Stammt der Islam vom Satan?
Z.B lese ich sowas;
Laut islamischer Überlieferung soll Mohammed bei seiner ersten Offenbarung in der Höhle Hira vom Engel Gabriel fest umschlungen worden sein. Der Engel sagte zu ihm: „Lies!“, worauf Mohammed antwortete: „Ich kann nicht lesen.“ Das wiederholte sich dreimal. Danach sprach der Engel die ersten Verse der Sure 96, die als Beginn der Offenbarung des Korans gelten.
Er fürchtete sogar, es könne ein Dschinn oder ein böser Geist gewesen sein. Er war nach dem Erlebnis zutiefst erschrocken und suchte Trost bei seiner Frau Chadidscha.
Wie kann ein Engel einem so eine Angst machen und Mohhamed wusste ja nicht mal genau ob es ein Engel war und ob es gut oder böse war. Auch konnte er nicht lesen, also wer weiß was da stand. Mir kommt es so vor, als würde der Islam von Satan stammen.
76 Stimmen
14 Antworten
Mohammed war ein falscher Prophet. Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Es gibt weder einen Satan noch einen Erzengel Gabriel. Das sind Erscheinungen und methaphysische Erlebnisse ohne Eigenleben zur Auseinandersetzung. Auf "die Wahrheit" sollte man bei Stimmen, Eingebungen, Visionen, Begegnungen, Channalings und Erscheinungen nicht hoffen. Die Sache funktioniert ein bisschen anders.
Auf jeden Fall ist Mohammed das Gegenteil von Jesus bzw. der perfekte Antichrist wenn man sein Leben kennt.
Der Koran ist eine andere Offenbarung, die sehr viel Parallelen zur Bibel aufweist. Die Propheten des 1. Testaments werden erwähnt und sogar Jesus (Sohn der Maria) wird erwähnt und es wird gesagt, dass Jesus am Ende der Tage wiederkehrt und das Böse besiegt.
Es stimmt: Der Koran nennt viele Gestalten, die auch in der Bibel vorkommen – Mose, Abraham, Maria, Jesus.
Aber gleiche Namen bedeuten nicht gleiche Wahrheit. Entscheidend ist nicht die äußere Form, sondern der innere Geist – also: Welchem Wesen dient die Lehre wirklich?
Und genau hier zeigt sich ein grundlegender Unterschied zwischen Christentum und Islam – nicht nur in der Theologie, sondern im Herzen der Botschaft.
Jesus ruft den Menschen zur Umkehr durch Liebe, nicht durch Zwang.
Er lädt ein, nicht ein – er zwingt niemanden, droht nicht mit Gewalt, sondern dient, heilt, verzeiht.
Er handelt aus dem Sein – aus Klarheit, Mitgefühl und Freiheit.
„Wer mir folgen will…“ – das ist keine Forderung, sondern ein Angebot an den freien Willen.
Der Islam aber bedeutet wörtlich „Unterwerfung“.
Gott ist dort primär der Mächtige, der Bestimmende – und der Mensch der Gehorchende.
Im Zentrum steht nicht Beziehung, sondern Gehorsam.
Nicht Liebe, sondern Gesetz.
Und hier zeigt sich der Unterschied zwischen Sein und Ego.
Das Sein wirkt durch innere Freiheit.
Es ist still, klar, wohlwollend, aufrichtig.
Das Ego dagegen kontrolliert, verlangt, zwingt – und agiert aus Angst, aus Trennung, aus Machtstreben.
Im Evangelium ist Gott „Abba“ – Vater, Quelle der Liebe.
Jesus offenbart nicht ein neues Gesetz, sondern eine neue Beziehung.
Er gibt sich selbst hin – freiwillig.
Er stirbt nicht, um einen Zorn zu stillen, sondern um Liebe zu zeigen, selbst gegenüber Feinden.
Im Koran ist Jesus ein Prophet – nicht Gottes Sohn.
Seine Kreuzigung wird dort geleugnet, ebenso seine göttliche Natur.
Das Herzstück des Evangeliums – die freiwillige Hingabe aus Liebe – wird somit als Irrtum dargestellt.
Und genau darin liegt der entscheidende geistige Widerspruch.
Darum ist es nicht nur ein „anderer Text“ – es ist ein anderer Geist.
Und diesen kann man erkennen, wenn man still hinschaut:
Was bringt er in dir hervor?
Freiheit oder Zwang?
Liebe oder Angst?
Mitgefühl oder Trennung?
So erkennst du, wessen Geistes Kind eine Lehre ist.
Nicht an ihren Namen – sondern an ihrer Frucht.
Und das ist der Prüfstein jeder wahren Offenbarung. Islam und Christentum widersprechen sich nämlich komplett und sind absolut nicht vereinbar, weil auch die Lehre komplett gegensätzlich ist.
Jesus lehrt die freiwillige Liebe. Der Islam die Unterwerfung.
Wenn du herausfinden willst, ob etwas „vom Licht/von Gott ist“ oder aus dem „Ego-Geist/auch Satan genannt“ stammt, dann brauchst du keine alten Schriften zitieren oder Zahlen vergleichen. Du brauchst nur eines: Unverstellte Innenschau.
Schau dir die Frucht einer Lehre an.
Schau nicht auf ihre Anhänger (denn auch im Namen Jesu wurden Kriege geführt).
Sondern frage: Welchem Geist dient sie in ihrem Wesen?
Die Liebe – das Sein – ist: (s. auch Galater 5,22)
Frei.
Mitfühlend.
Wohlwollend.
Friedlich.
Demütig.
Nicht kontrollierend. Nicht drohend. Nicht zwingend. Nicht voller Angst. Da Gott Liebe ist, ist es aus das was Gott ist.
Das Ego dagegen ist:
Dominant.
Zwingend.
Angstgetrieben.
Drohend.
Wertend.
Besitzergreifend. Da Gott aber Liebe ist kann er diese Dinge nicht sein.
Also beobachte ehrlich und still:
Welche Haltung prägt den inneren Geist einer Lehre?
Was erzeugt sie in der Seele eines Menschen – Enge oder Weite? Angst oder Frieden?
Der Islam behauptet sich durch „Unterwerfung“.
Das Christentum offenbart: „Freiwillige Hingabe in Liebe“ – sogar bis zur Kreuzigung.
Jesus ruft nicht zur Angst, sondern zur Umkehr durch Liebe. Er zwingt nicht, er lädt.
Das ist ein geistiger Unterschied, kein kultureller oder sprachlicher.
Darum ist deine Frage berechtigt – aber die Antwort findest du nicht durch Meinung, sondern durch innere Beobachtung:
Wessen Geistes Kind ist es?
Was bringt es in dir hervor:
Liebe? Sanftmut? Freiheit?
Oder Angst? Kontrolle? Trennung?
Wenn du das ehrlich spürst, ohne Wunsch, dass etwas wahr oder falsch sein soll, dann findest du die Antwort – nicht durch Dogma, sondern durch das Licht selbst.
Nein
Da es Satan real nicht gibt, sondern eine menschliche Phantasie ist, kann die Stimme nur von einem Menschen stammen oder ein Traum gewesen sein.
Schwanz . . . akzeptiere ich als Teil meines Egos, aber Hörner und Dreizack nicht.
Hm...
Zumindest das "Christentum" (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14).
Der Mohammed hat das falsche Auraspray verwendet....
Vielleicht hat auch Mose den Satan am Sinai getroffen, immerhin hat diese Wolkenentität befohlen, daß alle lebendigen Wesen sterben sollen, die sich dem Berg nähern, egal ob es Kinder sind, oder knuffige Tiere.
Das passt nicht zu einem Gott, der seine Geschöpfe liebt, vielleicht ist Mose auf den Widersacher hereingefallen? 🧐
Es gibt keinen Satan. Nicht als Person.
Der Islam kommt nicht vom Satan ist aber Satans Volk hier auf erden symbolisch wie die Juden das Volk Gottes des Schöpfers von allem was ist im Sichtbaren wie im Unsichtbaren.
Das Geht auf Abraham zurück der die Verheissung bekam dass er einen Sohn bekommen würde in einem Alter wo es natürlich gesehen absolut unmöglich war.
Der Ismael wurde dann durch eigenes Bemühen gezeugt und nicht im Vertrauen auf Gott.
So ist aus diesem Volk das aus diesen Nachkommen ist der Islam.
Er bedeutet Unglauben Gott gegenüber.
Also die Moslems sind die wahren Ungläubigen, den sie glauben dem Gott der zu Abraham gesprochen hat nicht.
während dann der verheissene Sohn auch durch Abraham geopfert werden sollte als Hinweis auf Jesus der durch seinen Vater geopfert wurde.
Auch hier die beiden Parallelen.
Isaak war der einzige Sohn Abrahams mit der Sarah und den sollte er Opfern.
Das ganze als Hinweis auf Gott und symbolisch auch bildete Abraham Gott ab.
Aus Gott kamen alle.
Aber die einen glaubten Gott nicht und die anderen Glaubten ihm.
Satan steht für die die nicht glauben wie der Islam.
Jeder der ihnen zuhört was sie bekennen und vorgehen zu glauben wird sehen, dass es offensichtlich ist, dass sie nichts glauben weder was in Koran steht und schon gar nicht was in der Bibel steht und somit die Propheten des AT sagten
So sehen wir, dass aus Abraham zwei stellvertretende Völker entstanden sind.
Das Volk des Gottes Israels das aus Glauben kam.
Und das Volk des Islam das aus dem Unglauben kam.
Das Volk der Gerechtigekeit
Und das Volk der Ungerechtigkeit
Das Volk der Freiheit
das Volk der Knechtschaft (Gesetze und Regeln die eingehalten werden müssen um Gott zu gefallen)
Laut Islam Kann der Teufel sich nicht in etwas ,,schönes’‘ verwandeln, dafür hat er nicht die macht. Und wenn man es aus anderer Sicht betrachtet (aus deiner) könnte man sagen: Der Teufel möchte nicht, dass man an Gott glaubt (im Koran wird der Glaube an einen einzigen Gott groß und in 99 Namen geschrieben). Außerdem im Koran steht: „Einen Menschen zu töten, ohne dass dieser einen Mord oder eine Gewalttat im Lande begangen hat, ist als ob die Menschheit insgesamt getötet würde. Doch einem Menschen das Leben zu erhalten, ist genauso, als ob die ganze Menschheit gerettet wird." (5,32)
Fehlerhafte Darstellung!
Im Koran, Sure 5, Vers 32 heißt es:
Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Isrāʾīls vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben.
Dies zitiert lediglich den jüdischen Talmud als Gottes Gebot an die "Kinder Israels", also die Juden. Das ist daher KEINE Vorschrift für Muslime. Vers 33 zeigt das wahre Gesicht des Islam:
Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), daß sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe,
weiter in Vers 34
außer denjenigen, die bereuen, bevor ihr Macht über sie habt. So wisset, daß Allah Allvergebend und Barmherzig ist.
Lese! Oder kannst Du das nicht?
Anscheinend kannst du lesen, aber nicht Verstehen:
1. Ja, Sure 5:32 spricht zu den Kindern Israels – aber das heißt NICHT, dass es für Muslime „nicht gilt“
- Der Koran enthält Verse über vorherige Offenbarungen (Tora, Evangelium), die auch für Muslime als moralische Lehren wiederholt werden.
- Der Prophet Muhammad (s.a.w.) hat diesen Vers mehrfach bekräftigt, z. B. im Hadith:
„Derjenige, der einen unschuldigen Menschen tötet, wird so behandelt, als hätte er die gesamte Menschheit getötet.“
(Tafsir Ibn Kathir und Hadith bei al-Bukhari)
Fazit: Dieser ethische Grundsatz gilt sehr wohl für Muslime – auch wenn er ursprünglich den Kindern Israels gegeben wurde. Es ist ein Prinzip des Lebensschutzes im Islam.
2. Sure 5:33 wird missbraucht – es geht NICHT um Kritik, Zweifel oder Zivilisten
Dieser Vers betrifft nur:
- bewaffnete Aggressoren
- Terroristen, die aktiv Krieg führen gegen den Staat
- Menschen, die Mord, Raub und Chaos (Fasad) stiften
Das arabische Wort „Yuharibun“ (Krieg führen) heißt aktive Feindschaft, Gewalt und Sabotage – nicht einfach Ablehnung oder Kritik.
Das ist also ein Gesetz gegen Terror und Bandenkriminalität, kein Aufruf zur Gewalt gegen Andersdenkende.
3. Der nächste Vers (5:34) zeigt die Tür der Reue und Gnade – direkt danach!
„Außer denjenigen, die bereuen, bevor ihr Macht über sie habt. So wisset, dass Allah allvergebend und barmherzig ist.“ (5:34)
Das bedeutet: Selbst jemand, der so eine Tat begangen hat, kann durch Reue und Umkehr auf Vergebung hoffen.
Keine Religion öffnet die Tür zur Gnade so stark wie der Islam.
Top! Noch einer der den Islam so interpretieren will, wie es ihm gefällt oder passt….
Und Du? Interpretierst Du ihn wie die Sufis oder wie der IS? Jeder wie er will! Warum ist das möglich? Weil die ganze Botschaft vor Widersprüchen nur so strotzt. Eine äußerst gefährliche Irrlehre, die täglich Menschenleben kostet! Und Unzähligen, die glaubten, sich Allah unterworfen zu haben, kostet es seit 1400 Jahren das Seelenheil: der leere Traum vom Paradis. Was für ein gigantischer Betrug! Der größte Streich von Gottes Widersacher! Mach Deine Augen auf, wenn Du nicht verloren gehen willst! Mehr noch: Mach wieder gut, was Du bereits angerichtet hast! Gott gebe Dir den Mut zur Wahrheit!
Ne ich interpretiere nix 😂. Im koran steht: „Kein zwang im glauben“ (2:256) und du und die Terroristen interpretieren daraus: tötet jeden, bis er nicht mehr andersgläubig ist……wie soll ich bei so einer klaren Formulierung verloren gehen ? Aber du siehst das als Betrug bzw. lügenmärchen oder keien Ahnung was….darum gute Nacht!
Keinen Zwang im Glauben? Es ist bereits Zwang, wenn der Koran unterstellt jeder würde als Muslim geboren. Und wer den Islam verlässt? Noch nie gehört, was dann droht dem "Apostaten"? Mit Freiheit hat der Islam nichts zu tun, nein!
Joa, wer zwingt verstößt gegen den Islam, steht im Koran…..
Die Wahrheit aufzeigen – nicht aufzwingenSurah Al-Kahf (18:29):
„Und sag: Die Wahrheit ist von eurem Herrn (gekommen). Wer nun will, der soll glauben, und wer will, der soll es lassen.“ (Koran 18:29)
Hier betont Allah die Entscheidungsfreiheit des Menschen – er hat die Wahl, zu glauben oder nicht.
Individuelle VerantwortungSurah Al-Isra (17:15):
„Wer rechtgeleitet ist, ist nur zu seinem eigenen Vorteil rechtgeleitet, und wer in die Irre geht, der geht nur zu seinem eigenen Schaden in die Irre. Keine lasttragende Seele trägt die Last einer anderen.“(Koran 17:15)
Dies hebt die individuelle Freiheit und Verantwortung hervor – jeder Mensch trägt die Verantwortung für seine eigenen Entscheidungen.
Bin ich es oder bist Du es, der die Realität völlig verkennt? Weißt Du Folgendes wirklich nicht? Dann lies!
Der Koran greift den Abfall vom Glauben an mehreren Stellen auf: „Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer!“ (4,89). Dieser Vers wurde als unmittelbare Anweisung zur Behandlung von Apostaten (Abgefallenen) aufgefaßt und die Todesstrafe als eigentliches Strafmaß für Apostasie festgesetzt. Der berühmte, zur Apostasiefrage häufig zitierte Kairoer Theologe Muhammad Abû Zahra (1898-1974) spricht von drei Fällen, in denen über einen Muslim die Todesstrafe verhängt werden darf: bei Apostasie, bei Unzucht nach rechtlich gültiger Eheschließung und bei Mord, der keine Blutrache ist.
Im Islam sind Glaube und Religion grundsätzlich öffentliche Angelegenheiten. Dort, wo der Islam Staatsreligion und tragende Säule der staatlichen Ordnung und Gesellschaft ist, bedeutet Glaubensabfall Erschütterung der muslimischen Gemeinschaft und Lebensordnung. Als loyaler Staatsbürger gilt, wer am Islam festhält. Wer vom Islam abfällt, begeht Staatsverrat.
Abfall vom Islam „im Vollbesitz der geistigen Kräfte“
Unter Apostasie (arab. irtidâd) versteht man die bewiesene, willentliche Abkehr eines als Muslim Geborenen oder später zum Islam Konvertierten vom islamischen Glauben. Abfall bedeutet die Nichtanerkennung Gottes und Muhammads als seines Propheten im Vollbesitz der geistigen Kräfte, ohne Zwang und nicht unter Alkoholeinfluss. Kinder und geistig Behinderte können sich also gar nicht und Frauen nur unter bestimmten Umständen der Apostasie schuldig machen, wobei die Rechtsschulen über die Schuldfähigkeit der Frauen sehr unterschiedliche Aussagen machen.
Der Koran über den Abfall: Zorn und Strafe
Schon der Unglaube (arab. kufr) eines Menschen an sich, der sich Gott nicht unterwirft, gilt im Koran als schwere Sünde. Wer jedoch diesen Glauben kennt, sich dann aber wieder von ihm abgewandt hat, versündigt sich viel schwerwiegender.
Der Koran greift den Abfall vom Glauben an mehreren Stellen auf: „Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer!“ (4,89). Dieser Vers wurde als unmittelbare Anweisung zur Behandlung von Apostaten (Abgefallenen) aufgefaßt und die Todesstrafe als eigentliches Strafmaß für Apostasie festgesetzt. Der berühmte, zur Apostasiefrage häufig zitierte Kairoer Theologe Muhammad Abû Zahra (1898-1974) spricht von drei Fällen, in denen über einen Muslim die Todesstrafe verhängt werden darf: bei Apostasie, bei Unzucht nach rechtlich gültiger Eheschließung und bei Mord, der keine Blutrache ist [1].
Die Überlieferung über den Abfall: Gefängnis und Tod
Dass Abtrünnige mit dem Tod zu bestrafen sind, wurde allerdings nicht in erster Linie aus dem Koran, sondern vor allem aus der islamischen Überlieferung abgeleitet: „Wer seine Religion wechselt, den tötet“ [2], und „Wer sich von euch trennt (oder von euch abfällt), der soll sterben“ [3]. Muhammad soll nach der Überlieferung selbst Abtrünnige vom Islam verstümmelt und getötet haben, weil sie einige seiner Gefolgsleute umgebracht und Kamele der Muslime weggetrieben haben sollen. Darüber hinaus existieren Traditionen, nach denen Muhammad nach der Einnahme seiner Vaterstadt Mekka am Ende seines Lebens zwei Apostaten, die einen Muslim getötet hatten, sowie einen weiteren Apostaten, gegen den nichts Strafbares vorlag, umbrachte [4]. Als sich nach Muhammads Tod unter den arabischen Stämmen der Halbinsel eine Widerstandsbewegung (arab. ridda) formierte – da sich einige Stämme nur an die Person Muhammads gebunden betrachteten, nicht jedoch an seine Nachfolger – wurde diese Widerstandsbewegung auch vor dem Hintergrund dieses Apostasieverständnisses mit militärischen Mitteln entschlossen niedergeschlagen.
Nach den Quellen zu urteilen scheint die Todesstrafe für Abtrünnige nach Muhammads Tod auch vollstreckt worden zu sein [5]. Heute besteht in der sunnitischen und schiitischen Rechtswissenschaft weitgehend Einigkeit darüber, dass Apostasie, Gotteslästerung, die Verspottung des Propheten und der Engel mit dem Tod zu bestrafen seien.
Die drei sunnitischen Rechtsschulen der Shâfi’iten, Malikiten und Hanbaliten halten Frauen wie Männer gleichermaßen für schuldfähig, während die Hanafiten die Todesstrafe nur für männliche Muslime vorsehen. Sie und die Schiiten treten in Analogie zu Sure 24,2 und 4,15 für die Umstimmung der abgefallenen Frau durch Schläge ein (alle drei Tage oder auch täglich) oder fordern Gefängnis [9], bzw. den Verkauf der Abgefallenen in die Sklaverei.
...
Du solltest ganz rasch umkehren zu Gott von dieser grauenhaften Ideologie eines falschen Propheten.
Und wie viel Freiwilligkeit gab bzw. gibt es für Sklavinnen und Sklaven im Islam? Lies mal nach!
Wie frei fühlt sich eine muslimische Ehefrau, deren muslimischer Ehemann eine zweite, dritte oder vierte "Ehefrau" "heiratet"? Wenn sie Glück hat, kann sie gehen - aber ohne Kinder und ohne Unterhalt!
Der zitierte Vers:
Sure 4, Vers 89
„Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet …“
Das wird gerne zitiert, aber der Kontext ist entscheidend:
- Kontext: Dieser Vers bezieht sich auf Heuchler (Munafiqûn) während der Zeit des Krieges, die sich vom Islam lossagten, zu den Feinden überliefen und aktiv gegen die Muslime kämpften (Verrat).
- Nicht einfach Glaubensabfall, sondern militärischer Hochverrat während eines bewaffneten Konflikts.
Der darauffolgende Vers (4:90) erklärt, dass wer nicht kämpft, sondern Frieden sucht, verschont werden soll:
„Ausgenommen sind diejenigen, die sich einem Volk anschließen, mit dem ihr ein Abkommen habt, oder die zu euch kommen, während ihre Herzen davor zurückschrecken, gegen euch zu kämpfen …“
Fazit: Der Vers spricht nicht vom Töten wegen Meinungsänderung, sondern von Kriegsverrat in einem bewaffneten Konflikt.
2. Was sagt der Koran zur Glaubensfreiheit?Mehrfach betont der Koran die Freiheit des Glaubens:
Koran 2:256
„Es gibt keinen Zwang im Glauben.“
Koran 18:29
„Wer will, soll glauben; wer will, soll ungläubig sein.“
Koran 109:6
„Für euch eure Religion – und für mich meine.“
Der Koran selbst nennt mehrfach Fälle von Apostasie – und keine weltliche Strafe wird erwähnt:
Koran 3:86-91, Koran 5:54, Koran 16:106
In allen Fällen wird die Strafe Allahs im Jenseits betont – keine irdische Todesstrafe.
3. Was ist mit den Hadithen wie: „Wer seine Religion wechselt, den tötet“?- Dieser Hadith ist authentisch (Sahih), aber auch kontextgebunden.
- Viele klassische und moderne Gelehrte – u.a. Imam an-Nawawi, Dr. Yusuf al-Qaradawi, Tariq Ramadan – sagen:
- Nur wenn der Abfall vom Glauben mit aktiver Feindschaft, Aufwiegelung oder Hochverrat verbunden ist, kann es eine staatliche Maßnahme geben.
- Sonst gilt das Prinzip des freien Glaubens, wie der Koran es vorgibt.
Selbst der Gelehrte Abû Zahra (den du zitierst) hat am Ende seines Lebens öffentlich erklärt, dass die Todesstrafe nicht mehr mit dem Koran in Einklang zu bringen ist.
4. Sklaverei und Polygamie – wie frei ist der Mensch im Islam?- Sklaverei im Islam war nicht von Islam eingeführt, sondern vorislamisch verbreitet. Der Islam begrenzte, verbesserte und empfahl Befreiung – siehe z. B. Koran 90:13, Koran 2:177, Koran 4:92.
- Der Prophet hat mehr Sklaven befreit als genommen, und der Islam setzte auf Abschaffung durch Umwandlung, nicht Revolution.
- Polygamie ist erlaubt, aber streng begrenzt (max. 4) und an Gerechtigkeit gebunden:
- Koran 4:3 – „Wenn ihr nicht gerecht sein könnt, dann nur eine.“
- Die Praxis war in arabischer Gesellschaft schon üblich, wurde aber im Islam eingeschränkt.
Dein Gesprächspartner vermischt Verse, Hadithe, historische Politik und juristische Meinungen und setzt sie pauschal gleich mit islamischer Pflicht. So entsteht ein Bild, das dem Geist des Islam widerspricht.
Der Islam erlaubt dir, zu denken, zu zweifeln und zu glauben – aber bewusst, freiwillig und mit Wissen. Keine blind erzwungene Loyalität. Das zeigen sowohl der Koran als auch die Praxis des Propheten, der Menschen durch Barmherzigkeit gewonnen hat – nicht durch Zwang (siehe Koran 3:159).
So lässt Du Dir das Hirn waschen? Selber denken! Nachrichten verfolgen! Geschichte erforschen! Begreifen, was im Islam seit 1400 Jahren für grausame Verbrechen an Hunderten Millionen Menschen begangen worden sind. Nichts davon ist göttlich. Es ist abartig. Mohammed hat es selbst vorgelebt. Das sind keine Erfindungen, sondern es steht in islamischen Quellen.
Interessiert Dich nicht, wie Mohammed einen jüdischen Mann mit einem Feuer vor/auf der Brust quälen ließ, um dessen Schatzversteck herauszufinden? (Quelle: Ibn Ishaq)
Noch heute werden Menschen, die der Blasphemie gegen Mohahammed beschuldigt werden, getötet im Iran und in Pakistan jahrzehntelang in der Todeszelle eingesperrt oder von einem Mob gelyncht.
Willst Du Mohammed dahin folgen, wo er ist? (Offenbarung 20, 10) Denk an dein Seelenheil! Denk daran, ob Du die Ewigkeit in Gottes Liebe verbringen willst. Ohne Erlöser keine Erlösung!
Ibn Ishaq ist keine verbindliche Quelle im Islam
- Die Geschichte mit der Folter stammt ausschließlich aus Ibn Ishaq, einem Biografen, dessen Überlieferung weder im Koran noch in den Sahih-Hadith-Sammlungen zu finden ist.
- Viele klassische Gelehrte, wie Ibn Hajar, Ibn Taymiyya und andere, haben ihn kritisiert wegen seiner unzuverlässigen Kettenüberlieferung.
- Zudem: In der zitierten Geschichte wurde Kinanah ibn Rabi nicht einfach „gefoltert“, sondern er war Kriegsgegner und verantwortlich für Verrat und Kampf gegen die Muslime – die Situation war eine Kriegsgerichtsbarkeit, nicht ein Akt willkürlicher Gewalt.
Niemand bestreitet, dass in der Geschichte – wie in jeder Religion und Ideologie – im Namen des Islam Unrecht geschehen ist. Aber:
- Das Verhalten von Muslimen ist nicht der Maßstab für den Islam, sondern der Koran und die authentische Sunnah.
- Verbrechen von Muslimen in der Geschichte (z. B. Dynastien, Kriege, Unterdrückung) sind nicht automatisch islamisch legitim. Die Kirche hat auch Kreuzzüge, Inquisition und Kolonialverbrechen zu verantworten – aber niemand sagt, das sei automatisch „die Lehre Jesu“.
- Moralische Heuchelei: Viele Kritiker werfen dem Islam Gewalt vor, schweigen aber über Hiroshima, Vietnam, Sklaverei in Amerika, Kolonialismus, Palästina – Verbrechen von Nicht-Muslimen in moderner Zeit mit Millionen Toten.
Ja, es gibt Staaten, die repressive und nicht-islamkonforme Gesetze anwenden. Aber:
- Der Koran sagt nicht, dass jeder Spott mit Tod bestraft werden muss.
- Der Prophet vergab sogar seinen schlimmsten Feinden, wie Hind bint Utba, die seinen Onkel getötet und geschändet hatte – nach der Eroberung von Mekka vergab er sie.
- Wer das Verhalten einiger Mobs in Pakistan nimmt und es „Islam“ nennt, ist nicht ehrlich.
Ja, wir wollen dem Propheten folgen – aber dem wahren, nicht dem Zerrbild, das Gegner verzerren:
- Er war barmherzig, geduldig, gottesfürchtig. Selbst Feinde nannten ihn al-Amin (den Vertrauenswürdigen).
- Er führte Kriege – ja, aber nicht aus Lust an Gewalt, sondern zur Verteidigung, in einem Umfeld ständiger Bedrohung.
- Ohne ihn gäbe es keine Koran-Offenbarung, keine systematische Moral, keine Gemeinschaft.
Du endest mit Offenbarung 20,10 und einem Höllenszenario. Das ist keine sachliche Argumentation, sondern emotionale Einschüchterung.
Ohne Erlöser keine Erlösung? – Im Islam ist Allah selbst der Erlöser, kein Mensch muss für deine Sünden sterben.
„Keine lasttragende Seele trägt die Last einer anderen“ – (Koran 6:164).
In Saudi-Arabien ist Blasphemie, also die Lästerung Allahs oder seines "Gesandten" Mohammed, eine Straftat, die mit schweren Strafen, einschließlich der Todesstrafe, geahndet werden kann. Die Definition von Blasphemie ist hierbei weit gefasst und umfasst auch kritische Äußerungen oder das öffentliche Bekenntnis zu anderen Religionen.
Erhängen, Erschießen, Kreuzigen, Auspeitschen, jahzehntelange Haftstrafen, Einzelhaft, ...
Aber das hat ja alles nichts mit dem Islam zu tun, oder doch?
- Saudi-Arabien ist ein Staat, mit eigenen politischen Interessen, Machtstrukturen und Allianzen.
- Das Verhalten eines Regimes ist nicht automatisch islamisch, selbst wenn es sich darauf beruft.
- Willst du wirklich Religionen an den schlechtesten Staaten messen? Dann wäre das Christentum für die Inquisition, Kolonialismus, Sklaverei, die Apartheid und Völkermord verantwortlich – aber das lehnen Christen ja auch ab.
„Was die Menschen tun, ist nicht immer das, was die Religion lehrt.“
2. Blasphemie im Islam: Differenziert, nicht automatisch TodesstrafeDer Koran selbst erwähnt Menschen, die den Propheten verspotteten – aber er befiehlt keine Hinrichtung, sondern:
- „Sei nachsichtig … wende dich ab von den Unwissenden“ (Koran 7:199)
- „Geh weg von denen, die über unsere Zeichen spotten …“ (Koran 6:68)
- Der Prophet verzieh vielen, die ihn beleidigt hatten – sogar bei seiner größten Macht nach der Eroberung von Mekka.
Die Todesstrafe für Blasphemie ist nicht im Koran festgelegt. Sie basiert auf historisch-politischen Rechtsschulen, nicht auf einer klaren Offenbarung.
3. Warum missbrauchen Staaten den Begriff „Blasphemie“?In vielen Ländern, z. B. Pakistan, Saudi-Arabien, Iran, etc., wird „Blasphemie“ leider politisch instrumentalisiert, um:
- Kritik an der Regierung zu unterdrücken
- Minderheiten einzuschüchtern
- Macht zu festigen
- Das hat nichts mit der reinen islamischen Lehre zu tun, sondern mit Macht, Angst und Missbrauch von Religion.
Ich verurteile jede Ungerechtigkeit – egal ob im Namen des Islam, des Christentums oder einer Ideologie. Der Islam lehrt Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und keinen Zwang. Wenn Staaten das missbrauchen, ist das ihr Problem – nicht das Problem meiner Religion. Ich folge dem Koran und dem Propheten – nicht dem saudischen Justizsystem.
Es ist ein Problem Deiner Religion und zwar ein massives.
Des Weiteren: Es ist Beleg für die Ungöttlichkeit des Islams und seines falschen Propheten, denn er hat das selbe getan: Abtrünnige und Widerständige verfolgt, verstümmelt, brutal ermordet, Menschen versklavt, andere Völker ausgelöscht (die jüdischen Stämme auf der arabischen Halbinsel).
Wenn Du dem "Propheten" folgst, dann wisse wohin. Gott hat es mehr als 500 Jahre vor Mohammed offenbart: Offenbarung 20,10
Ich habe dir geantwortet, ohne Beleidigung, mit Quellen und Respekt. Wenn du nur wiederholen willst, dass mein Glaube falsch ist, ohne offenes Herz, dann ist das keine Diskussion mehr. Ich wünsche dir Erkenntnis, wie ich sie im Islam gefunden habe. Salam.
Deine logischen Fehler werde ich nicht alle kommentieren.
Du rechtfertigst die schlimmsten Verbrechen und Du schämst Dich nicht dafür, z.B. das Quälen eines Menschen mit einem Feuer auf/vor der Brust, um dessen Eigentum zu stehlen:
... Situation war eine Kriegsgerichtsbarkeit, nicht ein Akt willkürlicher Gewalt.
Es war schwerste Willkür, brutalste Folter, dann Mord in räuberischer Absicht mit Vollendung.
Ich sage es offen: Es widert mich an. Wer so etwas rechtfertigt und entschuldigt, ist nicht weit davon entfernt, so etwas selbst zu tun.
Gott ist gerecht. Du entkommst seiner Gerechtigkeit nicht. Kehre um zu Gott!
Ich habe dir mit Respekt und Belegen geantwortet. Du hast dich dafür entschieden, mich zu beleidigen, mich moralisch zu verurteilen und meinen Glauben zu entstellen. Wenn das dein Weg ist, über Religion zu sprechen, dann wünsche ich dir Einsicht, Frieden und eine Begegnung mit der Wahrheit. Ich werde mich aus diesem Gespräch zurückziehen. Salam.
Ich habe Dich persönlich nicht beleidigt. Und Frieden wünsche ich Dir auch. Doch Frieden kann man verharrend in einer Gewaltideologie wohl kaum finden. Deshalb mein gut gemeinter Wunsch für Dich: Kehre um!
Ich respektiere, dass wir völlig unterschiedlich denken. Für mich ist der Islam Wahrheit, Barmhetzigkeit und ich stehe dazu. Möge Allah uns beiden Erkenntnis und ein reines Herz geben. Salam.
Ich halte nichts von Deinem "Allah". Mit diesem Zerrbild Gottes möchte ich nichts zu tun haben. Ich vertraue vollständig auf den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Und das solltest auch Du als vernunftbegabter Mensch, als ein geliebtes Geschöpf Gottes.
Dieser Fragesteller sieht es ja selbst ein, dass der Islam nicht schlecht ist. Deshalb möchte er, provozieren, um sich besser zu fühlen. Komisch.
~ A
Interessant, dass ausgerechnet diese Stelle im Koran von diesen Missionaren sehr gerne ignoriert wird.
Interessant ist, dass jetzt auch noch "die Missionare" beschuldigt werden.
Wer soll das sein?
Wäre es nicht viel besser, selber mal nach der Dir scheinbar unbequemen Wahrheit zu suchen, als irgendwen der Ignoranz zu beschuldigen? Könnte man so ein Verhalten nicht als völlig ignorant bezeichnen?
Ich war jahrelang Atheist und habe anschließend zum Islam gefunden.
Also von welcher unbequemen Wahrheit sprichst du?
Scroll mal ein winziges Stück nach oben! Nur einer von hunderten Widersprüchen/Missverständnissen/Lügen.
Ich war jahrelang Atheist und habe anschließend zum Islam gefunden.
Mein tief empfundenes Beileid!
Genau so könnte ich mich stundenlang hier aufhalten und Christen vom Christentum abbringen mit Fehlinterpretationen oder Widersprüchen.
Aber ich verschwende meine Energie ungerne mit negativen Sachen.
Ich lebe mein schönes Leben mit einer Religion, die ich für richtig empfinde und es konvertieren wegen mir Leute in meinem Umfeld zum Islam, weil sie sehen, wie mich die Religion zum positiven verändert hat.
DIESES Leben mag Dir ja im Moment schön erscheinen.
Doch das musst Du allein vor Gott verantworten. Und das wirst Du auch.
Scroll mal ein winziges Stück nach oben! Nur einer von hunderten Widersprüchen/Missverständnissen/Lügen.
Widersprüche sieht nur, wer die Wahrheit nicht hören will. Wer ehrlich sucht, findet keine.
Mein tief empfundenes Beileid!
Warum Beileid, freu dich doch! Noch jemand der Inshaallah ins Paradis kommt!
Ein großer Irrtum Deinerseits. Du wirst vor ihm stehen und Dir wird es dann bewusst sein, welcher Lüge Du deine Seele geopfert hast. Auch Dir mein herzliches Beileid!
Eher stammt das neue Testament von Satan. Der ursprüngliche Gott ist der mit den straffen Regeln und Satan der "lockere". Vergleiche selbst.
Satan und Gott haben möglicherweise das gleiche Ziel nur mit anderen Vorstellungen. Chef ist, wer den "Endkampf" gewinnt
Satan ist das Ego - dein Ego. Gott ist die Liebe=SEIN. Das Gegenteil von Ego.
Kann man vielleicht sagen. Wie Kapitalismus vs. Kommunismus.
Der Vergleich wirkt auf den ersten Blick clever – wie zwei Systeme mit unterschiedlichem Ansatz.
Aber Wahrheit ist kein politisches Konzept und kein Machtkampf – sondern ein innerer Zustand.
Gott ist nicht „eine Seite“ unter mehreren – Gott ist das Sein selbst: frei, still, gegenwärtig, mitfühlend.
Satan – oder anders gesagt: das Ego – ist nicht einfach nur „der lockere Gegenspieler“, sondern die innere Kraft,
die trennt, verführt, will, zweifelt, kontrolliert, herrschen will.
Das Ego will immer gewinnen. Das Sein hat nichts zu verteidigen.
Das Ego braucht den „Endkampf“. Die Liebe durchschaut ihn.
Das Ego argumentiert. Die Wahrheit IST.
Deshalb ist Gott kein „Chef“ in einem Wettstreit –
Gott ist die Stille, die alles durchdringt, wenn das Ego schweigt.
Die Frage ist also nicht: Wer gewinnt?
Sondern: Woraus lebst du?
Aus dem Drang zu siegen – oder aus dem Mut, still zu lieben?
Das ist der wahre Unterschied.
Naja, kann ja sein. Worauf genau es am Ende hinausläuft, weiß wahrscheinlich kein Mensch. War nur rein Vergleich. P.S.: Ich glaube an keine Religion und halte doch jede für möglich.
Ich glaube auch an keine Religion im herkömmlichen Sinn. Denn jede Religion ist – wie du sagst – auch durch Menschen geprägt, also oft vermischt mit Projektionen, Kontrolle, Angst, Regeln. Und genau das ist es, was dann zu Spaltung und Krieg führt: wenn das Ego sich Gott aneignet.
Aber mal ein ganz ehrlicher Gedankengang:
Wer bist du – wirklich?
Nicht in der Rolle, nicht im Namen, nicht im Denken. Sondern tiefer.
Hass, Neid, Zorn, Gier, Angst, Zweifel – all das können wir sehen, benennen und sogar ablegen. Also sind sie nicht unser Kern.
Denn was wir beobachten können, sind wir nicht selbst.
Doch wenn das alles wegfällt – was bleibt dann?
Was bleibt, ist etwas anderes.
Etwas, das still ist. Friedlich. Klar.
Viele erleben es in der Meditation, im Gebet, in Momenten reiner Gegenwärtigkeit.
Das ist: Friede. Freude. Liebe. Mitgefühl. Selbstbeherrschung.
Oder wie es in Galater 5 genannt wird: Die Früchte des Geistes.
Das ist unser eigentliches Selbst. Unser natürliches Sein – jenseits des Ego.
Und genau hier wird es interessant:
Da gab es diesen Jesus, der genau das gelebt hat. Kein Ego. Keine Anhaftung. Kein Hass. Kein Wollen. Nur Sein – reine Liebe, Wahrheit, Klarheit. Und er hat nicht nur davon geredet, sondern es so radikal gelebt, dass er sich töten ließ, ohne zu kämpfen – aus der Haltung des Vergebens heraus.
Das ist keine Religion. Das ist eine Lebensanleitung.
Ein Mensch, der zeigt, wie man im wahren Selbst lebt – im Einklang mit dem, was wir tief in uns spüren, wenn das Ego schweigt.
Und weißt du, was das Spannende ist?
Genau hier treffen sich moderne Psychologie, Spiritualität, Neurowissenschaft, Therapie:
Ego erkennen – Ego loslassen – in den gegenwärtigen Moment kommen – das wahre Selbst erfahren – Heilung geschieht.
Wenn man die Bibel geistig liest, nicht religiös, dann wird klar:
Vielleicht war das, was Jesus gesagt hat, nicht „von Gott diktiert“ – aber es ist eine glasklare Beschreibung dessen, wie echte innere Freiheit aussieht. Und das berührt. Es ist durch dich selbst erlebbar und kein Märchen, sondern eine wissenschaftlich nachweislich funktionierende Lebensanleitung zum Lebendig sein. Lass dein Ego los und du wirst frei. Das ist die Botschaft, nicht mehr und nicht weniger. Aber auch nichts schwerer für einen Menschen. Und das ist auch die tiefste Sehnsucht die jeder Mensch in sich trägt - warum auch immer wir diese haben.
Selbst wenn man an nichts glauben will – das bleibt stehen.
Und spätestens wenn jemand bereit ist, sich selbst so ehrlich zu begegnen,
merkt er: Das Evangelium ist nicht zuerst eine Geschichte.
Es ist ein Spiegel.
Und was du dort siehst, verändert alles.
Zum Koran wurde viel dazu gedichtet.Nicht immer ist das so logisch nachvollziehbar wie bei deinem Beispiel oben zu erkennen
Im Gegenteil, der Islam ist eine Religion des Friedens, der Barmherzigkeit und des Respekts.
Die Angst, die der Prophet damals empfand, ist verständlich, weil er nicht wusste, was genau passiert war. Immerhin war es doch eine so große Offenbarung? Er suchte Trost bei seiner Frau , die ihm glaubte und ihn unterstützte. Was ist daran falsch?? Später erkannte er, dass es eine göttliche Botschaft war, die ihm anvertraut wurde, um die Menschen auf den rechten Weg zu führen.
Kannst also aufhören zu versuchen, den Islam schlecht darzustellen. Das wird mit der Frage sehr offensichtlich. Hol dir lieber keine Sünden ein. Brauchst du bestimmt nicht.
Möge Allah dich rechtleiten und dir helfen den richtigen Weg zu finden, den Weg zu ihm.
~ A
Der Satan ist kein separates Wesen sondern das Ego, das eigene Ego - und wenn du das nicht erkennst, dass das existiert dann liegt es an deiner Wahrnehmung.