Vegetarisch – die neusten Beiträge

Fleisch essen oder wegschmeißen?

Also ich hab vor mich immer mehr in Richtung vegetarischer Ernährung zu entwickeln und hab schon die letzten Tage weniger Fleisch gegessen als sonst. Seit heute hab ich plötzlich so ein komisches Gefühl.

Also ich hab, als ich etwas Rindfleisch aufgetaut habe, so ein extrem komisches Gefühl gehabt. Ja, ich will ja schon meinen Fleischkonsum reduzieren, weil ich es aus logischen Gründen besser finde. Weil Tiere leidensfähig sind, weil es für die Umwelt schlecht ist, Fleisch zu essen und für die Gesundheit. Das habe ich verstanden.

(Ich kenn auch noch nicht so viele vegetarische oder vegane Gerichte...)

Aber heute, das kam so ganz plötzlich, wirklich, habe ich so dieses ganz ganz schlechte Gewissen gehabt weil ich dieses Fleisch zubereitet und gegessen habe.

Aber darum geht es jetzt. Ich fühle mich schlecht. Ich würde ab dem jetzigen Standpunkt auch kein Fleisch mehr bewusst kaufen. Aber habe noch ungefähr 1 Kilo Fleisch im Tiefkühlschrank, und die Frage ist : soll ich das noch essen oder weg schmeißen ?

Weil wenn ich es esse dann fühl ich mich schlecht vom Gewissen, aber wenn ich es wegschmeiße, ist es auch eine Verschwendung weil das Tier ja jetzt schon tot gekauft ist.

Was soll ich machen ?

Essen und dann nie wieder Fleisch kaufen 87%
Wegschmeißen wenn du ein schlechtes Gewissen dabei hast 13%
Essen, Ernährung, Tiere, vegetarisch, Fleisch, vegan, Ethik, Fleisch Essen, Tierethik, Veganismus, vegetarische Ernährung, Vegetarismus, Fleischkonsum, Ethik und Moral, Abstimmung, Umfrage

Wie soll ich damit umgehen, dass mir meine Familie heimlich Fleisch im Essen unterjubelt?

Hallo! Ich ernähre mich seit circa einem Jahr fleischlos, jedoch stieß das auf sehr viel Kritik in meiner Familie. So wurde ich zum Gespött beim jährlichen Familiengrillen, wo sich jeder über mein Essverhalten lustig machte und mein Onkel auch noch provokant den Fleischersatz an den Bratwürsten rieb. Für das "Aroma" würde meine Mutter jetzt sagen.

An dem Punkt sollte ich erwähnen, dass ich eine Unverträglichkeit gegen Fleisch habe. Besonders rotes Fleisch und fettiges bringen starke Probleme mit sich. Da es jemanden in meiner Familie gibt, der mit demselben Problem kämpft, freute ich mich, endlich den Bösewicht von meinem Speiseplan zu verbannen.

Auch wenn es von Spott begleitet war, konnte ich Fleisch von meinem Speiseplan streichen (Fisch macht mir keine Probleme, den esse ich immernoch gerne.)

Jedoch tauchten dieselben Beschwerden immer mal wieder auf. Durchfall, Übelkeit, Blähblauch und Magenkrämpfen fesselten mich im Normalfall schonmal für 2-3 Tage ans Bett. Ich war mir sicher, dass das Problem gelöst worden sei und wusste nicht, was falsch war. Bis ich eines Tages ein Rezept, dass meine Oma häufig kocht, gegoogelt habe. Es besteht aus Gemüse, Sahne und...wird zusammen mit Fleisch gekocht. Mir wurde gesagt, dass dieses Gericht kein Fleisch enthalten würde.

Ich wusste nicht, dass "Enthält kein Fleisch" bedeutet, alles zusammenzukochen und am Ende das Fleisch einfach in einen anderen Container abzufüllen. Bei der Konfrontation stieß ich nur auf ein "Ich solle mich nicht so anstellen." Sag das mal meiner Verdauung.

Ich habe schon vorher häufig separat von meiner Familie gekocht, jedoch muss ich es wohl von nun an immer tun. Ich persönlich habe ja kein Problem damit, dass sie sich zweimal täglich Fleischprodukte zu Mahlzeiten reinschaufeln, also wieso können sie mir nicht denselben Respekt aufbringen?

Wie soll ich am besten damit umgehen? Einfach wieder Fleisch essen und die Konsequenzen ausbaden? Von nun an nichts mehr Gekochtes von meiner Familie essen?

Familie, vegetarisch, Fleisch, vegetarische Ernährung, Fleischkonsum, Pescetarier

Veganer*innen: Doppelmoral und Vorurteile?

Ich möchte hier keinesfalls Veganer*innen bashen. Ganz im Gegenteil, eher sogar verteidigen. So wie ihr lebt hilft es unserer Umwelt und ihr verhindert mit eurer Ernhärung jede Menge Tierleid. Deswegen vielen Dank dafür und meinen Respekt.

Vorurteile

Das Problem warum viele Menschen Vorurteile gegenüber euch haben (ich übrigens nicht) ist das "Wie ihr mit eurer Sache umgeht" und damit ist natürlich nicht jeder oder jede von euch gemeint. Dieses Fleisch essen = Tierquälerei und Mord stimmt nämlich nicht immer. Ihr überzeugt niemanden indem ihr ihn als Tierquäler*in oder Tiermörder*in bezeichnet. Das sorgt nur für Gegenwind und schadet dem wofür ihr steht. Bestes Beispiel ist aktuell ist das heiß diskutierte Thema von der militanten Veganerin. Es ist übrigens auch nicht okay wie sie von manchen behandelt wird.

Viel mehr überzeugt ihr jemanden mit guten Argumenten, im besten Fall gestützt von Quellen. Indem ihr auf eine Person eingeht und sie erreicht und nicht mit dem was ich im zweiten Absatz geschrieben habe. Denkt mal drüber nach.

Ich bin auch kein dummer und unaufgeklärter Mensch und ich setze mich auch für Tier- und Umweltschutz ein und das darf ich, obwohl ich Fleisch und Fisch esse. Kann man ja schon hier sehen oder unterbewusst auch hier, wo ich ganz bewusst den Kanal von Robert Marc Lehmann - Mission Erde als erstes verlinkt habe.

Doppelmoral

Jetzt zu den Fleisch- und Fischfressern.

Vielen Veganer*innen wird Doppelmoral vorgeworfen, weil sie Fleisch- und/oder Fischersatzprodukte essen. Es wird immer gesagt, dass wäre Doppelmoral kein Fleisch oder Fisch essen zu wollen, aber nicht auf den Geschmack zu verzichten. Das stimmt so nicht. Sie verzichten bewusst auf tierische Produkte, weil sie den Tieren kein Leid zufügen wollen und nicht weil es ihnen nicht schmeckt (wir reden hier nicht vom persönlichen Geschmack wie "Ich mag sowieso kein Schwein."). Das ist der große Unterschied.

Ich habe mir vor 2 Wochen veganen Lachs gekauft, weil ich wissen wollte wie groß der Unterschied ist und er ist wirklich groß. Glaubt also nicht das der Geschmack und die Konsestenz 1:1 gleich ist. Verzichten tu ich sehr viel auf Fleisch und Fisch, weil ich weiß wie viel Tierleid damit verbunden ist und nur weil ich selten mal welches esse bin ich kein Tiermörder oder Tierquäler. Man muss nur wissen woher das Fleisch oder der Fisch kommt den man konsumiert.

Hier findet ihr ein Video von einem Tierarzt der 3 Wochen auf einem Schlachthof gearbeitet hat, was sie alle während dem Studium müssen. Danach einen Artikel warum die Suizidrate bei Tierärzten in Deutschland viel höher ist im Gegensatz zur Allgemeinheit. Vielleicht ändern ein paar Fleischfresser ihre Meinung.

Tierarzt packt über SCHLACHTHOF aus!
"Ein Drittel der Tierärzte hat ein erhöhtes Selbstmordrisiko"
2seitige PDF von der Bundestierärztekammer

Jetzt können mich alle in den Kommentaren zerreißen, weil ich ja keine Ahnung habe 😉

Konnte ich euch überzeugen und ihr seht es jetzt anders?
Sonstiges 50%
Allesfresser*in: Danke, das musste mal gesagt werden. 17%
Veganer*in: Danke, das musste mal gesagt werden. 17%
Allesfresser*in: Ich bleib bei meiner (radikalen) Meinung. 8%
Veganer*in: Ich bleib bei meiner (radikalen) Meinung. 8%
Allesfresser*in: Vielleicht hast du Recht, denke drüber nach. 0%
Veganer*in: Vielleicht hast du Recht, denke drüber nach. 0%
Umweltschutz, vegetarisch, Fleisch, Tierschutz, Klimaschutz, vegan, Konsum, Überzeugung, Veganismus, Vegetarismus, bewusst, Fleischkonsum, überzeugen

Richtiger Ansatz, falscher Weg?

Veganismus. Einige Tierschutzaktivist*innen fordern diesen eindringlich ein. Proteste, Interviews, Videos in den Sozialen Medien sorgen für Aufmerksamkeit um das gesamte Thema. Besonders bekannt im deutschsprachigen Raum ist die Aktivistin Die Militante Veganerin. (1) Besonders auf TikTok polarisiert sie mit enorm scharfer Kritik, ihrer aggressiven Herangehensweise und Vorwürfen. Neben unzähligen Kommentaren, erhält sie auch von anderen Influencern teils scharfe Kritik. (2,3) Vielen erscheint ihr Ansatz gut, doch ihre Umsetzung als schlicht zu radikal.

Ich lebe seit vielen Jahren vegetarisch. Ich bin der Überzeugung, dass Massentierhaltung nicht okay ist. Ich habe meine persönliche Meinung darüber, ob es moralisch vertretbar ist Fleisch zu essen, doch überlasse ich die Entscheidung jeder/jedem selbst, so wie es sein sollte. Gerne führe ich auch Debatten zu diesem Thema. Obwohl ich bereits meinen Fleischkonsum eingestellt habe und den Konsum von Tierprodukten zu vermeiden versuche, lebe ich nicht vegan. Ich selbst sehe die Dringlichkeit und hoffe in Zukunft noch öfter auf Tierprodukte zu verzichten. Lab und Gelatine gehen für mich schon lange nicht mehr.

Ich richte mich bei diesem Thema an euch, um zu sehen, wie ihr dazu steht. Findet ihr dieses Vorangehen für gerechtfertigt oder wünscht ihr euch andere Wege, um, wenn überhaupt, Veganismus attraktiver zu machen. Brauchen wir "radikal" oder "versöhnlich"? Ich denke, dass die meisten hier ebenfalls die Meinung vertreten, dass Die Militante Veganerin kein Umdenken voranbringen wird. Zumindest nicht bei Menschen, die bereits zuvor nie darüber nachgedacht haben. Ich persönlich finde die Punkte, die Jonas Ems (2) in seinem Video nennt für schlüssig und richtig.

Welche Lösungsansätze sollen oder müssen her?

Wie sollte man an das Thema rangehen?

Ich denke, dass ein Umdenken definitiv stattfinden sollte. Viele der genannten Punkte der Aktivist sind richtig, doch die Umsetzung zerstört dies. Awareness ist wichtig. Vor allem bei diesem Thema. Was denkt ihr darüber und die Debatte um Die Militante Veganerin?

Hier sind ein paar Links zum Thema:

(1) https://www.youtube.com/c/DieMilitanteVeganerin

(2) https://youtu.be/oQMvIC5u3rk

(3) https://youtu.be/5COdU8y9tIg

(4) Warum Vegan - Activists for the Victims

(5) https://youtu.be/_EWQEK36N60

(6) https://youtu.be/2ZgCmu9uXpY

(7) https://youtu.be/c1rZyWg1xrE

(8) https://youtu.be/k33NRIGp2NA

Ich bin immer offen für Debatten und Gespräche.

Essen, Ernährung, Tiere, Umwelt, vegetarisch, Fleisch, Politik, Tierschutz, Social Media, vegan, Debatte, Gespräch, Klima, Kritik, Lebensstil, Meinung, Moral, Veganismus, Vegetarismus, Aktivismus, aktivist, Tierwohl, KuchenTV

Ich kann ohne Freundin nicht leben und werde verrückt, was tun?

Ich bin 27, Männlich, arbeite in einem Job den ich Liebe, habe eine Familie und ein Freundeskreis was ich sehr zu schätzen weiß aber ich bin Single und habe so ein gewaltiges Verlangen nach einer festen Freundin. Ich hatte leider noch nie eine und offen gesagt unfreiwillig. Ich wollte schon immer eine Frau. Eine feste Freundin mit der ich glücklich zusammen leben kann, vielleicht später sogar eine Familie gründen kann. Mir fehlt so sehr eine feste Partnerin. Ich würde alles dafür tun nur um eine Freundin zu haben. Ich habe so ein Verlangen nach einer. Ich brauche einfach diese Weiblichkeit, diese Liebe, die mir nur eine Frau geben kann. Was würde ich alles für so eine Frau tun. Ich würde sie wie eine Königin behandeln, ihr immer treu sein und mit allem mir an der Macht stehende dafür sorgen, dass es ihr so gut wie möglich mit mir geht. Wenn ich die Wahl zwischen einer Million Euro und einer festen Freundin fürs Leben hätte, würde ich mich sofort für sie entscheiden. Ich bin nicht mal besonders Wählerisch bei Frauen. Meine Frau muss weder ein Model sein, noch muss sie viel zu bieten haben. Es reicht mir, wenn sie mich liebt.

Ich bin selber weder ''Hässlich, Klein, Schüchtern'' noch sonst irgendwas. Ich werde von den meisten sogar als Hübsch bezeichnet und viele wundern sich, wenn ich ihnen erzähle dass ich Schwierigkeiten bei der Partnersuche habe. All meine Freunde und Bekannte sind Glücklich vergeben, nur ich nicht, obwohl ich es brennend will. Ich weiß nicht wie ich Kontakt zu Frauen aufbauen kann und leider lerne ich zu wenig Frauen kennen und meistens sind es vergebene Frauen oder so.

Ich bin wirklich nicht Oberflächlich zu Frauen oder so. Ich will nur eine feste Partnerin, die mich liebt und zu mir hält. Sie muss für mich auch kein Supermodel sein. Ich weiß nicht was ich tun soll.

vegetarisch, Single, vegan, Freundin, Liebe und Beziehung, women

Meistgelesene Beiträge zum Thema Vegetarisch