Frage zum alten Testament der Bibel?

Hallo, an alle Christen die das lesen.

Ich verstehe vieles nicht in der Schrift, aber was ich am meisten nicht verstehen kann ist folgendes:

Im Evangelium sagt uns Jesus Christus ja dass wir stets einander vergeben sollten (Matthäus, Kapitel 6, Verse 14-15), einander lieben sollten (Johannes, Kapitel 13, Verse 34-35) und keine Gewalt anwenden sollten (Matthäus 5, 38-39 (Lutherbibel 2017).

Jesus Christus ist ja Gottes Sohn und nach katholischer Lehre auch Gott selbst wegen der Trinität. Was ja bedeutet, dass er 1 zu 1 Gottes Wille verkündet durch den Heiligen Geist.

Wenn die barmherzigen Aussagen von Jesus dem Willen Gottes entsprechen, wieso werden dann im Alten Testament Angehörige der Israelischen Stämme, auf so harte Art und Weise bestraft für ihre Gesetzüberschreitungen? Wenn Leute sündigten und ihre Sünden nicht gross genug für die Todesstrafe war, liess man sie auspeitschen. Wenn ihre Sünden zu gross waren steinigte man sie zu Tode. Wenn wir lesen was die anderen Völker wie die Assyrer und Philister so machten war es natürlich noch deutlich schlimmer. Aber spielt das ein Rolle was die anderen machen? Ich verstehe nicht wieso die Strafen so herzlos sein mussten, wieso sperrte man sie nicht einfach ins Gefängnis ein oder legte als Todesstrafe die Enthauptung ein? Ist ja viel schöner als gesteinigt und ausgepeitscht zu werden oder nicht? Allgemein verstehe ich jetzt nicht, wieso Jesus jetzt auf einmal von Vergebung redet und vorher im alten Testament war genau das Gegenteil? Ich finde so etwas wie auspeitschen und Steinigung einfach unmenschlich und auch sadistisch. Wie konnte Gott so etwas aktzeptieren? Ich kann so einen Gott nicht lieben sondern habe eher Angst vor ihm.

Ja, ich weiss ich habe ein Mangel an Verständnis über die Schrift, deshalb bin ich hier und frage ja. Könnt ihr mir helfen?

Kirche, Christentum, Altes Testament, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, katholisch, Neues Testament, Theologie
Bundesregierung: Imam-Entsendung nach Deutschland wird beendet. Richtig so?

Die Bundesregierung will die Entsendung von Imamen aus der Türkei nach Deutschland mittelfristig stoppen. Darauf hat sich das Bundesinnenministerium mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet und dem Moscheeverband der Türkisch-islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) verständigt, wie das Ministerium am Donnerstag in Berlin mitteilte. Derzeit gibt es nach Ministeriumsangaben 1.000 aus der Türkei entsandte Imame in Deutschland.

Ziel sei es, rund 100 Imame jährlich in Deutschland auszubilden und dementsprechend die Zahl der entsandten Imame aus der Türkei zu verringern. Die Ausbildung soll im Rahmen des bestehenden Ditib-Ausbildungsprogramms in Dahlem (Nordrhein-Westfalen) sowie durch ein zusätzliches Programm erfolgen. Dafür soll eine Kooperation mit dem Islamkolleg Deutschland (IKD) in Osnabrück geschlossen werden.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/imam-entsendung-deutschland-ende-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=Twitter&at_specific=ZDFheute&s=09

Bringt das etwas, oder nicht?

Im Klartext heißt das, dass zwar keine Ditib-Imame aus der Türkei mehr nach Deutschland kommen, die Ditib aber dafür in Deutschland Imame ausbilden darf.

Ist das nicht eher eine "Verschlimmbesserung" um gleichzeitig Headlines zu erzeugen, die islamkritische Deutsche besänftigen sollen, aber eigentlich wird der Ditib noch mehr Macht zugestanden?

Immerhin hat Erdogan dem zugestimmt.

Kann so ein toleranter und säkularer Euro-Islam erreicht werden?

Der Titel sollte eigentlich lauten: Ditib darf in Osnabrück zukünftig 100 Imame pro Jahr ausbilden.

Was meint ihr dazu?

Ich hoffe es antworten nicht nur AfDler und Erdogan-Anhänger, sondern wünsche mir eine konstruktive Diskussion ohne Tabus.

Das finde ich gut und richtig. 68%
Das ist der falsche Weg. 21%
Ich habe eine andere Meinung. 11%
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Ist meine Sicht von Himmel und Hölle falsch?

Hallo!

Ich möchte im Voraus sagen, dass hier von den christlich Vorstellungen die Rede ist, weshalb ich nur christliche Sichten als Antworten haben möchte, also bitte keine Sichten von Nicht-christen. Die Antworten sollten außerdem so aufgebaut sein, indem sie, falls meine Sicht falsch ist, diese mit Bibelversen widerlegt wird. Falls gegen meine Sicht nichts spricht, das eben sagen. Nun also zu meiner Vorstellung:

Ob wir in den Himmel, oder die Hölle kommen, ist alleinig unsere Entscheidung. Falls wir in den Himmel möchten, glauben wir an Jesus Christus und akzeptieren wir als unseren Herrn. Falls wir in die Hölle möchten, tun wir dies nicht. Grund dafür ist, dass der Himmel nur der Himmel sein kann, wenn er mit Jesus ist. Im Himmel zu sein bedeutet, mit Jesus zu sein. Diese Entscheidung treffen wir hier auf der Erde. Falls wir uns gegen Jesus Christus entscheiden, respektiert Gott unsere Entscheidung und schickt uns an einen Ort, der vollkommen ohne ihn ist, die Hölle, wo wir von ihm in Ruhe gelassen werden.

Der Grund warum die Hölle so ein schlechter Ort ist, ist da er ohne Gott ist. Da Gott die Definition von “gut” ist, ist ein Ort ohne ihn automatisch ohne allem Guten.

Ein Mensch, der nicht an Jesus glaubt und ihn als seinen Herren akzeptiert kann gar nicht in den Himmel kommen, da er an einem Ort wäre, der gegen seine Wünsche und Vorstellungen spricht. Er könnte den Himmel gar nicht richtig erfassen und schon gar nicht dort für immer leben, wenn er ihn doch nicht versteht.Das wäre, als ob man farbige Wäsche mit weißer waschen würde, das geht nicht.

Bevor Jesus Christus für unsere Sünden gekreuzigt wurde, hatten wir noch nicht dieses Entscheidungsrecht. Dies konnten wir gar nicht haben, da unsere Taten in gewisser Weise ja auch Entscheidungen sind, die wir treffen. Jede auch nur ganz kleine Sünde, die wir begehen ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung gegen Gott, gegen ein Leben mit ihm. Wir wurden durch Sünden damit unrein, entsprachen damit nicht mehr den Voraussetzungen in den Himmel zu kommen, da es ja in gewisser Weise unsere Entscheidung war.

Durch den Tot Jesu Christi wurde dies jedoch geändert. Er erfüllte das Gesetz, was bedeutet, dass das Gesetz nicht mehr das Entscheidungskriterium war, wo wir nach dem Tod landen. Viele kleine Entscheidungen wurden in einer großen zusammengefasst: Will ich mit Gott sein, oder nicht?

Die Frage ist aber nicht ausschließlich , wie unser Denken die Entscheidung fällt, sondern, wie unser Herz unsere Entscheidung trifft. Ein Leben gegen die Werte Gottes, erfüllt mit Hass, Egoismus und gesetzlosigkeit, jedoch im Denken dagegen entschieden, wie soll das funktionieren? Das widerspricht sich selbst, diese Entscheidung muss auch mit dem Herzen getroffen werden und aus dieser Entscheidung folgen Taten. Und aus dem allem erfüllen wir die Kriterien, in den Himmel zu kommen. Von Außen wirkt es komplex, eigentlich ist es jedoch nur eine simple Entscheidung.

Kirche, Christentum, Hölle, Himmel, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

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