Nein

Nicht über Steuern, diese helfen nicht. Bestes Beispiel Zucker, der hatte sich gegenüber 2021 zwei Jahre lang preislich verdoppelt. Die Preise stiegen auch bei verarbeitetem Lebensmitteln und kaum jemanden hat es gejuckt. Wie hoch soll dann erst eine Steuer gehen, die auch funktioniert ?

Die Wertschätzung für gesunde Lebensmittel muss in der Schule gelernt werden. Man könnte das Fach dann sogar "Ernährungskompetenz" nennen, wenn es solide und richtig gestaltet wird.

Nachhaltiger für die Wertschätzung wäre mal eine echte Lebensmittelknappheit. Wir kennen es ansatzweise aus den Lockdowns, auch wenn die Gründe anders gelagert waren. Hohe Preise die ihren Namen verdienen ginge auch, aber das träfe wie immer die Falschen.

Wünsche ich natürlich keiner Gesellschaft, aber im Sinne Deiner Frage wäre es für unser verwöhntes Deutschland sehr heilsam. Wüsste jeder wie es in der Branche läuft und was jenseits des Einzelhandels überhaupt verdient wird, würde das Jammern über hohe Preise grösstenteils verstummen.

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Hör auf damit, Du gleichst gar nichts damit aus. Du schadest Dir doppelt, denn in dieser Intensität ist es auf jeden Fall zuviel Salz. Es gilt bei Bedarf den Zuckerkonsum zu reduzieren, regelmässige Mahlzeiten und genügend Wasser trinken helfen dabei.

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Für mich ist der sportliche Hintergrund wichtig, diesbezüglich habe ich mich seit 40 Jahren ausgetobt. Zur Zeit bin ich in meinen Vereinen nur passiv dabei, unterstütze diese mit meiner Mitgliedschaft und lasse es mir auch etwas kosten. Drei regionale Sportvereine, mein liebster Fussballclub ( Bundesliga ) und ein karikatives Projekt guter Freunde die sich in Afrika engagieren.

Der Verein in dem ich Vorstand war, musste mangels Mitglieder und sportlicher Perspektive leider aufgelöst werden. Von dieser intensiven Zeit erhole ich mich gerade, schliesse aber nicht aus so etwas in Zukunft wieder zu machen.

In einem Verein zu sein ist gesellschaftlich immer eine gute und sinnvolle Sache, wie intensiv man sich dort engagiert kann jeder für sich selbst bestimmen.

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Meinung des Tages: Handel von Standortdaten auf internationalen Datenmarktplätzen - wie sehr passt Ihr auf Eure Daten (im Netz) auf?

Der Handel mit Daten ist ein großes Geschäft. Gerade im Alltag geben wir oft mehr Daten bekannt, als uns bewusst ist. Aktuell sorgen Standortdaten für Aufsehen, besonders von einer bekannten Wetter-App...

Der ausgewertete Datensatz

Zusammen mit netzpolitik.org und internationalen Partnermedien hat der BR einen Datensatz ausgewertet: Die Standortdaten von fast 800.000 Menschen aus Deutschland werden auf internationalen Datenmarktplätzen gehandelt.
Die Daten stammen aus rund 40.000 Apps für Android- und Apple-Geräte. Alarmierend ist, dass es teils um präzise Standortdaten geht, wie etwa den Wohnort. Der Datensatz stammt vom US-Datenhändler Datastream.

Aus diesen Apps stammen die Daten

380 Millionen Standorte beinhaltet der dem BR vorliegende Datensatz. Es handelt sich um weltweite Daten von 47 Millionen Nutzern an einem Tag im Juli 2024. Jeder Standort wurde einer App zugewiesen, aus der der Datensatz stammt. Präzise Daten stammten aus den Apps Wetter Online, Kleinanzeigen, Flightradar24 und Focus Online - auf Anfragen des Rechercheteams wurde bisher nicht geantwortet.
Ungefähre Standortdaten liegen von Datingapps vor (Tinder, Grindr, Lovoo) aber auch vom beliebten Handyspiel Candy Crush. Auch Mailanbieter wie web.de und gmx. gehören dazu. Lovoo/gmx/web.de und Tinder beantworteten die Anfrage und erklärten, dass es keine Geschäftsbeziehung zu Datastream geben würde.

Kaum Überblick möglich

Um Apps zu nutzen, klickt man schnell auf "Akzeptieren". Am Beispiel Wetter Online lässt sich zeigen, wie unübersichtlich die Folgen sein können: Dort werden in den Datenschutzbestimmungen über 800 Firmen aufgelistet, mit denen Daten über Nutzende geteilt wird. Einige davon auch mit Sitz außerhalb der EU, in Singapur, Hongkong, Brasilien oder den USA. Datenschutz-Jurist Martin Baumann meint, dass es bei so vielen Empfängern quasi nicht mehr möglich ist, nachzuvollziehen, um wen es sich bei den Unternehmen tatsächlich handelt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Lest Ihr Euch die Datenschutzbestimmungen vor der Nutzung von Apps durch?
  • Teilt Ihr aktiv und bewusst Eure Standorte? Falls ja/nein weshalb?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich passe sehr auf meine Daten auf, indem...

...sofern es mir ohne grösseren Aufwand möglich ist.

Apps kommen nur selektiv auf das Smartphone, was ich nicht nutze fliegt auch wieder runter ( Deinstallation ). Die Datenschutzbestimmung lese ich wie 99,9% der Nutzer nicht oder nicht vollständig.

Wer nervt, fliegt auch bei bisheriger aktiver Nutzung. Gilt insbesondere für Abfragen für Push-Nachrichten und Werbemails durch die Hintertür ( Umfrage, Gewinnspiel und so weiter ).

Ich hatte in den letzten 30 Jahren viel "Kontakt" mit den Adresshändlern und deren "Quellen", die lassen mich bis heute alle in Ruhe. Widerspruch war auch per Post möglich, und es war immer sehr aufschlußreich wer so alles als Adressverkäufer plötzlich in Erscheinung trat.

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Wir könnten eine Umfrage in Deinem Haus starten, aber es wäre vielleicht sinnvoller wenn Du das selbst vornimmst.

Ansonsten habe ich keine Idee. Pass nur auf dass sie niemand woanders auf dem Grundstück oder in Deinem Keller ablegt. Manchen Mietern sind die Müllmengen anderer Mieter ein Dorn im Auge.

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Ist für die Bestellung an der Käsetheke irrelevant, da ich entweder eine Scheibe oder eine dicke Scheibe ( z.B. für Käsewürfel ) bestelle. Meistens Schnitt- oder Hartkäse.

Ein Stück ist in diesem Kontext vorverpackt, das kann jede Käsesorte betreffen. Kennen wir vor allem von Weichkäse.

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Dann musst Du Würstchen wählen die nur eine "Eigenhaut" haben, die bildet sich aus den Eiweissen der Cellulose nach dem Räuchern. Mir sind in der Industrie am Rande auch mal Würstchen über den Weg gelaufen, die nur eine Prägung / Imitation eines Darms besitzen.

Die in Deinem Sinne zartesten Würstchen die ich zur Zeit kenne, sind die Knackis von Herta - bei Kaufland und manchmal bei Rewe / Penny zu finden. Diese findest Du im Kühlregal. Sie nennen sich halt nur nicht Wiener.

https://www.herta.de/produkte/knacki-wuerstchen

Wo man aber öfters gute Wiener findet ist beim Metzger an der Theke.

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" 2024?

Zum 34. Mal wurde das "Unwort des Jahres" gewählt. Eine aus Sprachwissenschaftlern bestehende Jury wählt dabei jedes Jahr einen Begriff aus, der eine negative Auswirkung auf und in der Öffentlichkeit hat. Auf Platz eins steht 2024 Jahr ein Wort, das vor allem dafür bekannt ist, zu mehr Alltagsrassismus zu führen.

Das sind die "Unwörter" auf Platz eins und zwei

"Biodeutsch" wurde zum "Unwort des Jahres" gewählt. Die Begründung: "Mit dem Wort biodeutsch wird eine rassistische, biologistische Form von Nationalität konstruiert." Durch die Verwendung dieses Begriffs würde eine Abspaltung stattfinden, die ähnlich wie der Gebrauch des Wortes "Passdeutsch" dazu führt, dass vor dem Gesetz gleiche Gruppen doch wieder hierarchisch aufgeteilt werden. Weiter wird begründet, dass durch die ironische Verwendung des Begriffs ein "biologischer Zusammenhang von Nationalität und 'Deutschsein' imaginiert" würde, den es faktisch nicht gäbe.

Platz zwei belegt ein Wort, das in eine ganz andere, irreführende Richtung geht: "Heizungsverbot". Weder wurde das Heizen noch Heizungen verboten, was durch den Begriff jedoch suggeriert wird. Für die Jury wurde dieses Wort vor allem verwendet, "um klimaschützende Maßnahmen zu diskreditieren."

Diese Wörter gab es sonst noch

3172 Einsendungen erhielt die Jury im Jahr 2024. Dabei wurden 655 verschiedene Begriffe vorgeschlagen, von denen wiederum 80 den Kriterien für ein Unwort entsprachen. Diese Wörter wurden neben den gewählten häufig (mindestens zehn Mal) eingesendet, müssen aber nicht zwingend den Kriterien entsprechen: Besonnenheit (50), D-Day (22), Dubaischokolade (14), kriegstüchtig (58), Nutztier (1227), Remigration (23), Sondervermögen (20), Staatsräson (10), tatsächlich (24), Technologieoffenheit (38), Tierwohl (22), Tierwohllabel (14).

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" und könnt Ihr die Entscheidung nachvollziehen?
  • Welcher der weiteren Begriffe wäre für Euch sonst noch in die engere Auswahl gekommen?
  • Was denkt Ihr darüber, dass Wörter wie diese teilweise gesellschaftsfähig geworden sind
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Wenigstens ist es nicht die Kartoffel geworden. Oder eines der Wörter um politische Gegner zu framen und mit Dreck zu bewerfen.

Biodeutscher passt schon als Unwort, ich verwende es eh nicht.

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Es ist nicht vegan.

Das Aroma enthält Eier und Milch sagen die Webseiten.

Typisch Importartikel, auf die Deklaration kann man sich nicht immer zu 100% verlassen.

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Sie sind vorgebacken und für Gastrogeräte mit höheren Temperaturen optimiert.

Dadurch verkürzt sich die Backzeit auf wenige Minuten.

Es spricht aber nichts dagegen, diese auch zuhause in den Ofen zu schieben.

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Früher gab es diese Windbeutel ohne Dekor darauf, deswegen darf man sie auch anders nennen 😉

Irgendwoher wirst Du das Bild ja haben. Dies ist die Quelle.

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Ich habe diese noch nicht im Handel gesehen - und auch nicht gesucht.

Die Tiere aus der Eierindustrie werden in der Regel nach Osteuropa verfrachtet und "dürfen" dort drei Monate leben, es gibt Betriebe die sich darauf spezialisiert haben. Schlachtung und Verkauf vor Ort ergibt sich daraus.

Du findest aber sicher Bruderhähne bei regionalen Erzeugern und Biobetrieben, die damit auch werben. Habe es jetzt mal auf Google mit meiner Stadt getestet und sofort einen Treffer erhalten.

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Wenn es "oft" passiert, würde ich mir an Deiner Stelle Gedanken machen.

Spontan essen gehen ohne Reservierung ist nie eine gute Idee.

Dass jemand "früher schliesst" scheint mir eine subjektive Wahrnehmung zu sein. Man erfährt auf Nachfrage sofort wann die Küche schliesst, und es würde mir je nach Lokalität nie in den Sinn kommen nach 19 oder 20 Uhr dort zu erscheinen.

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Da Du fragst, auch bei solchen Beträgen sollten die 10% Trinkgeld drin sein. Wenn der Service gestimmt hat, ist das ein wichtiger Faktor für einen schönen und gelungenen Abend.

Der Rechnungsbetrag selbst ist auch in Ordnung, es sind ja gerade mal 33 € pro Kopf für Essen & Trinken gewesen.

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