Schwimmbad – die neusten Beiträge

War ich ein Spanner, oder hatte ich damals nur Glück?

Vor Jahren war ich mit den Pfadfindern im Zeltlager. Wir haben an einem Tag wegen schlechtem Wetter einen Ausflug in ein Schwimmbad gemacht. Irgendwie haben einige von uns nicht mitbekommen, dass wir heim mussten. Unser Bus fuhr nur alle ein oder zwei Stunden.

Eine Gruppenleiterin hat uns verbleibende Kinder gesucht und die Umkleiden geschoben. Drei Jungs, drei Mädchen. Da ich immer der letzte beim Umziehen und sowas war, hat sie mich mit nicht aus den Augen gelassen. (Sie hatte wirklich Angst, wir verpassen den Bus) Sie hat mich und die drei Mädchen in eine Familien-Umkleide gesteckt. Die Mädchen (zwischen 10 und 13) haben protestiert. Die anderen beiden Jungs waren in einer anderen Kabine.
Unsere Gruppenleiterin hat mir meine recht dicke Brille abgenommen und den anderen Mädchen gesagt. "Mein Bruder hat auch so eine dicke Brille, der ist blind wie ein Maulwurf ohne" Ich hatte zwar eine dicke Brille, aber ich war keineswegs blind. Ich bin weitsichtig. D.h. ich kann ohne Brille nicht lesen. Aber sonst kann ich alles sehen. Beim Umziehen konnte ich mir die drei Mädchen und die Gruppenleiterin mir genau anschauen. So aus der Nähe war das das erste Mal.

Den Bus haben mir sogar noch bekommen. Im Bus habe ich denen dann mal den Unterschied zwischen kurz- und weitsichtig erklärt :-)

Wenn ich heute daran zurückdenke, muss ich schmunzeln.

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Erste Freibäder führen nach Beschwerden neue Verbote ein ...

Leider "notwendig"? ... oder ... also, so was!, Mpf! geht ja gar nicht, alles Kacke, alles Mist, voll die Gängelung?

Steht uns in Zukunft beim Schwimmen auch ein Revival des Tragens einer Badekappe bevor?

Erste Freibäder führen nach Beschwerden neue Verbote ein
Mehrere Freibäder in Baden-Württemberg verbieten luftige Badeshorts und Burkinis. Hinter der neuen Regelung sollen nicht nur Hygiene-Maßnahmen stecken
„Männer müssen enganliegende Badehosen tragen“ und „Für Frauen ist enganliegende Badekleidung zugelassen, die maximal bis zum Knie reicht“ - diese Badevorschriften finden sich aktuell in mehreren Freibädern in Baden-Württemberg. Sie heißen übersetzt nichts anderes als: Schlabber-Badehosen und Burkinis müssen draußen bleiben oder gegen entsprechende Kleidung getauscht werden.
Dabei verweisen die Badbetreiber auf Hygiene-Maßnahmen und das Ziel einer verbesserten Wasserqualität. Zudem habe es in der Vergangenheit „sehr viele Beschwerden von Badegästen über unsachgemäße Badekleidung anderer Gäste“ gegeben, heißt es etwa seitens der Stadt Lörrach. Auf Nachfrage der Schwäbischen Zeitung präzisiert Stadt-Pressesprecher Alexander Fessler: „Mittlerweile ist es gerade bei jungen Männern zur Mode geworden, unter den Badeshorts noch Markenunterhosen zu tragen. Unser Badepersonal sah sich zahlreichen Diskussionen ausgesetzt, was viel Zeit in Anspruch genommen hat.“
Nun heißt es in der Verordnung der Bäder, die sich überwiegend im Landkreis Lörrach befinden, wörtlich: „Die Badebekleidung muss aus Kunstfaser bestehen“. Baumwolle ist nicht gestattet. Und damit die Unterhose für keine Diskussionen mehr sorgt, sind nur noch enganliegende Badekleider erlaubt. Ein Bad im Markgräferland spricht zudem von Vermüllung durch Taschentücher und Reste, die sich nicht selten in den Taschen der Badeshorts befinden würden. Neu gilt dort ebenfalls ein Verbot von „Badeshorts mit Taschen“. ......

..... weiter in der Quelle:

Erste Freibäder führen nach Beschwerden neue Verbote ein (Schwäbische)

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Meinung des Tages: Schwimmbäder in der Krise - sollte mehr Geld für Schwimmbäder in Deutschland bereitgestellt werden?

(Bild mit KI erstellt)

Schwimmbäder in der Krise

Deutschland leidet unter einem massiven Schwimmbadproblem: Immer mehr Bäder sind marode oder mussten bereits geschlossen werden. Derzeit gelten etwa 50 % der öffentlichen Bäder als sanierungsbedürftig, und rund jedes siebte Bad ist in den nächsten drei Jahren von Schließung bedroht.

Das Ganze hat auch direkte Auswirkungen auf die Schwimmfähigkeit von Kindern – laut DLRG können rund 60 % der Grundschulkinder nicht sicher schwimmen, 20 % gar nicht. Das oft erlangte Seepferdchen-Abzeichen reicht dabei nicht aus, um als sicherer Schwimmer zu gelten. Auch der Vereinssport, die Ausbildung von Rettungsschwimmern und Präventionsangebote leiden unter dem Bädermangel.

Schwimmbadplan für Deutschland

Die sogenannte „Bäderallianz Deutschland“ – ein Zusammenschluss von 15 Verbänden – hat einen umfassenden Schwimmbadplan vorgestellt. Ziel ist es, dass bis 2041 jeder Bürger innerhalb von 30 Autominuten ein nutzbares Hallenbad erreicht.

Der Plan unterscheidet vier Bädertypen und stellt den Schwimmunterricht für Kinder ins Zentrum der Planung. Jede Grundschule soll künftig Zugang zu einem Bad haben, in dem mindestens das Bronze-Abzeichen erreicht werden kann. Die Verbände betonen, dass Schwimmen kein Luxus, sondern ein elementarer Bildungs- und Sicherheitsaspekt sei – auch unabhängig vom Einkommen der Eltern.

Milliardenforderung an Bund an Länder

Um den genannten Plan umzusetzen, fordert die Bäderallianz ein dauerhaftes Bäderförderprogramm mit jährlich einer Milliarde Euro über einen Zeitraum von zwölf Jahren. Davon sollen 700 Millionen in Neubau und Sanierung fließen, 150 Millionen in Spitzensportbäder, 100 Millionen in Lehrschwimmbäder und 50 Millionen in Forschung und Lehre.

Auch die Länder sollen ergänzende Landesbäderpläne auflegen. Die Allianz fordert Bund, Länder und Kommunen auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, damit aus dem Schwimmbadnotstand keine dauerhafte Versorgungslücke wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Eurer Meinung nach mehr Geld für Schwimmbäder in Deutschland bereitgestellt werden?
  • Nutzt Ihr privat Schwimmbäder und welche Bedeutung haben diese in Eurem (sportlichen) Alltag?
  • Sollte Schwimmen als verpflichtender Bestandteil des Schulunterrichts gesetzlich verankert werden?
  • Wie sinnvoll ist das 30-Minuten-Erreichbarkeitsziel für alle Bürger?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, es sollte mehr Geld in Bäder investiert werden, da... 57%
Nein, das Geld sollte anderweitig genutzt werden, weil... 24%
Andere Meinung und zwar... 19%
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