Nur ungesundes Essen in Freibäder?

4 Antworten

Abgesehen davon dass es "schon immer so war" liegt es an dem Engagement jedes einzelnen Betreibers, das Angebot der Nachfrage anzupassen. Also musst Du es im Restaurant entsprechend adressieren.

Allerdings ist gerade in Freibädern die Zielgruppe sehr jung (Kinder und Jugendliche), und die wollen nun mal essen was sie kennen und Ihnen schmeckt. Und auch die Älteren schmecken die Nostalgie ihrer Jugend, wenn es eine Schwimmbadpommes zu essen gibt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 30 Jahren in der Lebensmittelbranche unterwegs ...

Weil Schwimmen hungrig macht, von nem Salat oder Joghurt wird man nicht satt. So was kauft da keiner. Das ist wie mit den Getränken, im Freibad verlangt auch fast niemand einen Orangensaft oder einen Kakao.
Du hast ja dann immer noch die Option, dir nach dem Schwimmbad-Besuch irgendwo in der Stadt ein vegetarisches/veganes Restaurant zu suchen.

Davon kann man 90% in der selben Fritteuse machen (Fritten, Nuggets, Schnitzel) und den Rest in der Mikrowelle oder im Wasser, Bietet man dann aber auch vegan an braucht es eine vegane 2. Fritteuse, womöglich ne Herdplatte, vegane Kühloptionen weil "das ist nicht mehr vegan, das hat neben den Schnitzeln gelegen" (sonst wären ja Fritten auch kein Problem) und in jedem Fall mehr Platz.
Ob das überhaupt gewünscht ist? Und dann hat ja noch jeder die Option, sich selbst Verpflegung mitzubringen, egal ob vegan, vegetarisch, koscher, halal oder ganz simpel ein belegtes Brötchen.

Das liegt vermutlich daran dass du dich nicht mit Ernährung auskennst. Ein einzelnes Lebensmittel ist nie ungesund oder gesund sondern nur eine ernährung.

Salat, Obstteller, Grünketbratlinge, Tofu, Gemüsenudeln, Zoodels oder vegitarische oder vegane Brotaufstriche

Davon ist nichts gesund weil nichts davon den kompletten essentiellen Nährstoffbedarf abdeckt.