19 Antworten
Katzen und Hunde sind, anders als wir Menschen, von Natur aus reine Fleischesser.
Ich bin zwar kein Tierarzt oder Experte, um das was ich schrieb gut zu argumentieren, aber ich bin mir sehr ziemlich sicher, dass eine Vegane Ernährung bei diesen beiden Tieren (Hund und Katze) nicht gesund sein kann.
Für Hunde gibt es mittlerweile vegane Nahrung, aber ich persönlich halte davon nichts.
Jeder (vorallem Veganer) der ein Haustier hat, sollte die Naturgesetze aktzeptieren und das Tier so füttern, wie es sich normalerweise* ernähren würde.
* Normalerweise sind wir Menschen keine täglichen und auf Massenproduzierte Fleischfresser :) vllt sollten wir erstmal an uns selbst arbeiten.
** Katzenfutter (und Weichspüler) besteht aus 'Abfällen' der Produktion, die wir Menschen nicht essen. Es ist wenigstens gut und sinnvoll alles von einem (Nutz-)Tier zu nutzen. – Wie es bei Hundefutter aussieht weiß ich nicht. Bin nur stolzer Katzenbesitzer.
Tierquälerei ist vielleicht ein wenig krass ausgedrückt, aber unterm Strich kommt das schon hin.
Katzen sind Fleischfresser und wenn man diesen Fleisch vorenthält, dann werden sie krank und auf lange Sicht daran sterben, daher ist es hier in jedem Fall Tierquälerei.
Bei Hunden ist es zumindest möglich, dass man sie vegetarisch, oder vegan ernährt, sie damit jedoch gesund zu ernähren ist extrem schwierig, zumal es Halter gibt, die es nicht mal schaffen, mit Fleischhaltigem Futter ihre Tiere gesund zu ernähren. (Ich denke da nur an einen Labrador aus der Nachbarschaft, der so dermaßen überfüttert wurde, dass er wie ein Dönertier aussieht - armer Hund! :( ).
Ob das jedoch die Ernährungsweise wäre, die ein Hund selbst wählen würde, wage ich zu bezweifeln. Nur dumm, dass er keine Wahl hat und somit zu der fleischlosen Ernährung gezwungen wird. Daher grenzt es an Tierquälerei.
Es spricht bei Hunden natürlich nichts dagegen, auch Gemüse und in geringen Mengen Obst zusätzlich zum normalen Futter zu geben. Meine fahren derzeit zum Beispiel total auf Erdbeeren ab. Aber da muss man natürlich trotzdem schauen, dass die Ernährung ausgewogen bleibt.
Allgemein finde ich, dass wenn Veganer ihre fleischfressenden Tiere vegan ernähren wollen, das den Veganismus ad absurdum führt. Es geht ja im Veganismus vor allem um das Tierwohl und ein Tier widernatürlich und dazu noch ungesund zu ernähren passt da schlicht nicht zusammen.
Bei einem Hund vermutlich möglich, aber ob es ihm gut tut, wage ich zu bezweifeln.
Der Verdauungsapparat von Hunden setzt sich erst seit 15.000 Jahren mit stärkehaltiger Nahrung auseinander, nämlich ab dem Zeitpunkt, als er sich zum Menschen gesellte.
Der Mensch und seine Vorfahren hingegen hatte 6 Mio Jahre Zeit, sich daran zu gewöhnen.
Bei einer Katze ist vegane oder vegetarischer Ernährung wohl schlicht Tierquälerei. Sie ist ein reiner Fleischfresser.
Wer den Spagat mit Fleisch im Tierfutter nicht gehen kann, sollte sich keine fleischfressenden Haustiere halten.
Vor allem einen obligaten Carnivoren fleischlos zu ernähren ist Tierquälerei. Katzen können pflanzliche Kost nicht verwerten. Einige wenige Prozent sind in Ordnung, da sich im Magen ihrer Beute ja auch Pflanzen befinden, aber rein pflanzlich würde die Katze auf Dauer nicht überleben. Und auch ein Hund sollte vorwiegend mit Fleisch ernährt werden, wobei Hunde immerhin pflanzliche Kost besser verdauen können, als Katzen. Aber eine rein pflanzliche Ernährung von Hunden ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Wer seinen Haustieren ausschließlich Obst und Gemüse füttern will, soll sich gefälligst Herbivoren anschaffen. Also beispielsweise Meerschweinchen oder Kaninchen.
Wie stehst du dazu die Felder wo Weizen wächst demnächst nur noch mit Gatorate zu bewässern, wie im Film Ideocracy.
Ist ungefähr genau so dämlich 🤡