzdem in eine Schublade gesteckt wird und es ist auch enttäuschend, wenn man vorher einen guten Eindruck machte und die Vermieter zufrieden waren, plötzlich doch nicht mehr "gut genug" ist, nur weil man das Jobcenter erwähnt.

Irgendwie gebe ich es langsam auf, eine Wohnung zu finden, anscheinend mag kein Vermieter so eine Person im Haus haben und jeder steckt einen gleich in die Schublade, ganz egal, wie gut zuvor der Eindruck war.

Warum sind so viele Vermieter so?

Vermieter, Jobcenter

Seit 2 Jahren Hundegebell, wann bekommt Nachbar die Kündigung?

Guten Tag,

Seit zwei Jahren habe ich das Problem mit meinem Nachbarn die einen Havaneser besitzen und wenn dieser alleine ist, das er ununterbrochen bellt und jault. Mehre Beschwerden + Lärmprotokolle gingen an den Vermieter von September 2018 bis der letzte am 09.08.2020. Am Samstag meldete sich ein Mitarbeiter des Vermieters, das sie jetzt weitere Schritte einleiten werden, soll das Bedeuten das mein Nachbar die Fristlose Kündigung bekommt? So einen Anruf hatte ich bis jetzt noch nie bekommen diese Standard Schreiben (das Sie es sehr bedauern etc. P.p.). Der Hausmeister hatte die Familie in den letzten Jahren auch immer wieder kontaktiert bezüglich der Störung. Ich selbst habe es auch mehrfach versucht, aber entweder hat mir sie die Tür vor der Nase zu geschmissen oder er hat sich mehrfach entschuldigt, aber passiert ist nicht wirklich etwas. Das Ortnungsamt hatte ich im Jahr 2019 sowie vor kurzen auch nochmal kontaktiert diesbezüglich.

Was mein Nachbar mir im letzten Jahr sagte, das er mit dem Hund zur Hundeschule ginge und das jemand aus seinem Bekanntenkreis den Hund auch mit erziehen wollte, aber das eigentliche Problem mit dem alleine sein wurde nicht angegangen.

Kann es sein das mein Nachbar jetzt die Kündigung bekommt oder nur, das er das Tier abschaffen soll?

Kündigung, Recht, Vermieter, Mietwohnungen, Nachbarn

Vermieter meldet sich nach großem Missverständnis nicht mehr?

Hallo zusammen,

normalerweise war mir seit Wochen eine Wohnung sicher, der Vermieter hatte mir bereits die mündliche und schriftliche Zusage gegeben, lediglich der Mietvertrag fehlte, den ich aber diese Wochen normalerweise unterschreiben sollte.

Mir fehlte noch die Vermieterbescheinigung für das Jobcenter, da das Jobcenter diese Wohnung zahlen würde. Nun sagte der Vermieter, der mit dieser Bescheinigung anscheinend überhaupt nichts anfangen kann, dass er diese nicht ausfüllen und unterschreiben wird, er hätte mit jemandem gesprochen und ihm wurde abgeraten, dies zu unterschreiben. Er würde nicht verstehen, weswegen ich sowas brauche, ihm würde es zu kurios vorkommen, dass ich es vor der Unterschrift zurück brauche, wenn überhaupt, würde er sie mir erst nach der Unterschrift des Mietvertrages zurück geben. Zusätzlich schrieb er, dass sowas vom Meldeamt ja ganz anders aussehen würde und fragte, woher ich dieses Schreiben fürs Meldeamt hergeholt hätte.

Er scheint diese Bescheinigung anscheinend mit einer vom Meldeamt zu verwechseln und wundert sich, dass ich diese Bescheinigung schon VOR der Unterschrift zurück brauche. Ich brauche sie für das Jobcenter, damit ich die Zusage für die Wohnung erhalte und dann den Mietvertrag unterschreiben darf. Es ist lediglich eine Vermieterbescheinigung und nichts für das Meldeamt.

Ich habe es ihm nochmal genau so erklärt, dass das ein totales Missverständnis ist und wofür diese Bescheinigung ist, nämlich für das Jobcenter, seitdem kommt keine Antwort mehr, das war vor vier Tagen.

Er wusste vorher, dass das Jc zahlt.

Was würdet ihr machen? Kriege ich diese Wohnung jetzt nicht, nur wegen dem blöden Missverständnis? Denkt der Vermieter, ich will ihn veräppelt oder habe kuriose Dinge vor?! Ich erreiche ihn auch nicht mehr. Sollte mir die Wohnung nicht eigentlich nach wie vor sicher sein, bei einer mündlichen und schriftlichen Zusage per Mail?

Recht, Vermieter, Jobcenter

Vermieterin schickt mir falsche Papiere für das Jobcenter?

Ich würde eine Wohnung vom Jobcenter bezahlt bekommen, da ich momentan in einer Ausbildung bin, wo ich selbst kein Gehalt erhalte, sie läuft über einen Gutschein des Jobcenters.

Nun habe ich eine Wohnung gefunden, die Vermieterin versteht allerdings nicht, dass ich vorher die Vermieterbescheinigung brauche, bevor ich den Mietvertrag überhaupt unterschreiben darf. Ich hatte ihr diese schon vor vier Wochen zugeschickt, nun sagte sie vor einer Woche, sie wird mir diese nach Unterschrift des Mietvertrages zurückschicken, obwohl ich schon vor vier Wochen sagte, dass das dringend ist! Was ja völlig verkehrt von ihr ist, ich brauche sie nunmal vorher und nicht erst nachher! Jetzt scheint alles bergab zu gehen, ich kann deshalb die Zeiten nicht einhalten, da ich seit vier Wochen schon darauf gewartet hatte, die Vermieterin versteht es noch immer nicht und schickte mir heute ein komplett anderes Schreiben zu, als das, was ich ihr zugeschickt hatte. Das ist jetzt irgendein Bestätigungsschein für das Meldeamt. Das Jobcenter macht Druck und die Vermieterin schickte mir bereits heute einen Termin für die Unterschrift, kann ich natürlich nicht einhalten, ohne das richtige Papier für das Jobcenter, ich weiß nicht, was sie daran nicht versteht und wo das geblieben ist, was ich ihr extra zuschickte. Ich müssts danach ja sogar noch auf das "ok" vom Jobcenter warten, jetzt passt alles nicht mehr in den Zeitraum.

Meint ihr, das Jobcenter wäre auch mit dem anderen Schreiben zufrieden? Es ist jetzt halt ein komplett anderes, zwar mit allen Daten, wie Größe und kosten etc, aber nicht das, was das Jobcenter mir gab.

Recht, Vermieter, Jobcenter

Mutter zahlt 1200 Euro Miete und bekommt regelrecht eine Bruchbude vom Vermieter?

Hallo,ich hoffe das hier ein paar Leute sind die sich in diesem Gebiet auskennen.

Ich war heute bei meiner Mutter und habe lediglich das Silikon im Badezimmer erneuern wollen.

Ständig löst sich das Silikon und sah jetzt auch warum.

Die Badewanne ist weder richtig am Liegen noch wurde die Abdeckung richtig geschnitten.

Als ich die Frontabdeckung abmachte,sah ich das der Vermieter 2 Große Steine drunter gelegt hat um die Wanne " gerade zu haben.

Ich habe sowas noch nie in meinem Leben gesehen und sieht einfach aus als wenn man eine 0815 Aktion startete.

Daraufhin hatte mir meine Mutter auch gesagt das das Wasser nie richtig abläuft und nach dem Duschen die Wanne bis oben gefüllt ist.

Zuvor gab es schonmal Probleme mit der Wanne da die nicht richtig aufsaß und somit Wasser auf den Boden sickerte.Das Wasser zog sich bis ins Wohnzimmer an die Wand sowie im Flur.Bis Heute wurde gegen die kaputte Tapete und Leiste nichts unternommen.Das ist 1 Jahr her.

Bei manchen Türrahmen bröckelt einfach mal das Holz inklusive Farbe ab wobei man nur die Türe schließen will.

Hier sind so viele Mängel wo man einfach sieht,dass er am fuschen ist.Ich habe schon tausendmal mit meiner Mutter gesprochen das sie sich regelrecht ver.... lässt.

Sie solle sich eine andere Wohnung suchen wenn sich nichts ändert.Meine Mutter kommt aber dann immer mit so Sprüchen wie " das hier ist meine letzte Wohnung" oder der ganze Stress dann " Sie ist aber erst 55

Der Vermieter scheint sonst ganz nett zu sein.Allerdings denke ich das er die Nettigkeit von meiner Mutter auch ausnutzt.

Meine Mutter ist dazu noch Blind.Sieht die Mängel dadurch nicht.Es war auch mal ein Thema das man die Wanne mit einer Dusche tauscht.Da meine Mutter Arthrose hat und kaum in die Wanne von selbst kommt.Der Vermieter wollte sich Kostenvoranschläge holen.Auch das ist 1 Jahr her.Und nichts tut sich.Ich hatte ihn damals noch nett drauf angesprochen.Und er meinte immer noch mit der gleichen Aussage zu kommen und da hatte er 7 Monate Zeit

Wohnung, Recht, Vermieter

Probleme mit Vermieter - Kaution wird einbehalten - was tun?

Hallo zusammen,

meine Freundin und ich sind zusammengezogen. Ihr Mietverhältnis lief offiziell noch bis zum 31.07. Freundlicherweise hat Sie die Wohnung aber schon am 15.07. verlassen, damit die Nachmieterin sich schon einrichten kann. Meine Freundin zahle die Miete trotzdem bis zum 31.07.

Am 15.07. wurde ein Anwesenheit meiner Freundin, der Nachmieterin und des Vermieters eine Begehung der Wohnung mit Übergabeprotokoll inkl. Unterschrift der drei Parteien veranlasst.

JETZT kommt der Vermieter an und sagt "Du musst dich noch ummelden, hier steht noch ein Karton neben der Mülltonne, am Boden sind Flecken und das Waschbecken hat einen Sprung."

Von den Flecken und dem Waschbecken hat meine Freundin und auch ich, wenn ich auf Besuch war, nie etwas gesehen. Es ist also möglich, dass es nach dem 15.07. entstanden ist. Der Vermieter bleibt aber hartnäckig und möchte, dass wir unsere Versicherung für das Waschbecken aktivieren und der Boden aus der Kaution meiner Freundin bezahlt wird.

Obwohl die Schäden nicht am Protokoll stehen!!

Außerdem hat er noch Urkundenfälschung begangen, weil er die Schäden einfach auf Übergabeprotokoll geschrieben hat, NACHDEM meine Freundin und die Nachmieterin unterschrieben haben und das in Abwesenheit der beiden.

Ich wollte mich nur absichern: Wir sind im Recht, richtig?

Wie würdet ihr vorgehen? Ich habe schon überlegt mit einer Klage zu drohen (wegen der Kaution) + eine Klage wegen Urkundenfälschung. Vielleicht erhöht das den Druck.

Wohnung, Miete, Recht, Vermieter, Vertrag, Mietverhältnis

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