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Können Gefühle weggehen durch Stress? Bitte Hilfe.

Seit 6 Wochen ist jetzt Schluss, er hatte keine Kraft mehr zwischen Uni, Arbeit, Wohnungssuche, Ruhebedürfnis (nie alleine weil WG) und Freundin zu balancieren. Klar, es klingt erstmal wie eine Ausrede, jedoch sagt er zu jedem in seiner Familie und im Freundeskreis, dass ich eine tolle Frau war und nix falsch gemacht habe, er bekäme sein Leben momentan nicht auf die Kette und es wäre nicht fair gegenüber. Er sei sich aber bewusst, dass er wohl keine Bessere als mich finden würde. (Ich war sehr tolerant und hab ihm auch den nötigen Freiraum gelassen.) Mir sagte er, es sind noch Gefühle da, aber er kommt derzeit nicht ran, weil ihn alles so ankotzt. Ich konnte reden wie ich will, er meinte, es wäre unfair mir gegenüber.

Er hat dennoch große Angst, ich könnte aus seinem Leben verschwinden. Schließt einen Neuanfang nicht aus. "Mit Garantie wirst du mich mit keiner anderen sehen, wo soll das reinpassen? Das mit uns hat ja gepasst, ich hab einfach keine Kapazität mehr." Will mich weiterhin treffen im neuen Jahr, aber erstmal freundschaftlich. Da könne man drauf aufbauen. Das kann ich jedoch nicht. Habe Angst vor Freundschaft. Er weinte, als ich sagte, ich möchte erstmal keinen Kontakt. Er reagiert auch eifersüchtig auf andere Männer, das würde ihn stören, höre ich von seinen Leuten.

Ich höre von seinem Bruder, dass er sich momentan so auf die Arbeit und Leistung im Studium fokussiert, dass er UNS gar nicht reflektiert hat bisher, er verdrängts einfach. Seine Mom musste ihn überreden, dass er zum Weihnachtsessen kommt und er nicht lernt. Er hat zur Zeit zudem eine depressive Phase und nimmt auch Tabletten dagegen, So gesehen, klar er muss das auf die Reihe kriegen. Wenn ich aber höre "Ich hab die Schnauze voll von Frauen, ich hab keinen Nerv mehr für Beziehungen, gar nicht mehr", weiß ich nicht, wie ich das verstehen soll. Ist das Schmerz? Wut?

War ich SO schlimm, obwohl ich ihm alle Zeit der Welt ließ, ihm immer beistand? Ich fühle mich furchtbar.

Ich melde mich nicht mehr bei ihm, er muss kommen, das ist logisch. ABER: Wenn die Gefühle wirklich nur verschüttet sind, wie er mir sagte - bricht das irgendwann raus, wenn der Stress weniger wird? Oder verschwinden sie dann ganz?

Ich liebe ihn sehr und möchte ihn zurück.

Liebe, Studium, Gefühle, Beziehung, Trennung, Student

Mein Studiengang und mein Studienort sind schrecklich, Wechsel ist nicht so leicht. Was tun?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt. Ich wollte immer Psychologie studieren, das ist mein Lebenstraum. Doch nachdem ich letztes Jahr mein Abitur mit 3,4 absolviert hatte, bekam ich aufgrund der schlechten Note keinen Platz für Psychologie. Ich habe in einer Großstadt gelebt, in der mich wohl gefühlt habe, Freunde hatte und glücklich war. Natürlich wollte ich trotzdem nach meinem Abitur studieren, also hat mir meine Mutter ein Jura-Studium in einer 85 Kilometer entfernten kleinen Stadt empfohlen. Obwohl ich erst dagegen war (zu langweilig), habe ich nachträglich doch eingewilligt, aber immer betont, das sich nicht aus meiner geliebten Großstadt dorthin ziehen will. (Pendeln wäre für mich schwer gewesen, leide unter Panikattacken in Zügen). Ich hatte meine Mutter ausdrücklich gebeten, mir lieber 2 Mini-Wohnungen (eine in der Großstadt, um dort zu bleiben und eine in dem kleinen Ort mit der Uni) zu mieten für DASSELBE Budget, doch sie hat einfach hinter meinem Rücken den Mietvertrag für eine große Wohnung in der kleinen Stadt unterschrieben. So MUSSTE ich also umziehen. Außerdem hat sie viel Geld in die neue Wohnung dort investiert (neue Böden usw). Das Problem ist, ich habe jetzt im 3. Semester festgestellt, dass ich Jura einfach nicht studieren will, es langweilig und trocken ist und ich mich mit dem Beruf des Anwalts unglücklich machen würde und es mir zu stressig wäre (Ich wollte es ja noch nie wirklich, ich wurde von meiner ganzen Familie mehr überzeugt dazu). Die kleine Stadt ist einfach schrecklich. Es gibt hier fast nichts. Nur ein Kino, ein kleines Einkaufscenter mit kleiner Innenstadt, kaum Nachtleben, keine Events. Die Leute sind unfreundlich und sehr konservativ, die Stadt ist trist, spießig und langweilig. Hier ist absolut NICHTS und ich bin unglücklich hier. Alles ist so ländlich und ich sitze auch noch am Stadtrand. Ich weine oft, weil ich so Heimweh habe, dass ich nicht mehr kann. Jetzt habe ich erfahren, dass ich per Fernstudium Psychologie studieren könnte, was ein Traum wäre. Doch ich weiß nicht, wie ich meiner Mutter und meiner Familie beibringen soll, dass ich Jura abbrechen will. Die würden alle ausrasten...Zudem hat meine Mutter gesagt, dass sie mir nicht noch einen Umzug (bin oft umgezogen) finanziert und hier bleiben soll. Ich habe so Angst, dass die Wohnung hier eine Mindestmietzeit besitzt (Ich weiß es nicht)..Kann man da überhaupt aus dem Vertrag rauskommen? Muss meine Mutter auch zahlen, wenn ich abbreche und sie mich dann hasst bzw. nicht zahlen will? Kann ich sowas notfalls einklagen? Ich suche dauernd nach einem Nebenjob, aber nie meldet sich jemand darauf bzw. stellt mich ein. Ich bin völlig verzweifelt und will nur noch zurück nach Hause. Ich vermisse die Großstadt so und halte es hier nicht mehr aus, aber ich bin ja finanziell von meiner Familie abhängig. Was soll ich tun?

Studium, Psychologie, Großstadt, Jura, Kleinstadt

deprimiert nach BWL-Studium von der Realität

Hallo, ich habe BWL studiert und bin nun ein Jahr nach Ende meines Studiums und der ersten Zeit im Berufsleben sehr deprimiert und ärgere mich nichts anderes studiert zu haben, wie Medizin, Pharmazie, Psychologie, Jura oder Architekt. Ich habe eine ganz gut bezahlte Stelle nach meinem Studium gefunden (ein Arzt im 1. Jahr würde auch nicht viel mehr verdienen), aber mir fehlt die Wertschätzung und der Status meines Berufs. Mein Wunsch war es immer irgendetwas im Management zu machen, so wie die meisten BWL-Studenten zu Beginn und vor dem ersten Realitätsschock. Statt dessen bin ich nur irgend ein Sachbearbeiter mit kaufmännischen Aufgaben, muss relativ stupide Aufgaben erledigen (Excel-Tabellen die Hälfte der Zeit hin- und herschieben), viele meiner Kollegen haben sogar nur eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und erledigen die selben Aufgaben (keine Ahnung, ob sie genau so viel verdienen, das ist ja eher ein Tabuthema...).

Nun bereue ich es keinen der oben genannten Studiengänge ergriffen zu haben, als Arzt, Apotheker, Psychiater, Richter, Anwalt, Architekt (also akademische Berufe), da hat man einfach einen ganz anderen Stellenwert im leben als ein Pfleger, Sprechstundenhilfe, pharmazeutischer Assistent, Anwaltsgehilfe, Bauzeichner (also Ausbildungsberufe). In meinem Beruf ist das leider gar nicht so klar rechtlich geregelt und das macht mich traurig und lässt mich verzweifeln, ob nicht alles umsonst gewesen ist...

Wenn ihr in einer ähnlichen Situation gewesen seid: Wie seit ihr dieser begegnet?

Medizin, Studium, BWL, Jura, Kaufmann, Manager, Unternehmen, akademiker

Muss ich unbedingt das Abitur mit 1, ... abschließen? Wie wichtig ist ein Einser Abi?

Salut !

Ich bin 17 Jahre, weiblich und Schülerin der Gymnasialen Oberstufe im 11 Jahrgang (G8)

Das ist eine Frage, die mir schon länger stelle. Warum fokussieren sich einige S u. S so sehr auf Top schulische Leistungen ?

Wir haben eine sehr gute Klassengemeinschaft. Mein persönlichen Noten liegen durchschnittlich im Einser bis Zweier Bereich. Manchmal setz ich auch ne Klausur in den Sand und schreib 4 Punkte oder so. Für mich bricht in dem Moment keine Welt zusammen. Dann gleiche ich das mit der mündlichen Leistung aus oder hab dann halt eine Note nicht "sehr gut" oder "gut".

In meiner Klasse sind zwei Mädchen, die den ganzen Tag lernen und richtig schlecht gelaunt sind, wenn sie mal ne 2 schreiben. Ich meine eine 2 ist eine "gute" Note. Das ist für mich etwas unverständlich. Mit beiden bin ich sehr gut befreundet, aber wenns um Noten geht, werden beide eingebildet und streberhaftig. Ich sag dazu dann nichts mehr.

Wir haben heute eine Chemiearbeit zurückbekommen. Chemie, Geschichte und Mathe sind meine Lieblingsfächer in der Schule. Diese Fächer finde ich spannend, sie interessieren mich und darum schreibe ich dort auch meine besten Noten. In der Arbeit hatte ich dann eine 1+ (15 Punkte). Meine Sitznachbarin hatte ne 1- (13 Punkte) und beschwerte sich darüber, sie habe die Klausur verhauen... Das ging die ganze Pause "der Lehrer macht zu schwere Klausuren", "der Lehrer erklärt nicht alles", und so weiter.

In der Pause rede ich über alles, aber ich möchte am dann am liebsten von der Schule kurz abschalten und nicht hören, wie schlimm die Klausuren doch sind und wie schlecht eine 1- oder 2 ist. Für mich ist die Note 3 - 4 noch in Ordnung.

Das seltsame ist auch. Eine Klassenkameradin strengt sich wirklich an, ist sehr schüchtern und hat viele schulische Schwächen. Mit ihr bin ich sehr gut befreundet und ich helfe ihr auch gelegentlich beim lernen und erkläre. Also sie meckert nicht, wenn sie mal ne Klausur in den Sand setzt. Wenn sie eine 4 schreibt, fragt sie mich, ob ich es ihr erkläre und bei der Berichtung helfe.

Warum verhalten sich einige so streberhaftig ?

Oder habe ich eine falsche Einstellung zur Schule. Mir wird oft eingetrichtert, dass man zwingend ein 1er Abi schaffen muss. Das sehe ich keineswegs so.

Einige sagen mir oft, ich wäre nicht ergeizig genug und so. Na ja ich lerne auch nicht viel. Ich bin viel bei Freunden und gebe auch Nachhilfe. So wiederhole ich den Stoff und lerne in dem Sinne ja auch irgendwie.

Mein Ziel ist ein Mathematikstudium nach dem Abitur zu beginnen. Dafür braucht man meines Wissens nach kein Abi mit lauter 15 Punkten. Ich wollte mal auf Lehramt Mathematik studieren. Allerdings zweifel ich an meiner Kompetenz dafür. ich steh in Mathe und Chemie oft zum erklären an der Tafel und bei Referaten versuche ich immer meine Klassenkameraden mit einzubeziehen. Daher sagte mein Mathelehrer mal zu mir, dass ich Lehrerin werden könnte..

Meiner Meinung nach sind Noten nicht alles...

Freizeit, Englisch, Deutsch, Lernen, Studium, Schule, Mathematik, Geschichte, Mädchen, Chemie, Freunde, Französisch, Junge, Biologie, Abitur, Gymnasium, Jungs, Klausur, Latein, Lehrer, Physik, Realschule, studieren, richtig

Studium abbrechen oder lieber wieder an die alte Uni zurück wechseln?

Hallo,

ich habe letztes Jahr meinen Bachelor in den Fächern Geschichte und Islamwissenschaften erfolgreich abgeschlossen. Da ich Geschichte nicht weiter machen wollte und die Inhaltlichen Themen an der Uni mich zu der Zeit in Islamwissenschaften nicht angesprochen haben, habe ich die Uni gewechselt. Nun studiere ich seit zwei Semestern einen 1-Fachmaster an der Uni Bochum in Islamwissenschaften und bin mit dem Studium dort so unzufrieden, dass ich am liebsten alles hinschmeißen würde! Natürlich hatte ich mich vor dem Wechsel über die Inhalte des Studiums informiert, allerdings sind dort in der Zwischenzeit einige Dozenten weggegangen und dadurch haben sich die dort angebotenen Themen so sehr verändert, dass ich überhaupt nichts mehr damit anfangen kann. Ich war auch schon beim Arbeitsamt und habe mich dort beraten lassen, aber es ist nunmal in Geisteswissenschaftlichen Fächern immer besser wenn man einen Master vorweisen kann. Auf der Suche nach Alternativen habe ich mir nun eigentlich eher aus Interesse das Vorlesungsverzeichnis auf meiner alten Uni angesehen und es hat sich Inhaltlich eine ganze Menge zum besseren verändert. Außerdem wollen die nun dort auch einen 1-Fach Master einführen, so dass ich Geschichte nicht weiter machen müsste. Habe mich auch schon erkundigt, ich könnte mir einige Kurse anrechnen lassen, so das sich das Studium nicht verlängern würde! Momentan bin ich über das Studium in Bochum so frustriert, dass ich es auf keinen Fall so weiterführen möchte. Es gibt also eigentlich nur die Alternativen alles abzubrechen oder die Uni wieder zu wechseln! Was würdet ihr machen?

Studium, Master, Universität, Uniwechsel

Physiker mit Promotion - Gehaltsfrage

Hi,

ich möchte eventuell Physik studieren. Da man halt mit einem Bachelor in Physik nichts anfangen kann, werde ich versuchen, zu promovieren, auch wenn es unglaublich anstrengend wird, klar.

Nun ist die Frage nach dem Gehalt später dann nicht unerheblich in meiner Entscheidungsfindung. Laut Internet beträgt das Einstiegsgehalt mit Promotion zwischen 42000 und 50000 Euro brutto im Jahr. Jetzt weiß ich nicht so richtig, wie gut das ist. Ich habe mal geschaut, aber auf jeder Seite steht was anderes. Einige sagen, das wäre recht wenig, andere sagen, das wäre sehr sehr viel.

Kann man davon gut leben? Wenn ich schätzen würde, dann würde ich sagen durchaus, oder? Ich mein, ich gehe (leider) nicht davon aus, dass ich in naher Zukunft eine Beziehung haben werden, und alleine dürfte so ein Gehalt recht gut sein. Aber ich weiß halt absolut nicht, was es so an Kosten gibt (neben Miete etc...). Ich kann das nicht einschätzen.

Und steigt das Gehalt dann noch, wenn man mehr Berufserfahrung hat? Also ich weiß, dass es das tut, aber auf einigen Seiten stehen dann Gehälter, die sich nicht stark vom Einstiegsgehalt unterscheiden.

Ich weiß, dass das Gehalt kein Hauptgrund für ein bestimmte Studium sein sollte. Aber es ist für mich ein recht wichtiger Faktor. Wenn ich mir schon 7 Jahre oder so die Mühe mache und studiere, dann möchte ich davon halt auch was haben. Ein anderer Berufswunsch (Web-/Grafikdesigner) fällt deshalb schonmal raus, weil man da einfach sehr wenig verdient leider (wenn man nicht unglaublich viel Glück oder Talent hat)

Danke schon mal Lg

Leben, Studium, Gehalt, Lohn, Physik, Promotion

Kunstmappe! Bin ein wenig planlos

Hey Leute!

Also mein angestrebtes Studium ist ein Kunststudium (auf Lehramt), aber trotz einiger gelöster Probleme, bleiben ein paar immer noch.

Ich wollte mich für die UdK bewerben in Berlin und bewerben kann man sich dort erst ab Mitte März. Das sind jetzt noch ca 5 Monate!

Aber mit der Mappe habe ich noch nicht angefangen, weil mich Schule total einschleust und ich nur am Lernen oder in der Schule bin.

Mir fällt nicht mal wirklich was ein, was ich machen könnte. Mein Traumthema für die Mappe wäre ja Augen, aber ich hab irgendwo gelesen, dass man verschiedenes malen und abzeichnen sollte und da fand ich Augen als Thema schon ein wenig einseitig.

Ginge das denn als Mappenthema Augen zu nehmen? Man könnte doch dann Fotografien machen von gesprayten Augen oder auf Leinwand gemalte Augen etc. Eine Freundin hat mir auch vorgeschlagen das Thema Gesichter zu behandelt, aber wo kann man da die Kreativität zeigen?

Irgendwo habe ich auch eine Mappe gesehen mit dem Thema "Fisch" (die wurde auch angenommen". Geht das wirklich?

Glaubt ihr, ich bekomme in 4-5 Monaten noch hin 20-30 Werke zu machen? An der Zeit soll es jetzt nicht scheitern, weil ich ja auch zwischen drin Ferien habe und bald meine Klausuren zu Ende sind! (Im 2. Semester sind auch weniger Klausuren und das Abitur erst im Mai)

Danke für Antworten!

P.S. Muss ich irgendwas beachten, abgesehen von formalen Aspekten? (Damit ist gemeint, wie die Mappe aufgebaut sein soll etc. das steht ja alles auf der Seite. Bezogen ist es auf Kreativität und Themenwahl)

Nochmal danke! (Sorry, dass ich so wuselig rüber komme...)

Kunst, Studium, Berlin, Abitur, Kunststudium, Lehramt, UDK, Kunstmappe

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