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Ist von Präsenzhochschule auf eine Fernhochschule zu wechseln eine gute Idee in meinem Fall?

Hallo,

Ich Studiere BWL seit 7 Semestern. Ich bin durch verschiedene Faktoren bzw. auch meinem generellen Unenthusiasmus für dieses Studium mit dem Stoff extrem hinterher und mir droht nächstes Semester die Exmatrikulierung wenn ich 3 bestimmte Fächer bis dahin noch nicht abgelegt habe. Ich bin für das Studium auch in eine andere Stadt gezogen und sehe meine Familie nur alle 2 Wochenenden. Dadurch dass ich mit dem Studium direkt als Corona kam begonnen habe, habe ich nie Kommilitonen kennenlernen können da meine Hochschule 4 Semester lang nur Online-Vorlesungen veranstaltet hat wegen Covid. Ich bin auch allgemein kein zuvorkommender typ und es fällt mir auch sehr schwer Menschen anzusprechen. Zu Studentenpartys gehe ich auch nicht weil ich darin nichts wertvolles sehe.

Ich habe all die zeit mein Studium nur nebenbei gemacht und nicht wirklich kompletten Fokus darauf gelegt. Habe zwei Jahre lang nebenbei ein onlineunternehmen geführt worin ich die meiste Zeit investierte, welches ich nun beendet habe.

Ich bin jetzt an einen Punkt angekommen wo ich extreme Angst habe zu versagen. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Zeit sinnlos verschwendet habe und nun nach 7 ganzen Semestern keine greifbare Errungenschaft habe. Jedes Semester wenn sich die Prüfungszeit nähert und ich den größten Teil des Lernaufwands wie üblich auf diese Zeit verlege komme ich nicht mit dem Druck klar. Ich habe jeden Tag angst und will nur hinschmeißen. Zugleich wüsste ich was ich dann machen soll wenn ich dieses Studium aufgeben sollte. Ich wäre wieder komplett am Anfang. Ich würde meine Eltern enttäuschen die mir alles finanziert haben und würde mich selber auch schämen diese Sache bei meinen Freunden und Verwandten vertreten zu müssen. Ich sitze in meiner 2er WG und fühl mich extrem alleine da ich außer meinen Mitbewohner der diesen Sommer noch ausziehen wird niemanden hier kenne. Ich habe eine Art hass auf diese Stadt entwickelt und will nur weg hier.

Trotz allem habe ich herausgefunden, dass mir das Studium nun doch gefällt und ich es viel lieber machen würde als einen anderen Bildungsweg einzuschlagen. Ich habe mir überlegt auf eine private Fernhochschule zu wechseln sofern das möglich wäre und mich trotz meines schlechten Werdegangs eine nehmen würde. Dadurch könnte ich wieder zu meinen Eltern ziehen und wäre hier nicht so einsam. Dadurch, dass man bei manchen Fernhochschulen sein Studium so gestallten kann wie man will und Prüfungen ablegen kann wann man will könnte ich mich in geregelten zeitabständen immer auf eine Prüfung konzentrieren und würde nicht in Angstzustände verfallen wenn ich 7 Klausuren am Semesterende zu schreiben habe in der Präsenzhochschule. Ich würde allerdings auch etwas länger brauchen das Studium abzuschließen wenn ich mich so entscheide.

Ich könnte nun einen Ratschlag gebrauchen wie ich die Sache angehen sollte. Ich bedanke mich jetzt schon vor allem an die die sich alles durchgelesen haben :)

Studium, Angst, Fernstudium, zukunftsängste

Wieso unterstützt der Staat das Volk nicht (Arbeitslose) Schüler ohne Abschluss?

Sehr geehrtes Team von "Gute Frage",

ich wende mich an Sie, da ich eine Frage habe, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt und auf die ich gerne eine fundierte Antwort erhalten würde. Es geht um das Thema Fachkräftemangel und die Unterstützung von Schülern ohne Abschluss.

In unserem Land haben wir derzeit mit einem erheblichen Fachkräftemangel zu kämpfen, insbesondere im Bereich der berufskraftfahrer gibt es laut aktuellen Statistiken rund 80.000 offene Stellen. Auch im Handwerk sind ähnliche Engpässe zu verzeichnen. Gleichzeitig verlassen jährlich etwa 50.000 Schüler die Schule ohne Abschluss. Ich verfolge diese Entwicklungen bereits seit längerem und habe mich auch durch Expertenmeinungen und Videos dazu informiert. Dabei wird oft darauf hingewiesen, dass diejenigen, die ohne Abschluss dastehen, oft im Stich gelassen werden.

Mir ist bewusst, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist, eine Mutterrolle einzunehmen. Dennoch frage ich mich, ob es nicht Möglichkeiten geben sollte, um Schülern ohne Abschluss den Einstieg in gute Berufe zu ermöglichen, insbesondere in Bereichen, in denen Fachkräfte fehlen. Selbst hier scheint es oft nicht zu klappen, und es wird darauf hingewiesen, dass wir auch nicht die ganze Welt hierherholen können, um den Arbeitskräftemangel zu beheben. Andere Länder sind ebenfalls auf Arbeiter angewiesen, und es wäre problematisch, wenn wir ihnen ihre Arbeitskräfte wegnehmen würden.

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir mehr in die Förderung deutscher Staatsbürger investieren sollten. Hierbei denke ich nicht nur an finanzielle Anreize, sondern auch an eine bessere Aus- und Weiterbildung sowie angemessene Gehälter. Es ist meiner Ansicht nach eine Schande, dass jährlich so viele Schüler ohne Abschluss die Schule verlassen.

Ich würde gerne Ihre Meinung zu diesem Thema erfahren. Wie sehen Sie die Situation und welche Lösungsansätze würden Sie vorschlagen? Ich bin gespannt auf Ihre Einschätzung und bedanke mich im Voraus für Ihre Zeit und Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

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Kann man sein Abitur schaffen, wenn man einfach nur ,,hart'' lernt?

Also angenommen ich bin Schüler in nem Aufbaugymnasium oder Realschule.

Und möchte Abitur machen. Am Anfang bin ich voll motiviert, die Noten passen so halbwegs, sind nicht übertreiben gut, und auch nicht schlecht, so mittel stark.

Nach der Zeit wird es aber immer mehr und mehr, man lernt, versucht alles auswendig zu lernen, oder man versteht es ganz einfach nicht, obwohl der Lehrer es einem schon 1000 Mal erklärt hatte. Man versucht sich es selbst bei zu bringen, schaut Youtube Erklärvideos und nimmt Nachhilfe in manchen Fächer, und man versagt trotzdem bei den Schularbeiten (Ich denke in Deutschland sind es Klausuren) und Tests und schafft das Schuljahr leider nicht.

Ist jetzt nur ein Beispiel, aber woran liegt es, dass sich viele Schüler bemühen und trotzdem nicht die Schulischen Leistungen im Bildungssystem schaffen ?

Wird falsch gelernt ? Haben Schüler die falsche Lerneinstellung ? Zu wenig Motivation ? Oder tun sich manche wirklich einfach nur schwer im lernen?

Ich beziehe mich da mehr auf Schulen und dem Bildungssystem in Österreich. BMS und BHS Schulen vorallem.

Das kann man in Deutschland glaub ich mit dem Gymnasium, der Realschule und dem Aufbaugymnasium Vergleichen.

Wobei ich denke da ist nicht viel Unterschied im Bildungswesen zwischen Österreich und Deutschland.

Einfach Schulen, die mit Abitur enden.

Nein 100%
Ja 0%
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