Studium – die neusten Beiträge

Soll ich ein Jura-Studium anfangen, mit über Dreissig?

Hallo, ich bin männl. , 33 Jahre und verfüge momentan nur über den Realschulabschluss. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, beruflich nochmal was völlig neues anzufangen, etwas dass ich selbst will, dass mir auch liegt und mir zumindest eine gewisse Erfüllung gibt. Ich dachte da an den Beruf des Rechtsanwaltes. Macht es Sinn, in diesem Alter mit der Ausbildung hierzu noch anzufangen oder ist es eigentlich schon zu spät, vor allem wenn man bedenkt dass ich ja erst einmal das Abitur nachholen müsste. (ist dies nebenbei im Fernunterricht überhaupt möglich? was kostet das? wie lange dauert es?) Dann das Studium: ist Jura ein Numerus-Clausus- Fach? Wie lange dauert das Studium? Wie finanziert man es am besten? Wie alt wäre ich in etwa wenn ich dann mit allem fertig wäre? Gerade letzteres ist meine Hauptsorge, denn ich kann ja auch nicht jahrelang von der Luft leben! Und wie sind die Berufsaussichten als Rechtsanwalt? Ist die Nachfrage nach neuen Kollegen vorhanden oder gibt es schon mehr als genug? (insbesondere im ländlichen Südthüringen) Wäre es vielleicht sogar besser,daher realistischer, diesen Traum zu begraben? Das Problem ist, dass mir mein ursprünglich erlernter Beruf nicht im Entferntesten liegt (musste ihn lernen auf Druck vom Elternhaus), sowie mein momentaner Job mich irgendwo sehr unterfordert. Ich bin dafdurch insgesamt sehr unglückllich und frustriert mit meinem Leben. Ich stelle mir oft die Frage: war das alles? Wie soll es weitergehen? Was würdezt ihr mir evtl. stattdessen empfehlen? Bin für jede ernsthafte Antwort dankbar! mfg

Studium, Recht, Abitur, Jura, Lebenshilfe

Japanisch auf Lehramt?

Ich habe schon häufig von Schulen gehört, die Japanisch als 3. Fremdsprache anbieten, allerdings bei einer kleinen Recherche habe ich nur die Uni in Köln gefunden, die Japanisch auf Lehramt unterrichtet.. Was das zweite Fach angeht, wäre dies wohl Physik, weil Physik einfach der Hammer ist, aber eine Uni zu finden, auf der ich Physik auf Lehramt studieren kann sollte nicht so schwer sein. ;)

Weiß jemand etwas mehr darüber ob und wo ich Japanisch auf Lehramt studieren könnte?

Falls sich jetzt einige Fragen wie ich gerade auf diese Kombination komme, dass könnte man ganz einfach erklären. Physik ist mein absolutes Lieblingsfach (Mathe steht nur an 2. Stelle :P) und Japan allgemein interessiert mich sehr. Und ja ich muss zugeben, dass dieses Interesse sich auf Anime und Manga begründet. Aber dieses Interesse ist keine Phase oder nur temporär, also keine Sorge!

Ich weiß, ich könnte auch einfach Mathematik und Physik auf Lehramt studieren, aber Japanisch stelle ich mir interessanter vor als Mathematik vor allem, weil es viele Schüler gibt, die Japanisch lernen wollen (vielleicht nicht so viele, dass man wirklich viele sagen kann, aber immerhin genug um zu wissen, das die Nachfrage besteht). Vor allem da ich Physik als 2. Fach nehmen möchte, glaube ich nicht das es allzu schwierig wird eine Stelle zu finden, da Physiklehrer immer gesucht werden, zumindest nach meinem Kenntnissstand. :P

Studium, Japan, Japanisch, Lehramt, Universität

Motivationsschreiben Auslandssemester [engl.] (Chile)

Verbesserungsvorschläge? Er macht leider keine Absätze.

Dear Sir or Madam, I would like to apply as a proper candidate for a semester abroad at the Universidad Tecnica Federico Santa Maria (UTFSM) in Valparaiso. The purpose of this letter is to present myself and the reasons why I am applying for this university. Currently, I am studying Renewable Energies (M.Sc.) in the first master-semester at the University of Technology in Hamburg-Harburg. During my bachelor’s degree in Mechanical Engineering at the University of Technology in Braunschweig I already specified my study to power engineering and energy engineering. After finishing my bachelor thesis I decided to specialize my studies in renewable energies because I always cared about the protection of our environment and always believed in the possibility of the energy supply by generating it from renewable energy sources. And this is also one of many reasons why I determined for Chile and the UTFSM in Valparaiso. The fact that around fifty percent of the energy supply of Chile is generated by hydropower and the potential of geothermal energy production is high based on the volcanic activities is really interesting for me. A further cause is my drive to learn speaking Spanish in a nearly native way. I started learning Spanish one and a half year ago during my bachelor’s degree and my excitement for this language has increased in this time. Regarding to this point I am very glad that the courses at the UTFSM are Spanish-speaking, because in my opinion the best way to learn a language is to be confronted with it every day. Also the circumstance that the UTFSM is ranked as one of the best universities in Chile was and still is a motivation for my application. But always thinking about my studies wasn’t the only reason for my decision to apply for the UTFSM. I’ve always been fascinated by the South American continent and its culture. That interest and demand truly increased during my first steps of learning Spanish, because my teacher was a native Venezuelan. These little impressions our teacher gave us inspired me to not only visit this continent, but also live there for some time. Since I’ve never been on a different continent before, I would now like to look at a wider picture and learn a really different culture. After my graduation I aim for an employment at a company which acts international and worldwide. The experience of a semester abroad is a step up to the opportunity of such an employment and then hopefully with projects in South America too. At the end I would like to say that I’m convinced that I am well suited for a candidate at the Universidad Tecnica Federico Santa Maria. Because of all the reasons I explained in this letter and also because of myself as an open-minded person, a person with no difficulties in getting in touch with different cultures, different people and different habits, a person who just wants to make the big experience of Valparaiso, Chile and South America.

Englisch, Studium, Ausland

Medizinstudium mit "schlechtem" Abi

Hey an alle zusammen, vielleicht hat hier ja der ein oder andere Erfahrungen mit diesem Thema. Ich mache dieses Jahr mein Abi (also Zeugnisvergabe im Juli) und werde voraussichtlich einen Schnitt zwischen 2,0-2,2 bekommen (natürlich wenn ich die Abiprüfungen mit der selben Punktzahl bestehe wie ich in der Vornote benotet wurde). Nun ja und mein großer Wunsch ist es Medizin zu studieren nur habe ich das Gefühl, dass das eventuell gar nicht werden könnte, weil dieses Jahr noch zu den ganzen normalen Abiturienten der G8 Jahrgang hinzukommt (wohne in NRW und bin der letzte Jahrgang mir 13 Schuljahren). Naja ich wollte mich sofort für Medizin einschreiben und dann erstmal etwa 2-3 Monate ind Ausland gehen und ein paar Erfahrungen sammel, danach habe ich vor bis Oktober Praktika zu machen und so Erfahrungen zu sammeln und ab Oktober 2014 hoffe ich dann eine Ausbildungsstelle zur OTA (Operationsteschniche Assistentin) zu bekommen. Nun ja jetzt ist meine Frage: Ist es realistisch mit dieser Zeit, also 1 Jahr Praktika + Reisen und 3 Jahre Ausbildung, also gesamt 4 Jahre genug Wartezeit gesammelt zu haben um einen Studienplatz zu bekommen (Ich würde mich natürlich jedes Semester neu bewerben). Ich habe einfach Angst dass ich nach 10 Jahren, also mit knapp 30 (!!) immer noch keinen Platz bekommen habe. Es wäre echt schön wenn mir jemand mal seine Erfahrungen erzählen :) Vielen Dank

Medizin, Studium, Abitur

Ich gehe jede Nacht viel zu spät ins Bett und stehe jeden Morgen viel zu spät auf

Hallo Leute, ich habe ein echt merkwürdiges Problem: Immer wenn ich Uni habe, stehe ich immer erst im aller-allerletzten Moment auf, sodass ich gerade noch genug zeit habe, mich zu waschen, anzuziehen und gerade noch so eben pünktlich zu erscheinen. An Tagen, an denen ich dagegen keine Verpflichten habe, stehe ich oft erst mittags auf, weil ich mich einfach nie dazu motivieren kann, um 8 Uhr, um 9 Uhr oder um 10 Uhr aufzustehen, wenn mich keiner dazu zwingt. Oder anders gesagt: Ich schaffe es nur dann aus dem Bett, wenn ich die Pflicht dazu habe und auch dann erst im letztmöglichen Moment. Ein weiteres Problem besteht auch darin, dass ich mich abends nie dazu motivieren kann, rechtzeitig ins Bett zu gehen. Selbst wenn ich am nächsten Tag um 8 Uhr Uni habe, schaffe ich es selten vor 1 Uhr ins Bett bzw. vor 2 Uhr einzuschlafen - heißt im Umkehrschluss: Unterhalb der Woche schlafe ich im Durchschnitt lediglich vier Stunden pro Nacht, am Wochenende dafür bis zu 12 Stunden am Stück. Ich weiß, dass das sehr ungesund und auf Dauer auch sehr anstrengend ist, aber irgendwie schaffe ich es nicht, meine Gewohnheiten zu ändern. Habt ihr vielleicht irgendeinen Tipp? Wecker allein bringt es nicht, den ignoriere ich einfach, wenn ich nicht aufstehen muss... In diesem Monat gab es jedenfalls bisher noch keine einzige Nacht, in der ich um 2 schon geschlafen hätte...

Gesundheit, Studium, Schlaf, schlafen, Nacht, studieren, Universität

soziale arbeit bachelor (Erfahrungen, Meinungen)

Hallo liebe User,

ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, ein Studium in Sozialer Arbeit Bachelor zu beginnen. Allerdings habe ich viel viel schlechtes im Internet darüber gelesen.

Was sagt ihr dazu? :

  • sehr schlechte Bezahlung
  • wenig Arbeitsplätze
  • psychisch sehr schwer auszuhalten

Hat jemand Erfahrung mit diesen Studiengang und könnte mir ein paar Erfahrungsberichte schreiben ? Wie findet ihr das Studium, hat das Studium noch was mit "Menschen helfen" zu tun ?

Ich lese auch oft, dass man mit diesen Studiengang in einer Psychiatrie arbeiten darf. Stimmt das ? Was genau kann ich mir darunter vorstellen ? Stimmt das, dass man mit diesen Studiengang auch in Gefängnissen arbeiten darf, wenn ja was kann man sich darunter vorstellen ? Beratungsgespräche ? Menschen helfen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen (von selber) ?

Wie findet man heraus, dass man für diesen Studiengang "geschaffen" ist ?


Mich hat es gereizt, da mir die Studieninhalte echt gefallen. Psychologie, Pädagogik, Soziales, Recht... gefällt mir. Ich würde nichts lieber tun, als Menschen zu helfen. Psychiatrie ist etwas, wo ich arbeiten würde. Ich weiß nur nich ob ich da ein wenig zu vorlaut bin ? (Ich habe selber schlimme Erfahrungen was dieses Thema angeht, Familie etc.). Rehabilitation und Kur hört sich ebenfalls interessant an oder Jugendämter etc.

Ich wäre echt dankbar, wenn sich jemand die Zeit nimmt, dass alles durchzulesen und mir seine Erfahrungsberichte nennen würde.

Gruß

Studium, Pädagogik, Drogen, Psychologie, Soziales, Sozialhilfe

Heimweh im Studium

Hallo,

ich weiß es gibt schon einen Post, der meinem sehr ähnelt, aber ich erhoffe mir andere Antworten ;)

Ich bin seit einem Semester in eine Stadt gezogen, die 600km von meinem Heimatort entfernt ist, weil man dort meinen Wunschstudiengang anbietet (2 andere Universitäten, die näher gelegen wären haben mich abgelehnt und woanders wird dieser Studiengang nicht angeboten.) Ich habe in meiner Heimat viel zurückgelassen, da ich dort sehr gut vernetzt war. Als ich dann im neuen Studienort war, habe ich eigentlich auch schnell Anschluss gefunden, und viele neue Leute kennen gelernt und war begeistert. Jetzt habe ich allerdings gemerkt, dass das alles garkeine Kontakte mit Bestand sind, oder zumindest nur die wenigsten. Dazu kommt, dass die Anderen gar keinen Zwang haben sich neue Freunde zu suchen, da die meisten hier aus der Umgebung kommen. Zwei Andere, die es auch so weit nach Hause haben wie ich, fühlen sich hier auch nicht wirklich heimisch. Natürlich kann ich nicht erwarten, dass ich hier gleich super dicke Freunde finde, aber ich hab das Gefühl, dass es die meisten gar nicht wirklich interessiert wies mir geht, bzw. ich ihnen nicht sagen kann, dass es mir schlecht geht. Ich versuche den Studienort so schnell wie möglich zu wechseln, was allerdings erst in einem Semester funktionieren wird, wenn überhaupt. Aber was soll ich solange hier machen? Ich bin auch auf Parties gegangen, habe in der Uni auch Leute mit denen ich mich Unterhalten kann etc. aber ich fühle mich trotzdem einsam und habe Heimweh. Vor allem, da ich auch nur alle zwei Monate (mit Glück) nach Hause kann. Das größte Problem ist, dass ich jetzt eigentlich für Prüfungen lernen sollte, mich das Thema aber "lähmt", sodass ich mich nicht aufs Lernen konzentrieren kann!

Hat jemand von Euch ähnliches durchgemacht? Erfahrungen, einen Tipp wie das wieder besser wird? Denkt ihr, ich sollte abbrechen oder meint ihr, es wird besser?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten!

Grüße

Studium, traurig, Psychologie, Heimweh, Psyche, Ferne

In sozialen Situationen extrem überfordert

Wenn ich zum Beispiel in der Schule oder Fahrschule einfach so, ohne mich zu melden, gebeten werde, die Aufgabe zu lösen, kann ich erst gar nicht anfangen mich zu konzentrieren.

Wenn der Fahrlehrer schon anfängt zu sagen, dass gleich jeder eine Aufgabe vorlesen muss und sie dann anschließend lösen muss, schaltet genau da mein Gehirn ab und ich kann nicht mehr zuhören, was eigentlich von mir verlangt wird. Und wenn ich dann der erste bin, der die Aufgabe vorlesen muss, aber etwas falsches tut, wirft man mir vor, nicht zugehört zu haben. Wenn ich dann die Aufgabe lösen muss, kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren auf die Aufgabe, noch nicht mal ein bisschen, da ich genau in dem Augenblick an einer Panikattacke leide und daraus folgt, dass ich nur leise mit "weiß nicht" antworten kann. Und in all diesem Prozedere werde ich extrem verkrampft, mir wird unheimlich heiß, ich fange an zu schwitzen, habe wildes Herzklopfen und kann mich nicht mehr kontrollieren und möchte einfach nur ganz schnell woanders sein. Ich kann mich dann, wie erwähnt, auf gar nichts mehr konzentrieren. Die Noten in der Schule sehen dann auch dementsprechend aus.

Man wirft mir vor, nicht zugehört zu haben, ungebildet zu sein und die Leute glauben einfach, ich wäre dumm und könnte nie irgendwas beantworten. Hat mir sogar einer aus meinem Kurs bestätigt, dass er mich dumm findet, weil, jedes Mal, wenn ich dran genommen werde, aus meinem Mund nur Mist raus kommt oder ich weiß es nicht.

Dabei kann ich mich ganz gut konzentrieren, wenn ich nicht im Mittelpunkt stehe oder wenn ich davon ausgehe, dass ich gleich nicht das Opfer bin, was sich wieder lächerlich machen wird.

Ich gehe auf ein Gymnasium und habe bald mein Abitur im 2,XX Bereich wahrscheinlich. Wäre diese Angst nicht da, hätte ich es vielleicht auf 1,9 bringen können, also dumm bin ich wirklich nicht. Nur es ist ein Teufelskreis geworden, da ich mich fürchte, vor anderen mich selbst zu blamieren und dadraus resultiert eben diese Unkonzentration, was eben dann doch dazu beiträgt, dass ich mich letztendlich doch lächerlich mache (zumindest in meinen Augen, denn, wenn ich jedes Mal drangenommen werde und immer nur Falsches sage, gar nichts oder "weiß nicht", dann kommt das eben bei anderen ungebildet rüber).

Ich wollte wissen, was ich dagegen tun kann und ob es Menschen gibt, die genau solche Probleme haben und mir Rat geben können. Am liebsten würde ich mich nie sozial beteiligen, da ich mich sehr fürchte, vor Menschen zu sprechen und wenn ich unter fremden Menschen bin, geht es mir sehr schlecht und ich traue mich noch nichtmal zu bewegen, wenn ich neben einer fremden Person sitze. Am liebsten würde ich einfach abhauen und mich irgendwo einschließen und nur das Nötigste tun, wie Klamotten oder Lebensmittel einkaufen.

Und was ich noch gerne wissen würde: welchen Job könnte ich als extrem unsozialer Mensch am besten ausführen? Ich möchte bald studieren.

Arbeit, krank, Studium, Schule, Angst, Krankheit, Psychologie, Asperger-Syndrom, furcht, Psyche, Soziophobie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studium