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Warum wird man als Veganer andauernd verurteilt?

Hey :) ich hab mal eine Frage zum Thema Vegane Ernährung bzw. eher der Etablierung dieser.

Ich war dieses Wochenende auf einer Freizeit und habe, da ich Veganerin bin anderes Essen als die anderen Jugendlichen, die mitgefahren sind bekommen. Aus meiner Sicht war das kein Problem, da ich meine Ernährung einfach unkommentiert gelassen habe. Trotzdem haben einige nachgefragt, weshalb ich mich vegan ernähre ( meine Antwort darauf war, dass mich die aktuelle Tierhaltung stört, kein einziges Wort mehr )

Zwei Tage später habe ich dann mitbekommen, dass mich einige der anderen „Veganerb*tch“ genannt haben und sich generell über vegane Ernährung lustig gemacht haben.

Da mir das so in der Art schon öfter passiert ist und ich es langsam echt anstrengend finde würde mich interessieren, warum die Allgemeinheit immer meine Beweggründe mich vegan zu ernähren wissen möchte und diese dann ins lächerliche zieht, oder mich mit den typischen Vorurteilen pauschalisiert.

Meiner Meinung nach geht andere meine vegane Ernährung genauso wenig an, wie mich das Konsumverhalten anderer Menschen von tierischen Produkten. Ich weiß es gibt echt anstrengende Veganer aber das ist immernoch kein Grund das allen vorzuwerfen.

Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr könnt meine Sicht verstehen.

Ernährung, vegan, Ausgrenzung, Gesundheit und Medizin, Veganismus, Vorurteile, Verurteilung

Ist folgende Frage an vegane Eltern berechtigt?

Ich habe in meiner Verwandtschaft eine Ehepaar mit Kindern. Das älteste Kind ist 16 Jahre alt, die beiden mittleren 10 und 4, das jüngste 1,5 und in 2 bis 3 Wochen kommt Kind Nummer 5 auf die Welt.

Vor 5 Jahren haben die Eltern von einem auf den anderen Tag auf vegane Ernährung umgestellt.

Die beiden jüngsten haben als noch tierische Produkte gegessen, die beiden jüngsten nie.

Die beiden älteren lehnen sich gegen das Ganze auf, sie wollen Fleisch, Fisch und tierische Produkte essen. Und gerade beim ältesten können sie es nicht verhindern. Die zweitälteste lebt im Internat, und ich denke, sie isst dort nicht immer das vegane Gericht. Die beiden kleinen kennen es nicht anders.

Die Eltern wollen alle, denen sie begegnen ihre Meinung aufdrängen, dass sie unbedingt auch auf Vegan umsteigen sollen. Hatte auch zur Folge, dass der älteste Sohn vor 2 Jahren von den Eltern rausgeschmissen wurde und jetzt hauptsächlich bei den Großeltern lebt.

Die Mutter hat ausnahmslos alle Kinder gestillt aus Überzeugung, weil Muttermilch ja wichtig für Babys ist (ist im übrigen auch meine Meinung und das weiß sie auch).

Jetzt waren die Eltern letztens bei mir zu Besuch. Das leidige Thema Veganismus kam auf. Hätte mich gerne raus gehalten, aber da nur wir 3 Erwachsene da waren, war das schwierig.

Trotz aller Versuche konnte ich das Thema nicht wechseln.

Ich fragte sie dann, wie sie ihr 5. Kind (wenn es denn da ist) ernähren wolle.

Sie meinte, so lange wie möglich stillen, am besten mindestens 4 bis 5 Jahre (die beiden jüngsten werden sich noch gestillt), und ansonsten vegan. Weil ihre Kinder NUR Vegan bekämen (inklusive schimpftriarde auf den ältesten und das Internat der 2-ältesten)

Ich konnte mich nicht mehr zurück halten, weil ich einfach so genervt von dem Thema und ihrer Bevormundung war, dass ich meinte, ihr wäre schon bewusst, dass genau genommen Muttermilch nicht Vegan wäre. Lachflash von meiner Besten Freundin (die auch gerade zu Besuch war) die dann noch meinte, ich würde immer komische Sprüche raushauen und entgeisterte Mienen von den beiden (werdenden und schon) Eltern, die sofort gegangen sind.

War wirklich ein spontaner Kommentar. Hätte ich mich zurück halten sollen? Habe ich übertrieben? Mir hat das aber mal richtig gut getan, weil ich kann das Thema nicht mehr hören.

Ernährung, Kinder, vegan, Kinder und Erziehung

Wie seht ihr den aktuellen Boom von Burger-Restaurants?

Womit ist er zu erklären?

Beispiel Karlsruhe, stellvertretend für viele Städte in Deutschland:

An einem Platz in der Innenstadt gab es jahrelang nur McDonald's. Dann hat direkt gegenüber ein Burgerking aufgemacht und später im gleichen Gebäude eine Filiale von Hans im Glück. Ein Gebäude weiter eröffnet demnächst ein Five Guys und schräg gegenüber befindet sich seit Neuestem ein Burgerheart. In einer Seitenstraße ein paar Meter weiter gibt es Charles Oxford Burger, und in einer anderen einen Bratar (beides lokale Burgerketten). Um die Ecke befindet sich schließlich noch DeliBurgers, ein inhabergeführtes Lokal, das angeblich unter den Top 10 der besten Burger Deutschlands gelistet wird.

D. h. im Umkreis von etwa 200 Metern mindestens 8 Burger-Läden und viele weitere im Rest der Stadt.

Wie ist dieser "Boom" zu erklären? Verfall der Esskultur, Einfallslosigkeit der Gastronomie und ihrer Kunden, Niedergang der Innenstadt?

Oder ist Burger der neue Standard und hat sich vom Billigessen zu einer respektablen Mahlzeit entwickelt?

Negativ: Verfall der Esskultur 55%
Positiv: Burger als neuer Standard der Gastronomie 45%
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