Würdet ihr euren Beruf weiterempfehlen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Auf alle Fälle.

Körperlich ist mein Beruf wirklich sehr entspannt, man sitzt/liegt einfach den ganzen Tag in seinem Stuhl.

Langweilig wird einem aber nicht, denn es gibt immer was zu tun, und es macht auch Spaß. Oft ist es sehr knifflig, aber man findet eigentlich immer die Lösung. Das ist ungefähr so, wie wenn man den ganzen Tag Puzzle oder Sudoku lösen würde.

Ich bin vom Beruf Programmierer, genauer gesagt Fullstack Webentwickler.

Das Informatik-Studium (bei mir war's an einer Hochschule) kann ich übrigens auch nur empfehlen. Man lernt wirklich eine Menge interessanter Dinge aus den verschiedensten Richtungen der Informatik (Assembly, Netzwerke, Hacking, 3D-Darstellung / Grafikpipeline, Webscraping, Softwareentwicklung, Datenbanken, ...). Bei Hochschulen hat man außerdem ein Praxis-Semester, in dem man vor allem seine Programmierkenntnisse um ein Vielfaches erweitert.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor in Informatik 👨🏻‍🎓

Servus!

Ich studiere gerade Software Engineering an der FH Hagenberg in Österreich, und ich kann die Einrichtung egal für welchen Zweig nur weiterempfehlen. Fachhochschulen finde ich generell angenehmer, da man nach einem fixen Stundenplan arbeitet und bei den Übungen Anwesenheitspflicht besteht. So kommt man gar nicht wirklich in die Versuchung zu schwänzen. Die Leute sind topmotiviert und die Professoren echt super. Alle, die hier Unterrichten, kommen direkt aus der Praxis und Forschung, wobei man echt viel lernen kann. Auch die Assistenzprofessoren kommen direkt aus der Praxis, echt top. Die Naturgebundene Umgebung bietet nach dem Unterricht auch nen soliden Ausgleich. Und es gibt ne Rot-Kreuz Dienststelle in der Nähe, wo ich fast jede Woche auch Dienst machen kann. Perfekt für all meine Bedürfnisse :D

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Software Engineering Student

Jain. Kommt drauf an.

Ich bin Physiotherapeutin und liebe meinen Beruf.

Die Bezahlung ist mittlerweile relativ okay, aber große Sprünge wird man in diesem Job nie machen können (zumindest als Angestellter in gesetzliche Bereich).

Wenn man keine hohen finanziellen Ansprüche hat, kann ich diesen Beruf empfehlen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Physiotherapeutin - MT, Schroth, MLD, u.a.

Wenn man bereit ist einen sehr stressigen Beruf auszuüben, sowohl körperlich als auch psychisch, Schicht-, Wochenend- und Feiertagsdienste in Kauf nimmt, mit absoluter Unterbesetzung arbeiten will und das Ganze dann noch unterbezahlt, dann ja. Es ist ein wirklich ein schöner, wichtiger und interessanter Beruf bei hundsmiserablen Arbeitsbedingungen. Ich würde es leider nicht noch mal lernen.

Ich bin Krankenpfleger.