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Studium durchziehen oder lieber die Uni und das Umfeld wechseln?

Vor einem Jahr bin ich für das Studium in eine Großstadt von zu Hause weggezogen. Leider habe ich mich von den Leuten, die meinen Schulfreunden am ähnlichsten waren abgewendet, da ich dachte ich könne jetzt endlich die Person sein, die ich in der Schule nicht sein konnte. Jedoch stellte sich das als Fehlentscheidung heraus.. die Leute mit denen ich mich angefreundet habe, haben jetzt im Nachhinein sehr viele Ansichten, die ich nicht teile. Die Beziehung untereinander war eine Zeit lang auch toxisch. Nur leider bemerkt man solche Dinge zu spät. Es haben sich auch schon Gruppen gebildet und ich habe keine Lust die anstrengende Phase der Gruppensuche ein weiteres mal durchzumachen.

Obwohl noch eine sehr gute Freundin auch hier wohnt, habe ich trotzdem oft das Gefühl allein und einsam zu sein. Ich habe versucht, so wie die meisten in meinem Studiengang, mich mal nur auf das Studium zu konzentrieren, jedoch fehlt mir das Soziale wirklich sehr. Seit letztem Semester habe ich auch sehr starkes Heimweh und vermisse vor allem meine Hunde, mit denen ich aufgewachsen bin.

vor und am Anfang des Studiums war ich ein sehr glücklicher und positiv gestimmter Mensch. Jetzt merke ich aber auch selbst, dass ich sehr unglücklich und immer negativer werde. Ich wünsche mir einfach wieder mehr ich sein zu können und hier habe ich das Gefühl muss ich mich anpassen.

Nun spiele ich mit dem Gedanken deswegen die Uni sowie die Stadt zu wechseln und wieder in die Heimat zu ziehen. Ich bin ein Familienmensch und brauche meine er er Familie auch als Unterstützung in meiner Nähe.

Nur leider studiere ich an einer sehr angesehenen Universität und die Universität spielt für den späteren Beruf auch eine wichtige Rolle. Ich möchte mir den Abschluss und meine späteren Chancen nicht vermasseln.

jetzt frage ich mich, ob „Augen zu und durch“ oder ich einfach die Uni wechseln oder erstmal abwarten soll.

Studium, traurig, Einsamkeit, Student

Dell XPS 2-in-1 oder Microsoft Surface Pro 9?

Hallöchen zusammen

Ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Laptop für die Uni und sonstiges. Der Laptop muss gar nicht für Gaming ausgelegt sein sondern ist eine reine Arbeitsmaschine. Jedoch sollte es ohne weiteres möglich sein, darauf zu programmieren, schreiben, mehrere Chrome Tabs offen haben etc. daher zwingend einen Touch Screen mit Stift Funktion.

Ich kann derzeit durch einen Rabatt + Studentencodes das XPS 13 2-in-1 + Folio + Stift für 1425 € kaufen anstelle von 1972 €. Ich habe jedoch in vielen Berichten gesehen, dass das XPS dem Surface Pro 8/9 (unterscheiden sich beide scheinbar nicht viel) stark nachsteht. Der fehlende Kickstand wird häufig bemängelt, das stört mich hingegen nicht sehr.

Das XPS hat folgende Specs: i7 12th Gen mit integrierter Graka, 16 GB DDR4 RAM 512GB SSD und ein 2k Display.

Ich würde ein Surface Pro 8 i5/8GB RAM/256 GB SDD (nicht weiter schlimm da einfach aufrüstbar) für 890 € + 200 Keyboard + Stift also 1100 € bekommen.

Das zum XPS äquivalente Surface würde bereits 1430€ kosten + 200 Keyboard + Stift also insgesamt 1630 € was deutlich über dem XPS liegt.

Eine weitere Alternative aus dem Hause Dell wäre das Inspiron 16 2-in-1 für 1190 € i712th Gen. 16 GB RAM und 1 TB SSD + 40 € Stift.

Nun die Frage:

Welche Option würdet ihr empfehlen, vielleicht habt ihr eines der Geräte und könnt mir sagen ob es für meine Anforderungen reicht. Ich denke die 8GB RAM Version des Surface fällt bereits weg.

Bei dem Preis würden die 200 € mehr beim Surface den Braten auch nicht mehr fett machen daher wäre das jetzt kein Ausschlusskriterium wenn das Surface deutlich mehr Vorteile gegenüber dem XPS hat.

Gerne auch andere Vorschläge mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt!

Microsoft, Studium, Notebook, Dell, Laptop

Wieso sollte man unbedingt in eine WG ziehen, wenn man mit dem Studium anfängt?

Hey 😊

Ich lese sehr oft auf vielen Webseiten, dass man unbedingt für sein Studium von zuhause aus ausziehen sollte, selbst wenn die Uni in der selben Heimatstadt liegt. Natürlich wird damit die Selbstständigkeit gefördert, aber wenn selbst das kleinste Zimmer schon 600€ oder mehr kostet und der Student nebenbei auch noch viel arbeiten muss, weil er kein Bafög bekommt, hat er nichts davon. Bei uns in Düsseldorf kosten die Zimmer im Schnitt 500€, aber wenn ich mir Städte wie Münster, Hamburg, Berlin oder gar München ansehe, sind die einigermaßen vernünftigen Zimmer ja schon gar nicht mehr finanzierbar und auf einen Platz im Wohnheim kann man auch lange warten. Hinzu kommt noch, dass man sich durch unzählige Castings durchkämpfen muss, um überhaupt ein Zimmer zu bekommen.

Als ich einigen meiner Mitstudenten sagte, dass ich noch zuhause bei meiner Familie wohne, waren sie darüber ziemlich schockiert gewesen. In unserer Kultur ist es Tradition, dass sich die Familie gegenseitig unterstützt. Ich könnte mir zwar auch mithilfe meiner Eltern ein gehobeneres WG-Zimmer leisten, jedoch bleibe ich lieber zuhause und unterstütze meine Eltern als auch meine Geschwister im Haushalt. Auch meine große Schwester wohnte während ihres Studiums noch bei uns und sie sah nicht ein, für ein einfaches kleines Zimmer 500€ zu bezahlen, zumal unser Haus groß genug ist. Meine Eltern müssen oft aus beruflichen oder familiären Gründen nach Japan und ich würde mich durchaus als sehr selbständig bezeichnen.

Muss man für das Studium unbedingt ausziehen? Ich persönlich bin der Meinung, dass man das bei den steigenden Preisen für ein Zimmer (!) nicht muss, wenn man mit den Eltern sehr gut zurechtkommt und zuhause entsprechend lernen kann.

Liebe Grüße
Chiyoko

Studium, Familie, Wohnung, Ausbildung, WG, Wohngemeinschaft

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